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Herzlichen Glückwunsch England

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 15 «  

Brandy

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...
Da kommen die paragraphenfreundlichen Deutschen, die über die ganzen Paragraphen die Paragraphen vergessen, kaum mit.

Da steht z. B. am Ende eines Grundgesetzes, dass die Deutschen sich eine Verfassung geben sollen.

Dieser St.-Nimmerleins-Paragraph, seit der Wende mißachtet, ...
Da zeigt sich: "Deutsch" müsste "man" können und verstehen, was "man" liest!

Ganz abgesehen davon, dass es nicht um "Paragraphen", sondern um "Artikel" geht,
gehe ich davon aus, das Artikel 146 des
"Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland" geneint ist.
Der lautet:
>>
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

<<


dort steht nichts davon, dass "die Deutschen" sich eine Verfassung geben "sollen"!

Aus dem Text geht nur indirekt hervor, dass das Deutsche Volk sich "in freier Entscheidung" eine Verfassung beschließen kann !!!

zudem spielt es rechtlich keine Rolle, wie "es" genannt wird!
Siehe wie es User Hatschi in einem anderen Thread bereits zutreffend beschrieben hat:
https://www.politik-sind-wir.net/sh...iche-Idioten?p=1399935&viewfull=1#post1399935
>>
Grundgesetz, Verfassung, Konstitution sind Synonyme und können gleichwertig verwendet werden.

Deshalb gilt das Grundgesetz, so wie es ist - egal, ob es "Verfassung" genannt wird oder nicht!

Der GG-Artikel 146
"Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."

Entscheidend für "verliert seine Gültigkeit" ist "die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist".

Dabei spielt es keine Rolle, welcher Titel über der neuen Verfassung steht:
ob wieder "Grundgesetz" oder "Verfassung" oder "Konstitution" oder ...

Im Übrigen:
Art. 146 legt auch nicht fest, in welchen Formen die "freie Entscheidung" des deutschen Volkes stattfinden kann:
"direkt" durch ein Referendum und/oder
"indirekt", z.B. durch eine gewählte "verfassunggebende Versammlung"
(wie 1919 die "verfassunggebende Deutsche Nationalversammlung", die in Weimar tagte).

Ansonsten können Artikel des Grundgesetzes durch 2/3-Mehrheiten in Bundestag und Bundesrat geändert, gestrichen und hinzugefügt werden, nur bestimmte Artikel sind davon ausgenommen.
<<
 

Kamikatze

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England hat jetzt wieder Hoffnung für die Zukunft. Meinen herzlichen Glückwunsch.
...
ich wünsche den Engländern alles Gute.
Selbst, wenn der Glückwunsch nur den "Engländern" gilt und bewusst nicht "den Briten", wird er wohl nur von einem Teil der Engländer angenommen werden, denn auch "die Engländer" sind tief gespalten.

Vielleicht hat es langfristig aber sogar etwas Gutes auch für die Schotten:
wenn der sog. Brexit der Auslöser werden sollte, dass sie sich vom jahrhundertelangen Joch der Engländer befreien.

Einst hat Elisabeth I. die Königin Schottlands hinrichten lassen - bald darauf wurden "die Stuarts" Könige von England.

Die Schotten könnten demnächst wieder unabhängig werden und dabei so großzügig sein, jemanden aus der weitgehend deutschen Familie Windsor (Hannover/Goburg-Gotha/Battenberg) zu ihrem König machen.
 

Maier zwo

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Selbst, wenn der Glückwunsch nur den "Engländern" gilt und bewusst nicht "den Briten", wird er wohl nur von einem Teil der Engländer angenommen werden, denn auch "die Engländer" sind tief gespalten.

Vielleicht hat es langfristig aber sogar etwas Gutes auch für die Schotten:
wenn der sog. Brexit der Auslöser werden sollte, dass sie sich vom jahrhundertelangen Joch der Engländer befreien.

Einst hat Elisabeth I. die Königin Schottlands hinrichten lassen - bald darauf wurden "die Stuarts" Könige von England.

Die Schotten könnten demnächst wieder unabhängig werden und dabei so großzügig sein, jemanden aus der weitgehend deutschen Familie Windsor (Hannover/Goburg-Gotha/Battenberg) zu ihrem König machen.

Die Unabhängigkeit Schottlands und dessen Wiederaufnahme in die EU, so sehr ich mir dies auch wünsche, wird aber ein schwieriger Weg sein.

