Ein anderer DDR Thread

bejaka · 28 Okt 2019

RT bringt heute einen Beitrag zu den Kirchen in der DDR und damit, indirekt, zu den Religionsgemeinschaften:
https://deutsch.rt.com/gesellschaft/93915-kirche-und-religion-in-ddr/

In der DDR war bekanntlich der Glauben reine Privatsache ganz im Gegenteil zur Bundesrepublik.
Dort braucht es den Glauben, bei der Not und der Staat spielt sich da auch gegen Prozente als Geldeintreiber auf.
Wer nicht ausschließlich bis zum 18. Lebensjahr sagt, daß er kein Gläubiger ist, wird bedingungslos zwangsgeräumt für
den "seeligen" Glauben. Selbst Sozialgeldempfänger werden von der Glaubensgemeinschaft geplündert

)
Frei nach der Methode: "Geben ist seliger denn Nehmen"

kh

Gelöschtes Mitglied 2801 · 28 Okt 2019

gelöschter Account schrieb:
Schon bekannte oder neuartige demokratische Strukturen und Prinzipien lassen die Gefahr eines Missbrauchs der Verwaltung für Eigeninteressen sinken. Auf der gesellschaftlichen Stufe des Seins und Bewusstseins gesellschaftlich orientierter Produktion und Verteilung haben Anmaßungen der Verwaltung Richtung Eigenmacht keine Chance mehr. Dann wird sie ausgewechselt. Wenns keinen Staat gibt, dann kann sich eine Verwaltungsmacht auch derer Organe nicht bedienen.

Solche theoretischen Versprechen glaube ich nicht. "Gesellschaftlich orientierte Produktion und Verteilung" ist ein schwammiger und eigentlich nichts sagender Begriff für etwas so kompliziertes wie die Bedürfnisversorgung freier Menschen, dass es ohne konkret prüfbare Systematik ausschließlich demagogisches Getöne ist.

Gelöschtes Mitglied 2801 · 28 Okt 2019

gelöschter Account schrieb:
Womit Du "konsequent" die gesellschaftlichen Ursachen der Sozialbedürftigkeit ausklammerst und sie allein in die Verantwortung der Betroffenen legst. Typisch neoliberales Geschwätz.

Die Idee dass Eigenverantwortung als notwendiger Gegenpol zur Freiheit steht und beides untrennbar Hand in Hand geht ist keine neoliberale Idee sondern findet sich in den frühesten demokratischen Diskussionen wieder.

Rote_Laterne · 28 Okt 2019

Metadatas schrieb:
Die Idee dass Eigenverantwortung als notwendiger Gegenpol zur Freiheit steht und beides untrennbar Hand in Hand geht ist keine neoliberale Idee sondern findet sich in den frühesten demokratischen Diskussionen wieder.

Ist richtig. Nur wem erzählst du das ???

Gelöschtes Mitglied 2801 · 28 Okt 2019

Rote_Laterne schrieb:
Ist richtig. Nur wem erzählst du das ???

Man kann seinen Standpunkt nur ehrlich verteidigen und dafür argumentiere.

Gelöschtes Mitglied 2265 · 28 Okt 2019

Metadatas schrieb:
Die Idee dass Eigenverantwortung als notwendiger Gegenpol zur Freiheit steht und beides untrennbar Hand in Hand geht ist keine neoliberale Idee sondern findet sich in den frühesten demokratischen Diskussionen wieder.

Was ist denn in Deinen Augen Unfreiheit, wenn sich Menschen GEMEINSAM um ihr Schicksal bekümmern und keinen wirtschaftlich ausbeuten?

Gelöschtes Mitglied 2801 · 28 Okt 2019

gelöschter Account schrieb:
Was ist denn in Deinen Augen Unfreiheit, wenn sich Menschen GEMEINSAM um ihr Schicksal bekümmern und keinen wirtschaftlich ausbeuten?

