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"Steter Tropfen ..." oder "Zeitverschwendung" - was bewirkt das Internet?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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"Steter Tropfen ..." oder "Zeitverschwendung" - was bewirkt das Internet?

Kann das Internet eine wirksame "Gegenöffentlichkeit" sein, wo Meinungen und Informationen verbreitet werden, die in den Massenmedien keine Chance haben?

Pro: "Steter Tropfen höhlt den Stein"

Dank der Foren ist niemand mehr auf Talkshows angewiesen, wir machen unsere Talkrunden selber und besser als die Hanseln in der Glotze.
Im Internet kann man Informationen veröffentlichen, von denen sonst niemand Kenntnis bekommen würde. Das gilt nicht nur für Meinungen und kritische Informationen, sondern auch für Literatur, Musik und Film. Schließlich habe ich selbst mehrere Erzählungen im Internet veröffentlicht.
Diskurse, die von den herrschenden Medien ignoriert werden würden, kann man über das Internat lancieren. Das gilt nicht nur politische Debatten, sondern etwa für die Homobewegung und Transgender. Egal, wo man wohnt und selbst wenn es die "Siegessäule" im Dorfkaff nicht gibt - über das Internet kann man sich trotzdem bei einschlägigen Portalen informieren.
Portokosten und aufwändige Briefpost gehören der Vergangenheit an! Projekte und Initiativen können per E-Mail informieren und wichtige Informationen weiter verbreiten.
Auch im übrigen Leben ist das Internet eine große Erleichterung, um an Informationen zu kommen und selbst Informationen weiter zu geben. Mit Google und E-Mail geht da alles.

Kontra: "Zeitverschwendung"

In vielen Foren ist entweder nichts los oder sie werden von Fakes, Spammern, Agent provocateurs und Deppen überschwemmt. Wer außer mir war noch im Politikforum und hat da entnervt aufgegeben? Politikforen reichte mir, als da die Rechten den Pius Brüdern und Papst Benedikt huldigten. Ein anderes Forum gab ich auf, als ich mir da immer mehr wie am FDP-Stammtisch vorkam.
Im Internet wird nur das nachgeplärrt, was die einschlägigen Manipulatoren vorplärren. "Die sind wie Computer!" schrieb ein User in Politikforum verzweifelt über den dortigen Mainstream. Der auch nur ein Abbild des herrschenden Mainstreams war. Politikforen war lange Zeit zwar rechts, aber zugleich subversiv. Weil die Rechten damals vom Umsturz träumten. Ein harter Nationalist erkannte aber vor mir den Wandel der sich da vollzog: Er begründete seinen Weggang u. a. mit der "Zuwanderung rechtsbürgerlicher User". Und Bürgerliche sind alles mögliche, aber nicht subversiv. So wurden die Politikforen zum Politikforum II, nur etwas mehr am rechten Rand des Mainstreams. Fazit: jedes Forum ist dazu verurteilt, an der Unterwanderung durch Protagonisten des Systems zugrunde zu gehen.
Helfen Spammer-Armeen nicht, dann hilft die Abmahnung. Hilft die Abmahnung nicht, dann wird wie in China gefiltert. Das Internet lässt sich - unter dem Vorwande des Kampfes gegen "Kinderpornos" - ebenso leicht zensieren wie jedes andere Medium.
Im Internet mag man zwar leicher veröffentlichen können als in anderen Medien. Aber das können auch alle anderen! Mit der Folge, dass die eigene Meinung im Millionchor untergeht! Vom Mainstream abweichende Meinungen sind da ebenso marginalisiert wie zu Zeiten von Flugblättern oder "Samisdat".
Je mehr Zeit die Menschen im Internet verbringen, desto weniger leben sie. Es ist eine Scheinwelt. So hat mir eine andere Transe erzählt, viele Transen würden gar nicht mehr nach draußen gehen, weil sie lieber im Internet "leben". Ein Homo-Portal wird von zwei anderen Transen als der größte Irrsinn bezeichnet, weil da "alle nur chatten wollen".

Ist das Internet Gegenöffentlichkeit oder Zeitverschwendung?
 
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tja, kommt wohl darauf an was man selbst daraus macht.

Ich glaub viele haben verlernt selbst aktiv zu werden und mitzugestalten und wollen einfach nur simpel berieselt werden.

Das I-Net bietet die Chance, nutzen muss man es schon selbst.

