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Wolfgang Langer

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Ein sehr wahres Wort.


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zebra

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Wir alle wissen, dass wir im Informationszeitalter leben, eine Zeit, in der innerhalb von Millisekunden
Daten ausgetauscht werden können, rund um den Erdball.
Wir alle wissen, dass wir in der sogenannten "sozialen" - Markwirtschaft leben welche manche als Kapitalismus bezeichnen.
Und wir wissen alle, dass die Probleme vor denen die Menschheit steht, nicht durch unser derzeitiges Wirtschaftssystem gelöst werden können.

Die globale Umweltzerstörung und der Klimawandel schreiten voran, Hunger, Armut, das Sterben an heilbaren Krankheiten sind für Milliarden Menschen Realität.
Die führenden westlichen Industrienationen der Welt geben den Ton an und befolgen die Befehle der Banker- und des militärisch-industriellen Komplex.
Der Elite ist es egal wenn die Armen krepieren, was zählt ist ihr Profit aber sie haben Angst, Angst vor der Wahrheit ihres Handelns.
Deswegen werden Milliarden für die Verblödung der Menschen, sei es durch aktuell Fernsehen oder Ausbildung in Schule, Studium, Beruf ausgegeben.

Ich behaupte, dass dieses System nicht reformierbar ist und grundlegend verändert werden muss.
Die Wirtschaft muss, um zu überleben demokratisch verwaltet werden, die Schulen/Unis müssen demokratisch verwaltet werden um zu überleben.
Die Arbeit muss human von der Zeitdauer und von der Qualität sein.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen muss Realität werden von mindestens 1.500 Euro um sämtliche Ängste zu eliminieren.

Haben wir alle wirklich vergessen, wie es war als wir Kinder waren? Welcher Unmensch akzeptiert Angst als Dasein der Persönlichkeit?
Wir müssen wieder Bedingungen für die Kinder schaffen, denn Kinder sind die Zukunft.
Wir müssen alles vernichten was dem Wohl eines Kindes im Wege steht, sei es wirtschaftliche Konflikte, Krieg oder Hunger.
Nur dann werden wir wieder erkennen wer wir sind,
Menschen.

je höher das Grundeinkommen um so höher die Inflation,
die können dir 5000 € im Monat geben, dann kostet die Butter eben 48,50 € / 250g,
Geld muss Real erwirtschaftet werden, wenn Jeder ohne Leistung über Geld verfügt
ist es nichts mehr wert, der Traum von der Frühpension mit 18 ist ein linker Traum
der Nie in Erfüllung gehen wird.
Ich empfehle solchen faulen Leuten gleich betteln zu gehen, denn es ist das selbe wie
das Leistungslose Grundeinkommen, das Irgend ein Fleißiger für Faule erwirtschaften muss.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

je höher das Grundeinkommen um so höher die Inflation,
die können dir 5000 € im Monat geben, dann kostet die Butter eben 48,50 € / 250g,
Geld muss Real erwirtschaftet werden, wenn Jeder ohne Leistung über Geld verfügt
ist es nichts mehr wert, der Traum von der Frühpension mit 18 ist ein linker Traum
der Nie in Erfüllung gehen wird.
Ich empfehle solchen faulen Leuten gleich betteln zu gehen, denn es ist das selbe wie
das Leistungslose Grundeinkommen, das Irgend ein Fleißiger für Faule erwirtschaften muss.

Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
 

zebra

Deutscher Bundespräsident
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Das ist wahr. Wobei wir mittlerweile eher zum Sozialismus driften als zum Kapitalismus.



Das Problem ist nicht das sterben an Krankheiten, hungern und dahinsiechen, sondern die Überbevölkerung in Teilen des Planeten die nicht dafür ausgelegt sind ein Habitat für derart viele Menschen zu sein.
Angst hat keiner von denen... im Gegenteil. Die Verdummung vom Klimawandel und andere absurde Narrative funktionieren viel zu gut.



Dieses System ist in der Tat nicht mehr reformierbar. Aber ein Grundeinkommen oder solcher Stuss wird nicht helfen. WIr brauchen etwas viel kraftvolleres. Eine Diktatur, einen Weltkrieg irgendwas in die Richtung, damit das Geld seine Macht bzw seinen Wert verliert. Damit wird man sie nicht los, aber man setzt sie auf Null zurück.



