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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bundespartei steht für mehr Multikulturalismus?

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Schipanski

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Mal unabhängig wie ich die Entscheidung der Kanzlerin beurteile,vorübergehend die Grenzen zu öffnen,eines reicht mir als Antwort nicht:"Wir schaffen das".Wie wir das schaffen werden ist sie die Antwort schuldig geblieben.Dieser von ihr geäußerte Satz schafft weder bezahlbare Wohnungen noch Arbeitsplätze sondern ist nur als inhaltslos anzusehen.

Richtig...Das ganze Übel in drei Worten ausgedrückt. Genau das ist der Punkt - Populismus in Reinkultur. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass ihr das "Wie" schon immer schai$egal war. ;)

Das schlimme ist nur, in knapp 2 Monaten ist sie wieder Kanzlerin... :traurig:

Gute Nacht allerseits!
 
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E160270

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Ich habe von Anfang an, die Öffnung der Grenzen durch Merkel begrüßt, weil für einige Flüchtlinge akute Lebensgefahr bestand.

WO bitte bestand akute Lebensgefahr?? In der Türkei? Auf der Balkanroute? In Österreich?? Ich bezweifele deine Aussage!!

Bei der Bekämpfung der Fluchtursachen hat sie total versagt und uns in einen Krieg hineingezogen, in dem wir nichts zu suchen haben. Sicher, es war nicht leicht, den Wunsch der Franzosen abzulehnen, aber manchmal zeigt sich Solidarität auch im Widerspruch.

So siehts aus!

Julius Nyerere hat mal gesagt: "Reichtum sollte eigentlich nur einen Zweck haben: Armut abzuschaffen."

Wir sind reich und sollten von diesem Afrikaner lernen.

Bist du bereit mit einem armen Hartzler, der aus purer Faulheit und Bequämlichkeit in diese Situation geraten ist, deinen "Wohlstand" zu teilen? Bist du bereit, einen Fremden, der deine Frau nicht respektiert, der dich aus religiösen Gründen missachtet, deine "Hausordnung" mit Füssen tritt, in dein trautes Heim aufzunehmen? Nur zwei grundlegende Fragen! Wenn du diese vollster Überzeugung und Ehrlichkeit mit JA beantwortest, dann nehme ich dir ab, was du da so schreibst und forderst!
Aber dann muss ich auch sagen...........du tust mir leid....... (nicht weil es verkehrt wäre, sondern weil du dabei schamlos und rigoros eins "auf die Fresse kriegen " würdest.......von eben diesen "armen"!!
 
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Richtig...Das ganze Übel in drei Worten ausgedrückt. Genau das ist der Punkt - Populismus in Reinkultur. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass ihr das "Wie" schon immer schai$egal war. ;)

Das schlimme ist nur, in knapp 2 Monaten ist sie wieder Kanzlerin... :traurig:

Die Kanzlerin ist sicher ein eigenes Thema wert aber würde sich im Falle eines (sehr unwahrscheinlichen) Sieges von Martin Schulz für uns als Bürger etwas ändern?In der Flüchtlingsfrage ohnehin nicht,denn da glaube ich nicht an kurzfristige Lösungen und Schulz ist ja kein Zauberer,für die Bürger Deutschlands allerdings auch nicht,das hat er zu erkennen gegeben.Merkel hat andere Prämissen als Otto Normalverbraucher.Schäuble hat schon mal einen Testballon fliegen lassen.Um die Migration zu vermindern schlägt er vor die Sozialleistungen radikal zu kürzen.Um nicht missverstanden zu werden-für alle.
 
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Richtig! Manchmal bin ich faul. Dir jetzt eine Lektion in Wissenschaftstheorie zu erteilen, würde den Rahmen dieses Threads sprengen. Ich dachte, Du hättest den Gag verstanden. In unserer Abneigung des Krieges sind wir doch nicht weit auseinander.