Vllt, ein paar Generationen weiter haben schon wieder mehr kapiert, dass es bei diesem Medium auf sie selbst ankommt, mehr als beim Fernsehen. Wenn sie sich nicht mit Bashing, Mobbing, Desinteresse u.a. in Foren der Alternativen (Auswahlmöglichkeiten) wieder selbst berauben, in dem letztendlich nur noch ein Foren-Mainstream übrigbleibt.
Evtl.. sind die Wahl-Freiheiten diesbezgl. schon wieder überfordernd.
 
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Mir hat das Internet viel an neuen Informationen gebracht und ich bin ja schon etwas älter und habe lange ohne so etwas auskommen müssen.

Auch die Diskussionen in den Foren haben mich wirklich neue Gesichtspunkte wahrnehmen lassen.

Dass viele Foren gezielt kaputt gemacht werden, wie vor allem das ehemals große Politikforum, ist bedauerlich, war aber zu erwarten. Da schreiben inzwischen so viele bezahlte Spamer, dass es nur noch nervt. Die haben sich inzwischen auch auf so Typen verlegt, bei denen wirklich jedes Argument völlig zwecklos ist.

Typisches Beispiel dieser "jmjarre" als Dauerspamer und Nervensäge im Politikforum. Der nervt wirklich jeden weg, der sich nicht pausenlos über solchen Schmarrn ärgern will.

Da hilft es also nur, sich in kleineren Foren mit Leuten zu treffen, die ein ernstzunehmendes Niveau haben, sie müssen nicht meiner Meinung sein. Mit intelligenten Gegnern diskutiere ich auch gerne, aber wenn man es nur mit Dummheit zu tun hat, dann ist es die Zeit nicht wert.

Natürlich sollte man sich Gedanken machen, wie man die Kooperation zwischen politisch Interessierten über die Diskussion in den Foren hinaus weiter entwickeln könnte.

Etwa durch eine thematische Website, die man gemeinsam betreibt, oder durch gemeinsame Projekte, Publikationen...

Ganz allein an einem Thema zu schreiben ist eine furchtbar einsame Sache. Andererseits ist es natürlich schwierig, mehrere Leute auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.

Aber das wäre es eigentlich, um was es geht.
 
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aber wenn man es nur mit Dummheit zu tun hat, dann ist es die Zeit nicht wert

hey, wir alle haben uns irgendwann mal "total" verirrt/verirren lassen und tun es immer Mal wieder; das ist keineswegs nur eine Frage der "Intelligenz", meine ich...

Ein paar Worte sind es immer wert.
 
I

Iphigenie

Andererseits ist es natürlich schwierig, mehrere Leute auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.

Aber das wäre es eigentlich, um was es geht.


Tja Helli,

das ist genau mein Problem....oder DAS Problem überhaupt. Ich
denke da immer - so als Beispiel- an die Schlagzeile der Bildzeitung.
Die große Schlagzeile wird durchschnittlich von zwischen
schätzungsweise 12 bis 16 Millionen Menschen gelesen (wenn
ich die Zahlen richtig im Kopf hab:kopfkratz:), das heißt
16 Millionen Bürger denken an das gleiche,
- Welch eine fantastische Macht das ist, die da einer hat ! ! ....

...... Wenn ich im hier im Forum sagen würde: " Lasst und alle
einen bestimmten Text schreiben und diesen dann 50 mal
kopieren. Lasst uns dann alle diese 50 Kopien, dort wo wir
wohnen/leben, in Hausbriefkästen werfen",
- - könntest du gewiss sein, daß wir hier ein halbes Jahr
benötigten, um uns auf diesen Text zu einigen, und am
Schluß würden vielleicht gerade zwei oder drei Leute die
Kopien wirklich alle einwerfen.

Genau so ist es eben auch mit Demonstrationen....was sind
schon 50 000 Demonstranten...ja was sind 5 Millionen
Demonstranten gegen ein 82 Millionen Volk ?!?!? eine
verschwindende Minderheit......

All das ist unsren Herren Machthabern bewußt... und sie
sind insgeheim stolz drauf uns so perfekt im Zustand tiefer
Ohnmacht halten zu können.

grüße
Iphi:)
 
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Tschja Iphi,

deshalb gehe ich schon einmal grundsätzlich davon aus, dass es sinnlos ist, gegen die Massenmedien die Massen beeinflussen zu wollen.