Nein was wir brauchen ist Solidarität. Angefangen in der Familie die Keimzelle der Solidarität. Dann folgt die Solidarität in Ortschaften und Stadtteilen, weiter in Regionen und schließlich die Solidarität zwischen Landsleuten innerhalb der Nation als Volk. DAS ist es was sie füchten. Ein vereintes solidarisches Volk geeinigt unter einer Flagge sprechend mit einer Stimme.

so ist es, das Geld müsste abgeschafft werden, und Waren / Dienstleistungen im Tausch angeboten werden
oder Jeder kümmert sich selbst um seinen Mist, ein perfektes Chaos !
Geld könnte auch durch ein Punktesystem ersetzt werden, was wiederum Leistung in den Wettbewerb stellen würde
ähnlich wie bei Geld ... ich habe 850.000 Punkte und wie viel hast du ???
Das Hauptproblem sehe ich immer noch im Intellektuellen Unterschied, den Religionen, und der unterschiedliche
Leistungswille > die welche dumm und faul sind, wollen immer auf Kosten der Leistenden mit leben, und Das geht
gar nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

so ist es, das Geld müsste abgeschafft werden, und Waren / Dienstleistungen im Tausch angeboten werden
oder Jeder kümmert sich selbst um seinen Mist, ein perfektes Chaos !
Geld könnte auch durch ein Punktesystem ersetzt werden, was wiederum Leistung in den Wettbewerb stellen würde
ähnlich wie bei Geld ... ich habe 850.000 Punkte und wie viel hast du ???
Das Hauptproblem sehe ich immer noch im Intellektuellen Unterschied, den Religionen, und der unterschiedliche
Leistungswille > die welche dumm und faul sind, wollen immer auf Kosten der Leistenden mit leben, und Das geht
gar nicht.

Im Endeffekt gibt es keinen funktionalen Ersatz für ein Währungssystem.
Wir haben zu viele unterschiedliche Spezialisierungen und komplexe Wirtschaftszweige, als dass wir ein Tauschsystem einführen könnten. Ein vergleichbares und reliables Umrechnungssystem in Zahlenwerte für die individuelle Leistung und damit den Anteil an den gesamt erwirtschafteten Ressourcen bleibt damit unumgänglich.

Auch ist der Unterschied in den Individuen nicht wirklich auflösbar. Die menschlichen Eigenschaften sind nunmal sehr variant.
 

Lono

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Wenn wir Probleme wie Umweltverschmutzung, Klimawandel... angehen wollen, ...
Man konnte doch selbst vom Zug aus von Leuna bis Bitterfeld (und auch sonstwo in der "Ehemaligen") sehen und riechen, wie sorgsam die Kommunisten in ihrem Real existierenden Sozialismus mit der Umwelt umgegangen sind.

Und in Leipzig (wie auch anderswo) konnte man sehen, dass es keinen Krieg mehr brauchte,
denn es galt die Maxime des Sozialismus "Ruinen schaffen ohne Waffen!"
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Man konnte doch selbst vom Zug aus von Leuna bis Bitterfeld (und auch sonstwo in der "Ehemaligen") sehen und riechen, wie sorgsam die Kommunisten in ihrem Real existierenden Sozialismus mit der Umwelt umgegangen sind.

Und in Leipzig (wie auch anderswo) konnte man sehen, dass es keinen Krieg mehr brauchte,
denn es galt die Maxime des Sozialismus "Ruinen schaffen ohne Waffen!"

Ich bin auch sicherlich in keiner Form, Freund des Sozialismus, ganz im Gegenteil.
 

Smoker

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Im Endeffekt gibt es keinen funktionalen Ersatz für ein Währungssystem.
Wir haben zu viele unterschiedliche Spezialisierungen und komplexe Wirtschaftszweige, als dass wir ein Tauschsystem einführen könnten. Ein vergleichbares und reliables Umrechnungssystem in Zahlenwerte für die individuelle Leistung und damit den Anteil an den gesamt erwirtschafteten Ressourcen bleibt damit unumgänglich.

Auch ist der Unterschied in den Individuen nicht wirklich auflösbar. Die menschlichen Eigenschaften sind nunmal sehr variant.

Um eine Währung kommt man nicht herum. Aber es gibt auch verschiedene Ansätze für eine Währung.
 

Pommes

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Wir alle wissen, dass wir im Informationszeitalter leben, eine Zeit, in der innerhalb von Millisekunden
Daten ausgetauscht werden können, rund um den Erdball.
Wir alle wissen, dass wir in der sogenannten "sozialen" - Markwirtschaft leben welche manche als Kapitalismus bezeichnen.
Und wir wissen alle, dass die Probleme vor denen die Menschheit steht, nicht durch unser derzeitiges Wirtschaftssystem gelöst werden können.

