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Linkes Denken positiv oder negativ für unser Land?

Werden Fußballspiele manipuliert?

  • Ja, alle

    Stimmen: 4 13,8%
  • über 50 %

    Stimmen: 6 20,7%
  • nur wenige

    Stimmen: 18 62,1%
  • keins

    Stimmen: 1 3,4%

  • Umfrageteilnehmer
    29
  • Umfrage geschlossen .

van Kessel

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Du beziehst dich in den meisten Beispielen (das mit den Ressourcen ist völliger Quatsch im Bezug auf Intelligenz) auf ein Intelligenzbild, welches ausschließlich die kristalline Intelligenz umfasst, was nichts anderes als taskspezifische Erfahrung und Fähigkeit ist. Die misst man auch nur deswegen mit, um Übungseffekte und deren Ausprägung mit einrechnen zu können.
Der klassische psychologisch/medizinische Intelligenzbegriff ist aber gezeichnet von der fluiden Intelligenz. Vom Prinzip will man damit die "Hardware" des Individuums in seiner Leistungsfähigkeit messen. Was also beim Computer die einzelnen Kennzahlen seiner Komponenten sind, ist bei IQ der Subtest. Daraus ergibt sich dann ein Gesamtbild, welches aussagekräftig über das maximale Potenzial und vor allem die Passung zu bestimmten Berufen oder Positionen ergibt.
na schön. Du hast da eher ein technisches Verständnis bzgl. Intelligenz. 'Meine' Intelligenz ist da eher Quatsch, wenn es einem Wesen bescheinigt, intelligent zu sein, wenn es sein Habitat nicht auffrisst.
Intelligenz / Fähigkeit [des Menschen], abstrakt und vernünftig zu denken und daraus zweckvolles Handeln abzuleiten.
so beschreibt es z.B. wikipedia. Also wenn du mich fragst, hat Intelligenz durchaus etwas mit Ressourcen zu tun.

Wenn Dr. Moreau dies aber anders sieht ...? Sei's drum
 
OP
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Kleiner, ich weiß wer von uns beiden der Dumme ist.
Marx lesen würde dir nicht schaden denn Ökonomie und Mathematik bedingen einander.
Marx wäre Professor der Sozialwissenschaften geworden wenn es die damalige Zeit gestattet hat.

Und Sozial wie Naturwissenschaften arbeiten empirisch sind Erfahrungswissenschaften.

Ware, wäre, hätte, wenn...dafür kannst du dir nicht mal ne Tüte Chips kaufen.
Wieso hat es die damalige Zeit nicht gestattet?

Wußtest du, daß "empirisch" übersetzt wird mit "aus der Erfahrung gewonnen"?

Ist genau so wie bei dir:
Hättest du gelernt, hättest du einen Schulabschluß.
Hättest du anschließend eine Ausbildung gemacht, hättest du eine gehabt.
Aber das hat wohl die Zeit nicht gestattet, und die Intelligenz und Faulheit auch nicht.

Da bevorzugst du deswegen heute lieber den Anarchismus...
 

Schwarze_Rose

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Ware, wäre, hätte, wenn...dafür kannst du dir nicht mal ne Tüte Chips kaufen.
Wieso hat es die damalige Zeit nicht gestattet?

Wußtest du, daß "empirisch" übersetzt wird mit "aus der Erfahrung gewonnen"?

Ist genau so wie bei dir:
Hättest du gelernt, hättest du einen Schulabschluß.
Hättest du anschließend eine Ausbildung gemacht, hättest du eine gehabt.
Aber das hat wohl die Zeit nicht gestattet, und die Intelligenz und Faulheit auch nicht.

Da bevorzugst du deswegen heute lieber den Anarchismus...

Ach Gott, du kannst mich nicht beleidigen genauso wenig wie das anarchistische Ideal...
 

sportsgeist

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Manchmal tust du dich schon echt schwer, logisch zu denken.

Wie oft geschieht es an der Börse, daß "Gerüchte" gestreut werden mit null Wahrheitsgehalt?
Und welchen finanziellen Hintergrund mag das wohl haben?

Das Gurkenbeispiel ist nicht passend. Manipulation findet immer dann statt, wenn es ein Massenphänomen gibt.
nö, das waren sogar schwer schlüssige Fragen, und ich habe ja meine Antwort erhalten

nach der Definition, falls sie stimmen sollte, kann man klar sagen:
NEIN, die aller- aller- allermeisten Spiele im bezahlten Fußball sind nicht manipuliert (siehe Definition von "Manipulation" oben)

zufrieden?? [MENTION=3556]Brandy[/MENTION]
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Auch wenn das Intelligenzmodell variabel ist und auch unterschiedlich definiert lässt es trotzdem auf eine Art "Urstruktur" der Intelligenz Schlüsse ziehen.
Und es kommt darauf an WAS man lernt und WAS man erklärt bekommt. Die Logik z. B lässt sich zurückführen auf Negation, Konjunktion, Implikation und Disjunktion.
Daraus lässt sich viel ableiten aber ohne dieses Wissen ist es kein Wunder wenn man steckenbleibt.

Ich bin der Meinung dass die meisten Menschen die Möglichkeit besitzen sich zu entwickeln nur die Geschwindigkeit ist unterschiedlich.

1-3 + 5 Das Klima ist etwas völlig anderes wie die Entwicklung von selbständigen Lernen.

4. Wenn ein Lernsystem sich dem Schüler anpasst würde er einen positiven Bezug zum Lernen entwickeln was zur Freude am Lernen führ, dies würde im nächsten Schritt
die Autonomie des Lernens entwickeln was die Selbständigkeit und Souveränität erhöhen würde.

Das alte Modell ist stupides auswendig lernen von Fakten bzw Rechenalgorithmen. Ich bin daher der Meinung dass wahre Selbständigkeit nur mit Einsicht in die eigene Entwicklung
zu Verwirklichen ist. Zudem ist ein Computer fairer als ein Lehrer.

Nein, eben nicht!!!
Eine Urstruktur wäre physiologisch (genetische Komponenten wären in der zweiten Erklärungsebene, in der dann eine Entwicklung analysiert wird), mit anderen Worten der genaue Prozess, wie wir Informationen aus der Umwelt aufnehmen, in Signale übersetzen, bewerten, zu einer Handlungsentscheidung kommen und dann handeln. Man könnte auch sagen, es wäre die genaue Erklärung des Gehirns, von der sind wir aber sehr weit entfernt.
Das bildet ein Intelligenztest aber nicht ab, das ist auch garnicht seine Aufgabe. Ein Intelligenztest hat eine reine Modellvalidität, bedeutet er misst die Leistung eines Individuums entsprechend seines zugrunde liegenden theoretischen Hintergrundes. Intelligenz wie wir heute davon reden ist ein Kunstbegriff der frühen Denkschulen, wie der Würzburger Schule. Deswegen hat man früher mit Spielen Intelligenz gemessen, das Ziel ist die Vergleichbarkeit, nicht die Abbildung der biologischen Grundlage.
Diese Unterscheidung ist extrem wichtig, gerade wenn man von Bildung redet. Mit dem IQ Begriff wird heute so unglaublich viel Schindluder betrieben, dass es hier auf absolute Präzision ankommt.

Es kommt sowohl auf das WAS und das WIE an. Deswegen muss man auch sehr genau bei den Methoden arbeiten, wir hatten in den letzten Jahrzehnten genug verfehlte methodische Änderungen. Das markanteste Beispiel ist sicherlich "Schreiben nach Gehör" anstelle der "Fibel". Wie dir jeder Psychologe sagen kann und auch zu dieser Einführung einhellig geurteilt wurde, ist das neu lernen vorher fehlerhaft erlernter Inhalte deutlich schwerer als das initiale richtig lernen, besonders wenn das fehlerhafte betreiben funktional war (Lob vom Lehrer, Smileys...).
Wenn du mal ein ganz alltägliches Beispiel dafür sehen willst, beobachte mal wie viele Menschen Varianten der Aussage "Die Sonne steigt über den Himmel" alltäglich gebrauchen. Das ist in der Beschreibung nämlich funktional (nennt man dann löschungsresistent), aber faktisch natürlich falsch, da wir ein heliozentrisches Sonnensystem haben.

Es ist sowohl die Geschwindigkeit, als auch das maximale Endergebnis deutlich unterschiedlich. Intelligenz, Leistungsfähigkeit, Motivation, Gedächtnisleistung... sind wie praktisch alle menschlichen Eigentschaften normalverteilt und der Mensch ist keine tabula rasa, die man beliebig hochtrainieren kann, auch mit einem überproportionalen Aufwand ist das nicht möglich. Skinner, so bedeutend er für Biologie, Psychologie und... und so fatal er für Tauben war, hat sich mit dem radikalen Behaviorismus geirrt.
Dazu kommt eine Frage der Gerechtigkeit im Bildungssystem. Es ist schwer zu argumentieren, dass man auf schlechtere Schüler einen übermäßigen Ressourcenaufwand betreiben sollte. Man muss das vorsichtig ausbalancieren, besonders wenn man eine Systemspaltung wie in den USA oder Großbritannien vermeiden will.

1-3+5: Es ging nicht ums Klima als Inhalt sondern um die Argumentationsstruktur, die du bringen wolltest. Man kann nicht einfach die Entwicklung einer Technologie und dann subsequent ihre ökonomisch machbare Massenherstellung voraussetzen. Man müsste wenn, dann schon eine klare Begründung und zumindest ein proof of concept vorlegen, ansonsten sind das Ausflüchte. Ich hätte statt Klimawandel auch Boris Johnsons Hightech Grenze erwähnen können. Der hat auch mit Technologie ergumentiert die er weder versteht, noch dass es sie derzeit geben würde.

4) Das ist falsch und gleich aus mehrerlei Gründen. Die "Schreiben nach Gehör" Methode ist dafür ein gutes Beispiel. Die Methode hatte auch die Idee der "Freude am Lernen" hat aber letztlich zu deutlich schlechteren Ergebnissen in den Basiskompetenztests geführt und erhöht im Nachhinein die Frustration, weil hohes Selbstbewustsein auf schlechte Ergebnisse in Systemen trifft, denen die Freude am Lernen egal ist.
Selbständigkeit entsteht A) durch das langsame Aufbauen von Frustrationstoleranz bei Herausforderungen (was übrigens auch zu psychischer Resilienz führt), was in Schulen besonders sinnvoll ist, da man Lehrer und Eltern als Hilfe hat. Durch B) das Erarbeiten eigener Lern- und Aufbereitungsstrategien von Inhalten. Diese sollten gerade nicht extern (in deinem Fall von Computern) optimiert werden, sondern der Schüler sollte das selber machen. Das hat auch den langfristig zentralen Effekt, dass die Individuen dadurch besser in der Lage sind, ihnen weniger bekannte Inhalte oder Darbietungsformen ordentlich aufzuarbeiten (z.B. bei Auslandsaufenthalten).
Mit deiner Methode würde letztlich ein ähnlich problematischer Effekt erzielt, wie bei den Intelligenztrainings. Die Schüler würden ausschließlich besser in der für sie optimierten Umgebung, da sie nur in einer auf sie individuell reaktiven Umgebung lernen. Dadurch würde der Systemschock und damit der psychische Stress erhöht und die Leistung sinken, sobald man dieses System verlässt. Solche Anpassungskrisen möglichst zu minimieren, also resiliente Individuen zu schaffen, sollte unser Ziel sein.

Das ist eigentlich sehr unterschiedlich von Fach zu Fach. Bei Fächern wie Biologie, Physiologie oder Psychologie ist das eine unvermeidbare Grundvoraussetzung, weil man einfach erstmal eine große Menge Fakten zur Orientierung in späteren Anwendungsbereichen braucht. Bei Fächern wie Mathematik, Physik oder Informatik ist der Anteil an "Auswendig lernen", wiederum deutlich kleiner. An der Stelle sind Computer ja auch gute Hilfsmittel und sei es die ordentliche grafische Darstellung der Veränderung einer Funktion bei einer Ableitung. Man muss den Computer stützend (in Informatik mehr als das natürlich) ausnutzen, zentral macht er aber keinen Sinn.
Diese 08/15 Floskeln sind bei Themen wie hier völlig wertlos: "Einsicht in die eigene Entwicklung" ist nichtssagend.

Zum Thema fairer, da berufe ich mich mal auf Campbell: "Computers are like Old Testament gods; lots of rules and no mercy." Klingt doch wunderbar!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

na schön. Du hast da eher ein technisches Verständnis bzgl. Intelligenz. 'Meine' Intelligenz ist da eher Quatsch, wenn es einem Wesen bescheinigt, intelligent zu sein, wenn es sein Habitat nicht auffrisst.
so beschreibt es z.B. wikipedia. Also wenn du mich fragst, hat Intelligenz durchaus etwas mit Ressourcen zu tun.

Wenn Dr. Moreau dies aber anders sieht ...? Sei's drum

Das Problem ist, dass mit deiner Lesart "Intelligenz" zu einem ähnlich schwammig/aussagelosen Begriff wird, wie heute viele den Begriff "Logik" gebrauchen. Gleichzeitik wird aber sehr gerne von Intelligenzmessung... geredet. Deswegen bin ich für eine ordentlich Trennung und die Reduktion des Begriffs Intelligenz auf seine wissenschaftliche Bedeutung.

Intelligenz würde in deinem Beispiel also eher an der Art und Qualität der Argumentation gemessen und nicht daran, ob jemand sich so verhält, wie du es für richtig hälst. Was dann nämlich entsteht ist, dass die Bewertung von Intelligenz reduziert wird auf eine Bewertung des Gegenübers mit den eigenen Überzeugungen.
 
OP
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Ich denke du hast einen extremen Minderwertigkeitskomplex, gepaart mit einer narzisstischen Störung. :giggle:

Ja, so wirds sein. Welche Krankheit ich aufgrund deiner Aussagen diagnostiziert habe, hast du ja gelesen.
Auch eine Folge dieser Krankheit: Beiträge nie konkret beantworten...sonst würde man sich selbst ja Lügen strafen.
 
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nö, das waren sogar schwer schlüssige Fragen, und ich habe ja meine Antwort erhalten

nach der Definition, falls sie stimmen sollte, kann man klar sagen:
NEIN, die aller- aller- allermeisten Spiele im bezahlten Fußball sind nicht manipuliert (siehe Definition von "Manipulation" oben)

zufrieden?? [MENTION=3556]Brandy[/MENTION]

Ist das jetzt eine Aussage, die auf Glauben beruht oder auf Wissen?
Wenn sie auf Glauben beruht, dann kann man nicht zufrieden sein.
Ist ja "nur" dein Glaube. Da ist mir Wissen lieber...
 

sportsgeist

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Ist das jetzt eine Aussage, die auf Glauben beruht oder auf Wissen?
Wenn sie auf Glauben beruht, dann kann man nicht zufrieden sein.
Ist ja "nur" dein Glaube. Da ist mir Wissen lieber...
war eine streng schlüssige (also logische, da legst du ja soviel Wert drauf) Ableitung aus deinem Postulat
 

sportsgeist

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Tja, soviel zur Logik...

Unser früherer Koordinator für Soziale Medien hat da mal was ausgearbeitet:

https://www.sportwettenbetrug.de/
das es hi und da mal Interessen gibt, die in die eine oder andere Richtung zerren, hatte ich bereits vor Stunden schon dazu gesagt

und da du den Begriff "Manipulation" an den Begriff "Massenphänomen" gebunden hattest, kam meine Aussage
und sorry ... 50 verdächtige Spiele ... das ist Kinkerlitzchen, aber kein Massenphänomen

aber du scheinst a) mit der Logik selber auf Kriegsfuß zu stehen (aber das weiß ich auch nicht erst seit 5 Minuten) und b) ein ausgesprochen löchriges Kurzzeitgedächnis zu besitzen ... aber auch dafür hast du ja schon Belege geliefert

übrigens ... heute hat Weidel meine 3 schweren Politikfehler mit katastrophaler globaler Tragweite von Muddi aufgegriffen ...
... hat die Alice etwa hier ein bissi mitgelesen ;)
 
OP
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das es hi und da mal Interessen gibt, die in die eine oder andere Richtung zerren, hatte ich bereits vor Stunden schon dazu gesagt

und da du den Begriff "Manipulation" an den Begriff "Massenphänomen" gebunden hattest, kam meine Aussage
und sorry ... 50 verdächtige Spiele ... das ist Kinkerlitzchen, aber kein Massenphänomen

aber du scheinst a) mit der Logik selber auf Kriegsfuß zu stehen (aber das weiß ich auch nicht erst seit 5 Minuten) und b) ein ausgesprochen löchriges Kurzzeitgedächnis zu besitzen ... aber auch dafür hast du ja schon Belege geliefert

übrigens ... heute hat Weidel meine 3 schweren Politikfehler mit katastrophaler globaler Tragweite von Muddi aufgegriffen ...
... hat die Alice etwa hier ein bissi mitgelesen ;)

Keine Ahnung, ob sie mitgelesen hat. Ich mag sie nicht. Magst du sie etwa?
Vielleicht hat sie auch deine "Bilder" (Videos) angesehen.
Ist sowas von Quatsch, von Bildern auf politische Entscheidungen zu schließen.
Hat die Kanzlerin die 10 Jahre vorher natürlich auch gemacht, stimmts?

Bezüglich Wettmanipulation:

Das sind "empirische" Schlüsse...und haben mit deinem "Glauben" gar nichts zu tun.
 
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Schwarze_Rose

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Eine Urstruktur wäre physiologisch (genetische Komponenten wären in der zweiten Erklärungsebene, in der dann eine Entwicklung analysiert wird), mit anderen Worten der genaue Prozess, wie wir Informationen aus der Umwelt aufnehmen, in Signale übersetzen, bewerten, zu einer Handlungsentscheidung kommen und dann handeln. Man könnte auch sagen, es wäre die genaue Erklärung des Gehirns, von der sind wir aber sehr weit entfernt.
Das bildet ein Intelligenztest aber nicht ab, das ist auch garnicht seine Aufgabe. Ein Intelligenztest hat eine reine Modellvalidität, bedeutet er misst die Leistung eines Individuums entsprechend seines zugrunde liegenden theoretischen Hintergrundes. Intelligenz wie wir heute davon reden ist ein Kunstbegriff der frühen Denkschulen, wie der Würzburger Schule. Deswegen hat man früher mit Spielen Intelligenz gemessen, das Ziel ist die Vergleichbarkeit, nicht die Abbildung der biologischen Grundlage.
Diese Unterscheidung ist extrem wichtig, gerade wenn man von Bildung redet. Mit dem IQ Begriff wird heute so unglaublich viel Schindluder betrieben, dass es hier auf absolute Präzision ankommt.

Es kommt sowohl auf das WAS und das WIE an. Deswegen muss man auch sehr genau bei den Methoden arbeiten, wir hatten in den letzten Jahrzehnten genug verfehlte methodische Änderungen. Das markanteste Beispiel ist sicherlich "Schreiben nach Gehör" anstelle der "Fibel". Wie dir jeder Psychologe sagen kann und auch zu dieser Einführung einhellig geurteilt wurde, ist das neu lernen vorher fehlerhaft erlernter Inhalte deutlich schwerer als das initiale richtig lernen, besonders wenn das fehlerhafte betreiben funktional war (Lob vom Lehrer, Smileys...).
Wenn du mal ein ganz alltägliches Beispiel dafür sehen willst, beobachte mal wie viele Menschen Varianten der Aussage "Die Sonne steigt über den Himmel" alltäglich gebrauchen. Das ist in der Beschreibung nämlich funktional (nennt man dann löschungsresistent), aber faktisch natürlich falsch, da wir ein heliozentrisches Sonnensystem haben.

Es ist sowohl die Geschwindigkeit, als auch das maximale Endergebnis deutlich unterschiedlich. Intelligenz, Leistungsfähigkeit, Motivation, Gedächtnisleistung... sind wie praktisch alle menschlichen Eigentschaften normalverteilt und der Mensch ist keine tabula rasa, die man beliebig hochtrainieren kann, auch mit einem überproportionalen Aufwand ist das nicht möglich. Skinner, so bedeutend er für Biologie, Psychologie und... und so fatal er für Tauben war, hat sich mit dem radikalen Behaviorismus geirrt.
Dazu kommt eine Frage der Gerechtigkeit im Bildungssystem. Es ist schwer zu argumentieren, dass man auf schlechtere Schüler einen übermäßigen Ressourcenaufwand betreiben sollte. Man muss das vorsichtig ausbalancieren, besonders wenn man eine Systemspaltung wie in den USA oder Großbritannien vermeiden will.

1-3+5: Es ging nicht ums Klima als Inhalt sondern um die Argumentationsstruktur, die du bringen wolltest. Man kann nicht einfach die Entwicklung einer Technologie und dann subsequent ihre ökonomisch machbare Massenherstellung voraussetzen. Man müsste wenn, dann schon eine klare Begründung und zumindest ein proof of concept vorlegen, ansonsten sind das Ausflüchte. Ich hätte statt Klimawandel auch Boris Johnsons Hightech Grenze erwähnen können. Der hat auch mit Technologie ergumentiert die er weder versteht, noch dass es sie derzeit geben würde.

4) Das ist falsch und gleich aus mehrerlei Gründen. Die "Schreiben nach Gehör" Methode ist dafür ein gutes Beispiel. Die Methode hatte auch die Idee der "Freude am Lernen" hat aber letztlich zu deutlich schlechteren Ergebnissen in den Basiskompetenztests geführt und erhöht im Nachhinein die Frustration, weil hohes Selbstbewustsein auf schlechte Ergebnisse in Systemen trifft, denen die Freude am Lernen egal ist.
Selbständigkeit entsteht A) durch das langsame Aufbauen von Frustrationstoleranz bei Herausforderungen (was übrigens auch zu psychischer Resilienz führt), was in Schulen besonders sinnvoll ist, da man Lehrer und Eltern als Hilfe hat. Durch B) das Erarbeiten eigener Lern- und Aufbereitungsstrategien von Inhalten. Diese sollten gerade nicht extern (in deinem Fall von Computern) optimiert werden, sondern der Schüler sollte das selber machen. Das hat auch den langfristig zentralen Effekt, dass die Individuen dadurch besser in der Lage sind, ihnen weniger bekannte Inhalte oder Darbietungsformen ordentlich aufzuarbeiten (z.B. bei Auslandsaufenthalten).
Mit deiner Methode würde letztlich ein ähnlich problematischer Effekt erzielt, wie bei den Intelligenztrainings. Die Schüler würden ausschließlich besser in der für sie optimierten Umgebung, da sie nur in einer auf sie individuell reaktiven Umgebung lernen. Dadurch würde der Systemschock und damit der psychische Stress erhöht und die Leistung sinken, sobald man dieses System verlässt. Solche Anpassungskrisen möglichst zu minimieren, also resiliente Individuen zu schaffen, sollte unser Ziel sein.

Das ist eigentlich sehr unterschiedlich von Fach zu Fach. Bei Fächern wie Biologie, Physiologie oder Psychologie ist das eine unvermeidbare Grundvoraussetzung, weil man einfach erstmal eine große Menge Fakten zur Orientierung in späteren Anwendungsbereichen braucht. Bei Fächern wie Mathematik, Physik oder Informatik ist der Anteil an "Auswendig lernen", wiederum deutlich kleiner. An der Stelle sind Computer ja auch gute Hilfsmittel und sei es die ordentliche grafische Darstellung der Veränderung einer Funktion bei einer Ableitung. Man muss den Computer stützend (in Informatik mehr als das natürlich) ausnutzen, zentral macht er aber keinen Sinn.
Diese 08/15 Floskeln sind bei Themen wie hier völlig wertlos: "Einsicht in die eigene Entwicklung" ist nichtssagend.

Zum Thema fairer, da berufe ich mich mal auf Campbell: "Computers are like Old Testament gods; lots of rules and no mercy." Klingt doch wunderbar!

Du gibst also zu dass weil eine Erklärung wie das Gehirn genau funktioniert noch nicht existiert trotzdem eine Urstruktur besitzt?
Was hat denn eine wechselnde Lernmethode mit einem Programm zu tun was sich an den Lernfortschritt anpasst?

Die Ursache für Leid ist unter anderem die Unterteilung des Schulsystems in Klassen, so wie in der Wirtschaft die Gesellschaft in Klassen gespalten ist.
Was spricht dagegen Menschen zusammen zu unterrichten in einer Einheitsschule in der die Starken den Schwachen helfen und somit die Schwachen auch stark werden
und auch die Starken einen Vorteil daraus ziehen wenn sie sich sozial weiterentwickeln?

Elitäres Denken ist die Ursache für schlechtere Leistung weil sich ein Hauptschüler denkt er wäre dumm...

Im Gegensatz zur Lösung des Klimaproblems gäbe es jetzt schon die Möglichkeit aufgrund psychologischer Forschung Programme zu entwickeln
um eine ganzheitliche Bildung die sich dem Lernfortschritt des Schülers anpasst zu verwirklichen.
Dies wird vom Kapital aber nicht gewollt, weil Selbständigkeit und Denken gefährlich für die Basis/Überbaustruktur unseres Staates wäre.

Du siehst ich habe einfach eine andere Meinung wie du.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Du gibst also zu dass weil eine Erklärung wie das Gehirn genau funktioniert noch nicht existiert trotzdem eine Urstruktur besitzt?
Was hat denn eine wechselnde Lernmethode mit einem Programm zu tun was sich an den Lernfortschritt anpasst?

Die Ursache für Leid ist unter anderem die Unterteilung des Schulsystems in Klassen, so wie in der Wirtschaft die Gesellschaft in Klassen gespalten ist.
Was spricht dagegen Menschen zusammen zu unterrichten in einer Einheitsschule in der die Starken den Schwachen helfen und somit die Schwachen auch stark werden
und auch die Starken einen Vorteil daraus ziehen wenn sie sich sozial weiterentwickeln?

Elitäres Denken ist die Ursache für schlechtere Leistung weil sich ein Hauptschüler denkt er wäre dumm...

Im Gegensatz zur Lösung des Klimaproblems gäbe es jetzt schon die Möglichkeit aufgrund psychologischer Forschung Programme zu entwickeln
um eine ganzheitliche Bildung die sich dem Lernfortschritt des Schülers anpasst zu verwirklichen.
Dies wird vom Kapital aber nicht gewollt, weil Selbständigkeit und Denken gefährlich für die Basis/Überbaustruktur unseres Staates wäre.

Du siehst ich habe einfach eine andere Meinung wie du.

So lange klar ist, dass es nicht unser Intelligenzbegriff ist, ist das doch klar. Wichtig ist dass man hier genau unterscheidet, wenn es um die Entwicklung von Lernmethoden geht.
Sehr viel, die Anpassung an Lernfortschritt ist eine Lehrmethode und je nach Richtung des Lernfortschrittes eine fragliche. Wie man Inhalte vermittelt ist eine extrem wichtige Grundfrage der Pädagogik. Wir hatten vor einiger Zeit schonmal epistemiologische Überzeugungen. Für einen späteren Erfolg in Naturwissenschaften ist allein da bereits die Art der Vermittlung ganz entscheidend.

Dagegen sprechen gleich mehrere Argumente.
Zum einen wird sich dadurch die Aufteilung in verschiedene Gruppierungen (was als Kampfbegriff dann Klassen genannt wird), die der Mensch vornimmt nicht ändern. Das ist in uns so tief verwurzelt, dass selbst minimal group information Experimente erschreckende Ergebnisse aufzeigen. In gemischten Klassen werden die Kinder unvermeidlich entlang unterschiedbarer Kategorien Gruppen bilden, sei es Geschlecht, Noten, sozialer Rang, Kleidung oder Pokemon Karten/Didl vs. andere Sammelbildchen.
Zur Situation in Klassenräumen:
Heterogene Lernumgebungen funktionieren nur dann, wenn innerhalb dieser Lerngruppen das Niveau nicht so unterschiedlich ist, dass bei den besseren und schlechteren Schülern Frustrationserlebnisse überhand nehmen. Ansonsten kommt es automatisch zu Spannungen und einem weiter abfallenden Lernergebnis im Klassendurchschnitt. Der Schlüssel zu Erfolg ist immer ein Mix aus Kooperation und Kompetition, schau dir jeden Sport auf der Erde an.
Das Niveau von Einheitsschulen ist in vielen Ländern deutlich schlechter als unseres und hat (siehe besonders GB und USA) zu einer sozioökonomisch härteren Segregation geführt als der unseren (siehe Charter Schools, Prep Schools, private Internate und die sich immer weiter auf "legacies" reduzierenden Elite Colleges).
Aufteilung von Schülern entlang der Leistungsfähigkeit (was übrigens auch in Einheitsschulen entlang der Kursniveaus stattfindet) ist positiv, weil es Deckeneffekte (Unterforderung herausragender Schüler) vermeidet und Frustrationserlebnisse schwacher schüler reduziert. Dazu ist die Idee des Abiturs als Ausbildung der akademischen Elite genau richtig. Das Aufnahmeverfahren an unseren Universitäten ist deutlich fairer und neutraler als die extrem teuren Aufnahmeverfahren an angelsächsischen Universitäten.

Es ist kein elitäres Denken, wenn man der wissenschaftlich unstrittigen Tatsache Rechnung trägt, dass die menschlichen Individuen in ihrer Leistungsfähigkeit stark unterschiedlich sind und danach Schulselektion betreibt. Das ist die Anerkennung biologischer Gegebenheiten.

Jetzt gibt doch mal ein Beispiel für diese psychologische Forschung, die die Entwicklung von diesen Computerprogrammen empfiehlt!

Warum sollte das vom Kapital bitte nicht gewollt werden? Milliardeninvestitionen in Technologie und arbeitslose Lehrer, die man damit billig beschäftigen kann. Das wäre doch der Traum des ach so "bösen Kapitals".

Einfach eine andere Meinung haben, ist kein Argument, keine Tugend, es ist generell nicht viel. Wenn man eine Meinung hat, muss man die unterstreichen können, mit Inhalten.
 
OP
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20 Dez 2016
Zuletzt online:
Beiträge
16.498
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Du gibst also zu dass weil eine Erklärung wie das Gehirn genau funktioniert noch nicht existiert trotzdem eine Urstruktur besitzt?
Was hat denn eine wechselnde Lernmethode mit einem Programm zu tun was sich an den Lernfortschritt anpasst?

Die Ursache für Leid ist unter anderem die Unterteilung des Schulsystems in Klassen, so wie in der Wirtschaft die Gesellschaft in Klassen gespalten ist.
Was spricht dagegen Menschen zusammen zu unterrichten in einer Einheitsschule in der die Starken den Schwachen helfen und somit die Schwachen auch stark werden
und auch die Starken einen Vorteil daraus ziehen wenn sie sich sozial weiterentwickeln?

Elitäres Denken ist die Ursache für schlechtere Leistung weil sich ein Hauptschüler denkt er wäre dumm...

Im Gegensatz zur Lösung des Klimaproblems gäbe es jetzt schon die Möglichkeit aufgrund psychologischer Forschung Programme zu entwickeln
um eine ganzheitliche Bildung die sich dem Lernfortschritt des Schülers anpasst zu verwirklichen.
Dies wird vom Kapital aber nicht gewollt, weil Selbständigkeit und Denken gefährlich für die Basis/Überbaustruktur unseres Staates wäre.

Du siehst ich habe einfach eine andere Meinung wie du.

Vielleicht solltet ihr beide nicht über Dinge diskutieren, mit denen keiner von euch beiden praktisch was anfangen kann...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 6 « (insges. 6)

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