Warum versuchen die Intellektuellen immer, die Bild-Leser aufzuklären. Das ist doch von vornherein völlig zum Scheitern verurteilt. Die glauben doch dem Springer Konzern mehr als Dir und was ist Dein Flugblatt, das da einmal verteilt wird, im Gegensatz zur großen BILD, die sie täglich lesen?

Das ist auch so ein Trick, den sich die Herrschenden haben einfallen lassen, den Intellektuellen einzureden, sie müssten sich jetzt an der Masse der völlig manipulierten Medienkonsumenten abarbeiten.

Das bringt absehbar nur Frust.

Statt dass sich die Intellektuellen untereinander besser organisieren und Kooperationsformen entwickeln und einüben. Das wäre es.

Lass die Doofen doof bleiben, das klingt hart, aber kümmere Dich darum, dass es wenigstens diejeniegen leichter haben, die schon von selber wissen wollen, was auf der Welt los ist.

Sich mit Flugblättern vor die Fabriktore zu stellen, war das Dümmste, was Intellektuelle machen konnten.

Meine Meinung, aber dazu sind wir ja hier. :)
 
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Mir hat das Internet viel an neuen Informationen gebracht und ich bin ja schon etwas älter und habe lange ohne so etwas auskommen müssen.

Auch die Diskussionen in den Foren haben mich wirklich neue Gesichtspunkte wahrnehmen lassen.

Dass viele Foren gezielt kaputt gemacht werden, wie vor allem das ehemals große Politikforum, ist bedauerlich, war aber zu erwarten. Da schreiben inzwischen so viele bezahlte Spamer, dass es nur noch nervt. Die haben sich inzwischen auch auf so Typen verlegt, bei denen wirklich jedes Argument völlig zwecklos ist.

Typisches Beispiel dieser "jmjarre" als Dauerspamer und Nervensäge im Politikforum. Der nervt wirklich jeden weg, der sich nicht pausenlos über solchen Schmarrn ärgern will.

Da hilft es also nur, sich in kleineren Foren mit Leuten zu treffen, die ein ernstzunehmendes Niveau haben, sie müssen nicht meiner Meinung sein. Mit intelligenten Gegnern diskutiere ich auch gerne, aber wenn man es nur mit Dummheit zu tun hat, dann ist es die Zeit nicht wert.

Natürlich sollte man sich Gedanken machen, wie man die Kooperation zwischen politisch Interessierten über die Diskussion in den Foren hinaus weiter entwickeln könnte.

Etwa durch eine thematische Website, die man gemeinsam betreibt, oder durch gemeinsame Projekte, Publikationen...

Ganz allein an einem Thema zu schreiben ist eine furchtbar einsame Sache. Andererseits ist es natürlich schwierig, mehrere Leute auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.

Aber das wäre es eigentlich, um was es geht.

Ich hab in den Jahren im PF viele Informationen von anderen Usern erhalten und dabei viel gelernt. Diese User sind alle nicht mehr da. Das Niveau ist so schlimm gesunken und ganz besonders in letzter Zeit.

Es wurden so viele interessante Schreiber gesperrt und so viele Mods ausgetauscht. Dazu kommt dann noch, dass viele gute Schreiber von selbst gegangen sind.

Jetzt bin ich da auch gesperrt und kriege gestern eine E-Mail, dass dort neue Mods gesucht werden... :D

Der Trend geht aber wirklich zu den kleinen, unabhängigen Foren, weil man in den großen nur noch Mainstream posten darf und ansonsten gesperrt wird.
 
OP
Beverly
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Mir hat das Internet viel an neuen Informationen gebracht und ich bin ja schon etwas älter und habe lange ohne so etwas auskommen müssen.

Auch die Diskussionen in den Foren haben mich wirklich neue Gesichtspunkte wahrnehmen lassen.

So war es bei mir auch :)

Allerdings mit der Einschränkung, dass das im Internet vermittelte Wissen oft sehr oberflächlich ist. Kurze Texte statt langer Bücher halt. Um es zu vertiefen, muss man dann aber noch zu einem Buch greifen. Umgekehrt kann man im Internet Gedanken, die einem beim Lesen bewegen, der Welt mitteilen.

Dass viele Foren gezielt kaputt gemacht werden, wie vor allem das ehemals große Politikforum, ist bedauerlich, war aber zu erwarten. Da schreiben inzwischen so viele bezahlte Spamer, dass es nur noch nervt. Die haben sich inzwischen auch auf so Typen verlegt, bei denen wirklich jedes Argument völlig zwecklos ist.