Die globale Umweltzerstörung und der Klimawandel schreiten voran, Hunger, Armut, das Sterben an heilbaren Krankheiten sind für Milliarden Menschen Realität.
Die führenden westlichen Industrienationen der Welt geben den Ton an und befolgen die Befehle der Banker- und des militärisch-industriellen Komplex.
Der Elite ist es egal wenn die Armen krepieren, was zählt ist ihr Profit aber sie haben Angst, Angst vor der Wahrheit ihres Handelns.
Deswegen werden Milliarden für die Verblödung der Menschen, sei es durch aktuell Fernsehen oder Ausbildung in Schule, Studium, Beruf ausgegeben.

Ich behaupte, dass dieses System nicht reformierbar ist und grundlegend verändert werden muss.
Die Wirtschaft muss, um zu überleben demokratisch verwaltet werden, die Schulen/Unis müssen demokratisch verwaltet werden um zu überleben.
Die Arbeit muss human von der Zeitdauer und von der Qualität sein.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen muss Realität werden von mindestens 1.500 Euro um sämtliche Ängste zu eliminieren.

Haben wir alle wirklich vergessen, wie es war als wir Kinder waren? Welcher Unmensch akzeptiert Angst als Dasein der Persönlichkeit?
Wir müssen wieder Bedingungen für die Kinder schaffen, denn Kinder sind die Zukunft.
Wir müssen alles vernichten was dem Wohl eines Kindes im Wege steht, sei es wirtschaftliche Konflikte, Krieg oder Hunger.
Nur dann werden wir wieder erkennen wer wir sind,
Menschen.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen ändert aber das Problem nicht!
Was ihr Roten Ratten alle nicht in euren begrenzten Erkenntnispotentialen unterbringen könnt, ist das nicht das Eigentum am Produktionsmittel, sondern das Marktverhältnis von Angebot und Nachfrage Probleme verursacht.
Der Zins zieht das Geld aus dem Markt, Kapitalisten produzieren nichts, die nehmen die leistungslosen Einkommen durch den Zins mit.
Der Zins ist es aber der uns endloses Wachstum aufzwingt, der Zins zwingt uns dauerhaft mehr zu produzieren als wir eigentlich brauchen.
Die Lösung finden wir auch nicht in einem BGE, das würde in freien Märkten sowieso nicht funktionieren, dieses linke Hirngespinst paßt bestenfalls in eine Planwirtschaft.
 

Mino

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Auch der Frieden ruht auf einer ökonomischen Grundlage
bei weit größeren Gewinnaussichten . , .
Der Kapitalismus liebt deshalb den Frieden
denn der Krieg zerstört bewährte Marktbeziehungen
während die Friedlichkeit verlässliche Verbindungen schafft
und ökonomische Profite winken noch & noch

Was so ziemlich das Gegenteil kollektiv linker Wahrnehmung ist. Und somit der Realität entspricht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Um eine Währung kommt man nicht herum. Aber es gibt auch verschiedene Ansätze für eine Währung.

Klar, das will ich nicht leugnen.
Mir ging es erstmal primär darum, klarzustellen, dass die Komplexität unserer Wirtschaft und Gesellschaft eine Währung alternativlos macht.
 

Nora

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Enteignung der Gesundheit“ - Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Gerd Reuther


Wer entscheidet über unsere Gesundheit?
Momentan nicht wir, sondern Politiker und Virologen.
Ein umstrittener positiver Test kann uns für krank erklären, obwohl wir uns gesund fühlen.
Eine Impfung kann uns Privilegien bringen, keine Impfung stigmatisiert uns als tickende Zeitbomben.
„Enteignung der Gesundheit“ nennt es der Arzt und Medizinaufklärer Dr. Gerd Reuther.
Schon in seinem Bestseller „Der betrogene Patient“ kritisiert Reuther das heutige Medizingeschäft als reine Profitmaschine.
Und das gelte auch für die Corona-Krise, so der studierte Radiologe.
Ein Gespräch über Big Pharma, Sinn und Unsinn von Lockdowns, FFP2-Masken und die irrige Vorstellung, daß Virusinfektionen immer von anderen Menschen übertragen werden.