Nein, da bin ich ganz bei ihnen. Wir unterscheiden uns aber in den kurz,- und mittelfristigen Notwendigkeiten. Diese bestehen für mich zunächst einmal in der dringenden Abwahl von Mutti Merkel - und der Verhinderung eines Konglomerates aus SPDGRÜNLINKSFDP. Was übrig bliebe, ahnen sie vielleicht.
Eine gänzlich andere als die jetzige Politik kann nur folgen, wenn der undemokratischen Verteufelung, Diffamierung, Hetze gegen die AfD endlich die Rote Karte in Form des Wahlergebnisses gezeigt wird. Ob dann die AfD das erfüllen kann, was man sich erhofft, ist zunächst sekundär.
Denn falls die Wende gelänge, muss jede Regierung in Zukunft mit Abwahl und Ärger rechnen. Bislang sitzen die feisten Gegner unseres Landes und einer vernünftigen Politik noch in gepanzerten Wohfühloasen.
Die dringend nötige, wirksame Grenzsicherung wäre ein erster Schritt der Demonstration: "..Leute, die ihr eure Länder zugunsten eigener Vorteile
verlassen und andere Länder mit eurer Aggressivität, Faulheit und Dreistigkeit belasten wollt.....- bleibt in euren Ländern und sorgt dort für menschenwürdige Verhältnisse !.. Alle, die ihr dort zurück lasst, haben nur weitere Verschlechterungen ihrer Lebenssituation zu erwarten. Und die Schuld daran habt ihr.."

kataskopos
 

Schipanski

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Die Kanzlerin ist sicher ein eigenes Thema wert aber würde sich im Falle eines (sehr unwahrscheinlichen) Sieges von Martin Schulz für uns als Bürger etwas ändern?In der Flüchtlingsfrage ohnehin nicht,denn da glaube ich nicht an kurzfristige Lösungen und Schulz ist ja kein Zauberer,für die Bürger Deutschlands allerdings auch nicht,das hat er zu erkennen gegeben.Merkel hat andere Prämissen als Otto Normalverbraucher.Schäuble hat schon mal einen Testballon fliegen lassen.Um die Migration zu vermindern schlägt er vor die Sozialleistungen radikal zu kürzen.Um nicht missverstanden zu werden-für alle.

Das ist wie ich finde das frustrierende an der Situation. Einerseits gibt es keine wirkliche Opposition, weil die die einem präsentiert wird in der selben Mannschaft spielt. Und dann der Testballon von Schäuble den Sie erwähnen. Das sagt ja schon aus, dass man sich gar nicht wirklich für die Situation interessiert, sondern nur für sich und seine Klientel, während die "Allgemeinheit" die Suppe durch miesen Lebensstandard auslöffeln darf. Man sieht daran wo die Reise mit dieser Gesellschaft hingehen soll.
Und wie gesagt, ich glaube nicht, dass die anderen im Bundestag vertretenen Parteien (ausser vielleicht die Linke, wobei das auch wieder ein Thema für sich wäre) an der Situation was ändern -wollen- würde.

So aber jetzt wirklich Gute Nacht...;)
 
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Falsch!
Es gibt in Deutschland eine pazifistische Partei, die ALLE Kriegseinsätze ablehnt, nämlich die Linke.
WENN die Linke an die Regierung käme und nicht nur als Juniorpartner von Kriegstreibern, wären Kriege SOFORT vorbei, zumindest die deutsche Beteiligung daran und damit wäre auch der Terror in Deutschland vorbei, denn Terroristen richten sich immer nur gegen die Länder von denen ihre Heimat angegriffen wird.

Noch anders gesagt: WENN in Wahlumfragen eine Mehrheit der Wähler die Wahlentscheidung davon abhängig machen würde, dass alle Kriege eingestellt werden, würden MORGEN alle Kriege beendet, ohne Neuwahlen und völlig egal wer an der Regierung ist, schlicht weil auch die echten Machthaber im Hintergrund wissen, dass sie ihre Macht verlieren, wenn die Demokratie ihre Marionetten nicht mehr wählt.

Die Linken bemühen sich wirklich, Interessen der Bürger auch im Bundestag zu vertreten. Das Problem ist vielmehr bei den Linken strukturell, denn anstatt das Wohl und der Bürger im Lande im Auge zu haben und mit der AfD zusammenarbeiten, bekämpfen sie lieber die andere Partei, die genauso gegen die herrschenden Machtstrukturen ankämpfen. Ideologischer Blödsinn sondersgleichen, es erinnert mich immer an ein Ruderboot das nicht vorwärts kommt, weil die Ruderer nicht zusammen arbeiten. Schade eigentlich.
 
