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Haltbarkeitsatum soll abgeschafft werden

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

jk's meinung

Deutscher Bundeskanzler
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[MENTION=2882]Geraldo[/MENTION]

Voll deiner Meinung. Das Herstellungsdatum alleine reicht. Jede Form des MHD, egal ob best before oder Verbrauchen bis, wird keine Verbesserung bringen. Abgesehen davon ist eine definitives Verfallsdatum reine Utopie. Wie will man dieses ermitteln und wie möchte man in einem "Schadensfall" nachweisen ob etwas ordentlich gelagert wurde oder vielleicht doch schon 2 Wochen vorher geöffnet wurde?
 
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Neue Deutsche Qualitätssteigerung: Ein gewisser Bundesminister Schmitt will das Haltbarkeitsdatum von Lebensmitteln abschaffen. Es würde zu viel weggeschmissen - die Logik dieses Ministers, wahscheinlich mit Waldorfausbildung, wenn kein Datum auf der Verpackung steht, schluckt der Verbraucher alles ganz ohne Risiko, denn die Erzeuger hätten grosse Sicherungen eingebaut, wodurch die Ware viel länger hält als angegeben. Neben der Frage: Wie blöd muss man sein, um Minister zu werden, kommt noch das Problem auf, woher der Verbraucher denn wissen soll, wie lange seine Lebensmittel in Kühlschrank, Küchenschank und Vitrine halten, wenn da nichts draufsteht. Damit dürfte dann die Ära der Lebensmittelvergiftungen eröffnet sein und der Deutsche Krankenstand auf Höchstwerte steigen.
Mahlzeit. Und wieder steigt der Zulauf zur AfD - darauf kann man aber verzichten. Bis zum ersten April sind es auch noch einige Tage, so dass der nicht in Frage kommt.

Ich finde die heute Praxis eigentlich gut. Lebensmittel unterhalb des MHD verwende ich in der Regel ohne weitere Prüfung; nach dem Ablauf schaue ich es an. Das ist einfach und für jedermann machbar. Ich glaube auch nicht, dass wir damit in Zukunft mit der Änderung wirklich weniger wegwerfen. Das Ministerium nennt eine Zahl von 6.7 Mio Tonnen im Jahr. Das sind 230g Nahrungsmittel am Tag/Kopf. Deckt sich das mit euren Erfahrungen - mit meinen nämlich überhaupt nicht. Vielleicht denke ich ja mittlerweile zu schlecht, aber ich habe das Gefühl, dass diese Zahlen maßlos übertrieben sind. Absichtlich übertrieben - um ein Problem zu erschaffen, dass man dann mit zwar ungeeigneten, aber halbwegs populären Mitteln bekämpfen kann. In ein paar Jahren muss man dann einfach eine realistische Studie beauftragen und - voilà - der volle Erfolg der Operation ist belegt.
 

jk's meinung

Deutscher Bundeskanzler
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Ich finde die heute Praxis eigentlich gut. Lebensmittel unterhalb des MHD verwende ich in der Regel ohne weitere Prüfung; nach dem Ablauf schaue ich es an. Das ist einfach und für jedermann machbar. Ich glaube auch nicht, dass wir damit in Zukunft mit der Änderung wirklich weniger wegwerfen. Das Ministerium nennt eine Zahl von 6.7 Mio Tonnen im Jahr. Das sind 230g Nahrungsmittel am Tag/Kopf. Deckt sich das mit euren Erfahrungen - mit meinen nämlich überhaupt nicht. Vielleicht denke ich ja mittlerweile zu schlecht, aber ich habe das Gefühl, dass diese Zahlen maßlos übertrieben sind. Absichtlich übertrieben - um ein Problem zu erschaffen, dass man dann mit zwar ungeeigneten, aber halbwegs populären Mitteln bekämpfen kann. In ein paar Jahren muss man dann einfach eine realistische Studie beauftragen und - voilà - der volle Erfolg der Operation ist belegt.

Du darfst in diese Rechnung nicht nur die Privatpersonen einrechnen. Es wird einmal beim Produzenten die Ware weggeschmissen, wenn die Lagerbestände nicht mehr die vorgegebene Restlaufzeit des Handels haben. Danach schmeißt der Handel alle Waren weg, welche ebenfalls eine MHD Restlaufzeit nicht mehr aufweisen.
 
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Du darfst in diese Rechnung nicht nur die Privatpersonen einrechnen. Es wird einmal beim Produzenten die Ware weggeschmissen, wenn die Lagerbestände nicht mehr die vorgegebene Restlaufzeit des Handels haben. Danach schmeißt der Handel alle Waren weg, welche ebenfalls eine MHD Restlaufzeit nicht mehr aufweisen.
Nein. Das ist Zahl nur für die privaten Haushalte. Insgesamt ists mehr.
 
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Die Frage bleibt doch,wollen wir als Verbraucher ein Enddatum oder ein eventuelles was in jedem Fall vorrausberechnet wird. MfG Geraldo

Das Problem ist doch, dass der Hersteller nicht GENAU sagen kann, wie lange etwas tatsächlich ungenießbar wird. Das hängt ja davon ab, wie gut etwas gelagert und transportiert wird. Und natürlich auch vom Magen des Verzehrers. Das MHD scheint mir ein brauchbarer Kompromiss gewesen zu sein: Der Hersteller kann messen, wie lange seine Waren bei einer mittelmäßigen Lagerung weitgehend unverändert bleiben. Darüberhinaus muss der Verbraucher entscheiden.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Auf jeden Fall ist EIN einziges definitives Verfalldatum besser als diese könnte-Angaben der Art: Mindestens haltbar bis...
Somit könnte die zweite Version, wie z.B. bei Hackfleisch o.ä. üblich mit der Angabe: Zu verbrauchen bis...... als neue Orientierung herhalten.