Unfreiheit im wirtschaftlichen Sinne beginnt für mich immer dann, wenn Dritte der Meinung sind, sie müssen in die Handlungsentscheidung zweier selbständiger Individuen eingreifen, weil sie in der Lage sind, besser als die anderen beiden, eine Wertentscheidung zu treffen.

atseb · 28 Okt 2019

gelöschter Account schrieb:
Was ist denn in Deinen Augen Unfreiheit, wenn sich Menschen GEMEINSAM um ihr Schicksal bekümmern und keinen wirtschaftlich ausbeuten?

Von wirtschaftlicher Ausbeutung kann in D. keine Rede sein, wenn jemand eine vernünftige Ausbildung hat. Ein Facharbeiter kommt mit Zulagen und Prämien auf ca. 40 - 50 € k/Jahr. Ein guter Lohn. Ein AT - Angestellter kommt auf ca. 80.000 - 120.000 Euro. Wer jedoch meint nichts tun zu müssen und sich deshalb benachteiligt fühlt, weil er als Ossi das gern geschenkt hätte, dann hat er sich verrechnet.

ZillerThaler · 28 Okt 2019

bejaka schrieb:
... Der Strand war selten überlaufen; auch zu Saisonzeiten.
Ich denke dabei eher an Bäckereien, Konsum- und HO-Verkaufsstellen oder Gaststätten ...

Der Strand war nie überlaufen!

Aber die Versorgung dort war stets bestens organisiert.

bejaka · 28 Okt 2019

ZillerThaler schrieb:
Der Strand war nie überlaufen!

Aber die Versorgung dort war stets bestens organisiert.

Das stimmt.
Heute muß der Tourist sich seine Semmeln und Gammelfleischkonserven von zu Hause mitnehmen.

kh

Rote_Laterne · 28 Okt 2019

Metadatas schrieb:
Man kann seinen Standpunkt nur ehrlich verteidigen und dafür argumentiere.

Stimmt. Im speziellen Fall ist es aber wie Erbsen an die Wand werfen...

Rote_Laterne · 28 Okt 2019

bejaka schrieb:
Das stimmt.
Heute muß der Tourist sich seine Semmeln und Gammelfleischkonserven von zu Hause mitnehmen.

kh

Du vertilgst Gammelfleisch? Dann bist du eher ein Zombie...

ZillerThaler · 28 Okt 2019

atseb schrieb:
Von wirtschaftlicher Ausbeutung kann in D. keine Rede sein, wenn jemand eine vernünftige Ausbildung hat. ...

Ihr redet von unterschiedlichen Inhalten, wenn ihr das selbe Wort "Ausbeutung" verwendet!

"Ausbeutung" kann auch vorliegen, wenn der Lohnabhängige das erhält, was du "guten Lohn" nennst!
Nach marxistisch-leninistischer Sicht, ist Ausbeutung
"die Aneignung fremder Arbeit (des Mehrprodukts ...) durch die Eigentümer der Produktionsmittel. ..."

Um Kommunisten zu verstehen, wenn sie von "Ausbeutung" reden, solltest dich mal über die "Mehrwerttheorie" von Marx informieren.

ZillerThaler · 28 Okt 2019

ZillerThaler schrieb:
Der Strand war nie überlaufen!

Aber die Versorgung dort war stets bestens organisiert.

bejaka schrieb:
Das stimmt.
Heute muß der Tourist sich seine Semmeln und Gammelfleischkonserven von zu Hause mitnehmen. ...

Inzwischen weiß man, dass dem Mädel

damals die Brötchen/Schrippen/Semmeln sogar von weit her gebracht wurden
bzw. dass ihre Eltern sie sich bringen ließen.

bejaka · 28 Okt 2019

ZillerThaler schrieb:
Inzwischen weiß man, dass dem Mädel

damals die Brötchen/Schrippen/Semmeln sogar von weit her gebracht wurden
bzw. dass ihre Eltern sie sich bringen ließen.