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Die Linken bemühen sich wirklich, Interessen der Bürger auch im Bundestag zu vertreten. Das Problem ist vielmehr bei den Linken strukturell, denn anstatt das Wohl und der Bürger im Lande im Auge zu haben und mit der AfD zusammenarbeiten, bekämpfen sie lieber die andere Partei, die genauso gegen die herrschenden Machtstrukturen ankämpfen. Ideologischer Blödsinn sondersgleichen, es erinnert mich immer an ein Ruderboot das nicht vorwärts kommt, weil die Ruderer nicht zusammen arbeiten. Schade eigentlich.

Man sollte aber nicht übersehen, dass Leute wie Riexinger und Ramelow kaum ähnliche Vorstellungen haben, wie das werbeträchtige Aushängeschild der Linken, Frau Wagenknecht.
Erstere habe ich noch nirgends in einer TV-Talk-Runde erlebt. Das hat Gründe. Früher habe ich die LINKE gewählt. Das hat sich erledigt, seit sie Seite an Seite mit Mutti Merkel "Herein !" rufen und von Mutti-Kulti träumen (kein Schreibfehler !)
Aber sie haben schon Recht: wären Linke und AfD in der Lage, ihre Prioritäten zusammen zu legen, gäbe es eine hoch wirksame Alternative, die auch mehrheitsfähig sein dürfte. Ich habe den Eindruck, dass von Seiten der AfD KEINE Berührungsängste zur LINKEn bestehen. Umgekehrt schon, da die Linken sich in der großen Mehrheit zu wutschnaubenden NAZI-Häschern haben hochjubeln lassen, um - wie wunderbar für Merkel und Co -
die AfD zu verteufeln, zu diskreditieren, zu diffamieren und auszugrenzen. Das ist an sich nicht "links", sondern schlicht "dumm" !
Solange die LINKE sich nicht von diesen selbsternannten NAZI-Häschern distanziert, schleppt sie ein Wahlvolk mit sich, das ihr Bärendienste leistet.

kataskopos
 

Mino

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Man sollte aber nicht übersehen, dass Leute wie Riexinger und Ramelow kaum ähnliche Vorstellungen haben, wie das werbeträchtige Aushängeschild der Linken, Frau Wagenknecht.
Erstere habe ich noch nirgends in einer TV-Talk-Runde erlebt. Das hat Gründe. Früher habe ich die LINKE gewählt. Das hat sich erledigt, seit sie Seite an Seite mit Mutti Merkel "Herein !" rufen und von Mutti-Kulti träumen (kein Schreibfehler !)
Aber sie haben schon Recht: wären Linke und AfD in der Lage, ihre Prioritäten zusammen zu legen, gäbe es eine hoch wirksame Alternative, die auch mehrheitsfähig sein dürfte. Ich habe den Eindruck, dass von Seiten der AfD KEINE Berührungsängste zur LINKEn bestehen. Umgekehrt schon, da die Linken sich in der großen Mehrheit zu wutschnaubenden NAZI-Häschern haben hochjubeln lassen, um - wie wunderbar für Merkel und Co -
die AfD zu verteufeln, zu diskreditieren, zu diffamieren und auszugrenzen. Das ist an sich nicht "links", sondern schlicht "dumm" !
Solange die LINKE sich nicht von diesen selbsternannten NAZI-Häschern distanziert, schleppt sie ein Wahlvolk mit sich, das ihr Bärendienste leistet.

kataskopos

Auch mal wieder eine interessante, recht zutreffende Beobachtung. Es ist ja bekannt das ich der Meinung bzw. der absoluten Überzeugung bin das bei unseren Parteien keine Macht vorhanden ist, aber ich stimme zu das die Schnittstellen bei Linke und AfD deutlich größer sind als die ideologisierten Gegensätze. Ich widerspreche aber das das mehrheitsfähig wäre. Im Übrigen ist nichts in unserem "Wahl"system mehrheitsfähig, man müsste dann wohl eher von minderheitsfähig sprechen. Und ja, genau so wird den "Etablierten" ein Bärendienst erwiesen. Das ist genau die Funktion die die angebliche Opposition haben soll, sonst gäbe es sie gar nicht.
 

Hinterfrager

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. Ich habe den Eindruck, dass von Seiten der AfD KEINE Berührungsängste zur LINKEn bestehen.
kataskopos

Das halte ich für ziemlich abwegig, da die AfD - im Gegensatz zum Grundsatzprogramm der Linken und Teilen ihres marxistisch-kommunistisch-sozialistisch ausgerichteten Führungspersonals - auf dem Boden unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung, des Privateigentums und einer freien Wettbewerbswirtschaft steht.

