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Abtreibung - Mord ja oder nein?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Pommes

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Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Nur schwebt da ein großes ABER im Raum.
Bekommt eine Seele nicht ihren Körper, vermute ich, sie reinkarniert woanders.
ABER es gibt Situationen, wo ein Kind nicht nur die Mutter sondern sich selbst das Dasein durchaus behindert. Dann lieber ein anderer Körper und keinen Streß, um als Kind einer 14-Jährigen Hauptschülerin, deren Familie auf H4 lebt, sein Dasein zu fristen. Ich weiß, daß Beispiele hinken, aber ich vermute, Du weißt, was ich meine. Ich vermute, es gibt noch eine Reihe anderer Indikationen. Medizinische z.B..

Dein ABER mag ja seine Berechtigung haben, aber haben wir das Recht ein Gottesurteil zu verbiegen?
 

Pommes

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Diese Reinkarnation war nur kurz bemessen.

Die nächste ist bestimmt möglich.

Es wird alles seinen Sinn haben.

Wie gesagt, es bleibt die Frage ob wir das entscheiden dürfen.
 

Frey

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Die Frau, die die Abtreibung will.
Eine Mitschuld gibt es für den (?) Vergewaltiger, aber auch für den gewissenlosen Arzt, oder sonstigen Engelmacher.
Zumeist ist das vom jeweiligen Fall abhängig.


Bei verantwortungsvoller Verhütung durch den Erzeuger, käme die Frau nicht in die Lage eine Abtreibung zu wollen.
Jeder Mann der ein ungewolltes Kind zeugt ist der "Mörder" denn er! hat immer die Möglichkeit zur Verhütung.

"Engelmacher/innen bedeuten ein Versagen der Gesellschaft.
 

Frey

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Wieso sollte sich eine Kirche nicht "einmischen" durfen?
Fraglicher ist, ob eine Regierung sich mitvdem Geld der gläubigen Steuerzahler einbringen darf. Das war auch bei der JudenVernichtung ein Problem, wurde doch jeder Steuerzahler Mittäter.

Was haben die sterilen Zölibatäre mit dem Thema Fruchtbarkeit, Zeugung und Kinder zu tun?
 

Frey

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Aber ist es notwendig die Kinder zu vernichten statt sie als Gesellschaft zu erhalten?
Immerhin entscheidet oft eine emotional und intellektuell überforderte junge Frau über den Tod. Das darf hier nicht einmal der Richter.


Notwendig ist es nicht.

Warum wird eine emotional und intellektuell überforderte junge Frau in diese Lage gebracht?
Das ist Mißbrauch und wäre bei der nötigen Verantwortung des Erzeugers leicht zu verhindern gewesen.

Was sind die Gründe/ Hintergründe, dass Frauen zur Abtreibung greifen.
Das sehe ich als Versagen der Gesellschaft.
 

denker_1

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Abtreibungen - Mord oder nicht? Wer bestimmt, wer ein Kind bekommen darf oder nicht?

Die Abtreibungszahlen sind immer noch relativ hoch. In der Schweiz sind es ca. 10'000 pro Jahr, wobei die Rate leicht abnimmt. In Deutschland und Österreich sieht es ähnlich aus.

Wer nimmt sich das Recht, über eine Abtreibung entscheiden zu können? Sind es nur die Eltern? Was hat die Religion bei uns noch für einen Einfluss? Wieso werden überhaupt immer noch so viele Kinder abgetrieben, trotz Wohlstand?

Darf sich die Kirche überhaupt einmischen, wo sie doch sonst nur wenig Hilfe anbietet?

Wer die neuesten Zahlen aus dem deutschsprachigen Raum und meine Gedanken dazu lesen will, findet hier nicht nur viele Infos zum Thema Abtreibungen, sondern auch nützliche Links für Betroffene.

