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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Weshalb genießen Religionen deutlich mehr Respekt und Schutz als sonst etwas?

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Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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1) Mit solchen kindischen Pöbeleien überzeugst du niemanden. Vielleicht wirst du Beifall von Gleichgesinnten erhalten, aber von intelligenten, an einer sachlichen Diskussion interessierten Atheisten auch das nicht.
2) Luther war wohl der erfolgreichste Reformator, aber er war einer von vielen und längst nicht der erste.
3) Ein wesentlicher Bestandteil des Protestantismus ist die Abschaffung von Unfehlbarkeitsansprüchen und Heiligenverehrung. Daher bricht es mir auch keinen Zacken aus der Krone, dass speziell bei Luther keines von beidem angebracht gewesen wäre.
4) Erwarte ich immer noch ein Argument warum das auf alle Christen, ja sogar auf alle Gottesgläubigen verallgemeinert werden soll. Du fühlst dich doch auch nicht daran gebunden was irgendein berühmter Atheist gesagt hat, oder?
Ich und Religioten überzeugen?
Hahaha.

Luther der alte Judenhasser und -hetzer und RKK-Destruierer war ansonsten wohl doch nicht so dumm, wie manche glauben, schließlich hat er erkannt, dass man nur Christ sein kann, wenn man "seiner Vernunft die Augen aussticht."

"Wer Christ sein will, der steche seiner Vernunft die Augen aus. kurz: Die Vernunft sollte man allen Christen lieber austreiben."
Ja freilich hat jeder und alles mindestens zwei Seiten. Dass er die RKK destruiert hat, war nicht schlecht, auch wenn das zunächst mal 30 Jahre einen Religionskrieg zur Folge hatte. Ohne Blutvergießen scheint es nicht zu gehen, auch wenn sich das Bessere durchsetzen will.

Aber: Ohne den ganzen Religionsquatsch hätte es weder eine "Reformation" noch den 30-jährigen Krieg gegeben. Und ohne Religion würde es heute auch nicht diese zunehmende Menge an Märtyrertum-wahnsinnigen Moslems geben. Sie bekommen es eingetrichtert! Von ihren Eltern, Religionslehrern und -führern!

Immerhin hat der dt. Innenminister Thomas die Misere erkannt, dass sie die Religion bisher wohl unterschätzt haben und lässt daher jetzt an die 100 Imame vom Verfassungsschutz überwachen. Und Merkel, die doofe Christin? Die kann wieder nur brabbeln, diesmal über ihre Gefühle ...

Und was die unzulässige Verallgemeinerung betrifft:
Die Ostdeutschen kann man verallgemeinern und ihnen allesamt Rechtsradikalismus, Neofaschismus, Ausländerfeindlichkeit und Angst als treibende Kraft unterstellen! Aber die braven Religiösen, die haben sowas natürlich nicht verdient, nöch? Die sind in der Mehrheit ja sowas von lieb und friedlich !!!

Dabei ist es die Religion, die die eigentlich treibende Kraft war und ist! Die Religion ist das eigentlich Verwerfliche!
Die Misere sagt es wenigstens, auch wenn er "natürlich" nur den Islam meint.
 

Perkeo

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Ich und Religioten überzeugen?
Hahaha.

Luther der alte Judenhasser und -hetzer und RKK-Destruierer war ansonsten wohl doch nicht so dumm, wie manche glauben, schließlich hat er erkannt, dass man nur Christ sein kann, wenn man "seiner Vernunft die Augen aussticht."

"Wer Christ sein will, der steche seiner Vernunft die Augen aus. kurz: Die Vernunft sollte man allen Christen lieber austreiben."
Ja freilich hat jeder und alles mindestens zwei Seiten. Dass er die RKK destruiert hat, war nicht schlecht, auch wenn das zunächst mal 30 Jahre einen Religionskrieg zur Folge hatte. Ohne Blutvergießen scheint es nicht zu gehen, auch wenn sich das Bessere durchsetzen will.