Dass aufgrund des Eintretens der Partei die Linke für eine möglichst grenzenlose und großzügige Zuwanderungspolitik und einen internationalen gleichgeschalteten Sozialismus, viele von den Folgen der illegalen Zuwanderung direkt betroffene eher linkssozialistisch ausgerichtete Bürger, wiederum eher für die AfD stimmen, steht auf einem anderen Blatt.
 
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Das halte ich für ziemlich abwegig, da die AfD - im Gegensatz zum Grundsatzprogramm der Linken und Teilen ihres marxistisch-kommunistisch-sozialistisch ausgerichteten Führungspersonals - auf dem Boden unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung, des Privateigentums und einer freien Wettbewerbswirtschaft steht.

Dass aufgrund des Eintretens der Partei die Linke für eine möglichst grenzenlose und großzügige Zuwanderungspolitik und einen internationalen gleichgeschalteten Sozialismus, viele von den Folgen der illegalen Zuwanderung direkt betroffene eher linkssozialistisch ausgerichtete Bürger, wiederum eher für die AfD stimmen, steht auf einem anderen Blatt.

Dieser Gedankengang ist eigentlich genauso abwegig, da gesamt die politischen Parteien ihre Wahlversprechen nicht durchsetzen (können). Das betrifft AfD und Linke im gleichen Maße, denn auch diese Parteien müssten sofern sie die Regierung bildeten sich mit den Wirtschaftsmagnaten arrangieren.

Ein Austritt aus der NATO oder aus dem Euro von Deutschland würde Krieg bedeuten. Das würden weder die Amis noch Briten tolerieren. Dies würde real nur schrittweisen Prozessen möglich sein.

Die Migrationsströme nach Deutschland unverzüglich stoppen und die tatsächlich notwendigen Massenabschiebungen von Wirtschaftsflüchtlingen könnten die Parteien schon machen. Dies hätte aber gravierende wirtschaftliche Folgen. Der Crash des Euro würde beschleunigt erfolgen, was aber ebenfalls neue politische Möglichkeiten vielleicht ebnen würde.

Fakt ist aber, das eben mit Ausnahme eines kleinen Teil der Linken Politiker und die AfD sämtliche anderen Bundestagsparteien ausschließlich die Banken und Großkonzerne vertreten. Denen geht es um die Sicherung der Macht durch Erhöhung der Abhängigkeit der europäischen Staaten von den Konzernen und Banken und um Gewinnmaiximierung bis zum letzten.
Das Produkt dessen ist die Vernichtung sämtlicher Kulturen in Europa. Was bleibt ist eine versklavte vermischte Gesellschaft in Europa ohne jegliche Wurzeln.
 
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Man sollte aber nicht übersehen, dass Leute wie Riexinger und Ramelow kaum ähnliche Vorstellungen haben, wie das werbeträchtige Aushängeschild der Linken, Frau Wagenknecht.
Erstere habe ich noch nirgends in einer TV-Talk-Runde erlebt. Das hat Gründe. Früher habe ich die LINKE gewählt. Das hat sich erledigt, seit sie Seite an Seite mit Mutti Merkel "Herein !" rufen und von Mutti-Kulti träumen (kein Schreibfehler !)
Aber sie haben schon Recht: wären Linke und AfD in der Lage, ihre Prioritäten zusammen zu legen, gäbe es eine hoch wirksame Alternative, die auch mehrheitsfähig sein dürfte. Ich habe den Eindruck, dass von Seiten der AfD KEINE Berührungsängste zur LINKEn bestehen. Umgekehrt schon, da die Linken sich in der großen Mehrheit zu wutschnaubenden NAZI-Häschern haben hochjubeln lassen, um - wie wunderbar für Merkel und Co -
die AfD zu verteufeln, zu diskreditieren, zu diffamieren und auszugrenzen. Das ist an sich nicht "links", sondern schlicht "dumm" !
Solange die LINKE sich nicht von diesen selbsternannten NAZI-Häschern distanziert, schleppt sie ein Wahlvolk mit sich, das ihr Bärendienste leistet.

kataskopos

Ja, leider ist es so. Wie in der Außenpolitik wird es auch in der Innenpolitik gemacht. Sorge für Zoff unter den Bürgern, so dass sie nicht an einem Strang ziehen. Das Ergebnis wird sein, was die Bürger letztendlich auch nicht wollen. Eine Weiterführung der Politik die wir derzeit erleben. Entweder Schwarz - Rot oder Schwarz - Gelb.

Da fällt mir immer wieder nur das Ruderbootbeispiel ein: Das Volk die Ruderer kommen nicht vom Fleck weil sie nicht im Takt und gegeneinander rudern um das sichere Land zu erreichen. Während läuft das Boot langsam voll weil der Kapitän gemütlich ein kleines Loch nach dem anderen in den Rumpf des Schiffes bohrt - die Ruderer dadurch immer hektischer werden und nichts mehr auf die Reihe bekommen. Fatal!
 

sportsgeist

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Fakt ist aber, das eben mit Ausnahme eines kleinen Teil der Linken Politiker und die AfD sämtliche anderen Bundestagsparteien ausschließlich die Banken und Großkonzerne vertreten.
der Quatsch wird nicht richtiger, wenn du ihn zum 344 Trillionsten Male wiederholst.

wenn man das Papier der Gesetzgebung der letzten 20 Jahre auf eine Waage legt, liegen auf der Seite auf der "Sozialromantik" steht ganze Schrankwände voll an Gesetzen, Verordnungen, Verboten, Geboten, Richtlinien und Handlungsanweisungen aus den Gebieten Verbraucherschutz, Umweltschutz, Mieterschutz, Arbeitnehmerschutz, Erneuerbare Energien, Gleichstellungsgebote, Antidiskriminierungsgesetze, Gesundheitsschutz, Nichtraucherschutz, Lärmschutz, Minderheitenschutz, etc. pp.

das sind ganze Tonnen an Papier ...

auf der Seite "Gesetze für Reiche" hingegen liegen keine 3 DIN A4 Seiten ...
 

Hinterfrager

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Dieser Gedankengang ist eigentlich genauso abwegig, da gesamt die politischen Parteien ihre Wahlversprechen nicht durchsetzen (können). Das betrifft AfD und Linke im gleichen Maße, denn auch diese Parteien müssten sofern sie die Regierung bildeten sich mit den Wirtschaftsmagnaten arrangieren.

Ein Austritt aus der NATO oder aus dem Euro von Deutschland würde Krieg bedeuten. Das würden weder die Amis noch Briten tolerieren. Dies würde real nur schrittweisen Prozessen möglich sein.

Die Migrationsströme nach Deutschland unverzüglich stoppen und die tatsächlich notwendigen Massenabschiebungen von Wirtschaftsflüchtlingen könnten die Parteien schon machen. Dies hätte aber gravierende wirtschaftliche Folgen. Der Crash des Euro würde beschleunigt erfolgen, was aber ebenfalls neue politische Möglichkeiten vielleicht ebnen würde.

Fakt ist aber, das eben mit Ausnahme eines kleinen Teil der Linken Politiker und die AfD sämtliche anderen Bundestagsparteien ausschließlich die Banken und Großkonzerne vertreten. Denen geht es um die Sicherung der Macht durch Erhöhung der Abhängigkeit der europäischen Staaten von den Konzernen und Banken und um Gewinnmaiximierung bis zum letzten.
Das Produkt dessen ist die Vernichtung sämtlicher Kulturen in Europa. Was bleibt ist eine versklavte vermischte Gesellschaft in Europa ohne jegliche Wurzeln.


Was an dem von mir Vorgebrachten - grundsätzliche Unvereinbarkeit der marxistisch-sozialistisch ausgerichteten Partei die Linke mit der an den Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft ausgerichteten AfD, sowie die angesprochenen Wählerüberschneidungen - "eigentlich genau so abwegig" sein soll - bleibt wohl Ihr Geheimnis.

Ansonsten bezogen auf Ihre sonstigen für mich nicht ganz klaren Ausführungen, ist es natürlich klar, dass die AfD, sollte sie - was dringend erforderlich wäre - mit größerem Anteil und damit auf Dauer in den Bundestag einziehen, keineswegs die grundsätzlichen Machtstrukturen, internationalen Verträge etc., verändern könnte, aber durchaus für eine noch mögliche radikale Richtungsänderung bei der Zuwanderungspolitik, Vertretung nationaler Interessen, der verfehlten Euro-Rettungs-Politik und dem Trend zum EU-Einheitsstaat, nehmen könnte. Aber das wurde ja an anderer Stelle schon mehrfach angesprochen.
 
