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Anti-Coronamaßnahmen-Demonstrant durch Polizist vor "links"extremem Mob gerettet

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

roadrunner

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Ein Denkmal ist nicht nötig. Es reicht vollauf, wenn die heutige an der Macht befindliche Linke und Gutmenschenschaft das, wodurch damals die Linken eingeschüchtert wurden, nicht selber gegen Menschen, die ihr nicht passen, anwenden. Wie zum Beispiel gegen Hans Joachim Mendig:

https://www.welt.de/vermischtes/art...fD-Filmfoerderung-trennt-sich-von-Mendig.html

Wie heißt es doch so schön: Sage mir, mit wem Du umgehst und ich sage Dir, wer Du bist. :giggle:
 

gerthans

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Wie heißt es doch so schön: Sage mir, mit wem Du umgehst und ich sage Dir, wer Du bist. :giggle:

Rupert von Plottnitz, Mitglied der GRÜNEN, brachte es 1995 zum hessischen Justizminister, obwohl er im Baader-Meinhof-Prozess Jan-Carl Raspe verteidigte.

Otto Schily, Bundesinnenminister unter Kanzler Schröder, war in den 1970er Jahren Baader-Meinhof-Anwalt in Stammheim.

Da war die Praxis der Berufsverbote überwunden. Jetzt ist sie wieder da.
 

Humanist62

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Rupert von Plottnitz, Mitglied der GRÜNEN, brachte es 1995 zum hessischen Justizminister, obwohl er im Baader-Meinhof-Prozess Jan-Carl Raspe verteidigte.

Otto Schily, Bundesinnenminister unter Kanzler Schröder, war in den 1970er Jahren Baader-Meinhof-Anwalt in Stammheim.

Da war die Praxis der Berufsverbote überwunden. Jetzt ist sie wieder da.

Damals war die Berufsverbotpraxis aber politisch motiviert. Anders als heute.
 

gerthans

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gerthans

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Ich habe nichts von einem Berufsverbot bei Mendig gelesen. Er wurde lediglich entlassen.

So auch in den 1970er Jahren:

Von „Berufsverboten“ wurde im politischen Diskurs von Gegnern des Radikalenerlasses deshalb kritisch gesprochen, weil die Betroffenen ihre erlernten Berufe als Lehrer, Postler oder Eisenbahner überwiegend im öffentlichen Dienst ausüben konnten. Auch wenn die Betroffenen ihren Beruf als solchen weiterhin ausüben durften, konnten die Folgen ähnlich sein wie bei einem Berufsverbot. In manchen Berufen waren alle oder fast alle Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst. Das galt vor allem für Lehrer, da Schulen fast immer in kommunaler Trägerschaft waren und nur selten privat, sowie für Postler und Eisenbahner. Bundesbahn und Bundespost waren damals noch Staatsbetriebe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Radikalenerlass

Der Begriff "Berufsverbot" für Entlassungen aus politischen Gründen hat sich damals, in den 1970er Jahren, eingebürgert.

Wie könnte man es genauer nennen? Säuberungen des Lehrkörpers von Linken? Säuberung der Gemeinschaft der Filmschaffenden von AfD-Sympathisanten?
 

BinMalWeg

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Ein Denkmal ist nicht nötig. Es reicht vollauf, wenn die heutige an der Macht befindliche Linke und Gutmenschenschaft das, wodurch damals die Linken eingeschüchtert wurden, nicht selber gegen Menschen, die ihr nicht passen, anwenden. Wie zum Beispiel gegen Hans Joachim Mendig:

https://www.welt.de/vermischtes/art...fD-Filmfoerderung-trennt-sich-von-Mendig.html

Aber auch das ist kein Berufsverbot.

Der Herr Mendig kann durchaus an anderer Stelle seinem Beruf weiterhin nachgehen ..

(Was ist der eigentlich von Beruf? Geschäftsführer?)
 

Humanist62

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So auch in den 1970er Jahren:



https://de.wikipedia.org/wiki/Radikalenerlass

Der Begriff "Berufsverbot" für Entlassungen aus politischen Gründen hat sich damals, in den 1970er Jahren, eingebürgert.

Wie könnte man es genauer nennen? Säuberungen des Lehrkörpers von Linken? Säuberung der Gemeinschaft der Filmschaffenden von AfD-Sympathisanten?

Ist jedenfalls lächerlich, nur weil sich Mendig mit Meuthen unterhalten hat und der ihn lobte.
 

gerthans

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Aber auch das ist kein Berufsverbot.

Der Herr Mendig kann durchaus an anderer Stelle seinem Beruf weiterhin nachgehen ..

(Was ist der eigentlich von Beruf? Geschäftsführer?)

Er war der Leiter der hessischen Filmförderung. Er kann sich ja mal bei der bayerischen Filmförderung bewerben. Ich fürchte aber, er ist jetzt stigmatisiert.
 

gerthans

Deutscher Bundeskanzler
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Na immerhin



Lässt sich das denn? Vergleichst du da nicht Äpfel mit Birnen?
In den 70ern ging es um eine politische Haltung, heute gehst es um eine physische Bedrohung.



