Es ist eine Tatsache, dass kein Land dieser Welt im Alleingang sämtliche Flüchtlinge der Welt aufnehmen kann.
Das ist nichts weiter als offensichtlich, egal ob es ein Grüner oder ein Brauner sagt, er könnte genausogut sagen, wenns regnet wird die Erde nass.
Es ist ebenfalls Tatsache, dass eine Unmenge von Ländern, insbesondere im nahen Osten, aber auch im europäischen Osten, versuchen das Problem mit Zäunen und extrem autoritärer Politik aus dem eigenen Land rauszuhalten, was dann logischerweise dazu führt, dass die verbleibenden Länder (also die, die noch anerkennen was Menschenrechte sind) dann mit ungleich viel mehr Flüchtlingen zu tun bekommen, so dass DANN Länder dabei sind, die diese Belastung nicht tragen können.
Abschottung und das Problem draussen halten ist aber keine Lösung, denn das Problem Anderen überlassen löst das Problem nicht, im Gegenteil, es macht das Problem immer grösser, so lange bis in irgendeinem der überlasteten Länder die Lage "explodiert", woraufhin auch die Länder die das Problem derartig verschärft haben mit in den Abgrund gezogen werden.
Bestes Beispiel: Ungarn.
Der grösste Netto-Empfänger von EU-Geld bewirkt mit seiner Abschottung, dass sich das Problem in Italien massiv verschärft, so lange bis die Italiener aus der EU austreten, woraufhin die EU auseinander brechen wird und die Ungarn kein Geld mehr bekommen.
Die Ungarn sägen sich tatsächlich den Ast ab auf dem sie sitzen.
Die nächste Tatsache ist, dass eine Verteilung der Flüchtlinge auf Dauer auch nicht die Lösung sein kann.
Die einzige wirklich nachhaltige Lösung ist, Flüchtlinge gar nicht erst entstehen zu lassen.
Dazu müssen einfach ALLE Kriege dieser Welt beendet werden und dazu wiederum braucht es in der westlichen Welt pazifistische, um nicht zu sagen links-liberale Regierungen.