Inzwischen weiß man nur "Goebbels" aus Fressen, die außer Fernsehen und Handy nix wissen

))
Von Lebensmitteln, Erdkunde oder Atlas wollen wir gar nicht erst anfangen.

kh

DOLANS · 28 Okt 2019

Metadatas schrieb:
Das war keine Beleidigung sondern meine ehrliche Meinung. Die Tatsache dass du dich weigerst prüfbare Alternativen und Thesen aufzustellen und stattdessen ewig nur über den bösen Staat meckerst, ist für meine Begriffe erbärmlich. Denn du wirst nie einen Beitrag dazu leisten, dass es besser wird. Das ist wie sekundärer Krankheitsgewinn bei behandlungsunwilligen Patienten. So wie diese sich in der Aufmerksamkeit und dem Mitleid ihres Umfeldes wohl fühlen, gefällst du dir ausschließlich in der Rolle des "Erwachten", desjenigen der alles erkannt hat. An Verbesserung hast du aber gar kein Interesse, denn dann müsstest du ja selber liefern.
Du bist wie Greta Thunberg im Vergleich zu Boyan Slat. Du meckerst viel aber leistest nichts.

Man erkennt das "geistige Niveau" mit wem man spricht u.a. daran, das -

mit Unterstellungen wie "du dich weigerst prüfbare Alternativen und Thesen aufzustellen" oder "ewig nur über den bösen Staat meckerst" und die weitere
Fortführung deinerseits.

Nur der, der nichts verstanden hat, kann so schreiben und denken.

Das, was ich aufzeige ist belegbar, der > IST < Zustand von Deutschland - ohne der staatlichen Indoktrination oder der, der Beschönigung der Medien und
Nachrichten für das >gläubige Volk< weil dieses selbst nicht denken oder verstehen will, sondern nur das gehörte und gesehene, wiederholen.

Nur dumme Menschen wollen gegen organisiertes Verbrechen ankämpfen oder denken, sie finden Unterstützung von Menschen,
welche nur ihre Bedürfnisse befriedigt sehen wollen.

Sich da zu engagieren ist, - - - wie sich zwischen zwei Stühle setzen zu wollen.

Den die Lösungen, welche den heutigen Status zum Besseren wenden kann, ist durchführbar -
entspricht aber nicht den Bedürfnissen der Machthaber.
Genügend Philosophen haben schon die Staatsstrukturen und Staatssysteme überdacht und sind zu klugen Ergebnissen gekommen.
Es liegt nur daran, das viele sie kennen - aber keiner sie anwenden möchte - wegen dem Macht-, u. Vermögensverlust.

Aber es ist heute noch so, wie der Kampf des Verstandes früher von der Kirche, sogar mit dem Tod bestraft wurde,
die denkenden Menschen - mit Gefängnis und finanzieller Enteignung - gezüchtigt werden.

Und Lösungen - werden in Deutschland und Europa erst nach der nächsten > großen Säuberung < installiert werden.

Darauf arbeiten alle Regierungen doch schon seit 20 Jahr hin.

Gelöschtes Mitglied 2801 · 28 Okt 2019

DOLANS schrieb:
Man erkennt das "geistige Niveau" mit wem man spricht u.a. daran, das -

mit Unterstellungen wie "du dich weigerst prüfbare Alternativen und Thesen aufzustellen" oder "ewig nur über den bösen Staat meckerst" und die weitere
Fortführung deinerseits.

Nur der, der nichts verstanden hat, kann so schreiben und denken.

Das, was ich aufzeige ist belegbar, der > IST < Zustand von Deutschland - ohne der staatlichen Indoktrination oder der, der Beschönigung der Medien und
Nachrichten für das >gläubige Volk< weil dieses selbst nicht denken oder verstehen will, sondern nur das gehörte und gesehene, wiederholen.

Nur dumme Menschen wollen gegen organisiertes Verbrechen ankämpfen oder denken, sie finden Unterstützung von Menschen,
welche nur ihre Bedürfnisse befriedigt sehen wollen.

Sich da zu engagieren ist, - - - wie sich zwischen zwei Stühle setzen zu wollen.

