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https://www.welt.de/debatte/komment...lz-und-Merkel-unterscheidet-nur-der-Bart.html
Sehr gute Analyse in der Welt.
Es wird dargelegt, dass die "Wahl", die gross als "demokratisch" beworben wird, in Wirklichkeit genau so "Wahl" ist wie es in einer Diktatur mit Einheitskandidaten unter einem "Führer" der Fall ist.
Es gibt keine Unterschiede zwischen den Parteien, alle wollen exakt das gleiche, und unliebsame Konkurrenz wird unterdrückt.
"Wer aus diesem Land einen Libanon machen lassen will und dafür auch noch bis zum 80igsten arbeiten gehen möchte, wählt was bisher im Bundestag vertreten ist. Wer das nicht möchte, kann zu Hause bleiben, weil es keine Alternative gibt."
Die DDR war pluralistisch dagegen, hat man den Eindruck.
Einig ist man sich ja auch mit Grünen und "Linken", was das Thema betrifft.
Also wieder "keine Wahl". Wie bei Erdogan, nur dass deutsche Politiker das eigene Volk verachten aber Erdogan für sein Volk lebt. Das ist der Unterschied.
Laffen, die den Eindruck vermitteln, es herrsche Demokratie. Glauben tuen das nur besonders Naive.
Die AfD dient lediglich als demokratisches Feigenblatt, das aber nach Belieben verunglimpft werden kann und deren Mitglieder den sozialen Tod sterben, wird ihre Mitgliedschaft bekannt.
Wie Demokratie läuft, sehen wir in Frankreich, Holland, Dänemark,Österreich, Italien oder Tschechien und Slowakai, in Ungarn und nun auch in Rumänien.
Was man in der brd hat, ist eine abgrundtiefe Verachtung für wirkliche Demokratie im Namen der Einheitsmeinung.
Die "Wahl" ist eine der ärgerlichsten Farcen, die jemals stattgefunden haben wird. Oder, grob gesagtie lächerlichste Verarschung eines Volkes, das seinem Fortbestand nicht will.
Die WELT schliesst mit den treffenden Worten ab:
Schon allein, um die Ausschüttung von Geld für die Parteien nicht auch noch zu unterstützen, sollte man zur Wahl gehen. Man kann dort den Wahlzettel ungültig machen - mit einem Vermerk: "Alle nicht wählbar".
Wahlen können bei uns auch als wirksam betrachtet werden, wenn nur 5% der Menschen zur Wahl gehen.-
Die AfD sehe ich als derzeit einzige Möglichkeit zum Aufbrechen zementierter Machtstrukturen an.- Mag sein, dass sie sich irgendwann genauso
akklimatisiert wie seinerzeit die Grünen. Aber bis dahin hat sie als einzige Partei die Stärke, die Etablierten das Fürchten zu lehren.
kataskopos