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Gelöschtes Mitglied 2265
Unfreiheit im wirtschaftlichen Sinne beginnt für mich immer dann, wenn Dritte der Meinung sind, sie müssen in die Handlungsentscheidung zweier selbständiger Individuen eingreifen, weil sie in der Lage sind, besser als die anderen beiden, eine Wertentscheidung zu treffen.
Der Schwerpunkt der zuvorigen Frage lag im zweiten Teil des Satzes:
[COLOR="#0000CD"]Was ist denn in Deinen Augen Unfreiheit, wenn sich Menschen GEMEINSAM um ihr Schicksal bekümmern und keinen wirtschaftlich ausbeuten?[/COLOR]
Eigentlich rhetorisch, denn ganz klar hat dieserart gemeinschaftliche Produktion und Dienstleistung, wie auch jedes andere [COLOR="#FF0000"]freiwillige[/COLOR] gemeinschaftliche Handeln kein automatisches Merkmal von Unfreiheit.
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