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Ein anderer DDR Thread

sportsgeist

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Nein das Ergebnis ist abhängig von Besitzständen im Kapitalismus. Die einen besitzen viel die anderen wenig.
hätten wir einen optimal regulierten Markt, wäre das in der Tat eine Frage der eigenen Kreditwürdigkeit und damit der eigenen Leistungsfähigkeit

... nur haben wir dummerweise einen stark überregulierten Markt
und Markt haben wir auch nur noch bei 45% unserer Volkswirtschaft

die anderen 55% sind bereits Staatswirtschaft, laut Bund der Steuerzahler
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Offensichtlich Unsinn. Wollen wir anfangen, bei den Milliardären zu sortieren?

Wirklich, das Milliardärsargument?
Das ist einfach unehrlich so vorzugehen. Du nimmst im wahrsten Sinne des Wortes einen Minianteil der Deutschen und versuchst damit über einen viel größeren ein Urteil zu fällen.
Das ist primitive Demagogie!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nein das Ergebnis ist abhängig von Besitzständen im Kapitalismus. Die einen besitzen viel die anderen wenig.
Das Kapital ist ungleich verteilt und davon lebt der Kapitalismus. Nur die Kapitalisten leben schon in ihrem eigenen Sozialismus.

Das ist ein Argument geboren aus purer Faulheit und es ist schlicht gelogen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Dann erzähl mal, wie die Belegschaft der Daimler AG bis nächste Woche in das Kapital-Eigentum des Unternehmens gelangt. Du wirst ja sicherlich nicht behaupten wollen, dass die Belegschaft keine gute Ausbildung hat und nicht entsprechend arbeitswillig ist.
Man kann wohl auch davon ausgehen, dass niemand der Belegschaft auf entsprechenden Eigentumsanteil verzichten würde, so er sich böte.

Und jetzt bitte keine Eierei, sondern konkrete Antwort!

Garnicht, es ist auch nicht Sinn des Kapitalismus das Eigentum Dritter wegzunehmen. Die Individuen der Belegschaft haben ja die Entscheidung gegen Risiko und Selbständigkeit und für eine Anstellung getroffen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Was das Quecksilber angeht, da du nichts an Daten liefern oder interpretieren kannst, halte ich dich da einfach ebenfalls für völlig unterinformiert.
Na, sicher, weil Du nicht über gesellschaftliche Probleme dieses Beispiels reden möchtest, zweifelst Du persönliche Kompetenz an. Ich muss aber kein Chemiker, Biologe oder Naturwissenschaftler sein, wenn die gesellschaftlichen Probleme ZWEIFELLOS FESTEHEN:

[COLOR="#0000FF"]Jetzt hat die peruanische Regierung wegen einer Quecksilberverschmutzung durch den Goldabbau den [COLOR="#FF0000"]Notstand[/COLOR] für ein 85.000 Quadratkilometer großes Gebiet im Regenwald ausgerufen.[/COLOR]

https://www.deutschlandfunk.de/peru...-regenwald.697.de.html?dram:article_id=355250
 

sportsgeist

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Meine Logik dahinter ist ziemlich klar. Der überwiegende Anteil der "Reichen" in unserer Gesellschaft ist das aufgrund von harter Arbeit und der Bereitschaft Risiko einzugehen. Der Weg zu einer gerechter verteilten Gesellschaft ist daher für mich, diese Art des Handelns auf den Rest der Bevölkerung auszudehnen. Man sollte das Rezept des Erfolges der Reichen nicht negativ bewerten sondern als erstrebenswert.
... vor allem ist es das Risiko einzugehen

spaßeshalber frage ich im Bekanntenkreis mal immer wieder rum, ob jemand tauschen wollte
bisher haben immer alle abgelehnt

auch nicht besonders verwunderlich, bei einer Selbständigenquote von gerade mal 9,5% aller Erwerbsfähigen
Risiken einzugehen ist nicht gerade eine bevorzugte Charaktereigenschaft von Michel
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Na, sicher, weil Du nicht über gesellschaftliche Probleme dieses Beispiels reden möchtest, zweifelst Du persönliche Kompetenz an. Ich muss aber kein Chemiker, Biologe oder Naturwissenschaftler sein, wenn die gesellschaftlichen Probleme ZWEIFELLOS FESTEHEN:



https://www.deutschlandfunk.de/peru...-regenwald.697.de.html?dram:article_id=355250

Und was sollen wir hier jetzt dagegen tun? Es ist doch wohl die Aufgabe der Peruaner, eines souveränen Volkes, seinen eigenen Naturschutz zu regeln. Genauso wie es die Entscheidung der Japaner ist, wie sie ihren Strom produzieren wollen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Erzähl doch nicht so einen Mist ! Wenn jeder die gleichen Chancen hätte, wäre der Kapitalismus gar nicht mehr vorhanden !
Du lebst in einer Traumwelt !