Interessante Schlagwörter die man anwenden kann, wegen der Haftung
 
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zebra

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Klar, das will ich nicht leugnen.
Mir ging es erstmal primär darum, klarzustellen, dass die Komplexität unserer Wirtschaft und Gesellschaft eine Währung alternativlos macht.

eine digitale Weltwährung ist zukünftig zu vermuten, diese ist dann noch schlechter für den Normalo
und die kleineren Banditen, für die Polit-Mafia aber Perfekt im Handling für die eigenen Interessen,
die totale Kontrolle über Jeden der irgendwie an so einer Käfig-Gesellschaft teilhaben will,
da werden sogar die Linksversifften mal etwas Zwangsarbeiten müssen wenn sie essen wollen ... ;)
 

Schipanski

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Willst du Krieg nicht vernichten?

Nein, natürlich nicht, Röschen. Natürlich ist Gert-Fritz für Kriech. Und zwar deshalb weil er hier schon vor Jahren mal verlauten ließ, dass er Aktien in der Rüstungsindustrie hält. Sofern ich mich recht erinnere. :kopfkratz:
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Ein bedingungsloses Grundeinkommen ändert aber das Problem nicht!
Was ihr Roten Ratten alle nicht in euren begrenzten Erkenntnispotentialen unterbringen könnt, ist das nicht das Eigentum am Produktionsmittel, sondern das Marktverhältnis von Angebot und Nachfrage Probleme verursacht.
Der Zins zieht das Geld aus dem Markt, Kapitalisten produzieren nichts, die nehmen die leistungslosen Einkommen durch den Zins mit.
Der Zins ist es aber der uns endloses Wachstum aufzwingt, der Zins zwingt uns dauerhaft mehr zu produzieren als wir eigentlich brauchen.
Die Lösung finden wir auch nicht in einem BGE, das würde in freien Märkten sowieso nicht funktionieren, dieses linke Hirngespinst paßt bestenfalls in eine Planwirtschaft.

Ich habe gelernt, dass die, die es nötig haben den politischen Gegner zu beleidigen, die sind, die keine Argumente haben.
Leider hast du absolut keine Ahnung was der Privatbesitz an Produktionsmitteln bedeutet, weil du Marx nicht verstanden hast
oder weil du ihn nicht gelesen hast, aus Ignoranz.
Ebensowenig weißt du was Freiheit wirklich bedeutet, im Kapitalismus ist niemand frei.

Wenn du in der Wüste bist, dann entscheidest du dich für 1 L Wasser als für 1 kg Gold.
Aber in deiner Welt hat das Gold mehr Wert als das Leben.
 

Pommes

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Ich habe gelernt, dass die, die es nötig haben den politischen Gegner zu beleidigen, die sind, die keine Argumente haben.
Leider hast du absolut keine Ahnung was der Privatbesitz an Produktionsmitteln bedeutet, weil du Marx nicht verstanden hast
oder weil du ihn nicht gelesen hast, aus Ignoranz.
Ebensowenig weißt du was Freiheit wirklich bedeutet, im Kapitalismus ist niemand frei.

Wenn du in der Wüste bist, dann entscheidest du dich für 1 L Wasser als für 1 kg Gold.
Aber in deiner Welt hat das Gold mehr Wert als das Leben.

Genau das ist nicht der Fall, die Freiwirtschaftslehre ist Marktwirtschaft pur, es zählen nur Angebot und Nachfrage und da kommen wir auf deine Wüste zurück, - wir würden das Wasser nehmen.
Der Privatbesitz des Produktionsmittels bedeutet gar nichts, ausschlaggebend ist immer das Marktverhältnis.
Ein Beispiel gefällig?

Es gibt in deinem Dorf nur einen Bäcker, der bestimmt den Preis weil es keine Konkurrenz gibt, das Produktionsmittel ist der übliche Standard, seine Leute bezahlt der schlecht, es gibt ja keine Konkurrenz zu der sie wechseln können.

Jetzt passiert etwas entscheidendes.

Zwei weiter Bäckermeister wollen sich auch noch in deinem Dorf niederlassen.
Was glaubst du wird passieren?
Genau die werden sich den Gewinn teilen und mehr noch die werden versuchen sich gegenseitig auszubooten, auch werden die ihre Leute ordentlich bezahlen denn wem ein Geselle laufen geht der hat verloren.

Du erkennst, das Eigentum am Produktionsmittel ist egal, das Marktverhältnis ist entscheidend.

