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Nein auch nicht. Es gab auch die DDR-Pionierorganisationen. Das Dutzendjährige Reich hat schlicht nicht lange genug existiert (und den größten Teil dieser Zeit verbrecherisch gehandelt), als das man da noch nach etwas positivem suchen müsste. Man wühlt schließlich auch nicht in Scheißhaufen herum, nur weil darin noch ein paar Bröckchen mit Nährwert enthalten sein könnten. :nono:
Darüber zum Beispiel kann man diskutieren.
Es sollte schon reichen das nationalsozialistische Deutschland, mit dem damaligen England, Frankreich, Amerika und Russland zu vergleichen und sich zu fragen, wer hatte es besser und wer hat es besser gemacht.
Den Juden und anderen Minderheiten ging es in Deutschland nicht gut, keine Frage. Allerdings war es damals überall so. In Amerika gab es bis in die 70er noch Rassentrennung von Schwarzen und Weißen. Während des Krieges haben sie Japaner in Gefängnisse gesperrt. Die Engländer haben sich die halbe Welt unterworfen und bis in die 50 er noch etliche Kolonien gehabt. Wenn man dem Nationalsozialisten also Rassismus vorwirft, darf man dabei nicht übersehen, dass zu diesem Zeitpunkt die ganze Welt rassistisch gewesen ist.
Man sagt ja heute auch nicht, dass eine Demokratie schlecht ist, weil das demokratische England fast ganz Afrika unterworfen und ausgeplündert hat. Der Rassismus des Nationalsozialismus war also nicht an eine Staatsform gebunden, sondern an die zeitliche Epoche, in der diese Staatsform existiert hat. Rassismus und Nationalsozialismus ist nicht untrennbar.