Du schreibst aber trotzdem noch im Politikforum, richtig? Ich habe eben deinen Post zum Vorschlag Westerwelles, die Bundestagswahlen vorzuziehen, gelesen ;)

Da hilft es also nur, sich in kleineren Foren mit Leuten zu treffen, die ein ernstzunehmendes Niveau haben, sie müssen nicht meiner Meinung sein. Mit intelligenten Gegnern diskutiere ich auch gerne, aber wenn man es nur mit Dummheit zu tun hat, dann ist es die Zeit nicht wert.

Ich fand die Diskussionen auch und gerade mit intelligenten Andersdenkenden zwar oft nervig, aber zumindest im Nachhinein sehr inspirierend. So verstanden es IMHO die intelligenteren Rechten sehr gut, die richtigen Fragen zu stellen - auch wenn ihre Antworten ein Graus sein mögen.

Verflachen tun Menschen, Diskussionen und Foren aber IMHO immer, wenn sie sagen, sie seien "Realisten" und in Wirklichkeit nur noch bestrebt sind, sich einer Spielart des herrschenden Diskurses anzupassen. Das zeugt von Totalitarismus, nicht von Realismus.

Natürlich sollte man sich Gedanken machen, wie man die Kooperation zwischen politisch Interessierten über die Diskussion in den Foren hinaus weiter entwickeln könnte.

Etwa durch eine thematische Website, die man gemeinsam betreibt, oder durch gemeinsame Projekte, Publikationen...

Ganz allein an einem Thema zu schreiben ist eine furchtbar einsame Sache. Andererseits ist es natürlich schwierig, mehrere Leute auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.

Aber das wäre es eigentlich, um was es geht.

Derzeit scheint es mir das beste, dieses Forum weiter auszubauen. Mein ganz persönlicher Diskurs geht derzeit auch nur darum, alle Formen von Herrschaft zu demaskieren und zu zeigen, dass Entitäten wie "Glaube/Regligion", "Ehre/Bushido", "Volk/Nation", "Weltanschauung/Ideologie", "Staat/Gesellschaft", "Wirtschaft", "Aufklärung/Fortschritt", "Gemeinschaft/Familie" und "Tradition/Geschichte" zum großen Teil und auf großer wie kleiner Ebene nur Vehikel verbrecher Machenschaften waren und sind. Das mag eine Spätfolge meiner Prägung durch "Perry Rhodan" sein, wo nicht nur bei den "Meistern der Insel" Formen des Totalitarismus auf sehr plakative Weise geschildert wurden. Und wo mir der Abgleich mit der Wirklichkeit von Merkeldeutschland klar machte, dass das nicht nur Hirngespinste von Pulp-Autoren waren. Sondern dass die Wirklichkeit kleiner und schlimmer ist!
Und anders als Perry Rhodan habe ich keine Raumschiffsflotten zur Verfügung, um gegen die hiesigen Meister der Insel zu kämpfen. Zudem glaube ich, dass selbst Superraumschiffe mehr Schaden als Nutzen anrichten würden, weil Gewalt nicht oder zumindest nicht allein hilft.
 
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Beverly
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Ich hab in den Jahren im PF viele Informationen von anderen Usern erhalten und dabei viel gelernt. Diese User sind alle nicht mehr da. Das Niveau ist so schlimm gesunken und ganz besonders in letzter Zeit.

Es wurden so viele interessante Schreiber gesperrt und so viele Mods ausgetauscht. Dazu kommt dann noch, dass viele gute Schreiber von selbst gegangen sind.

Das Politikforum wurde für mich zu einem virtuellem Lehrstück über Totalitarismus und wie er arbeitet.

Es fing an, als "Minian" zuerst die Sperrung einer Islamistin und dann eines harten Nationalisten erwirkte. Nun sind weder Islamismus noch Nationalismus ideologisch mein Fall, aber User Minian führte vor, wie der virtuelle Kampf gegen repressive Ideologien selbst zum übelsten Totalitarismus werden kann.
Minian war der Rudelführer eines Mobs aufrechter "Demokraten" und den von ihm rausgemobhte Kaiser machte als "Der Auklärer" eine steile Karriere als Rudelführer der Islamisten. Bis er dann enttarnt und gesperrt wurde. Um nach seiner Wiederzulassung als Kaiser die Fronten zu wechseln und vom Pro-Islamistischen zum Pro-Israelischen Rechten zu werden.
Wobei ich gern mit Kaiser über die "Meister der Insel" diskutieren würde, aber mit ideologischen Platitütden möge er mich verschonen. Er hat ja selbst vorgeführt, wie man seine ideologischen Gewänder wechseln kann. So war er auch "Hammer und Sichel" und vermutlich auch "Mr. Antifa", der Stalin-Apologien von sich gab.