Und dies läge auch an der EU.
 

Kamikatze

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Die Unabhängigkeit Schottlands und dessen Wiederaufnahme in die EU, so sehr ich mir dies auch wünsche, wird aber ein schwieriger Weg sein.

Und dies läge auch an der EU.
Den Schotten ist eine Menge zuzutrauen und deshalb auch zu gönnen!

Sie haben den Römern widerstanden, den Angeln und Sachsen, den Wikingern und den Normannen.
Erst der Übermacht der Engländer waren sie militärisch unterlegen und haben sich doch ihre Eigen-Art erhalten.

Wenn sich das "Vereinigte" Königreich aufspaltet, dürfte es keine großen Prbleme geben, dass ein unabhängiges Schottland sich über einen zügigen Beitritt mit der EU einigt.

 

sportsgeist

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Selbst, wenn der Glückwunsch nur den "Engländern" gilt und bewusst nicht "den Briten", wird er wohl nur von einem Teil der Engländer angenommen werden, denn auch "die Engländer" sind tief gespalten.

Vielleicht hat es langfristig aber sogar etwas Gutes auch für die Schotten:
wenn der sog. Brexit der Auslöser werden sollte, dass sie sich vom jahrhundertelangen Joch der Engländer befreien.

Einst hat Elisabeth I. die Königin Schottlands hinrichten lassen - bald darauf wurden "die Stuarts" Könige von England.

Die Schotten könnten demnächst wieder unabhängig werden und dabei so großzügig sein, jemanden aus der weitgehend deutschen Familie Windsor (Hannover/Goburg-Gotha/Battenberg) zu ihrem König machen.
... es kommt natürlich darauf an, wie die EU nun mit den Hauptwaren der Schotten, also Whiskey, Rindfleisch, Bier und Agrarprodukten, umgehen wird

sollte es da zu Handelshemmnissen kommen, oder schlimmstenfalls gar Zöllen, bleibt den Schotten ja gar nix anderes übrig, als das UK zu verlassen und einen Wiederaufnahmenantrag in die EU zu stellen ... sie würden ja ansonsten komplett verarmen
 

Jakob

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... es kommt natürlich darauf an, wie die EU nun mit den Hauptwaren der Schotten, also Whiskey, Rindfleisch, Bier und Agrarprodukten, umgehen wird

sollte es da zu Handelshemmnissen kommen, oder schlimmstenfalls gar Zöllen, bleibt den Schotten ja gar nix anderes übrig, als das UK zu verlassen und einen Wiederaufnahmenantrag in die EU zu stellen ... sie würden ja ansonsten komplett verarmen

Schottland macht sein Geld mit Gas und Öl aus der Nordsee, Sporti.
 

sportsgeist

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Schottland macht sein Geld mit Gas und Öl aus der Nordsee, Sporti.
du bist nicht mehr ganz up to date
die Ölvorkommen Schottlands schrumpfen gewaltig und Öl und Gas machen nur noch etwa 10% des schottischen BIPs aus

richtig abhängig hingegen ist Schottland von seinen Agrarprodukten, Whiskey, Bier, Fleisch etc.
und die Hauptabnehmer dafür sitzen in Kontinentaleuropa

selbst wenn Schottland seinen Weltexport ausbauen würde, würde das Loch, welches der Absatzmarkt EU reißt und hinterläßt, wäre so leicht nicht zu stopfen

viele Schotten würden rigoros verarmen, denn an den Agrarprodukten hängen die meisten Arbeitsplätze
 

Maier zwo

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Schottland macht sein Geld mit Gas und Öl aus der Nordsee, Sporti.

Tja, womit verdient man denn in Schottland jetzt sein Geld?

Eine Reduzierung auf Agrarprodukte, wie etwa Rindfleisch (wo die schottische Tierhaltung doch von Schäfern augenscheinlich dominiert wird) wäre für mich eine Überraschung. Ich weiß nicht einmal, wichtig Whisky, ein hochveredeltes Produkt der Landwirtschaft, für die schottische Wirtschaft wirklich ist,

Mit den Ölvorkommen wurde, sehr viel Geld verdient, welches aber zu guten Teilen nach London abgeflossen ist.

Meines Wissens nach gibt es, vor allem zwischen Edinburgh und Glasgow, einen sehr hochwertigen Industriesektor. In England kann man davon nur träumen.