Du könntest auch einen von unseren drei Bäckern durch eine Genossenschaft ersetzen, (5 Gesellen schließen sich zusammen), nichts aber auch gar nichts würde sich ändern.
Da Eigentum am Produktionsmittel ist ganz egal, das Marktverhältnis ist entscheidend.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Genau das ist nicht der Fall, die Freiwirtschaftslehre ist Marktwirtschaft pur, es zählen nur Angebot und Nachfrage und da kommen wir auf deine Wüste zurück, - wir würden das Wasser nehmen.
Der Privatbesitz des Produktionsmittels bedeutet gar nichts, ausschlaggebend ist immer das Marktverhältnis.
Ein Beispiel gefällig?

Es gibt in deinem Dorf nur einen Bäcker, der bestimmt den Preis weil es keine Konkurrenz gibt, das Produktionsmittel ist der übliche Standard, seine Leute bezahlt der schlecht, es gibt ja keine Konkurrenz zu der sie wechseln können.

Jetzt passiert etwas entscheidendes.

Zwei weiter Bäckermeister wollen sich auch noch in deinem Dorf niederlassen.
Was glaubst du wird passieren?
Genau die werden sich den Gewinn teilen und mehr noch die werden versuchen sich gegenseitig auszubooten, auch werden die ihre Leute ordentlich bezahlen denn wem ein Geselle laufen geht der hat verloren.

Du erkennst, das Eigentum am Produktionsmittel ist egal, das Marktverhältnis ist entscheidend.

Du könntest auch einen von unseren drei Bäckern durch eine Genossenschaft ersetzen, (5 Gesellen schließen sich zusammen), nichts aber auch gar nichts würde sich ändern.
Da Eigentum am Produktionsmittel ist ganz egal, das Marktverhältnis ist entscheidend.

Du behauptest in deinem fiktiven Beispiel dass sie sich den Gewinn teilen würden aber gleichzeitig gegeneinander kämpfen.
Das widerspricht sich.
Das Eigentum an Produktionsmitteln führt zu einer Klassenspaltung der Gesellschaft, es ist der Ursprung der Konkurrenz.
Aus dem einfachen Grund weil der Produktionsmittelbesitzer die Kontrolle über die Arbeit hat nicht umgekehrt.
 

Diskursant

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Genau das ist nicht der Fall, die Freiwirtschaftslehre ist Marktwirtschaft pur, es zählen nur Angebot und Nachfrage und da kommen wir auf deine Wüste zurück, - wir würden das Wasser nehmen.
Der Privatbesitz des Produktionsmittels bedeutet gar nichts, ausschlaggebend ist immer das Marktverhältnis.
Ein Beispiel gefällig?

Es gibt in deinem Dorf nur einen Bäcker, der bestimmt den Preis weil es keine Konkurrenz gibt, das Produktionsmittel ist der übliche Standard, seine Leute bezahlt der schlecht, es gibt ja keine Konkurrenz zu der sie wechseln können.

Jetzt passiert etwas entscheidendes.

Zwei weiter Bäckermeister wollen sich auch noch in deinem Dorf niederlassen.
Was glaubst du wird passieren?
Genau die werden sich den Gewinn teilen und mehr noch die werden versuchen sich gegenseitig auszubooten, auch werden die ihre Leute ordentlich bezahlen denn wem ein Geselle laufen geht der hat verloren.

Du erkennst, das Eigentum am Produktionsmittel ist egal, das Marktverhältnis ist entscheidend.

Du könntest auch einen von unseren drei Bäckern durch eine Genossenschaft ersetzen, (5 Gesellen schließen sich zusammen), nichts aber auch gar nichts würde sich ändern.
Da Eigentum am Produktionsmittel ist ganz egal, das Marktverhältnis ist entscheidend.

Die Lehre von der Freiwirtschaft mag zwar vom Glauben an das Gute im Menschen getragen sein
doch muss sie an der Realität scheitern. Der freie Wettbewerb wird zwangsläufig zu wachsenden
Unterschieden zwischen den Wettbewerbern führen.
Die Erfolgreichen, ob von Glück begünstigt oder grund eigener Leistung, werden ihre Vorteile
gegen den Wettbewerber nutzen und ihren Marktanteil ausdehnen auf Kosten der Mitbewerber.
Die Klassengesellschaft wird eine unausbleibliche Folge dieser Akkumulation sein.

Die innere Logik eines anfangs 'freien' Marktes drängt inhärent zum Monopol und damit zur Diktatur.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
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