Wie kommst du darauf?
Gleiche Chance bedeutet ja nicht gleicher Ausgang, selbst wenn man davon ausginge, dass alle die gleichen Entscheidungen treffen. Wir haben zwei massiv begrenzende Faktoren, die das Ergebnis beeinflussen:
A) individuelle Leistungsfähigkeit
B) persönliche Entscheidungen
 

sportsgeist

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Parteien verkörpern aber nicht die Volksherrschaft. Die gibt es nur durch eine Demokratie von unten. Nicht umsonst nennt sich das Deutsche Staatsgebilde parlamentarische Demokratie.
übrigens, mal eine Frage an dich Gerechtigkeits- und Direktdemokratieapostel:

hälst du es eigentlich für gerecht, dass voll erwerbsfähige Leute, welche kaum zu unserem Bruttosozialprodukt und zu unserem Gesamtsteueraufkommen beitragen, und auch ansonsten wenig eigene Leistung in die Gesellschaft einbringen, dieselbe Stimme haben und bekommen, wie ausgesprochene Leistungsträger der Gesellschaft, die im Prinzip jegliche menschliche Gesellschaft der Welt tragen und zusammenhalten ... ??!

falls die Antwort "ja" sein sollte, ist aber hier bereits alles gesagt
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die Individuen der Belegschaft haben ja die Entscheidung gegen Risiko und Selbständigkeit und für eine Anstellung getroffen.
Nein, diese Entscheidung haben sie eben nicht getroffen, weil sie sie nur mit entsprechendem Eigentum treffen könnten. Es bleibt Deine (zynische) Behauptung. Sie zu beweisen hast Du ja die Chance. Hier noch mal die Aufforderung:

[COLOR="#0000CD"]Dann erzähl mal, wie die Belegschaft der Daimler AG bis nächste Woche in das Kapital-Eigentum des Unternehmens gelangt. Du wirst ja sicherlich nicht behaupten wollen, dass die Belegschaft keine gute Ausbildung hat und nicht entsprechend arbeitswillig ist.
Man kann wohl auch davon ausgehen, dass niemand der Belegschaft auf entsprechenden Eigentumsanteil verzichten würde, so er sich böte.[/COLOR]

PS: Im Prinzip hast Du ja eben auch zugegeben, dass sich die dortigen Arbeiter das Eigentum aneignen müssten. Ja! Dann sind sie frei für die von Dir angesprochenen Entscheidungen. Und deswegen plädiere ich auch für derartige Umwälzung der Eigentumsverhältnisse.
 

Humanist62

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Wie kommst du darauf?
Gleiche Chance bedeutet ja nicht gleicher Ausgang, selbst wenn man davon ausginge, dass alle die gleichen Entscheidungen treffen. Wir haben zwei massiv begrenzende Faktoren, die das Ergebnis beeinflussen:
A) individuelle Leistungsfähigkeit
B) persönliche Entscheidungen

Und genau diese Faktoren werden im Kaptalismus eingegrenzt. Es gibt nicht wirklich einen freien Markt, ansonsten hätten wir Sozialismus der neuen Art.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

....Wir haben zwei massiv begrenzende Faktoren, die das Ergebnis beeinflussen:
A) individuelle Leistungsfähigkeit
B) persönliche Entscheidungen
Demagogisches Geschreibsel. Das Ergebnis der ökonomischen Freiheit ist ausschließlich vom Eigentum abhängig. Was derjenige daraus macht kann in alle Richtungen laufen. Wie auch beim Kapitalisten. Es gibt ja auch jedes Jahr zehntausende kapitalistische Unternehmen, die im Nirvana verschwinden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nein, diese Entscheidung haben sie eben nicht getroffen, weil sie sie nur mit entsprechendem Eigentum treffen könnten. Es bleibt Deine (zynische) Behauptung. Sie zu beweisen hast Du ja die Chance. Hier noch mal die Aufforderung:



PS: Im Prinzip hast Du ja eben auch zugegeben, dass sich die dortigen Arbeiter das Eigentum aneignen müssten. Ja! Dann sind sie frei für die von Dir angesprochenen Entscheidungen. Und deswegen plädiere ich auch für derartige Umwälzung der Eigentumsverhältnisse.

Sie können das Eigentum an Daimler erwerben, da es ja eine gehandelte AG ist. Da hat auch letztlich keiner was dagegen.
Natürlich haben sie diese Entscheidung freiwillig getroffen, sonst hätten sie sich ja selbständig gemacht. Diese Alternative steht nunmal jedem frei.

Der Unterschied zwischen uns ist, ich will nicht anderen das Eigentum rauben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Und genau diese Faktoren werden im Kaptalismus eingegrenzt. Es gibt nicht wirklich einen freien Markt, ansonsten hätten wir Sozialismus der neuen Art.
Du argumentierst fehlerhaft, trotz Deiner sympathischen Zielsetzung. Sorry, das musste jetzt mal sein ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Demagogisches Geschreibsel. Das Ergebnis der ökonomischen Freiheit ist ausschließlich vom Eigentum abhängig. Was derjenige daraus macht kann in alle Richtungen laufen. Wie auch beim Kapitalisten. Es gibt ja auch jedes Jahr zehntausende kapitalistische Unternehmen, die im Nirvana verschwinden.

Das Ergebnis ist von der Fähigkeit und dem Willen des Individuums abhängig, daran besteht kein Zweifel.
 

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