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Einen islamischen Hintergrund bei ihm halte ich für unwahrscheinlich, weil er mit einer strengen Katholikin verheiratet ist; nichts anderes als ein Katholik wäre der ins Haus gekommen.Meinst Du, wegen des ( eventuell islamischen??) Hintergrundes Deines Hausarztes ist dieser im Gegensatz zu deinen Landsleuten erhaben über jeden Rassismus etc?
Das mag sein. Man merkt ja auch sehr schnell, wenn die Chemie einfach nicht stimmt.
Aber im Falle der Dame hier hat die persönliche Körperchemie zuvor keine Rolle gespielt.
Also war das ganze politisch.
Vielleicht erhofft sich dieser Arzt zukünftig Ehrungen durch den "Staat" für seine Tat und neue Kunden aus dem Bereich der Linksextremen.
Er stammt aus einem Land, in dem alle großen Religionen vertreten sind. Dann kommt seine eigene Migrationserfahrung hinzu. So etwas sensibilisiert für Menschen aus anderen Kulturen und deren Probleme.
Diese AfD-Frau ist noch relativ jung und chronisch krank. Die Untersuchungen bei chronisch Kranken beschränken sich meist auf die relevanten Werte. Dabei entsteht kein enges Verhältnis zwischen Arzt und Patientin. Das hätte er weiter machen können. Das ist dann eine Patientin, bei der der Arzt zuerst in die Akte sieht, um ihren Namen zu erinnern.
Aber als Hausarzt muss er damit rechnen, dass sie irgendwann schwer erkrankt. Dann wird das Vertrauensverhältnis relevant. Als er von ihrem politischen Engagement erfuhr, stimmte die bis dahin wenig relevante Chemie nicht mehr. Das hat er ihr dann sofort gesagt.
Ich habe natürlich sofort recherchiert, ob der Vorfall in der Lokalpresse angesprochen wurde und nichts gefunden. Vielleicht kommt das noch. Das wäre dann Werbung für ihn. Allerdings sagte er im Sommer gegenüber einem CDU-Politiker, dass die Praxis so gut liefe, dass er keine neuen Patienten annehmen könne. Der Zustimmung in seinem Ort kann er sicher sein, nicht nur bei Linksextremen.