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sportsgeist

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Was an dem von mir Vorgebrachten - grundsätzliche Unvereinbarkeit der marxistisch-sozialistisch ausgerichteten Partei die Linke mit der an den Resten der sozialen Marktwirtschaft ausgerichteten AfD, sowie die angesprochenen Wählerüberschneidungen - "eigentlich genau so abwegig" sein soll - bleibt wohl ihr Geheimnis.

Ansonsten bezogen auf Ihre sonstigen für mich nicht ganz klaren Ausführungen, ist es natürlich klar, dass die AfD, sollte sie - was dringend erforderlich wäre - mit größerem Anteil und damit auf Dauer in den Bundestag einziehen, keineswegs die grundsätzlichen Machtstrukturen, internationalen Verträge etc., verändern könnte, aber durchaus für eine noch mögliche radikale Richtungsänderung bei der Zuwanderungspolitik, Vertretung nationaler Interessen, der verfehlten Euro-Rettungs-Politik und dem Trend zum EU-Einheitsstaat, nehmen könnte. Aber das wurde ja an anderer Stelle schon mehrfach angesprochen.
welche politische Gruppe, außer der Klientel der Grünen, hat denn die letzten 20 Jahre dermaßen viele Gesetze durchgedrückt, egal ob in Regierung oder in Opposition? Der Konservatismus und der Liberalismus wurden doch komplett auf dem Altar einer sozialromantischen Verbotsdiktatur geopfert ...
 
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Was an dem von mir Vorgebrachten - grundsätzliche Unvereinbarkeit der marxistisch-sozialistisch ausgerichteten Partei die Linke mit der an den Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft ausgerichteten AfD, sowie die angesprochenen Wählerüberschneidungen - "eigentlich genau so abwegig" sein soll - bleibt wohl Ihr Geheimnis.

Ansonsten bezogen auf Ihre sonstigen für mich nicht ganz klaren Ausführungen, ist es natürlich klar, dass die AfD, sollte sie - was dringend erforderlich wäre - mit größerem Anteil und damit auf Dauer in den Bundestag einziehen, keineswegs die grundsätzlichen Machtstrukturen, internationalen Verträge etc., verändern könnte, aber durchaus für eine noch mögliche radikale Richtungsänderung bei der Zuwanderungspolitik, Vertretung nationaler Interessen, der verfehlten Euro-Rettungs-Politik und dem Trend zum EU-Einheitsstaat, nehmen könnte. Aber das wurde ja an anderer Stelle schon mehrfach angesprochen.

Das wird leider nicht klappen wenn die AfD in der Opposition ist. Denn nach vier Jahren ist die Partei genauso im Korruptions- bwz. Lobbysumpf der anderen Parteien versunken! Das Problem liegt im System und nicht bei den Parteien.
 

sportsgeist

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Die Kanzlerin ist sicher ein eigenes Thema wert aber würde sich im Falle eines (sehr unwahrscheinlichen) Sieges von Martin Schulz für uns als Bürger etwas ändern?In der Flüchtlingsfrage ohnehin nicht,denn da glaube ich nicht an kurzfristige Lösungen und Schulz ist ja kein Zauberer,für die Bürger Deutschlands allerdings auch nicht,das hat er zu erkennen gegeben.Merkel hat andere Prämissen als Otto Normalverbraucher.Schäuble hat schon mal einen Testballon fliegen lassen.Um die Migration zu vermindern schlägt er vor die Sozialleistungen radikal zu kürzen.Um nicht missverstanden zu werden-für alle.
welcher gesellschaftfliche Teilbereich oder was in Deutschland ist denn nicht die letzten 20 Jahre komplett im grünen Weltbild umgestaltet worden?
wenn man durch Deutschland geht, erfährt man doch an jeder Ecke, an jedem Zaun, an jeder Wand und an jedem Fleck linkgsgrüne Gutmenschenverordnung ...

das alles kann sich nur eine Gesellschaft leisten, die längst die Spitze des Wohlstandes erreicht hat und keine anderen Probleme mehr hat, als notorisch irgendwen oder irgendwas zu retten.
moderner Ablasshandel zur eigenmoralischen Erlösung der eigenen Seele ...
 

Hinterfrager

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Das wird leider nicht klappen wenn die AfD in der Opposition ist. Denn nach vier Jahren ist die Partei genauso im Korruptions- bwz. Lobbysumpf der anderen Parteien versunken! Das Problem liegt im System und nicht bei den Parteien.

