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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

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Spökes

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Zunächst einmal war das keine Fehlentwicklung, sondern konsequent.
Die Stadt sollte dem Handel und der Verwaltung dienen; die Leute sollten im Umfeld der Stadt wohnen.
Städte haben schon immer diese Funktionen erfüllt und werden dies auch in der Post-Autoära machen. Wohnen, Leben und Arbeiten sollte man eigentlich schön dicht beieinander erledigen.


Die Korrektur ist ein langwieriger Prozeß, da ja alles zurück gedreht werden muss.
Man kann nicht von heute auf morgen die Stadt für Autos dicht machen, wenn man nicht für einen vernünftigen und gleichwertigen Ersatz für den Transport der Menschen, die ja immer noch außerhalb der Stadt wohnen, geschaffen ist.
Das kann ganz flott gehen, zumal ja niemand etwas zurück drehen will. Der Ersatz ist bei meinem Vorschlag schnell geschaffen. Mein Vorschlag: Vom Aachener Weiher bis zur Deutzer Freiheit und von Rhein zu Rhein über die Ringe je eine geschützte Einrichtungs-Radspur. Das geht zwar von heute auf morgen, macht aber die Stadt nicht dicht, eher flüssiger, je nach Standpunkt.
 
OP
Spökes

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Na [MENTION=31]Spökes[/MENTION]?
Sind das hier schlechte Nachrichten für Dich? ^^

http://www.krone.at/1699197

Nein, wieso? Wenn man doch eine Möglichkeit gefunden hat ohne "Umgiftung" im Hintergrund künftig saubere Diesel zu produzieren ist doch dagegen nichts einzuwenden. Allerdings ändert dies nichts an meinem obigen Vorschlag zur Stadtraumumverteilung. Den könnte man gar noch ein wenig erweitern aber wir wollen uns ja an die Umgestaltung heran tasten.
 

nachtstern

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Nein, wieso? Wenn man doch eine Möglichkeit gefunden hat ohne "Umgiftung" im Hintergrund künftig saubere Diesel zu produzieren ist doch dagegen nichts einzuwenden. Allerdings ändert dies nichts an meinem obigen Vorschlag zur Stadtraumumverteilung. Den könnte man gar noch ein wenig erweitern aber wir wollen uns ja an die Umgestaltung heran tasten.

nur entfällt damit ein Argument für deine Forderung der "Umweltbelastung und Luftreinhaltung" wegen den privaten PKW Verkehr aus den Innenstädten zu verbannen ^^
 
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Spökes

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nur entfällt damit ein Argument für deine Forderung der "Umweltbelastung und Luftreinhaltung" wegen den privaten PKW Verkehr aus den Innenstädten zu verbannen ^^

Das gilt aber nur für die noch zu fertigenden Fahrzeuge, so in drei Jahren. Aktuell können wir dies schon noch als Argument ansehen. Nebenher gibt es noch eine Fülle weiterer Argumente.
 

nachtstern

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Das gilt aber nur für die noch zu fertigenden Fahrzeuge, so in drei Jahren. Aktuell können wir dies schon noch als Argument ansehen. Nebenher gibt es noch eine Fülle weiterer Argumente.

dein "Haupt-Argument" war hier stets "Diesel ist dreckisch"....auch wenn man dir hier etliche Nachweise darlegte, das dieses schon seit Jahren nicht mehr der Fall ist und die Luftqualitaet in deutschen Städten gut bis sehr gut ist... ^^
 

Uwe O.

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Städte haben schon immer diese Funktionen erfüllt und werden dies auch in der Post-Autoära machen. Wohnen, Leben und Arbeiten sollte man eigentlich schön dicht beieinander erledigen.


Schön wäre es.
Die Rückstrom in die Stadt läuft aber erst seit einige Jahren.



Das kann ganz flott gehen, zumal ja niemand etwas zurück drehen will. Der Ersatz ist bei meinem Vorschlag schnell geschaffen. Mein Vorschlag: Vom Aachener Weiher bis zur Deutzer Freiheit und von Rhein zu Rhein über die Ringe je eine geschützte Einrichtungs-Radspur. Das geht zwar von heute auf morgen, macht aber die Stadt nicht dicht, eher flüssiger, je nach Standpunkt.

Natürlich geht das flott, eine Autospur zu entfernen.

Aber es müssen alle Beteiligten berücksichtigt werden.
Was ist mit den dann verdrängten Autofahrern aus dem Umland?
Gibt es genügend Park und Ride Parkplätze?
Schnellen und dicht getakteten Bahn- und Busverkehr?
NEIN.
 
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Spökes

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Schön wäre es.
Die Rückstrom in die Stadt läuft aber erst seit einige Jahren.





Natürlich geht das flott, eine Autospur zu entfernen.

Aber es müssen alle Beteiligten berücksichtigt werden.
Was ist mit den dann verdrängten Autofahrern aus dem Umland?
Gibt es genügend Park und Ride Parkplätze?
Schnellen und dicht getakteten Bahn- und Busverkehr?
NEIN.

Unter dem Aspekt, dass es sich nur um die Ringe und das Stück zwischen Aachener Weiher und Deutzer Freiheit handelt erkenne ich dein Problem nicht. Für die paar nachteilig Betroffenen gibt es doch reichlich Alternativangebote. Die Bahnen sind schnell genug und ausreichend getaktet. Für einen Parkplatz, wo auch immer, bleibt der Automobillist zuständig. Der "verdrängte Autofahrer aus dem Umland" wird wahrscheinlich mit flanieren. Es sind alle Beteiligten im richtigen Verhältnis berücksichtigt.
 