Die nächste Stufe im Niedergang nach Minian war die Einführung von Moderatorenposten. Da gab Thomas I. ein Lehrstück in Korrumpierbarkeit, das ich bis heute nicht richtig verstanden, geschweigen denn verdaut habe.
An ihn und Kaiser habe ich da nur eine Frage: Glauben sie all das ideologische Zeugs noch selbst, was sie im Weltnetz verbreitet haben?
Bei intelligenten Menschen kann ich mir das fast gar nicht vorstellen.

Mit Minian begannen dann auch quasi in stalinistischer Manier die "Säuberungen". Zu den Moderatoren kam kann ein "Regelkatalog" und die Verfeinerung der zuerst sehr grobschlächtigen Repression. Parallel zur IMHO gezielten Repression gegen UserInnen mit eigener Meinung und eigenem Gehirn kam die Vermassung und Verblödung. Die Heerscharen der Spaßposter, die Armeen bürgerlich-reaktionärer Hetzer. Die allesamt nur einen Diskurs verfochten: Die Welt ist NUR für uns gemacht!

Gar lustig sind da im Nachhinein Erscheinungen wie Mentecaptus. Der auf zu verräterische Weise den Schergen des Systems heraus hängen ließ. Was nicht heißt, dass ich nicht auch mit ihm über mein Thema diskutieren würde. Seine Ideologie kann er sich aber sparen und in den Sachfragen hat er sich letzten Herbst mit seinem Strang auf Politikforen

Finanzkrise - der Peakt ist erreicht es geht aufwärts

bis auf die Knochen blamiert. Auch so ein kleiner Möchtegern-MdI und Faktor 98707099 ...

Jetzt bin ich da auch gesperrt und kriege gestern eine E-Mail, dass dort neue Mods gesucht werden...

Ich habe auch immer noch Mails von denen bekommen. Als ich aber die Funktion "Passwort vergessen - neues Passwort schicken lassen" benutzen wollte, kam da die Meldung, meine Passwortanfrage sei älter als 24 Stunden und ich müsse sie wiederholen. Kann ich mir auch Sparen und ihren E-Mail-Absender auf die Spamliste setzen.
 
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Allerdings mit der Einschränkung, dass das im Internet vermittelte Wissen oft sehr oberflächlich ist. Kurze Texte statt langer Bücher halt. Um es zu vertiefen, muss man dann aber noch zu einem Buch greifen. Umgekehrt kann man im Internet Gedanken, die einem beim Lesen bewegen, der Welt mitteilen.

Langfristiges Ziel wäre ein Portal mit Links zu thematischen Webseiten, auf denen dann jemand etwa erklären könnte, wie anarchistische Organisation funktionieren könnte, oder wo man speziell ein Thema wie Ökobewegung oder Geldpolitik vom Grundsatz erläutert.

Ist aber für mich Zukunftsmusik. Ich will jetzt erst einmal zwei oder drei Bücher fertig schreiben, für die ich mir die Zeit reserviert habe. Danach sehe ich weiter. Nur nicht verzetteln.

So ein Portal könnte natürlich auch Links zu brauchbaren Verlagen bieten, oder dass jemand, der dafür mehr Talent hat, den Literaturagenten für Autoren macht.

Die Intellektuellen sollen ihre Zeit eben nicht damit vergeuden, bildlesende Massen mobilisieren und agitieren zu wollen, sondern sich selbst arbeitsteilig und nach den jeweiligen Talenten und Neigungen optimal zu vernetzen.

Du schreibst aber trotzdem noch im Politikforum, richtig? Ich habe eben deinen Post zum Vorschlag Westerwelles, die Bundestagswahlen vorzuziehen, gelesen ;)

Ja, das Politikforum ist das Publikumsforum der Regierung, wenn man das so sagen will.