Video zum Thema Abtreibungen (Der stumme Schrei):
https://www.youtube.com/watch?v=fZRI0pbsfSs

http://niftyfox.ch/abtreibungen

Wie wärs denn, erst mal das schon geborene Leben zu schützen, durch:

-absolute Chancengleichheit der lebenden Kinder, UNABHÄNGIG vom Geldbeutel der Eltern?

-Stopp ALLER auf diesem Planeten tobenden Kriege?

-Verbot des Einsatzes von Kindersoldaten?

-Verbot von jeglicher Kindesmisshandlung durch jedwede Autoritätspersonen, einschließlich Kirchenführern?

-....

Vorher kiann niemand verurteilt werden, der eine Abtreibung vornimmt, weil er/sie dem werdenden Leben ein unwürdiges Leben in Armut oder mit schwerer Behinderung ersparen will. Zuerst die sozialen Probleme lösen, dann erst Moral predigen!!!
 

Frey

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Es gibt (bei uns) die sog. BABYKLAPPE. Wie selten wird die genutzt...auch das ist schlimm...


Die Babyklappe als Option vermehrt in das Bewußtsein zu bringen, liegt auch am Versagen der Gesellschaft.
Leider fängt das Problem für Frauen schon während der Schwangerschaft an.
Die Schwangerschaft muss! geheim bleiben.
Warum?
Noch ein Versagen der Gesellschft.
 

denker_1

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Was haben die sterilen Zölibatäre mit dem Thema Fruchtbarkeit, Zeugung und Kinder zu tun?

Wegen der Sexskandale, die seitens der Kirche bekanntgeworden sind, ne ganze Menge, denn nicht mal diese Würdenträger haben ihre diesbezüglichen Hormone unter Kontrolle, verlangen dies nur von ihren Untertanen.

Bei verantwortungsvoller Verhütung durch den Erzeuger, käme die Frau nicht in die Lage eine Abtreibung zu wollen.

Kondome sind nicht 100% sicher, auch die Frau nmuss hier ihren Beitrag leisten. Hier hat die Frau den leichteren Job, sie kann eher auf Sex verzichten, als der Mann.

Jeder Mann der ein ungewolltes Kind zeugt ist der "Mörder" denn er! hat immer die Möglichkeit zur Verhütung.

Nun ja, die zukünftigen Eltern sollten sich schon vorher sehr genau überlegen, ob sie ein Kind wollen.
 

Frey

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Es geht darum die Unehrlichkeit zu vermeiden und dazu gehört Schwangerschaft und Geburt.


Das liegt z. Zt. noch im Ermessen der Frauen, solange die Frauen mit dem Problem der ungewollten Schwangerschaft von den verantwortungslosen Erzeugern und der verantwortungslosen und hirnlosen Gesellschaft allein gelassen werden.
 
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Bei verantwortungsvoller Verhütung durch den Erzeuger, käme die Frau nicht in die Lage eine Abtreibung zu wollen.
Jeder Mann der ein ungewolltes Kind zeugt ist der "Mörder" denn er! hat immer die Möglichkeit zur Verhütung.

"Engelmacher/innen bedeuten ein Versagen der Gesellschaft.

Ja, ist leider so. Und wir werden es auf die Schnelle nicht ändern...sowas dauert.
Und solange Frauen in Afrika beschnitten werden, ist für "FRAU" noch lange keine "Emanzipation" in Sicht.
(Sry, war jetzt off topic)
 

Frey

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Wie gesagt, es bleibt die Frage ob wir das entscheiden dürfen.


Diese Frage dürfen wir stellen, wenn für die Frauen das Problem aus der Welt geschafft ist.
D.h. keine Gründe mehr vorliegen,die eine Abtreibung notwendig machen.

Bisher sind die Pflichten, die Folgen und die Verurteilung sehr ungerecht und einseitig verteilt.
 
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Diese Frage dürfen wir stellen, wenn für die Frauen das Problem aus der Welt geschafft ist.
D.h. keine Gründe mehr vorliegen,die eine Abtreibung notwendig machen.