Und es gibt den Bankensektor, wie etwa die "Royal Bank of Scotland" oder die "Bank of Scotland". Ich gehe einmal davon aus, dass diese beiden Unternehmen noch ihren Hauptsitz in Schottland haben.
 
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HaddschiUmar

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... bleibt den Schotten ja gar nix anderes übrig, als das UK zu verlassen und einen Wiederaufnahmenantrag in die EU zu stellen ... sie würden ja ansonsten komplett verarmen
Also wie Kami schrieb:
Kamikatze schrieb:
Vielleicht hat es langfristig aber sogar etwas Gutes auch für die Schotten:
wenn der sog. Brexit der Auslöser werden sollte, dass sie sich vom jahrhundertelangen Joch der Engländer befreien.
... und die Engländer könnten um Aufnahme in ihrer einstigen Kolonie betteln :)

Der jetzige Premier (Ali Osman) Johnson de Pfeffel könnte (anders als Schwarzenegger) sogar Präsident dort werden, denn er ist gebürtiger US-Amerikaner.
Frisurmäßig passt er ja schon!
 

Debitist

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Das Grundgesetz ist eine Verfassung die sich eben Grundgesetz nennt. Und es ist immerhin so gut dass es die Spanier als Vorlage für ihre Verfassung genutzt haben.
Was für eine Art von Verfassung schwebt dir denn vor Augen wenn du nac hetwas Neuem verlangst?


Bist Du zu dämlich zum Lesen?

https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_146.html

Das Grundgesetz nennt sich Grundgesetz.

Nur Leute mit nicht neidisch machendem IQ nennen es Verfassung.


LG
D-Marker
 

Debitist

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Da zeigt sich: "Deutsch" müsste "man" können und verstehen, was "man" liest!

Ganz abgesehen davon, dass es nicht um "Paragraphen", sondern um "Artikel" geht,
gehe ich davon aus, das Artikel 146 des
"Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland" geneint ist.
Der lautet:
>>
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

<<


dort steht nichts davon, dass "die Deutschen" sich eine Verfassung geben "sollen"!

Aus dem Text geht nur indirekt hervor, dass das Deutsche Volk sich "in freier Entscheidung" eine Verfassung beschließen kann !!!

zudem spielt es rechtlich keine Rolle, wie "es" genannt wird!
Siehe wie es User Hatschi in einem anderen Thread bereits zutreffend beschrieben hat:
https://www.politik-sind-wir.net/sh...iche-Idioten?p=1399935&viewfull=1#post1399935
>>
Grundgesetz, Verfassung, Konstitution sind Synonyme und können gleichwertig verwendet werden.

Deshalb gilt das Grundgesetz, so wie es ist - egal, ob es "Verfassung" genannt wird oder nicht!

Der GG-Artikel 146
"Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."

Entscheidend für "verliert seine Gültigkeit" ist "die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist".

Dabei spielt es keine Rolle, welcher Titel über der neuen Verfassung steht:
ob wieder "Grundgesetz" oder "Verfassung" oder "Konstitution" oder ...

Im Übrigen:
Art. 146 legt auch nicht fest, in welchen Formen die "freie Entscheidung" des deutschen Volkes stattfinden kann:
"direkt" durch ein Referendum und/oder
"indirekt", z.B. durch eine gewählte "verfassunggebende Versammlung"
(wie 1919 die "verfassunggebende Deutsche Nationalversammlung", die in Weimar tagte).

Ansonsten können Artikel des Grundgesetzes durch 2/3-Mehrheiten in Bundestag und Bundesrat geändert, gestrichen und hinzugefügt werden, nur bestimmte Artikel sind davon ausgenommen.
<<

Da ist einiges Wahres dran.

Nur muss man bedenken, dass dieses GG von den Alliiertenvorbehalten gezeichnet ist Notstände, beheben sollte.

Und genau deshalb haben die Väter des Grundgesetzes den Artikel 146 aufgenommen.

Das GG war eine Übergangslösung.