Die haben natürlich gezielt die guten Leute vergrault und ich krieg auch immer eine Verstimmung, wenn ich das Forum zwischen dem ganzen "Politik-Digital"-Müll versteckt finde, durch Werbung genervt, der Platz für die Beiträge an den Rand gequetscht und dazu zur Krönung noch ein Beitragseditor, der ganz gewollt unter aller Sau programmiert ist.

Das war natürlich Absicht, um das Posten und Lesen der Beiträge mühsam und abschreckend zu machen.

So verstanden es IMHO die intelligenteren Rechten sehr gut, die richtigen Fragen zu stellen - auch wenn ihre Antworten ein Graus sein mögen.

Das gilt für die Linken auch, dass schon die richtigen Fragen gestellt werden, aber... :kopfkratz:

Derzeit scheint es mir das beste, dieses Forum weiter auszubauen.

Ja, ich selber werde mich nicht so viel im Moment einbringen können, weil ich gerade was zu Wirtschafts schreibe, was ich aber nicht einstellen möchte, weil das immer wieder stark revisionsbedürftig ist, was ich da gerade verfasse. Hoffe allerdings, in zwei oder drei Monaten damit wirklich fertig zu sein. :)

Nebenbei schreibe ich noch meinen Marx zu einem Verlagsmanuskript um, weil das hier ja nur ein besserer Rohentwurf ist. Dauert natürlich alles, bis man damit zufrieden ist. :rolleyes2:
 
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Das kann ich alles so unterschreiben. :winken:

Eure Bücher über Marx oder das Universum der Lügen wären z.B. im PF so nie möglich. Sie wären zugespamt und unlesbar.

Ich finde sie jedenfalls großartig.
 
OP
Beverly
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Ja, das Politikforum ist das Publikumsforum der Regierung, wenn man das so sagen will.

Dieses ganze Portal www.politik.de zu dem das Politikforum von seiner alten Domain www.politikforen.de rübergezogen wurde, macht den Eindruck einer Verlautbarungsplattform.

Wobei es selbstverständlich ist, dass sich Regierung und Volk über das Internet begegnen. Die Art, wie sie das tun, sagt allerdings auch viel über die Regierungsform aus. Was lernen wir also aus der Entwicklung des Politikforums über unsere Regierungsform?

Die haben natürlich gezielt die guten Leute vergrault und ich krieg auch immer eine Verstimmung, wenn ich das Forum zwischen dem ganzen "Politik-Digital"-Müll versteckt finde, durch Werbung genervt, der Platz für die Beiträge an den Rand gequetscht und dazu zur Krönung noch ein Beitragseditor, der ganz gewollt unter aller Sau programmiert ist.

Das war natürlich Absicht, um das Posten und Lesen der Beiträge mühsam und abschreckend zu machen.

Nicht zu vergessen das scheußliche Design mit hellblauer Schrift auf weißem Grund.
 
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Das kann ich alles so unterschreiben. :winken:

Eure Bücher über Marx oder das Universum der Lügen wären z.B. im PF so nie möglich. Sie wären zugespamt und unlesbar.

Ich finde sie jedenfalls großartig.

Meins ist aber erst halbfertig und ich komme einfach nicht dazu weiter zu schreiben.
 
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Iphigenie

Hi Helli,

Du schreibst:
Die Intellektuellen sollen ihre Zeit eben nicht damit vergeuden, bildlesende Massen mobilisieren und agitieren zu wollen, sondern sich selbst arbeitsteilig und nach den jeweiligen Talenten und Neigungen optimal zu vernetzen.

Alles schön und gut....aber was geschieht, nachdem sich die
Intellektuellen arbeitsteilig und so weiter optimal vernetzt haben?


grüße
Iphi :happy:
 
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Hi Helli,

Du schreibst:


Alles schön und gut....aber was geschieht, nachdem sich die
Intellektuellen arbeitsteilig und so weiter optimal vernetzt haben?


grüße
Iphi :happy:

Das ist eine sehr interessante Frage .... ... aber man kann ja in die Geschichte gucken, da gibt es ein paar Wege.

Aber, ich schätze mal, es kommt (nicht einfach) nicht zu einer optimalen Vernetzung, weil es in dieser Parallelgesellschaft auch wieder Gleiche und Gleichere gibt; oder andere, die ebenfalls nicht gefallen. - So war die Geschichte oft ....