Bisher sind die Pflichten, die Folgen und die Verurteilung sehr ungerecht und einseitig verteilt.

Keine (!) Gründe für eine Abtreibung mehr ???
Das wären paradiesische Zustände...wohl nur eine Chimäre...leider !!
 

denker_1

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In erster Linie muss die Veränderung in die Richtung gehen, dass Männer die kein Kind wünschen die absolute Pflicht und Verantwortung zur Verhütung haben!!!

Nicht ausschließlich, die Frau hat ebenso ihren Teil beizutragen. Feindbild Mann iss nich.

Sie haben einfache und unschädliche Möglichkeiten dazu. Kondome

Nicht 100% sicher.

oder Sterilisation.

Ist absolut NICHT unschädlich, denn wenn dieser Mann später doch ein Kind will, nur jetzt nicht, weil noch zu jung, beruflich noch nicht gefestigt, noch in Ausbildung, dann ist die Sterilisattion die denkbar schlechteste Lösung, weil später durchaus Kinderwunsch bestehen kann.

Die so wunderbar einfache und verantwortungslose Einstellung: "Verhütung ist Frauensache" muss ein Ende finden.

Hier machst Du es Dir aber sehr einfach.

Natürlich tragen auch Frauen die kein Kind wünschen die gleiche Verantwortung.

Das aber im Vollen Umfang. Im Zweifelsfall auch dann Verzicht auf Sex, wenn der Traummann da steht und Frau eh gerade Single ist.

Die chemische Verhütung gefährdet die Gesundheit der Frauen.
Keiner Frau ist es aus gesundheitlichen Gründen zuzumuten die Pille zu nehmen.

Es gibt auch Diaphragma und anderes. Im Zewifelsfall geht auch Petting.

Männer dürfen es sich nicht weiterhin auf Kosten der Frauen bequem machen.
Mit einer gewissenhaften, verantwortungsvollen Verhütung von Seiten der Männer könnten viele Abtreibungen vermieden werden.

Alle Männer pauschal in Sippenhaft zu nehmen ist eine infame Unterstellung. Es gibt IMMER solche und solche. Und nüchtern sollten die Herren dann beim Sex schon sein, auch wenn sie aussehen wie ein Sexidol aus den Medien.

Weiterhin bin ich dafür, dass Frauen sich nicht mehr allein für ungewollten Nachwuchs verantwortlich fühlen.
Männer können - gute Mütter - sein.
Frauen sollten darauf vertrauen und das neugeborene Kind vertauensvoll in die Obhut der Väter geben.

Das sag mal den Gerichten in Scheidungsfällen! Ich stimme Dir aber hier 100% zu. Hätte ich Kinder, ich würde drauf bestehen, Zeit mit diesen Kindern verbringen zu dürfen. Mit einer Frau, die wie eine Glucke über ihren Kindern sitzt und sie für sich habe will, könnte ich nicht leben oder es gäbe ständig Streit um die Zeit mit den Kindern.

Zwei Vorschläge zur Vermeidung von Abtreibungen.

Ein wichtiger dritter wäre die soziale Absicherung der kinder, zum Beispiel durch absolut gleiche Bildungschancen UNABHÄNGIG vom Geldbeutel der Eltern und bei maximaler Unterstützung lernschwacher Kinder.
 
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Bei verantwortungsvoller Verhütung durch den Erzeuger, käme die Frau nicht in die Lage eine Abtreibung zu wollen.
Jeder Mann der ein ungewolltes Kind zeugt ist der "Mörder" denn er! hat immer die Möglichkeit zur Verhütung.

"Engelmacher/innen bedeuten ein Versagen der Gesellschaft.

Es liegen immer Beide im Bett, warum soll nur der "Erzeuger" verhüten? Das gilt für den Empfänger noch viel mehr
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Mord.

Ohne wenn und aber. Schlimmer noch, Mord an einem absolut Unschuldigen.
 

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