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Sinn oder Unsinn – das ist die Frage
:kopfkratz:
Und was ist überhaupt der Sinn? Der Sinn des Lebens?
Monty Python liefert die Lösung im Film: Der Sinn des Lebens ist 42.
Aber mal etwas ernster:
Der Philosoph Karl Jaspers behauptete, dass wir einfach so ins Leben geworfen worden seien. Ohne dass man uns überhaupt gefragt hätte, ob es uns denn recht sei. Und vor allen Dingen, ohne dass man uns überhaupt Näheres mitgeteilt hätte, worum es denn eigentlich gehen würde. Aber zum Glück oder Unglück stehen sofort eine Reihe von Leuten bereit, die aufklärerisch tätig werden. Was denn der Sinn sei, beziehungsweise zu sein habe.
Die Kirche weiß es ganz genau. Deshalb drückt sie am liebsten einem Täufling über dem Weihwasserbecken mit dem Wasser und dem erhaltenen Kreuz und den guten Worten ihre Statuten auf. Aber das funktioniert möglicherweise dann nicht auf Dauer. Fragt sich doch später einmal der per Zwang „Sinn-Belehrte“ ob das denn überhaupt alles wirklich sinnvoll sei…. Das mit dem „ora et labora“. Und anderer unlustiger Dinge, die es zu befolgen geben würde. Wo sich dann unschwer die Frage ergibt: Ja, ist denn der Sinn des Lebens, keinen Spaß zu haben?
Das Leben ist eine andauernde Entdeckungsreise. Und „Sinn“ ist nicht von sich aus da – er ist metaphysisch zu sehen. Denn wir selbst müssen den Dingen „Sinn“ geben. Das gilt vielleicht besonders dann, so es keinen Gott gibt/geben würde…. Der sich „was dabei gedacht hat“, als er uns „ins Leben warf“. Und der als Richtlinie betrachtet werden soll. „Sinnvolles“ Leben nach der Vorgabe der Steintafeln.
Vielleicht sollte man die Frage auch anders stellen: Was ist das ZIEL im Leben? Eigentlich einfach zu beantworten: Glücklich sein/werden? Die Frage nach dem Sinn kann nie objektiv beantwortet werden. Somit könnte man auch fragen: Macht die Frage nach dem Sinn überhaupt einen Sinn?
Heiter begonnen im Intro, heiter möchte ich es hier in der Diskussionsvorlage enden lassen. Wieder mit Monty Python und den letzten Worten aus „Der Sinn des Lebens“.
„Seien Sie nett zu Ihren Nachbarn, vermeiden Sie fettes Essen, lesen Sie ein paar gute Bücher, machen Sie Spaziergänge und versuchen Sie, in Frieden und Harmonie mit Menschen jeden Glaubens und jeder Nation zu leben.“
Kein schlechter „Sinn“, so denke ich? Worin sehen Sie den „Sinn DES/IHRES Lebens“?
:kopfkratz:
Und was ist überhaupt der Sinn? Der Sinn des Lebens?
Monty Python liefert die Lösung im Film: Der Sinn des Lebens ist 42.
Aber mal etwas ernster:
Der Philosoph Karl Jaspers behauptete, dass wir einfach so ins Leben geworfen worden seien. Ohne dass man uns überhaupt gefragt hätte, ob es uns denn recht sei. Und vor allen Dingen, ohne dass man uns überhaupt Näheres mitgeteilt hätte, worum es denn eigentlich gehen würde. Aber zum Glück oder Unglück stehen sofort eine Reihe von Leuten bereit, die aufklärerisch tätig werden. Was denn der Sinn sei, beziehungsweise zu sein habe.
Die Kirche weiß es ganz genau. Deshalb drückt sie am liebsten einem Täufling über dem Weihwasserbecken mit dem Wasser und dem erhaltenen Kreuz und den guten Worten ihre Statuten auf. Aber das funktioniert möglicherweise dann nicht auf Dauer. Fragt sich doch später einmal der per Zwang „Sinn-Belehrte“ ob das denn überhaupt alles wirklich sinnvoll sei…. Das mit dem „ora et labora“. Und anderer unlustiger Dinge, die es zu befolgen geben würde. Wo sich dann unschwer die Frage ergibt: Ja, ist denn der Sinn des Lebens, keinen Spaß zu haben?
Das Leben ist eine andauernde Entdeckungsreise. Und „Sinn“ ist nicht von sich aus da – er ist metaphysisch zu sehen. Denn wir selbst müssen den Dingen „Sinn“ geben. Das gilt vielleicht besonders dann, so es keinen Gott gibt/geben würde…. Der sich „was dabei gedacht hat“, als er uns „ins Leben warf“. Und der als Richtlinie betrachtet werden soll. „Sinnvolles“ Leben nach der Vorgabe der Steintafeln.
Vielleicht sollte man die Frage auch anders stellen: Was ist das ZIEL im Leben? Eigentlich einfach zu beantworten: Glücklich sein/werden? Die Frage nach dem Sinn kann nie objektiv beantwortet werden. Somit könnte man auch fragen: Macht die Frage nach dem Sinn überhaupt einen Sinn?
Heiter begonnen im Intro, heiter möchte ich es hier in der Diskussionsvorlage enden lassen. Wieder mit Monty Python und den letzten Worten aus „Der Sinn des Lebens“.
„Seien Sie nett zu Ihren Nachbarn, vermeiden Sie fettes Essen, lesen Sie ein paar gute Bücher, machen Sie Spaziergänge und versuchen Sie, in Frieden und Harmonie mit Menschen jeden Glaubens und jeder Nation zu leben.“
Kein schlechter „Sinn“, so denke ich? Worin sehen Sie den „Sinn DES/IHRES Lebens“?