Aber jetzt haben wir den wunderschönen NL.
Und vielleicht gelingt es diesem Labor, etwas Neues zu erfinden, was es vorher so nicht gegeben hat, und von dem jede_r partizipiert. ... gute Versprechungen sind schon längst da .....

gruss, deserd
 
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Alles schön und gut....aber was geschieht, nachdem sich die
Intellektuellen arbeitsteilig und so weiter optimal vernetzt haben?

Dann hätten wir zuerst eine optimale Weitergabe wichtiger Erkenntnisse untereinander und im Endeffekt eine breite und schlagkräftige Intelligence.

Zuvor aber den wichtigen praktischen Beweis, dass Selbstbestimmung und Selbstorganisation möglich und erfolgreich sind.

Intellektuelle sind ja prinzipiell vielseitig und könnten auch einfach mit überlegenen Informationen Firmen aufbauen und ökonomisch aktiv werden, selbstorganisiert und selbstbestimmt. Nur wissen die Herrschenden natürlich schon ganz genau, wovor sie sich zu fürchten haben, und daher müssen die Leute sich erst untereinander gut organisieren, ehe das erfolgreich sein kann. Bis heute hat man die Intellektuellen immer die manipulierten Massen missionieren lassen; wenn das einfach aufhört, wäre schon viel Kapazität für wichtige Aufgaben gewonnen.

Wie zum Beispiel erst einmal die Klärung wichtiger Fragen aus Wirtschaft und Geschichte.
 
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Dann hätten wir zuerst eine optimale Weitergabe wichtiger Erkenntnisse untereinander und im Endeffekt eine breite und schlagkräftige Intelligence.

Zuvor aber den wichtigen praktischen Beweis, dass Selbstbestimmung und Selbstorganisation möglich und erfolgreich sind.

Intellektuelle sind ja prinzipiell vielseitig und könnten auch einfach mit überlegenen Informationen Firmen aufbauen und ökonomisch aktiv werden, selbstorganisiert und selbstbestimmt. Nur wissen die Herrschenden natürlich schon ganz genau, wovor sie sich zu fürchten haben, und daher müssen die Leute sich erst untereinander gut organisieren, ehe das erfolgreich sein kann. Bis heute hat man die Intellektuellen immer die manipulierten Massen missionieren lassen; wenn das einfach aufhört, wäre schon viel Kapazität für wichtige Aufgaben gewonnen.

Wie zum Beispiel erst einmal die Klärung wichtiger Fragen aus Wirtschaft und Geschichte.

"Wie zum Beispiel erst einmal die Klärung wichtiger Fragen aus Wirtschaft und Geschichte."

Aus meiner Erfahrung kann ich dazu nur sagen, das bekommen nur sehr wenige hin. Im Prinzip klappt das auch nur mit Leuten, die gleich stark sind; oder fast völlig getrennte Arbeitsbereiche, und diese dann in ihren Arbeitsbereichen engagierte Angestellte oder Aktivisten oder Mitläufer haben. ---- Zudem ist es dann meist i. d. R. nur ein Minimal-Konsens, der das Ganze zusammenhält. -- Zudem ist es oft leider auch nicht demokratisch, und die gleich starken Intellektuellen stellen zudem eine eigene Elite dar.

Was bitteschön sind "überlegene" Informationen ? Zum positiven Zweck m. A. nur dann, wenn man auch sonst über genügend Potential verfügt, ein Projekt zu realisieren; oder das Projekt ist entsprechend small.

- Nur mal eine - aus meiner Sicht berechtigte ("Gegen-")Frage: Warum hat es Attac D in über 10 Jahren "Bewegung" geschafft, nur lächerliche gut 20000 Mitglieder zu finden, obwohl Millionen nach Genua zu den Attac-Demos gefahren sind?

Bei der ehrlichen Beantwortung dieser Frage würde sich bestimmt ein Teil der Lösung finden lassen.

gruss, deserd
 
OP
Beverly
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Aber, ich schätze mal, es kommt (nicht einfach) nicht zu einer optimalen Vernetzung, weil es in dieser Parallelgesellschaft auch wieder Gleiche und Gleichere gibt; oder andere, die ebenfalls nicht gefallen.

Aus diversen Projekten weiß ich Folgendes:

1. Es gibt grundsätzlich Streit und Zank, Eifersüchteleien und Leute, die sich partout nicht ausstehen können. Solche inneren Spannungen gefährden oder zerstören Projekte auch dann, wenn niemand "nachhilft".
Aber "Spaltungen" und Rivalitäten müssen nicht nur destruktiv sein. Oft und auf allen Ebenen habe ich die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, wenn es Dinge mehrfach gibt und man die Wahl zwischen ihnen hat. So gibt es in Berlin den CSD am gleichen Tage zweimal - das halte ich für einen Vorzug.