Den die Lösungen, welche den heutigen Status zum Besseren wenden kann, ist durchführbar -
entspricht aber nicht den Bedürfnissen der Machthaber.
Genügend Philosophen haben schon die Staatsstrukturen und Staatssysteme überdacht und sind zu klugen Ergebnissen gekommen.
Es liegt nur daran, das viele sie kennen - aber keiner sie anwenden möchte - wegen dem Macht-, u. Vermögensverlust.

Aber es ist heute noch so, wie der Kampf des Verstandes früher von der Kirche, sogar mit dem Tod bestraft wurde,
die denkenden Menschen - mit Gefängnis und finanzieller Enteignung - gezüchtigt werden.

Und Lösungen - werden in Deutschland und Europa erst nach der nächsten > großen Säuberung < installiert werden.

Darauf arbeiten alle Regierungen doch schon seit 20 Jahr hin.

Solange du diese angeblich durchführbare "Lösung" nicht zur Prüfbarkeit durch deine Mitbürger präsentierst, ist dein Geschwätz wertlos.

HaddschiUmar · 28 Okt 2019

ZillerThaler schrieb:
Inzwischen weiß man, dass dem Mädel
https://p5.focus.de/img/fotos/origs854067/5594178543-w496-h331-o-q75-p5/Kofferbildnachzug-Vilm.jpg
damals die Brötchen/Schrippen/Semmeln sogar von weit her gebracht wurden
bzw. dass ihre Eltern sie sich bringen ließen.

Inzwischen weiß man nur "Goebbels" aus Fressen, die außer Fernsehen und Handy nix wissen))
Von Lebensmitteln, Erdkunde oder Atlas wollen wir gar nicht erst anfangen.

Ach der Goebbels-Freak ist wieder da und huldigt seinem Idol !

bejaka · 29 Okt 2019

RT nimmt sich heute mal die Lügen des kriminellen Besatzers der DDR vor und wird dieses kriminelle Plünder-Gesindel mal anständig vorführen:
https://deutsch.rt.com/inland/94043-bundesregierung-menschenrechte-ja-aber-bitte-nicht-verbindlich/

Wie wir leider nur andeutungsweise kennen lernen dürfen, macht das dieses Altfaschistengesindel weltweit aus Gewohnheit, ohne aus den Niederlagen gelernt zu haben. Die Niederlagen in den angezettelten Weltkriegen haben den Faschistenclans, Gewinne gebracht, die von der deutschen Bevölkerung bezahlt wurden. Wenn das endlich in den Köpfen der Deutschen landet, werden sie das kriminelle Gesindel vor die Mauer führen

)
Bisher geht es dem Abschaum der Gesellschaft, den wahrlichen Verrätern, noch etwas zu gut. Das wird sich in den kommenden Jahren ändern bei der Führung

) Wie sagt man so schön:
Abschaum schlägt sich, Abschaum verträgt sich

)

kh

Gelöschtes Mitglied 2265 · 29 Okt 2019

atseb schrieb:
Von wirtschaftlicher Ausbeutung kann in D. keine Rede sein, wenn jemand eine vernünftige Ausbildung hat.

Schon manche Sklaven im Altertum hatten eine bessere Ausbildung als ihre Herren. Dein Definitionsversuch ist unbrauchbar. Es gibt allerdings einen Zusammenhang zwischen Ausbildung und Ausbeutung. Höherer Grad der Kenntnisse und Bildung in der Eigenschaft verwertbarer Arbeitskraft lässt potentiell höheres Totalmaß der Ausbeutung zu. Aus einem funktionierenden Arzt lässt sich mehr herausholen, als aus einem führerscheinlosen Schulabbrecher. Selbst dann, wenn der Arzt als Angestellter das zehnfache im Monat als Lohn/Gehalt verbuchen kann.
Gleich bleibt das Prinzip, ob sich ein kapitalistischer Unternehmer an den Früchten der Arbeit des Arztes oder der ungelernten Reinigungkraft labt.

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