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AfD und Grundsteuer - Guter Vorschlag - Lügenpresse schweigt tot

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roadrunner

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Nicht versuchen, klug zu sein. Rechtlich benennt die Betriebskostenverordnung wörtlich die Grundsteuer als vom Mieter zu tragende Nebenkosten.

https://www.gesetze-im-internet.de/betrkv/BetrKV.pdf

§ 1 Betriebskosten
(1) Betriebskosten sind die Kosten, die dem Eigentümer oder Erbbauberechtigten durch das Eigentum oder
Erbbaurecht
am Grundstück oder durch den bestimmungsmäßigen Gebrauch des Gebäudes, der Nebengebäude,
Anlagen, Einrichtungen und des Grundstücks laufend entstehen. Sach- und Arbeitsleistungen des Eigentümers
oder Erbbauberechtigten dürfen mit dem Betrag angesetzt werden, der für eine gleichwertige Leistung eines
Dritten, insbesondere eines Unternehmers, angesetzt werden könnte; die Umsatzsteuer des Dritten darf nicht
angesetzt werden...

§ 2 Aufstellung der Betriebskosten
Betriebskosten im Sinne von § 1 sind:
1. die laufenden öffentlichen Lasten des Grundstücks,
hierzu gehört namentlich die Grundsteuer;...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

nein, diese 70 bis 80% sind durchaus plausibel und lebenserfahren ...

... schon mal daran gedacht, dass die meisten deiner Einwände gar nicht mehr möglich wären, wäre das Regelwerk liberalisiert ... ?!!
und schon würden sich Dinge beschleunigen ... immens sogar

ich halte diese 70 bis 80% für durchaus realistisch

Deine Begründung "Lebenserfahrung" ist komplett wertlos, denn es ist nicht davon auszugehen, dass das Erfahrung in Stadtplanung, Immobilienwirtschaft, Investment... einschließt.

Nein, dem ist einfach nicht so, weil die städteplanerischen Probleme, wie zum Beispiel Flaschenhälse bei der Integration neu gebauter Stadtviertel hin zur bestehenden älteren Stadt nicht bürokratisch verschwinden und einen langfristigen Effekt auf die Attraktivität von Investitionen in einen bestimmten Teil der Stadt haben.
Dazu kommt, dass Bürgerinitiativen sich nicht einfach wegliberalisieren lassen, was auch überhaupt nicht im gesellschaftlichen Interesse wäre.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

wo gibts denn in USA und Großbritannien eine Wohnungsnot ??

... das Netz ist voll mit Wohnungsangeboten, sowohl Miete als auch Kauf, sogar für NYC und London

Hab ich dir gestern mehrfach verlinkt.
Spar dir einfach diese lächerliche Argumentation. Du findest für jede Stadt weltweit Angebote, das hat aber keinen Einfluss auf die tatsächliche Lage, weil du es dann weder mit der Zahl der Suchenden, noch mit der Finanzierbarkeit korrelierst.
 

roadrunner

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Der Vermieter legt im Regelfall die anteilige, auf die Mietwohnung entfallende Grundsteuer auf die Mietnebenkosten um. Das kann er jedoch nur, wenn es zuvor auch ausdrücklich im Mietvertrag vereinbart wurde.

Im Regelfall gilt, dass mit dem Mietzins alle Kosten bezahlt sind, wenn sie im Mietvertrag nicht ausdrücklich als nicht im Mietzins enthalten aufgelistet sind. Die Aussage von Roquette aber lautete, dass der Mieter die Grundsteuer direkt an das Finanzamt bezahlt.
 

sportsgeist

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Hab ich dir gestern mehrfach verlinkt.
Spar dir einfach diese lächerliche Argumentation. Du findest für jede Stadt weltweit Angebote, das hat aber keinen Einfluss auf die tatsächliche Lage, weil du es dann weder mit der Zahl der Suchenden, noch mit der Finanzierbarkeit korrelierst.
erspare mir doch einfach die so verhersehbare wie obligatorische Nummer, erst zu behaupten, der Markt würde versagen, und dann mit duzenden von Argumenten aus der Sozialromantik daherzukommen ...

... deine ganze Argumentationsführung beweist doch eindeutig: der Markt funktioniert, sogar bestens !!
nur ist der Markt nicht dazu da, jedem einen billigen Porsche zu ermöglichen, das wäre ein Motiv aus der Sozialromantik, sondern schlicht Angebot und Nachfrage auszuregeln ...

... und genau das tut er
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

erspare mir doch einfach die so verhersehbare wie obligatorische Nummer, erst zu behaupten, der Markt würde versagen, und dann mit duzenden von Argumenten aus der Sozialromantik daherzukommen ...

