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Und hier die Vorstellungen der AfD zur Rente:
<<Parteichefin Frauke Petry fordert eine längere Lebensarbeitszeit der Deutschen. Zudem müssten die Renten gekürzt werden. Auch Kinderlose trifft es nach Vorstellung der AfD hart.
Nach dem Willen von AfD-Chefin Frauke Petry sollen die Bürger in Deutschland länger als bisher arbeiten und zudem Einschnitte bei den Renten hinnehmen. „An einer weiteren Verlängerung der Lebensarbeitszeit führt kein Weg vorbei“, sagte Petry der „Welt am Sonntag“. Außerdem werde man „vermutlich über eine weitere Kürzung der Renten reden müssen“. Dies sei „brutal“, aber unabdingbar, da angesichts der demografischen Entwicklung für die Rentenkassen schwere Zeiten anbrechen würden.
Zur langfristigen „Entlastung der Sozialkasse“ brauche das Land „einen stärkeren innerfamiliären Zusammenhalt“ sowie mehr Geburten, sagte Petry. Eine höhere Geburtenrate wolle die Partei durch eine Familienpolitik ermöglichen, bei der Kinderlose stärker belastet würden als bisher. „Familien soll weniger Geld abgezogen werden, ärmere Familien wollen wir bei den Sozialbeiträgen entlasten. Das wird von Kinderlosen mitfinanziert werden müssen.“
Konkret erreichen wolle man dies durch die Abschaffung des Ehegattensplittings. Bisher, so Petry, „werden ja kinderlose Paare durch das Ehegattensplitting massiv bevorzugt. Diese Besserstellung der Kinderlosen wollen wir beenden und durch ein Familiensplitting ersetzen, bei dem es auf die Kinder ankommt.“<<
https://www.welt.de/politik/deutsch...try-nennt-brutale-Rentenreform-notwendig.html
Hey Baby! Na, warum nimmst du wieder so altes Zeug zur Hand? Passt dir das was danach kam nicht in den Kram?
Die AfD will künftig auch Selbständige und Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung zwingen und die Beiträge für Gutverdiener erhöhen. „Wir halten den Schweizer Weg für sinnvoll, auch Menschen mit höherem Einkommen in die Rentenversicherung einzahlen zu lassen", sagte die Parteivorsitzende Frauke Petry im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.). „Wir sind für Renten, von denen alle leben können, und wir kritisieren, dass immer weniger Menschen in die Rentenversicherung einzahlen."
Petry distanzierte sich von eigenen Äußerungen aus dem Sommer, man werde „vermutlich über eine weitere Kürzung der Renten reden müssen". Das Zitat sei aus dem Zusammenhang gerissen.
Zu Einzelheiten des AfD-Konzepts wollte sich die Parteichefin aber noch nicht äußern. „Ich bitte einfach darum, uns bei dem Thema noch etwas Zeit zu geben", sagte sie. Das Grundsatzprogramm der AfD enthält zu dem Thema nur die Forderung, Kinderzahl und Erziehungszeiten bei der Rentenberechnung stärker zu berücksichtigen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...d-beamte-zur-rentenkasse-bitten-14463011.html
Das ein fertiges Konzept noch nicht auf dem Tisch liegt, darauf hatte ich schon hingewiesen. Es ist ohnehin absurd von einer Partei zu allem sofort einen komplett durchgearbeiteten Plan zu fordern. Das tun nur die Oliviaartigen mit perfider Absicht. Während sie selbst die nur umrissenen Konzepte ihrer eigenen favorisierten Partei anpreisen.
Weiter, Alice Weidel zur Rente:
„Seit Jahrzehnten ist die Katastrophe, auf die unser Rentensystem zusteuert, bekannt. Seit Jahrzenten unternehmen die etablierten Parteien nichts, um diese Katastrophe abzuwenden. Alle vier Jahre, pünktlich vor den Bundestagswahlen, überbieten sich dann die Altpolitiker mit teils absurden Plattitüden. Nach den Wahlen passiert aber jedes Mal gar nichts und zwar völlig unabhängig davon, welche Parteienkonstellation gerade die Regierung stellt.
Die Zeit, die Dinge weiter auf die lange Bank zu schieben, läuft allerdings ab. Besonders Bezieher kleiner Einkommen werden im Alter von Armut bedroht sein. Und genau diese Gruppe ist es, die kaum oder gar kein Geld übrig hat, um private Vorsorge zu betreiben. Darüber hinaus macht auch die fatale Null-Zins-Politik der EZB jede ernsthafte private Vorsorge zu Nichte.
Es braucht daher endlich eine echte Reform des Rentensystems. Viele andere Länder sind Deutschland da weit voraus. Eine Reform muss breit ansetzen. Dabei müssen auch die Rahmenbedingungen für eine kapitalgedeckte Altersvorsorge geschaffen werden. Das heißt, Null- und Negativzinsen darf es nicht länger geben. Außerdem muss das System der Riesterrente überarbeitet werden.“
https://www.alternativefuer.de/weidel-rentenreform-jetzt-die-zeit-laeuft-uns-davon/