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dein "Haupt-Argument" war hier stets "Diesel ist dreckisch"....auch wenn man dir hier etliche Nachweise darlegte, das dieses schon seit Jahren nicht mehr der Fall ist und die Luftqualitaet in deutschen Städten gut bis sehr gut ist... ^^

Bisher ist er ja auch noch "dreckisch". Das erkennst Du doch leicht an den überschrittenen Grenzwerten, die nun mal so sind wie sie sind, ok?
 

nachtstern

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Bisher ist er ja auch noch "dreckisch". Das erkennst Du doch leicht an den überschrittenen Grenzwerten, die nun mal so sind wie sie sind, ok?

Grenzwerte die willkürlich festgelegt wurden,
wie schon etliche Wissenschaftler und Sachverständige zu diesem Thema belegten ^^
Fast so, als hättest Du diese "Erwürfelt"
 

Uwe O.

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Unter dem Aspekt, dass es sich nur um die Ringe und das Stück zwischen Aachener Weiher und Deutzer Freiheit handelt erkenne ich dein Problem nicht. .

Als eindimensional denkender Radler nehme ich Dir das ab.

.
Für die paar nachteilig Betroffenen gibt es doch reichlich Alternativangebote. Die Bahnen sind schnell genug und ausreichend getaktet. Für einen Parkplatz, wo auch immer, bleibt der Automobillist zuständig. Der "verdrängte Autofahrer aus dem Umland" wird wahrscheinlich mit flanieren. .

Wenn er nicht hinkommt, dann nicht.
Der flanierrt dann woanders, wo noch Menschen mit Kopf leben.
 

Uwe O.

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Bisher ist er ja auch noch "dreckisch". Das erkennst Du doch leicht an den überschrittenen Grenzwerten, die nun mal so sind wie sie sind, ok?

Der Diesel-PKW ist überhaupt nicht dreckig.
Im Gegensatz zu Benzinern, die ordentlich Feinstaub und CO2 produzieren.
 
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Als eindimensional denkender Radler nehme ich Dir das ab.
Moment, bisher hast Du dich immer als eindimensionaler nicht denkender Diesler hier präsentiert.
.

Wenn er nicht hinkommt, dann nicht.
Der flanierrt dann woanders, wo noch Menschen mit Kopf leben.
Um ehrlich zu sein: Wer es nicht bis dort schafft wo zig Tausende flanieren wird dort auch nichts verloren haben und besser rund um das Autobahnkreuz Herne flanieren.
 
OP
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Der Diesel-PKW ist überhaupt nicht dreckig.
Im Gegensatz zu Benzinern, die ordentlich Feinstaub und CO2 produzieren.

Klar, daher gibt es ja auch keine spezielle Dieselproblematik. Mann oh Mann!
 

nachtstern

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Ja, erst redet man ihn schön und wenn man merkt, dass er der Umwelt schadet wird er schlecht geredet und schadet schon wieder der Umwelt.

nee ^^
Erst redet man den Diesel "gut" wegen seiner besseren Umweltverträglichkeit,
dann bemerkt man die aus vermehrten Umstieg von Benzinern auf Diesel PKW resultierenden Steuerausfälle....
und das zwingt dann selbstverständlich zum Umdenken.
 

Perkeo

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Ja, erst redet man ihn schön und wenn man merkt, dass er der Umwelt schadet wird er schlecht geredet und schadet schon wieder der Umwelt.
Tja, es gibt eben Fragen die sich nicht einfach nur mit ja oder nein beantworten lassen.
Das Abschalten der Kenrkraftwerke führt eben nicht dazu dass Wind- und Solarkraftwerke ganz von selbst aus dem Boden wachsen und schon gar nicht die Stromspeicher die dafür sorgen dass auch bei Nacht und Windstille die Lichter nicht ausgehen. Und genauso fallen Elektroautos nicht vom Himmel nur weil der Diesel zur Hölle fährt, und der Strom den die dann tanken sollen kommt auch nicht aus der Steckdose.
- Wer Feinstaub reduzieren will, muss viele Ursachen beseitigen. Diesel KFZ oder überhaupt der Straßenverkehrr sind nur ein kleiner Teil des Problems.
- Wer Stickoxide reduzieren will, der liegt mit dem Stichwort Diesel zwar durchaus richtig - wenngleich man auch da fragen muss, ob Fahrverbote nur für sehr veraltete Dieselfahrzeuge nicht schon ausreichen.
- Und bei CO2 führt am Diesel kein Weg mehr vorbei, so lange wir nach wie vor einen Strommix haben der mehrheitlich aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird. Ökostrom hilft da auch nichts, denn ob der Kohlestrom mir oder einen anderen Stromkunden zugerechnet wird, die Gesamtsumme bleibt die gleiche.
 

Horatio

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Der Diesel ist schlicht zu sauber, damit erreicht man einfach nicht die Grenzwerte
an Feinstaub und CO2, den die Autohasser als Argumentationshilfe benötigen. Nur
der Benziner hilft denen weiter, weil der ne Dreckschleuder ist. Deswegen auch diese
unsinnige Stickoxyd-Debatte, um überhaupt was in der Hand zu haben. Wenn die
Diesel weg sind, haben sie den Dreck den sie wollen um auch die letzten Autos aus
der von ihnen annektierten Innenstadt zu verbannen. Die wirtschaftlichen Schäden
sind denen dabei egal.

Und die Diskussion um E-Autos steht auch noch an. Der Bericht von PlusMinus, zu
sehen in der ARD-Mediathek, fällt vernichtend für die E-Mobilität aus. Die Ökobilanz
ist eine Katastrophe, die Feuerwehr fürchtet sich vor den Dingern und, laut Bericht,
ist die Entsorgung der Akkus fast genauso unklar, wie die Entsorgung von Atommüll.
Es geht also nicht um den Diesel.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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