Aber: Ohne den ganzen Religionsquatsch hätte es weder eine "Reformation" noch den 30-jährigen Krieg gegeben. Und ohne Religion würde es heute auch nicht diese zunehmende Menge an Märtyrertum-wahnsinnigen Moslems geben. Sie bekommen es eingetrichtert! Von ihren Eltern, Religionslehrern und -führern!
...
Dabei ist es die Religion, die die eigentlich treibende Kraft war und ist! Die Religion ist das eigentlich Verwerfliche!
Die Misere sagt es wenigstens, auch wenn er "natürlich" nur den Islam meint.

Die Herren Stalin und Mao haben eindrucksvoll widerlegt, dass Morden und Schlachten nur im Namen einer Religion stattfindet. Deren Taten beweisen: Religion ist nicht und war auch nie "das eigentlich Verwerfliche", sondern der Vorwand mit dem das Morden und Schlachten gerechtfertigt wird. Wenn die Religion an Bedeutung verliert oder verschwindet, dann findet sich ein anderer Vorwand. Im sekularisierten Nazideutschland war es der angeblich wissenschaftliche Rassisimus, im Kommunismus die angebliche soziale Gerechtigkeit.

Immerhin hat der dt. Innenminister Thomas die Misere erkannt, dass sie die Religion bisher wohl unterschätzt haben und lässt daher jetzt an die 100 Imame vom Verfassungsschutz überwachen. Und Merkel, die doofe Christin? Die kann wieder nur brabbeln, diesmal über ihre Gefühle ...

Erde an Schulz: Der Verfassungsschutz befasst sich nicht erst seit gestern mit Islamismus.

Und was die unzulässige Verallgemeinerung betrifft:
Die Ostdeutschen kann man verallgemeinern und ihnen allesamt Rechtsradikalismus, Neofaschismus, Ausländerfeindlichkeit und Angst als treibende Kraft unterstellen! Aber die braven Religiösen, die haben sowas natürlich nicht verdient, nöch? Die sind in der Mehrheit ja sowas von lieb und friedlich !!!
Ich entsinne mich nicht, den Ostdeutschen allgemeinern und ihnen allesamt Rechtsradikalismus, Neofaschismus, Ausländerfeindlichkeit und Angst als treibende Kraft unterstellt zu haben. Deshalb habe ich, im Gegensatz zu dir, kein Glaubwürdigkeitsproblem, wenn ich als Betroffener mir unzulässige Verallgemeinerung verbitte.
 
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Warum schreibst Du denn "gezwungenermaßen", wenn es doch tatsächlich aus "Rücksicht auf die Familie" oder "um des Familienfriedens willen" oder "aus Anstand" war? - "Anstand" ist doch keine Schande, während "gezwungenermaßen" nach Opferrolle klingt.
Quatschkopf. Wenn ich mich mit Leuten unterhalte, versteht das jeder. Manche sind aber auch zu verklemmt, wenns ums Verstehen geht.


Interessant ist aber, dass Du hier im Forum intensiv versuchst anderen Deine Weltanschauung nahezubringen (vermutlich sogar versuchst, Foristen zu überzeugen), aber nicht einmal die eigene Familie hast überzeugen können! Wenn Du "als Opa" bei der Taufe warst, dann muss ja logischerweise ein Sohn oder eine Tochter von Dir Vater bzw. Mutter des Täuflings gewesen sein!
Schlau, schlau! Nur leider wieder völlig ohne jedesVerständnis für eine solche Situation.


Anders als, was ich - glaube ich von Dir - hier gelesen habe, ist Dein Enkel durch die Taufe (falls es eine Kindertaufe war) nicht "Christ", sondern "nur" (Mit)Glied der "Gemeinde" / Kirche / "kirchlichen Gemeinschaft". m.W. übernehmen bei einer Kindstaufe die Eltern und Paten die Verpflichtung, das Kind zum Christen zu erziehen, erst mit der "Religionsmündigkeit" (in Deutschland "uneingeschränkte" ab 14 Jahre) eines Täuflings ist die Taufe mit dem eigenen Bekenntnis verbunden.

"Christ" ist man nicht durch eine Kirchenmitgliedschaft, sondern durch den entsprechenden Glauben.
Und schon wieder Unsinn. Christ ist man, wenn man getauft worden ist. Und das tut man bereits mit ganz kleinen Würstchen. Mitglied der Christen-Kirche wird man automatisch durch die Taufe. Dann folgt die eigentliche Indoktrinierung mit dem Ziel der immer weiteren Verfestigung des Glaubens, du nennst es fälschlicherweise "Erziehung".

Oder eine Antwort in einem Forum:
"Man ist Christ, wenn man sich zu Jesus Christus als Gott und Heiland bekennt, seine Botschaft gläubig annimmt und die Taufe empfängt."

Oder aus noch so einem heiligen Blog:
"Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden." (Markus 16:16).
Petrus sprach zu Ihnen: "Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des heiligen Geistes." (Apostelgeschichte 2:38)."

Der übrige heilige Mummenschanz ist überflüssig. Was zunächst allein zählt, ist die Taufe. Was jeder denkt, interssiert niemanden. Auch Mörder und Heuchler oder Lügner können sich taufen lassen. Die Kirche nimmt jeden. Masse zählt nämlich, nicht Klasse!
Später kommt noch die Kommunion (bzw. Konfirmation), die die Prüfung für Jugendliche bei den Naturvölkern ersetzen soll, vorher natürlich weitere intensive religiöse Indoktrination (du nennst es fälschlich "Erziehung"), fertig. Die Katholen müssen noch ab und zu ihre "Sünden" beichten, sonst gibts Strafe vom Priester. Auch dürfen die lieben Christen das Blut Jesu trinken und sein totes Fleisch kosten. Das gilt als eine besondere "Gnade". Zwischendurch paar heilige Beschwörungen murmeln, und ja nicht dabei lachen. Denn Gott darf man nicht auslachen, weder im Christentum noch im Islam.

Noch banaler ist es im Islam. Man muss sich nur zu Allah bekennen und schwupps - schon ist man Moslem.
"Einfach durch das Aussprechen von „La ilaha illa Allah, Muhammadur rasuulu Allah“ mit Überzeugung konvertiert man zum Islam und wird ein Muslim. Dieser Ausspruch bedeutet: Es ist kein wahrer Gott außer Allah, und Muhammad ist der Gesandte (Prophet) Allahs.”

Alles nicht gewusst? Weshalb diskutierst du dann bei einem solchen Thema mit?
 

Perkeo

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Quatschkopf. Wenn ich mich mit Leuten unterhalte, versteht das jeder. Manche sind aber auch zu verklemmt, wenns ums Verstehen geht.


Schlau, schlau! Nur leider wieder völlig ohne jedesVerständnis für eine solche Situation.


Und schon wieder Unsinn. Christ ist man, wenn man getauft worden ist. Und das tut man bereits mit ganz kleinen Würstchen. Mitglied der Christen-Kirche wird man automatisch durch die Taufe. Dann folgt die eigentliche Indoktrinierung mit dem Ziel der immer weiteren Verfestigung des Glaubens, du nennst es fälschlicherweise "Erziehung".

Oder eine Antwort in einem Forum:
"Man ist Christ, wenn man sich zu Jesus Christus als Gott und Heiland bekennt, seine Botschaft gläubig annimmt und die Taufe empfängt."

Oder aus noch so einem heiligen Blog:
"Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden." (Markus 16:16).
Petrus sprach zu Ihnen: "Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des heiligen Geistes." (Apostelgeschichte 2:38)."

Der übrige heilige Mummenschanz ist überflüssig. Was zunächst allein zählt, ist die Taufe. Was jeder denkt, interssiert niemanden. Auch Mörder und Heuchler oder Lügner können sich taufen lassen. Die Kirche nimmt jeden. Masse zählt nämlich, nicht Klasse!
Später kommt noch die Kommunion (bzw. Konfirmation), die die Prüfung für Jugendliche bei den Naturvölkern ersetzen soll, vorher natürlich weitere intensive religiöse Indoktrination (du nennst es fälschlich "Erziehung"), fertig. Die Katholen müssen noch ab und zu ihre "Sünden" beichten, sonst gibts Strafe vom Priester. Auch dürfen die lieben Christen das Blut Jesu trinken und sein totes Fleisch kosten. Das gilt als eine besondere "Gnade". Zwischendurch paar heilige Beschwörungen murmeln, und ja nicht dabei lachen. Denn Gott darf man nicht auslachen, weder im Christentum noch im Islam.

Noch banaler ist es im Islam. Man muss sich nur zu Allah bekennen und schwupps - schon ist man Moslem.
"Einfach durch das Aussprechen von „La ilaha illa Allah, Muhammadur rasuulu Allah“ mit Überzeugung konvertiert man zum Islam und wird ein Muslim. Dieser Ausspruch bedeutet: Es ist kein wahrer Gott außer Allah, und Muhammad ist der Gesandte (Prophet) Allahs.”

Alles nicht gewusst? Weshalb diskutierst du dann bei einem solchen Thema mit?

Und mal wieder erklärt der Ungläubige den Gläubigen den Glauben. Mein alter und neuer Rat dazu ist: Diese Anmaßung von Allwissenheit ist nur ein Zeichen mangelnder intellektueller Kapazität. Wer sich als Experte für alles ausgibt, outet in Wahrheit als Experte für nichts.

Überleg dir doch mal was deine eigene Argumentation auf dich angewandt bedeutet: Wenn ich mich recht erinnere hast du gesagt dass du aus der Kirche ausgetreten bist - aber man kann ja nur austreten wo man vorher drin war. Demnach müsstest du getauft und somit nach deiner eigenen Definition Christ sein. Hältst du dich etwa für einen Christen??? Glaubst du etwa Kamikatze oder ich halten dich für einen Christen?
 
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Die Herren Stalin und Mao haben eindrucksvoll widerlegt, dass Morden und Schlachten nur im Namen einer Religion stattfindet. Deren Taten beweisen: Religion ist nicht und war auch nie "das eigentlich Verwerfliche", sondern der Vorwand mit dem das Morden und Schlachten gerechtfertigt wird. Wenn die Religion an Bedeutung verliert oder verschwindet, dann findet sich ein anderer Vorwand. Im sekularisierten Nazideutschland war es der angeblich wissenschaftliche Rassisimus, im Kommunismus die angebliche soziale Gerechtigkeit.
So kann man es auch sehn. Zumindest wird nicht behauptet, dass Kommunismus oder Faschismus auch Religionen wären.

Ich denke aber, du irrst, wenn du Hitlerdeutschland als säkularisierten Staat bezeichnest. Abgesehn von einigen religiösen Mystikern in der Führung bezogen sich Hitler, Goebbels und andere sehr wohl auf die Religion und auf Gott. Belege dafür findet man zur Genüge. Allerdings sollte die Kirche nach dem Endsieg vollends zerschlagen werden. Das tat die Französische Revolution auch, später wurde das aber durch Napoleon I. korrigiert.

Außerdem war die soziale Gerechtigkeit z.B. in der DDR entscheidend größer als im kapitalistischen westlichen System. Frauen wurden nicht diskreditiert oder unter Wert gesehen, Kinderfreundlichkeit war ein Grundprinzip, Bildung war (abgesehn von den politischen Aspekten) entscheidend besser als im Westen. Und das alles, obwohl die Religion nicht grade gefördert wurde. Respekt vor einer verlogenen und unwahren Ideologie (Religion) kannte man nicht.
 
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Und mal wieder erklärt der Ungläubige den Gläubigen den Glauben. Mein alter und neuer Rat dazu ist: Diese Anmaßung von Allwissenheit ist nur ein Zeichen mangelnder intellektueller Kapazität. Wer sich als Experte für alles ausgibt, outet in Wahrheit als Experte für nichts.

Überleg dir doch mal was deine eigene Argumentation auf dich angewandt bedeutet: Wenn ich mich recht erinnere hast du gesagt dass du aus der Kirche ausgetreten bist - aber man kann ja nur austreten wo man vorher drin war. Demnach müsstest du getauft und somit nach deiner eigenen Definition Christ sein. Hältst du dich etwa für einen Christen??? Glaubst du etwa Kamikatze oder ich halten dich für einen Christen?
Natürlich hat man mnich getauft, wen hätte man nicht getauft außer ein paar Kidner, deren Etern nichts von Religion, Gott, vor allem nichts vom Christentum hielten.
Gefragt wurde ich "natürlich" nicht.

Ansonsten ist das nur religiotischer Nonsnes. Natürlich kann Naturwissenschaft den religiösen Glauben des Menschen erklären. Wer sonst? Theologen oder Philosophen etwa? Naturwissenschaft erklärt nach und nach alles, auch die Gründe für wahnwitzige menschliche Fantasien.

Allerdings ist es umgekehrt absolut unmöglich, denn der Gläubige geht fest von der realen Existenz seines Traumgegenstandes aus. Das beweisen alle Diskussionen mit Gläubigen, auch untereinander, sie stellen - im Gegensatz von Atheisten - nicht einmal fest, dass ihr Glaube evtl. doch keinen Bezug zur Realität haben könnte. Das beweist auch die große Zahl derer, die meine Frage nach der Zahl der möglichen Antworten sturgläubig mit Antwort 1. beantwortet.

Atheisten erklären wenigstens, dass es "aller Wahrscheinlichkeit, zu 99,9 (unendlich) %" keinen Gott gibt. Sie lassen den Gläubigen wenigstens eine kleine Hoffnung. Sie wollen allerdings irgendwann mal einen Beweis sehn, sonst wird die Feststellung "es gibt keinen Gott" von Tag zu Tag wahrscheinlicher, die Behauptung, es gäbe Gott, dagegen von Tag zu Tag, von menschlicher Untat zu Untat immer unwahrscheinlicher.
 
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Religionen sind von Anfang an probate psychologische Peitschen, mit denen man ganze Völker und Kontinente vor sich her - in eine bestimmte Richtung treiben kann. Dadurch wird Politik eindeutig erleichtert. Leider sind die evangelischen Gotteshäuser mittlerweile fast leer. Auch die Kirchenaustritte haben in den letzten Jahrzehnten beängstigende Ausmaße angenommen. Aber dennoch: daheim, im stillen Kämmerlein - bruzzelt sich trotz allem der eine oder andere Protestant ein bisschen Glauben zurecht. Bei Katholiken und erst recht bei Muslimen ist der Glaube ein autonomes Produkt gewisser Hirnnerven. Dagegen kommen die nicht an.
Das ist in langer, mühevoller Kirchen,-und Religionsgeschichte evolutionär bei entsprechenden Religionszugehörigen fest verankert. Ein Grund mehr für die heutige Politik mit all den Kriegen und all dem Terror !

kataskopos
 

Perkeo

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So kann man es auch sehn. Zumindest wird nicht behauptet, dass Kommunismus oder Faschismus auch Religionen wären.

Ich denke aber, du irrst, wenn du Hitlerdeutschland als säkularisierten Staat bezeichnest. Abgesehn von einigen religiösen Mystikern in der Führung bezogen sich Hitler, Goebbels und andere sehr wohl auf die Religion und auf Gott. Belege dafür findet man zur Genüge. Allerdings sollte die Kirche nach dem Endsieg vollends zerschlagen werden. Das tat die Französische Revolution auch, später wurde das aber durch Napoleon I. korrigiert.

Was denn nun? Wenn Hitlerdeutschland auch nur theretisch dazu in der Lage gewesen wäre, die Kirche vollends zu zerschlagen ohne sich selbst vollends zu zerschlagen, dann war Hitlerdeutschland ein säkularisierter Staat. "Seäkuarisiert" und "streng atheistisch" sind keine Synonyme.

Außerdem war die soziale Gerechtigkeit z.B. in der DDR entscheidend größer als im kapitalistischen westlichen System. Frauen wurden nicht diskreditiert oder unter Wert gesehen, Kinderfreundlichkeit war ein Grundprinzip, Bildung war (abgesehn von den politischen Aspekten) entscheidend besser als im Westen. Und das alles, obwohl die Religion nicht grade gefördert wurde. Respekt vor einer verlogenen und unwahren Ideologie (Religion) kannte man nicht.

Komisch, immer wenn ich die Verbrechen Maos und Stalins erwähne fängst du von der DDR an. So schön kann es wohl nicht gewesen sein.
 
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Perkeo

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Natürlich hat man mnich getauft, wen hätte man nicht getauft außer ein paar Kidner, deren Etern nichts von Religion, Gott, vor allem nichts vom Christentum hielten.
Gefragt wurde ich "natürlich" nicht.

Du pochst auf eine Definition, die dich zum Christen macht.

Ansonsten ist das nur religiotischer Nonsnes. Natürlich kann Naturwissenschaft den religiösen Glauben des Menschen erklären. Wer sonst? Theologen oder Philosophen etwa? Naturwissenschaft erklärt nach und nach alles, auch die Gründe für wahnwitzige menschliche Fantasien.

Alle Macht den Naturwissenschaftlern - gerne, denn da gehöre ich als promovierter Physiker mit immerhin 7 Jahren Berufserfahrung in der universitären Forschung ja dazu. Was qualifiziert dich?

Allerdings ist es umgekehrt absolut unmöglich, denn der Gläubige geht fest von der realen Existenz seines Traumgegenstandes aus. Das beweisen alle Diskussionen mit Gläubigen, auch untereinander, sie stellen - im Gegensatz von Atheisten - nicht einmal fest, dass ihr Glaube evtl. doch keinen Bezug zur Realität haben könnte. Das beweist auch die große Zahl derer, die meine Frage nach der Zahl der möglichen Antworten sturgläubig mit Antwort 1. beantwortet.

Dumme Frage, dumme Antwort. Ich selbst habe übrigens gar nicht geantwortet.

Atheisten erklären wenigstens, dass es "aller Wahrscheinlichkeit, zu 99,9 (unendlich) %" keinen Gott gibt. Sie lassen den Gläubigen wenigstens eine kleine Hoffnung.

Manche Menschen halten sich für Gott, und du hältst dich offenbar für denjenigen den Gott um Erlaubnis fragen muss ob er existieren darf. Mehr Selbstüberschätzung geht nicht.

Sie wollen allerdings irgendwann mal einen Beweis sehn, sonst wird die Feststellung "es gibt keinen Gott" von Tag zu Tag wahrscheinlicher, die Behauptung, es gäbe Gott, dagegen von Tag zu Tag, von menschlicher Untat zu Untat immer unwahrscheinlicher.

Die Behauptung, die Welt wäre besser ohne Religion aber auch - mit jeder Untat von antireligiösen und religionsunabhängigen Regimen.
 
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Schulz

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Religionen sind von Anfang an probate psychologische Peitschen, mit denen man ganze Völker und Kontinente vor sich her - in eine bestimmte Richtung treiben kann. Dadurch wird Politik eindeutig erleichtert. Leider sind die evangelischen Gotteshäuser mittlerweile fast leer. Auch die Kirchenaustritte haben in den letzten Jahrzehnten beängstigende Ausmaße angenommen. Aber dennoch: daheim, im stillen Kämmerlein - bruzzelt sich trotz allem der eine oder andere Protestant ein bisschen Glauben zurecht. Bei Katholiken und erst recht bei Muslimen ist der Glaube ein autonomes Produkt gewisser Hirnnerven. Dagegen kommen die nicht an.
Das ist in langer, mühevoller Kirchen,-und Religionsgeschichte evolutionär bei entsprechenden Religionszugehörigen fest verankert. Ein Grund mehr für die heutige Politik mit all den Kriegen und all dem Terror !
"... beängstigende Ausmaße"? Für wen beängstigend? Sicher doch nur für die Kirchenfunktionäre! Denn die verlieren damit ja weiter an Einfluss auf das Volk. Einkommen verlieren die kaum, denn der Staat bezahlt die ja leider immer noch.

Und religiöser Glaube ist für das Leben nicht wirklich hilfreich, die Leute bilden es sich doch nur ein, nachdem es ihnen von Kindheit an jahrelang eingeredet worden ist. Auch hier ist es erschreckend zu sehn, was Unwissen und Dummheit angerichtet haben und leider noch immer anrichten.

Ich meine aber doch, dass auch bei anderen als bei Muslimen und bei Katholiken der Glaube das Produkt gewisser Hirnregionen ist. Es gibt bekanntlich kein katholisches und auch kein muslimisches Gen...
Für mich ist das Festhalten an solcherart Aberglaube auch Ausdruck der geistigen Schwäche des Menschen allgemein. Er ist einfach nicht in der Lage, klare und logische Denkvorgänge zu vollziehen. Dazu kommt bei den meisten Menschen, dass sie unsicher sind in ihrer Entscheidung, ob sie überhaupt Gott/Götter für möglich halten oder ob nicht. Ich halte Götter nicht für möglich, daher ist es für mich auch unerklärlich, dass dieser Art von Aberglaube (Dawkins hat mich auch in dieser Richtung bestätigt, er meint, Religion sei der am weitesten verbreitete Aberglaube) immer noch eine derart überzogene Wertschätzung und Bedeutung beigemessen wird. Wahr ist das ja nicht, was Religionen bzw. ihre Lehrer und Führer behaupten und wenn Wahrheit keine Rolle mehr spielt in der Gesellschaft, na dann Gute Nacht! Damit ist Religion auf derselben Stufe wie Kriegstreiberei und Politik allgemein, auch dort spielt Wahrheit keine entscheidende Rolle. Im Gegenteil.
 
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Meister Schulz, Wahrheit spielte und spielt in der Gesellschaft keine Rolle. Das hat aber nichts mit Religion zu tun.
Man kann sich, als Religionskritiker sehr schön aufspielen und in den Mittelpunkt stellen.
Auch da ist es dann mit der Wahrheit nicht so weit her.
Aber so ist das mit den Dingen, die man in der Kindheit jahrelang eingeredet bekam und nun verzweifelt los werden möchte.
Kirchenkritiker sind zumeist Menschen, die irgendwo, in der Pubertät, bei dem alten Mann mit Bart stecken geblieben sind.
Also zerren sie alles, was sie dem alten Knaben anlasten können, herbei und springen, zeternd, wie Rumpelstilzchen, auf und nieder, in der Hoffnung, das es andere aufregt.
Die Welt ist, wie sie ist, und der Mensch, ja, wenn er keine Religion hat, die ihn mit einem göttlichen Wesen verbinden will, dann hat er eine Religion, die er Vernunft nennt und die auch nicht mehr ist, als ein Aberglaube.
Gert
 

denmarkisbetter

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Es wäre schön wenn es wirkliche Gotteskritik geben würde.


Leider sind auch die meisten Atheisten so gestrickt, dass sie menschengeschaffene Dinge weniger in Frage stellen ,als naturgegebene Dinge.

Wer sprich von "ungerechtem Tod" ? Sowohl religiöse als auch Ungläubige.

Das ist pervers.

Wer spricht von der Absurdität der Normalverteilung der Ressourcen AUCH BEI KLEINEN EINKOMMEN ? Niemand.


Oder plakativer gesagt: wer findet den Krebstod von Bestandsinhabern gerechter als das Innehaben ihres Bestands?

Ich schon. Allerdings muss selbst ich es mir immer wieder ins Gedächtnis rufen.

Wenn es keinen Gott gibt, gibt es nur den Menschen. Und jeder der den Menschen Bestandsschutz zuordnen will,also den EINZELNEN, macht sich verdächtig, an irgendwas ausser dem Menschsein an sich zu glauben, was nicht existiert.
 

Frosch

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Es wäre schön wenn es wirkliche Gotteskritik geben würde.......

Das würde einen tatsächlichen Gott voraussetzen, der sich das wahrscheinlich schärfstens verbitten würde. Es kann also nur eine Menschenkritik geben, den kritischen Verweis auf sein infantiles Festhalten an schlichten Welterklärungsmodellen... >ß´(
 
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Schulz

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Meister Schulz, Wahrheit spielte und spielt in der Gesellschaft keine Rolle. Das hat aber nichts mit Religion zu tun...
Das hast du richtig erkannt: Wahrheit hat nichts mit Religion zu tun, oder besser umgekehrt:

Religion hat nichts mit Wahrheit zu tun.

Und wenn es nichts damit zu tun hat, ist es entweder Lüge oder absurde Spinnerei.

Und das Christentum beinhaltet beides.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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