Da wir aber lt. Schäuble seit dem 8. Mai 1945 nie souverän waren, wird es mit dem Artikel 146 wohl noch dauern...

https://youtu.be/gWklZtdjhS0


LG
Debitist
 

New York

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du bist nicht mehr ganz up to date
die Ölvorkommen Schottlands schrumpfen gewaltig und Öl und Gas machen nur noch etwa 10% des schottischen BIPs aus

richtig abhängig hingegen ist Schottland von seinen Agrarprodukten, Whiskey, Bier, Fleisch etc.
und die Hauptabnehmer dafür sitzen in Kontinentaleuropa

selbst wenn Schottland seinen Weltexport ausbauen würde, würde das Loch, welches der Absatzmarkt EU reißt und hinterläßt, wäre so leicht nicht zu stopfen

viele Schotten würden rigoros verarmen, denn an den Agrarprodukten hängen die meisten Arbeitsplätze

Wieso solle der Absatzmarkt EU für Schottland wegfallen? Muss man EU Mitglied sein um in der EU etwas zu verkaufen? Eben.

BG, New York
 
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Das Grundgesetz ist eine Verfassung die sich eben Grundgesetz nennt. Und es ist immerhin so gut dass es die Spanier als Vorlage für ihre Verfassung genutzt haben.
Was für eine Art von Verfassung schwebt dir denn vor Augen wenn du nac hetwas Neuem verlangst?

Um es noch einmal, für unsere ganz lieben >dummen und unwissenden Mit-Menschen < klar zu stellen.

Durch den verlorenen 2. Weltkrieg wurde Deutschland in ein OST-, und WEST-Deutschland aufgeteilt.

Was eine, für beide Seiten ( weil Deutschland ) gültige Verfassung unmöglich gemacht hat.

Also haben sich die Alleierten für WEST-Deutschland dafür das "Grundgesetz"
als Richtlinie der staatlichen Volksüberwachung und Kontrolle einfallen lassen.

Dieses Grundgesetz - zum delegieren des Volkes hat solange eine Gültigkeit - bis

OST-, und WEST-Deutschland wieder zusammengeführt werden,

und beide > LÄNDER < - also die BEVÖLKERUNG das Grundgesetz >>> ratifizieren <<< und damit zu einer -

für >beide< Seiten gültigen > VERFASSUNG < für das VOLK wie für den STAAT - erheben. (1948 beschlossen)

Nur hat das die deutsche DIKTATUR nicht für nötig gehalten, ebenso wie diese DIKTATUR das deutsche VOLK, die Bürger

mit dem 2 + 4 Vertrag - als Friedensvertrag - belogen haben !
(es ist ein angepasster Waffenstillstand-Vertrag - mit zugesicherten wirtschaftlichen freien Handel)

Deshalb hat Deutschland - keine vom VOLK bestätigte > VERFASSUNG <

sondern nur eine der >VOLKS-VERARSCHUNG< dienendes GRUNDGESETZ - welches man dem DUMM-VOLK

als gültige VERFASSUNG eingeredet hat oder will !
 
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sportsgeist

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Wieso solle der Absatzmarkt EU für Schottland wegfallen? Muss man EU Mitglied sein um in der EU etwas zu verkaufen? Eben.

BG, New York
nein, man muss kein EU Mitglied sein, um gute Plätze in EU Supermarktregalen zu erhaschen, aber man hat es als Lieferant aus einem Nicht-EU-Land ungleich schwerer, weil man alle von der EU geforderten Standards oft Einzeln nachweisen muss, was nicht selten einen Heidenaufwand bedeutet und die Produkte deutlich verteuert ... oder anders gesagt, ohne die EU Mitgliedschaft wird schottischer Whiskey ganz einfach teurer, auch ganz ohne Zoll ...

... kann aber auch sein, dass Schottland einfach die EU Klauseln pauschal vollständig anerkennt und dann quasi zu einem weiteren Norwegen oder einer weiteren Schweiz wird
 

New York

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nein, man muss kein EU Mitglied sein, um gute Plätze in EU Supermarktregalen zu erhaschen, aber man hat es als Lieferant aus einem Nicht-EU-Land ungleich schwerer, weil man alle von der EU geforderten Standards oft Einzeln nachweisen muss, was nicht selten einen Heidenaufwand bedeutet und die Produkte deutlich verteuert ... oder anders gesagt, ohne die EU Mitgliedschaft wird schottischer Whiskey ganz einfach teurer, auch ganz ohne Zoll ...

... kann aber auch sein, dass Schottland einfach die EU Klauseln pauschal vollständig anerkennt und dann quasi zu einem weiteren Norwegen oder einer weiteren Schweiz wird

Deine Schlussfolgerung ist schon richtig. Frage: Wenn der schottische Whiskey 10 % teurer wird, glaubst du dass die EU Bürger polnischen Whiskey kaufen?