Das bestreitet ja auch niemand, aber im Gegensatz zu damals versucht man dieses mit Hilfen aus Steuermitteln zu verhindern.


Ja aber der Lokführer konnte danach nicht zum Staat gehen und um Hilfe ersuchen, denn es war ja genau dieser Staat der ihn bestrafen wollte.
Diesmal ist es ja aber nicht als Strafe gedacht, weswegen die Hilfen eingesetzt werden.



Das ist eben die Frage, würdest du die Angst als rationaler ansehen wenn in Deutschland auch Berichte wie aus Italien veröffentlicht werden müssten?

Wirst du die Angst erst dann als rational anerkennen wenn du selber auf Intensiv liegst?

Ich hatte die Tage einen Erfahrungsbericht gehört:
Der Vater ist kurz nach der Rückkehr aus Ischgl verstorben, nicht ganz 60 und kurz bevor er beerdigt wurde, wurde die Mutter an die Beatmung ins künstliche Koma gelegt.

Was sagst du diesem 22 jährigen?

Auch irrationale Angst?

Mein Vergleich der heutigen Arbeitsverbote wegen Corona mit den damaligen Entlassungen wegen zu linker Gesinnung hinkt wohl doch zu sehr.
 

nachtstern

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gerthans

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Genau das hatte ich ursprünglich gemeint und dann kamst Du erst mit Mendig.
Aber das ist ja jetzt geklärt.

Ich vergleiche jedoch weiterhin Mendig mit den damaligen Opfern des Radiaklenerlasses. Damals wie heute gibt es Entlassungen wegen falscher Gesinnung.
 

gerthans

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Mendig hat ja noch nichtmal Werbung für die AfD gemacht, das ist ja das fatale.

"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder" beginnt ein Lied von Degenhardt, das die Spießigkeit des damaligen juste milieu angreift.

Das Lied entstand in der 68er Zeit und als die Schuddelkinder lassen sich die linken Hippies und Studenten deuten, mit denen die honorigen Stützen der Gesellschaft sich nicht einlassen dürfen.

Heute ist jemand wie Meuthen so ein Schmuddelkind. Und die etablierten Spießer stehen links.
 

Humanist62

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"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder" beginnt ein Lied von Degenhardt, das die Spießigkeit des damaligen juste milieu angreift.

Das Lied entstand in der 68er Zeit und als die Schuddelkinder lassen sich die linken Hippies und Studenten deuten, mit denen die honorigen Stützen der Gesellschaft sich nicht einlassen dürfen.

Heute ist jemand wie Meuthen so ein Schmuddelkind. Und die etablierten Spießer stehen links.

Etablierte Spießer stehen auch rechts.
 

Uwe O.

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Hallo,

mir kommt es so vor, als ob auch eine "Ordnungswidrigkeit" eine rechtswidrige Tat ist. Scheinbar gibt es auch jede Menge an arbeitswilligen Menschen im Ländle welche mit Ordnungsstrafen belangt werden sollen, wenn sie denn versuchen ihrem Gewerbe nachzugehen. Wie man unter diesen Umständen verneinen kann das es sich de facto um Berufsverbote handelt ist mir doch ein wenig ein Rätsel.
In Ordnung, scheinbar sind die Lehrberufe ja noch nicht verboten, aber was macht es für einen Sinn, einen Beruf zu erlernen, den man dann gar nicht ausüben darf?
MfG
Musketeer

Der Link sollte Dir zeigen, dass der Begriff Berufsverbot anders belegt ist, als ihn die Coronagegner gern benutzen.
 

Uwe O.

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Der Begriff Berufsverbot hat sich in den 1970er Jahren in die deutsche Sprache eingebürgert, als Menschen wegen ihrer zu linken Gesinnung aus dem Staatsdienst entfernt wurden oder nicht in den Staatsdienst aufgenommen wurden. Zum Beispiel der Lokführer, der für die DKP kandidierte und deshalb seinen Beruf verlor.

Da ist nichts eingebürgert.
Der linke Lokführer hatte (damals) eine Straftat begangen und erhielt deshalb Berufsverbot.

Übrigens sind derzeit die Linken unter Mithilfe der Presse bemüht, die angeblichen Rechten von der AfD mit Berufsverboten zu beglücken.
 

BinMalWeg

Deutscher Bundeskanzler
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Er war der Leiter der hessischen Filmförderung. Er kann sich ja mal bei der bayerischen Filmförderung bewerben. Ich fürchte aber, er ist jetzt stigmatisiert.

Aha und welchen Ausbildungsgang / Studiengang muss man wählen?

Zu welchem Berufsabschluss muss man kommen?

Du sprichst von Berufsverbot, dazu muss er einen Beruf haben.

Leiter der hessischen Filmförderung ist kein Beruf sondern eine Arbeitsstelle.

Vergleich das mal mit deinem Lokführer ... ein Ausbildungsberuf mit dem du nicht viel was anderes machen kannst als eben Lok fahren ... das ist ein Berufsverbot, denn der muss ja erst einen neuen Beruf erlernen um wieder arbeiten zu können

Dein Leiter der hessischen Filmförderung kann ohne Umschulung eine andere leitende Tätigkeit bei irgendwem anderen übernehmen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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