Das bleibt abzuwarten und die Koalitions- oder Regierungsfrage stellt sich für die AfD bis auf weiteres ohnedies nicht. Jedenfalls wird und muss die AfD so lange in der - letztlich bei dem vorherrschenden linksliberalen Parteienkartell einzig echten - Opposition bleiben, bis sie über genügend Mehrheiten verfügt und nicht mehr von einem dominierenden Koalitionspartner in den für sie wesentlichen Fragen überstimmt oder untergebuttert werden kann.
 
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Das bleibt abzuwarten und die Koalitions- oder Regierungsfrage stellt sich für die AfD bis auf weiteres ohnedies nicht. Jedenfalls wird und muss die AfD so lange in der - letztlich bei dem vorherrschenden linksliberalen Parteienkartell einzig echten - Opposition bleiben, bis sie über genügend Mehrheiten verfügt und nicht mehr von einem dominierenden Koalitionspartner in den für sie wesentlichen Fragen überstimmt oder untergebuttert werden kann.

...das liegt in der Hand der Bürger!

Die grundlegende Frage ist ausschließlich nur: Wie kann man eine politische Veränderung im Land bewerkstelligen? Und da sehe ich nur die AfD!

Warum ist das so? Parteiprogramme sind Schall und Rauch - auch bei der AfD. Diese dienen nur um die Macht der politischen Parteien zu sichern. Deswegen lügen allesamt (einschließlich AfD) das sich die Balken nur biegen. Aber ein erdrutschartiger Sieg der AfD hätte zur Folge, das viele Volksvertreter ihr Amt verlieren würden. Das ist die einzige Sprache die sie verstehen, nämlich die Machtentnahme durch das Volk. Alles andere ist letztendlich sinnlos!
 

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Nein, da bin ich ganz bei ihnen. Wir unterscheiden uns aber in den kurz,- und mittelfristigen Notwendigkeiten. Diese bestehen für mich zunächst einmal in der dringenden Abwahl von Mutti Merkel - und der Verhinderung eines Konglomerates aus SPDGRÜNLINKSFDP. Was übrig bliebe, ahnen sie vielleicht.
Eine gänzlich andere als die jetzige Politik kann nur folgen, wenn der undemokratischen Verteufelung, Diffamierung, Hetze gegen die AfD endlich die Rote Karte in Form des Wahlergebnisses gezeigt wird. Ob dann die AfD das erfüllen kann, was man sich erhofft, ist zunächst sekundär.
Denn falls die Wende gelänge, muss jede Regierung in Zukunft mit Abwahl und Ärger rechnen. Bislang sitzen die feisten Gegner unseres Landes und einer vernünftigen Politik noch in gepanzerten Wohfühloasen.
Die dringend nötige, wirksame Grenzsicherung wäre ein erster Schritt der Demonstration: "..Leute, die ihr eure Länder zugunsten eigener Vorteile
verlassen und andere Länder mit eurer Aggressivität, Faulheit und Dreistigkeit belasten wollt.....- bleibt in euren Ländern und sorgt dort für menschenwürdige Verhältnisse !.. Alle, die ihr dort zurück lasst, haben nur weitere Verschlechterungen ihrer Lebenssituation zu erwarten. Und die Schuld daran habt ihr.."

kataskopos

Für eine Abwahl Merkels oder, besser gesagt, der Großen Koalition bin ich auch. Wobei für mich wichtiger ist, welche Politik gemacht wird und nicht so sehr von wem.

Große Koalitionen fördern die Entstehung solcher Kleinparteien wie der AfD. Und solche Kleinparteien sorgen dafür, dass nur noch Große Koalitionen möglich werden.

Man muss Deutschland schon sehr hassen, um ihm einen solchen Niedergang zu wünschen, dass eine Partei wie die AfD eine Mehrheit erringen könnte. Die Mehrheit ihrer Sympathisanten favorisieren sie aus Protest und nicht wegen ihres Programms. Bisher hat die AfD aber nichts zu bieten außer Protest.

Wer den Vorschlag macht, die Grenzen zu schließen, sollte offen und ehrlich sagen, was das kostet und welche Nebenwirkungen das hätte. Das zuzugeben wäre politischer Selbstmord.

Die AfD ist konflikt- und nicht lösungsorientiert. Unsere Erfolge bei der Integration von Migranten sind für sie der Untergang. Lösungen zu suchen und zu finden ist eine große Herausforderung, die aber auch Befriedigung bringt. Auf Konflikte zu hoffen erzeugt Hass und Frustration.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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