2. Das Gebaren mancher Leute legt allerdings nahe, dass es ihnen nicht um das Projekt geht. Sondern um ihr eigenes Ego oder Handeln "im Auftrag". Weil sie Streit und Zank gezielt und mit System betrieben haben. Weil sie sich als die großen Macher aufgespielt und viel kaputt gemacht haben. Weil sie nach Wahlen andere Positionen vertraten als vorher.

3. Wenn alles Zersetzen nicht hilft, werden Dinge einfach verboten. So ist es einer ägyptischen Frauenvereinigung passiert, so ist es Projekten mit Regionalgeld passiert. So ist es Internet-Cafés in Peking passiert, wo das Regime einen Brand zum Vorwand nahm, die alle zu schließen, bis sie den Zugang zum Web "filtern" konnten.

4. Weil eine "ehrliche" Diktator zu entlarvend ist und wegen zu viel Macht der Schergen auch für ihre Nutznießer gefährlich werden könnte, gibt es einen "Scheinpluralismus": vom System kontrollierte und geförderte Vereinigungen aller Art. Etwa "gemeinnützige Vereine", deren Kader davon lleben, Erwerbslose mit sinnlosen Tätigkeiten zu "beschäftigen". Was wäre Totalitarismus ohne Pluralismus :D ?
 
OP
Beverly
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Dann hätten wir zuerst eine optimale Weitergabe wichtiger Erkenntnisse untereinander und im Endeffekt eine breite und schlagkräftige Intelligence.

Meines Wissens haben sowohl die Mafia in Süditalien als auch ihr Gegenstück in China als eine derartige Widerstandsorganisation angefangen. In der SU gab es als "Gegenwelt" zum vielleicht gar nicht so totalen Sowjetstaat die "Blatnjaki"/"'Tätowierten" - heute wohl eher als "Russenmafia" bekannt. Das Wesen des Totalitarismus zeigt sich darin, dass sich sogar Widerstand gegen seine Herrschaft nur mit den Methoden des Systems ausdrückt. Verschwörer und Verbrecher oben, Verschwörer und Verbrecher unten. Ein korrupter und menschenverachtender Staat, dem eine noch korruptere und menschenverachtende "Zivilgesellschaft" gebenübersteht. Siehe Ostblock - den Kotzfaktor der "Staats- und Parteigangster" an der Spitze haben ihre vorgeblichen Gegner unten noch übertroffen.

Wie soll da eine "Intelligence" aussehen, die nicht so wird wie all die anderen? Zu einem Bestandteil des totalitären Systems, was sie überwinden wollte.

Bis heute hat man die Intellektuellen immer die manipulierten Massen missionieren lassen; wenn das einfach aufhört, wäre schon viel Kapazität für wichtige Aufgaben gewonnen.

Haben es die Intellektuellen nicht selbst so gewollt?
Sie sind in vielen Formen als die weisen Lehrer der dummen Massen aufgetreten, um für sich eine Daseinsberechtigung und einen Machtanspruch zu formulieren. Die "Avantgarde" im Staatssozialismus, die Herrschaft der Rechtsgelehrten bei Chomeini - die Gewänder und Phrasen sind anders, die Strukturen immer gleich!
 
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Aus meiner Erfahrung kann ich dazu nur sagen, das bekommen nur sehr wenige hin. Im Prinzip klappt das auch nur mit Leuten, die gleich stark sind; oder fast völlig getrennte Arbeitsbereiche, und diese dann in ihren Arbeitsbereichen engagierte Angestellte oder Aktivisten oder Mitläufer haben. ---- Zudem ist es dann meist i. d. R. nur ein Minimal-Konsens, der das Ganze zusammenhält. -- Zudem ist es oft leider auch nicht demokratisch, und die gleich starken Intellektuellen stellen zudem eine eigene Elite dar.

Muss das Gesamtprojekt nicht auch beinhalten, sich aus der materiellen und ökonomischen Abhängigkeit vom System zu lösen?
Also von der Nahrungsmittelproduktion (Landwirtschaft) und Energie bis zum Gesundheitswesen eine eigene und unabhängige Wirtschaft aufzubauen.
 

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