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Ich kann dir zustimmen, dass die SPD eine Politik der Lobbyisten macht. Das einzige Sozialdemokratische an der SPD ist der Name. Und das ist grade das Lustige; So viele Menschen, mit denen ich spreche und denen ich zuhöre, sind unzufrieden mit der SPD. Unzufrieden mit so vielen Dingen, für die sich die SPD in den letzten Jahren stark gemacht hat bzw. eben nicht stark gemacht hat. Und trotzdem wählen sie diese Partei weiter. Also spätestens bei Gabriel hätte ich mir das nicht mehr gefallen lassen! Viele Wähler möchten eine sehr viel linkere, Arbeitnehmer-orientierete und vor allem durchsetzungsfähigere SPD. Von diesen Leuten kann man viel Zuspruch für Die LINKE. vernehmen. Aber wieso wählen sie sie dann nicht? Die Wahl der Linken ist die Wahl einer deutlichen Arbeiterpartei, die sich für die Unter- und Mittelschicht stark macht. Und dann höre ich als Argument so etwas wie "Die sind nicht regierungsfähig.", oder dass mit ihr der gleiche Rutsch in die Mitte geschehen würde, wie mit der SPD. Aber ich bin davon überzeugt, dass die Linke, wie immer schon, auch mit einer gewissen Macht ihrer Linie treu bleiben würde und die sozialen Missstände in unserem Land bekämpfen würde und wird. Warum so viel Angst vor Veränderung? Warum sich weiter mit der Politik der Großkonzernen, Banken und Unternehmen rumschlagen? Aber nein, Veränderung könnte uns ja eventuell in eine bessere Zukunft bringen! Bloß nicht!
Die sozialproblematische Partei kannste endgültig vergessen wie die übrigen Altparteien auch, solange alle anderen Belange im Mittelpunkt der Politik stehen, nur nicht die der deutschen Wähler. Und ich meine jetzt keine Deutschmarokkaner, Deutschsudanesen oder Deutschtürken...: