mit was sonst? Ich messe einen Menschen ja nicht an seiner Aus-oder Bildung, sondern an seiner Menschlichkeit.
Ein 'Depp' mit einem IQ von 50, ist möglicherweise verlässlicher als ein solcher, mit einem solchen von >130 welcher mittels dieser 'Konstitution', die Menschen über den Tisch zieht. Was also, will man da messen?
Es gibt ungefähr ein Dutzend Intelligenzmodelle, da ist das von Machiavelli schon enthalten (dessen Ansichten btw. sich bei meiner Beurteilung widerspiegeln). Dies besagt doch nur, dass es keine stringente, einheitliche Wertung gibt, was das Wesen von Intelligenz ist.
In alten Zeiten hat man den Schädelinhalt "gemessen" um an dieser 'Ausliterung' die Intelligenz eines Wesens zu bestimmen. Man kam zu dem Schluss, dass der Neandertaler ein sehr dummes, primitiven Wesen gewesen sein muss (bzgl. seines Hirnvolumens). Die Anthropologie aber bescheinigte diesem 'Idioten', einen längeren Aufenthalt in dieser Welt, als es der moderne Mensch bis dato schaffte.
Was man alles so messen; und doch nicht erklären kann. Die 'wissenschaftliche' Bedeutung von Intelligenz kann sich kaum an diesem Dutzend ausrichten, ohne nicht lächerlich zu wirken.
Ein A. Turing war zweifelsohne sehr intelligent (nach der landläufigen Ansicht). Aber nicht so intelligent, sein Leben so abschließen zu können, wie es eine 'Messung' bei ihm hätte vermuten lassen.