http://www.welt.de/wirtschaft/artic...-fuerchten-die-linken-Positionen-der-AfD.html
Da muss die AfD ja mehr richtig machen, als man denkt, wenn die Unternehmer, die vaterlandsfeindlichste Kaste zusammen mit der Antifa in der BRD -- Angst vor den Positionen der AfD haben.
Die Firmen haben sich so gefreut, dass nun massenhaft leicht zu erpressende Billigarbeiter nach Deutschland gekommen sind und die AfD will die alle wieder zurückschicken. Das geht doch nicht!Die bangen nicht um den Kontinent, sondern um ihre Macht und ihre Profite.
Genau das ist es nämlich, wovor die Mittelstandsunternehmer Angst haben, dass eine Politik Zukunft hätte, die ihnen die Leviten liest.
War ich vorher noch am Zweifeln - der Artikel in der Welt überzeugt mich, wirklich AfD zu wählen.
Der Beitrag ist noch unter einem ganz anderen Aspekt interessant. Es zeigt die schludrigen Recherchen des Rudeljournalismus auf weil:
a) Im Beitrag wird von Managern geredet und nicht von Unternehmern.
b) Die Head Line schreibt aber von Unternehmern.
Der Unterschied zwischen einem Manager und einem Unternehmer ist frappant!
Ein Unternehmer hat sehr wohl ein mittel- bis langfristiges Ziel, weil SEIN Geld auch dort nicht ganz ungebunden ist. Eine unkontrollierte Einwanderung verschlechtert aber die gesamten Rahmenbedingungen eines Landes und die Rechnung wird in Form von höheren Steuern und Abgaben und mangelnder Sicherheit einfach später präsentiert.
Ein Manager wird an Quartalsergebnissen gemessen. Dies ist der Benchmark für seine Entlohnung. Insofern ist dem Manager das Gesamtwohl des Landes egal und die mittel- bis langfristige Entwicklung des Unternehmens sekundär, ist ja nicht sein Geld. Insofern sind Billigarbeiter willkommen, weil dadurch das kurzfristige Ergebnis, - also die Basis für sein Einkommen -, gepusht wird.
Ein Manager ist vom Grunde her eben systemschädlich. Ein Unternehmer ist interessiert, dass es allen gut geht, weil nur wenn Geld richtig verteilt ist, er auch wieder Geld machen kann.
Im Übrigen ist ein schwacher Euro oder Billiglöhne Gift für die Herausforderung des digitalen Zeitalters. Wer eine starke Währung hat und hohe Lohnkosten wird in Technologien investieren und muss Innovationen schaffen. Deutschland geht zur Zeit den falschen Weg und hält sich nur künstlich über Wasser. Wenn diese These falsch wäre, dann wäre die Schweiz bankrott. Das Gegenteil ist aber der Fall und die Schweiz ist hervorragend, weltweit am besten, auf die Digitalisierung vorbereitet, weil der Franken immer stark war und Löhne hoch.
Aber diese Details, - der Teufel liegt aber im Detail -, findet in der politischen Debatte in Deutschland gar nicht statt, leider......
BG, New York