... deine ganze Argumentationsführung beweist doch eindeutig: der Markt funktioniert, sogar bestens
nur ist der Markt nicht dazu da, jedem eine billigen Porsche zu ermöglichen, das wäre ein Motiv aus der Sozialromantik, sondern schlicht Angebot und Nachfrage auszuregeln ...

... und genau das tut er

Ich kann dir ein sehr gutes Argument für Marktversagen gleich mehrfach präsentieren:
https://ny.curbed.com/2018/9/26/17901946/nyc-housing-affordability-decline-report-scott-stringer
https://www.nytimes.com/interactive/2018/05/20/nyregion/affordable-housing-nyc.html

Deregulation führt in New York City zu einem völlig absurden Mietpreisanstieg und ist dort ein gewaltiges Thema. Der Markt versagt hier ganz klar.

Es geht nicht darum, jedem einen billigen Porsche zu ermöglichen, was eine bescheuerte Aussage, sondern Grundbedürfnisse wie ein Dach über dem Kopf zu erfüllen und eine soziale Entmischung der Städte zu verhindern, was für eine Gesellschaft katastrophal wäre.
 

sportsgeist

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Deine Begründung "Lebenserfahrung" ist komplett wertlos, denn es ist nicht davon auszugehen, dass das Erfahrung in Stadtplanung, Immobilienwirtschaft, Investment... einschließt.
sie ist nicht wertlos, weil genau der Punkt "Lebenserfahrung" die Führungskräfte und Entscheider vom Rest des Fußvolkes unterscheidet, und zwar auf dem ganzen Planeten ...

... die allermeisten Entscheidungen ... da sie fast immer die Zukunft betreffen und zuverlässige Glaskugeln noch nicht erfunden sind ... können nur anhand von Prognosen getroffen werden, die man üblicherweise aus seiner eigenen Lebenserfahrung gewinnt
 

sportsgeist

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Deregulation führt in New York City zu einem völlig absurden Mietpreisanstieg und ist dort ein gewaltiges Thema. Der Markt versagt hier ganz klar.
was n das für ne Logik ?!
der Satz in sich beweist doch streng nach Logik ganz klar, dass der Markt funktioniert

... Angebot und Nachfrage suchen sich ständig ihr Gleichgewicht, was man direkt an den Preisen ablesen kann

wie beim Porschemarkt auch
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

sie ist nicht wertlos, weil genau der Punkt "Lebenserfahrung" die Führungskräfte und Entscheider vom Rest des Fußvolkes unterscheidet, und zwar auf dem ganzen Planeten ...

... die allermeisten Entscheidungen ... da sie fast immer die Zukunft betreffen und zuverlässige Glaskugeln noch nicht erfunden sind ... können nur anhand von Prognosen getroffen werden, die man üblicherweise aus seiner eigenen Lebenserfahrung gewinnt

Als ob du eine Führungsperson wärst.
Ich bitte dich, du benutzt diese Ausrede immer dann, wenn du nichts hast um deine Behauptungen mit irgendwas zu decken. Eine völlig lächerlich offensichtliche Ausweichsstrategie.
 

sportsgeist

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Es geht nicht darum, jedem einen billigen Porsche zu ermöglichen, was eine bescheuerte Aussage, sondern Grundbedürfnisse wie ein Dach über dem Kopf zu erfüllen und eine soziale Entmischung der Städte zu verhindern, was für eine Gesellschaft katastrophal wäre.
schon wieder ein Argument aus der Sozialromantik ...

... gut, kann man ja machen
aber man kann die Sozialromantik nicht als Marktversagen der Ökonomie vorwerfen, das geht nun nicht

wenn einem die Antwort des Marktes aus sozialromantischen Motiven heraus nicht gefällt, dann sollte man auch klar sagen, dass man die Antwort des Marktes nicht ertragen kann oder nicht ertragen will ... aber mit Marktversagen hat das nix zu tun

ganz im Gegenteil, der Markt hat ordentlich funktioniert und auch seine Antwort geliefert ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

was n das für ne Logik ?!
der Satz in sich beweist doch streng nach Logik ganz klar, dass der Markt funktioniert

... Angebot und Nachfrage suchen sich ständig ihr Gleichgewicht, was man direkt an den Preisen ablesen kann

wie beim Porschemarkt auch

Porsche sind Luxusprodukte, im Gegensatz zu den meisten Wohnungen.
Den Markt auf Angebot und Nachfrage zu reduzieren ist absurd. Der Markt muss zusätzlich als Mechanismus gut genug funktionieren, dass der alles überwiegende Teil der Bevölkerung eine spürbare Verbesserung der eigenen Situation und grundlegende Sicherheit über einen langen Zeitraum erfährt. Tut er dies nicht, wird es eine massive Auflehnung gegen den "Markt" geben, was wir mehrfach historisch erlebt haben und gerade in New York, London und Berlin erleben. New York und Berlin gehen zum Beispiel klar dazu über den Markt hart runterregulieren zu wollen. Das ist ein klares Zeichen für ein Marktversagen. Der Markt ist nicht mehr vorteilig genug für den überwiegenden Teil der Teilnehmer.
Und dann ist der nächste Schritt nur allzu gut vorhersehbar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

schon wieder ein Argument aus der Sozialromantik ...