BG, New York
 

sportsgeist

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Deine Schlussfolgerung ist schon richtig. Frage: Wenn der schottische Whiskey 10 % teurer wird, glaubst du dass die EU Bürger polnischen Whiskey kaufen?

BG, New York
frag mal die Manager von LIDL ...

die haben in einer Marketingcampagne mal nur noch Fair Trade Bananen angeboten, die pro Kilo ganze 10 oder 20 Cent teurer waren, als Bananen aus konventionellen Plantagen, und der Umsatz von Bananen bei LIDL ist um 20, 30 oder gar 40% eingebrochen ... wegen läppischer 10 oder 20 Cent

dann hat LIDL das Ganze wieder gestoppt

die Antwort ist damit wohl eindeutig gegeben
 

New York

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frag mal die Manager von LIDL ...

die haben in einer Marketingcampagne mal nur noch Fair Trade Bananen angeboten, die pro Kilo ganze 10 oder 20 Cent teurer waren, als Bananen aus konventionellen Plantagen, und der Umsatz von Bananen bei LIDL ist um 20, 30 oder gar 40% eingebrochen ... wegen läppischer 10 oder 20 Cent

dann hat LIDL das Ganze wieder gestoppt

die Antwort ist damit wohl eindeutig gegeben

Der Whiskey Konsument ist nicht vergleichbar mit dem Bananenkonsumenten. Produkte mit einem Brand haben ihren Preis. Wenn dies nicht funktionieren würde, dann wäre die Schweiz bankrott. Das Gegenteil ist der Fall und jeder Chinese will eine Schweizer Uhr. Und Handelshemmnisse abzubauen ist relativ einfach. Man braucht nur eine Firma in der EU, welche den Grümpel vertreibt. Dafür gibt es ja entsprechende Ländergesellschaften der Firmen. Aber ich gehe auch davon aus, dass Schottland wie auch England entsprechende Abkommen mit der EU schließen wie die Schweiz oder Norwegen. Wieso sollte man sich gegenseitig weh tun, wenn beide ihre Vorteile dabei haben.

BG, New York
 

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Der Whiskey Konsument ist nicht vergleichbar mit dem Bananenkonsumenten. Produkte mit einem Brand haben ihren Preis. Wenn dies nicht funktionieren würde, dann wäre die Schweiz bankrott. Das Gegenteil ist der Fall und jeder Chinese will eine Schweizer Uhr. Und Handelshemmnisse abzubauen ist relativ einfach. Man braucht nur eine Firma in der EU, welche den Grümpel vertreibt. Dafür gibt es ja entsprechende Ländergesellschaften der Firmen. Aber ich gehe auch davon aus, dass Schottland wie auch England entsprechende Abkommen mit der EU schließen wie die Schweiz oder Norwegen. Wieso sollte man sich gegenseitig weh tun, wenn beide ihre Vorteile dabei haben.

BG, New York
hälst du die EU Verhandler tatsächlich für so dämlich ... ??!

selbstverständlich schwimmt ganz oben mit der von der Leyen und den anderen üblichen PR Figuren, die man als Schauspieler halt vor die Kameras stellt, nur das übliche intelligenzbefreite Clownkroppzeugs auf der Brennsuppe rum, aber weiter unten, wo tatsächlich die Klauseln hart verhandelt werden, und zwar jede Einzelne, sitzen auch nicht nur Vollpfosten rum
 

sportsgeist

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Eine Reduzierung auf Agrarprodukte, wie etwa Rindfleisch (wo die schottische Tierhaltung doch von Schäfern augenscheinlich dominiert wird) wäre für mich eine Überraschung. Ich weiß nicht einmal, wichtig Whisky, ein hochveredeltes Produkt der Landwirtschaft, für die schottische Wirtschaft wirklich ist,
ich bitte dich ...
schottisches Hochlandrind gilt als qualitativ äußerst wertvoll und wird von vielen (guten) Restaurants und Gastbetrieben in Kontinentaleuropa gerne angeboten ...

... und die Frage zu Whiskey ist ja wohl selbstredend
 
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Wieso solle der Absatzmarkt EU für Schottland wegfallen? Muss man EU Mitglied sein um in der EU etwas zu verkaufen? Eben.

BG, New York

Kommt drauf an. Werden die Produktstandards in GB verändert? Wie sieht es mit Zöllen aus? muß alles noch geklärt werden. Und die Briten haben schon einige Erschwernisse angekündigt. Nur selber hinnehmen wollen sie keine.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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