Demokratie brauch viel mehr Bewegung ... und ja, deswegen sollte man den deutschen 0815 Parteien nicht die Hand reichen bei den Wahlen.
Wenn alle etwas flexibler wären mit ihrer Stimme, würde es vielleicht besser laufen.
Dennoch muss man immer sehen woher das alles kommt.
Einerseits kann man froh sein, dass sich große Mengen von Menschen auf gute Sachen einigen können und sich organisieren können.
Dennoch entsteht auch immer wieder eine Situation, wo die Unzufriedenheit der Beherrschten stark ansteigt, weil die Führer keine passenden und starken Argumente mehr haben. So was passiert ab und zu, gerade in Zeiten von Frieden und Fortschritt. Dann entstehen wieder sehr starke Verwirrungen und Diversitäten die es dann schwer unter einen neuen adäquaten Nenner zu bringen gilt.
In solchen Zeiten sind Gesellschaften immer stark anfällig für populistische und primitive Tendenzen, da sich der Intellekt etwas aus der Öffentlichkeit zurückzieht da er neu verortet ... reorganisiert werden muss.
In unserem Zeitalter der Information und der Popkultur, entsteht leider noch mehr Verwirrung und die entgeisterten und zahmen Medien (gerade in Deutschland) können dem auch schwerlich was entgegensetzen, weil leider die beste Stimmungsmacherin recht verblödet ist (BILD) und kein gutes Medien- und Vorbildnetzwerk besteht.
Doch es gibt jede Menge Bewegung.
Es gibt immer mehr Bürgerjournalimsus und unabhängige Magazine im Internet.
und es gibt auch gute neue Ideen für "Parteien".
zB die Partei der Humanisten
https://parteiderhumanisten.de/wp2/
Oder Demokratie in Bewegung
https://bewegung.jetzt/
wobei zweites weit über den Ansatz einer Partei hinausgeht.
Ich denke, das es nicht darum geht, eine Partei oder Organisation aufzustellen, die alle Probleme lösen kann.
So funktioniert das nicht.
Es ist möglich einige Probleme zu lösen oder neu anzugehen. Das immer unter den aktuellen Gegebenheiten. Es ist noch ein langer weg bis wir Ordnung ins Chaos gebracht haben. 7000 Jahre Wissen und Zivilisation sind nicht ausreichend um gegen 100.00 Jahre Dummheit anzugehen.
Wir brauchen starke Ideen, ja ... aber das ist gewiss nicht die AfD.
Die stärkste Partei sind, so leid es mir tut!, die Linken, da sie als einzige eine wirkliche umfassende politische Idee haben. Deswegen sind sie ja auch so verpönt.
Die AfD ist auch verpönt, auch sie will stark sein, aber dahinter ist gewiss keine politisch umfassende Idee. Ganz im Gegenteil.
Beide (alle) Parteien sind nicht perfekt.
Die zweitstärkste Partei was die Idee angeht, sind die Humanisten. Es gibt keine fortschrittlichere und stärkere Ideologie. Auf diesem beruht die aktuelle globale Moral, auch wenn es nur 20% momentan verstehen.
Demokratie in Bewegung ist was ganz Neues und könnte bald alle Überholen. Das ist die Idee wahrer Demokratie. Aber noch längst nicht reif ...
Ich will weder die Linke noch die AfD wählen ... weil ich beide Kacke finde. Genau so wie die anderen großen Parteien. Dieser ideologische (besonders aufrechterhalten von verbohrten Linken und verbohrten Christ"Demokraten") und anti-humanistiche Schwachsinn muss von den Bühnen verschwinden.
Wir können kein Land mit einer FDGO sein und gleichzeitig religiöse und menschenverachtende Tendenzen in der Politik haben. Da sieht man nur, wie ambivalent all unser Gesinnungen sind und das kaum einer wirklich versteht, was hier abgeht. Ganz zu schweigen von der Unfähigkeit zusammenzuarbeiten. Sei es mit Deutschen oder egal was für Menschen. Faschistisch primitive Sandkastenspiele zur Eigentums- und Machtwahrung.
In den letzten 200 Jahren wurde noch nie so viel Aktivismus und soziales Engagement verzeichnet. Parteien sind nicht die Zukunft und ja wir werden ihnen irgendwann ganz genau sagen, was sie tun sollen, die Parteien, aber bis dahin,
müssen wir lernen uns selbst zu informieren und zu organisieren. Nicht in Parteien, sondern in gesunden schlauen und mutigen Vereinigungen, bestehend aus Bürgern.
Bürgern die ihre Städte lieben, die die Menschheit lieben und bereit sind, dafür zu arbeiten und mit den anderen Bewohnern zusammenzuarbeiten. Kreativ sind und wirklich neue Lösungen finden ... die gut sind für alle. Und nicht wider nur für die Parteifunktionäre und ihre Zuarbeiter.
Es gibt mehr Alternativen als man denkt und viel mehr Wissen als jeder unzulängliche Berufspolitiker jemals äußern kann.
Folgt nicht der Herde! Erzeugt so viel pulsierende Vielfalt, das sie gezwungen sind auf sie zu hören! Das wäre viel mehr Demokratie!