... gut, kann man ja machen
aber man kann die Sozialromantik nicht als Marktversagen der Ökonomie vorwerfen, das geht nun nicht

wenn einem die Antwort des Marktes aus sozialromantischen Motiven heraus nicht gefällt, dann sollte man auch klar sagen, dass man die Antwort des Marktes nicht ertragen kann oder nicht ertragen will ... aber mit Marktversagen hat das nix zu tun

ganz im Gegenteil, der Markt hat ordentlich funktioniert und auch seine Antwort geliefert ...

Eine Gesellschaft ist nunmal mehr als der Markt und der Markt ist übrigens darauf angewiesen dass die Gesellschaft mitmacht.
Klar hat der Markt versagt. Er schafft es in einer ganz basalen Betrachtung als Mechansimus nicht mehr, seine Überzeugungskraft zu halten. Das ist eigentlich Kapitalismus in simpelster Form.
 

sportsgeist

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Dazu kommt, dass Bürgerinitiativen sich nicht einfach wegliberalisieren lassen, was auch überhaupt nicht im gesellschaftlichen Interesse wäre.
du widersprichst dir doch logisch selber, dass es nur no knallt

diverse Einspruchsrechte gibt es doch nur deswegen, weil die völlige Überregulierung all diese Einspruchsrechte überhaupt doch erst ermöglicht
... in Deutschland brauchst du dir nur irgendwas aus den Fingern saugen und schon verhinderst du alles und jedes, wenn du das möchtest

weg mit dieser bescheuerten Überregulierung, und es geht auch wieder was vorwärts
... und zwar flott
 

sportsgeist

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Porsche sind Luxusprodukte, im Gegensatz zu den meisten Wohnungen.
Den Markt auf Angebot und Nachfrage zu reduzieren ist absurd. Der Markt muss zusätzlich als Mechanismus gut genug funktionieren, dass der alles überwiegende Teil der Bevölkerung eine spürbare Verbesserung der eigenen Situation und grundlegende Sicherheit über einen langen Zeitraum erfährt. Tut er dies nicht, wird es eine massive Auflehnung gegen den "Markt" geben, was wir mehrfach historisch erlebt haben und gerade in New York, London und Berlin erleben. New York und Berlin gehen zum Beispiel klar dazu über den Markt hart runterregulieren zu wollen. Das ist ein klares Zeichen für ein Marktversagen. Der Markt ist nicht mehr vorteilig genug für den überwiegenden Teil der Teilnehmer.
Und dann ist der nächste Schritt nur allzu gut vorhersehbar.
ich kenne aus der jüngsten Geschichte (damit sind die letzten 100 Jahre gemeint) allermeist nur Aufstände dann, wenn viel zu wenig Markt und viel zu wenig Liberalisierung und Freiheit da war ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

du widersprichst dir doch logisch selber, dass es nur no knallt

diverse Einspruchsrechte gibt es doch nur deswegen, weil die völlige Überregulierung all diese Einspruchsrechte überhaupt doch erst ermöglicht
... in Deutschland brauchst du dir nur irgendwas aus den Fingern saugen und schon verhinderst du alles und jedes, wenn du das möchtest

weg mit dieser bescheuerten Überregulierung, und es geht auch wieder was vorwärts
... und zwar flott

Demokratische und im Grundgesetz festgehaltene Rechte wie Klagen sind doch keine Regulierung.
Wir haben jetzt schon mehr als genug Menschen in der Bevölkerung die das System und besonders die Marktwirtschaft gänzlich ablehnen. Wo meinst du geht das wohl hin, wenn man Menschen die Möglichkeit der kommunalen Einflussnahme nimmt?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

... erspar dir wenigstens auch noch deine Ferndiagnosen, wenn du dich schon öfters argumentativ peinlich ertappt siehst

Junge, du chattest an einem Freitag um halb eins mit einem alten nicht mehr groß arbeitenden Sack, in einem bedeutungslosen anonymen Forum....
Du bist keine Führungsperson.
 

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New York und Berlin gehen zum Beispiel klar dazu über den Markt hart runterregulieren zu wollen.
New York vielleicht schon
... aber diese angebliche Deregulierung in Berlin musst du in einem Comedyheft gelesen haben
 

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