So sehe ich das mittlerweile auch. Bei "mindestens haltbar bis..." kann das Lebensmittel schon verdorben sein nach diesem Datum, muss aber nicht. Die jetzt geplante Version ist da exakter, die bessere Orientierung.
 
OP
W
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So sehe ich das mittlerweile auch. Bei "mindestens haltbar bis..." kann das Lebensmittel schon verdorben sein nach diesem Datum, muss aber nicht. Die jetzt geplante Version ist da exakter, die bessere Orientierung.

Wie wärs mit einem verbraucherorientierten Hnweis auf der Packung:
!NICHT angebrochen in den Kühlschrank ZURÜCKSTELLEN!

(Wo es angebracht ist)
Mit solcher verdeckt unterbrochenen "Lagerhaltung" entstehen die meisten Schäden beim Verbraucher.
Er denkt: Ist ja gekühlt - aber durch das zeitlich zurückliegenden Öffnen bereits deutlich aber kaum geschmacklich wahrnehmbar verdorben.
 
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Wer einmal eine Lebensmittelvergiftung hatte wird vielleicht anders Denken als " durch riechen kann man es schon feststellen" Der Arzt im Krankenhaus kann dann aufklären.
So schlecht ist doch das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht, aber gut jeder soll Essen wie er es verträgt.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Wie wärs mit einem verbraucherorientierten Hnweis auf der Packung:
!NICHT angebrochen in den Kühlschrank ZURÜCKSTELLEN!

(Wo es angebracht ist)
Mit solcher verdeckt unterbrochenen "Lagerhaltung" entstehen die meisten Schäden beim Verbraucher.
Er denkt: Ist ja gekühlt - aber durch das zeitlich zurückliegenden Öffnen bereits deutlich aber kaum geschmacklich wahrnehmbar verdorben.

Mir zu kompliziert, Deine Denkweise. Wenn ein Lebensmittel noch gut schmeckt, ist es auch noch gut. Zu verbrauchen bis... ist daher völlig ausreichend und vor allem für jeden, auch für "Lieschen Müller" eindeutig verständlich und nur darauf kommt es an.
 

Ophiuchus

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So sehe ich das mittlerweile auch. Bei "mindestens haltbar bis..." kann das Lebensmittel schon verdorben sein nach diesem Datum, muss aber nicht. Die jetzt geplante Version ist da exakter, die bessere Orientierung.

Heute den Gipfel des Schwachsinns gelesen . Chips am Jogurt der anzeigt ob noch verwertbar . Weniger Lebensmittel wegwerfen dafür an alle Lebensmittel ein Chip :kopfkratz:

Steht da Aufwand / Ergebnis in einem vernünftigen Verhältnis ?
 

schnipp-schnapp

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Angebot und Nachfrage regeln hier nicht den Preis, da es im LEH- Sektor keinen Markt gibt, sondern ein Oligopol, das preisbestimmend ist.



Dann erklär mal warum der dumme Michl in das Horn stößt wie die Politik und Produzenten das Lebensmittel in Deutschland zu billig sind und nur weil einige Idioten in der Lage sind das zehnfache für ein Lebensmittel- Produkt auf den Tisch zu legen. Kein Produzent ist gezwungen seine Ware zu verschleudern.....Nicht der Kunde treibt die Preise sondern Staat und Hersteller aller Art......Der Kunde kann nur entscheiden nach seinen Geldbeutel.....


Zitat: cw

Ich finde die heute Praxis eigentlich gut. Lebensmittel unterhalb des MHD verwende ich in der Regel ohne weitere Prüfung; nach dem Ablauf schaue ich es an. Das ist einfach und für jedermann machbar. Ich glaube auch nicht, dass wir damit in Zukunft mit der Änderung wirklich weniger wegwerfen. Das Ministerium nennt eine Zahl von 6.7 Mio Tonnen im Jahr. Das sind 230g Nahrungsmittel am Tag/Kopf. Deckt sich das mit euren Erfahrungen - mit meinen nämlich überhaupt nicht. Vielleicht denke ich ja mittlerweile zu schlecht, aber ich habe das Gefühl, dass diese Zahlen maßlos übertrieben sind. Absichtlich übertrieben - um ein Problem zu erschaffen, dass man dann mit zwar ungeeigneten, aber halbwegs populären Mitteln bekämpfen kann. In ein paar Jahren muss man dann einfach eine realistische Studie beauftragen und - voilà - der volle Erfolg der Operation ist belegt.




Und das sehe ich auch.....ich denke hier läuft etwas anderes ab....ich kenne nur Leute die etwas wegwerfen wenn es wirklich verdorben beziehungsweise nicht mehr e
für heutige Verhältnisse verzehrbar ist....wie zum Beispiel überlagerstes Brot......Wir machen zum Beispiel aus älteren Brot Semmelknödel....das Brot wird klein geschnitten
entweder gleich verarbeitet oder eingefroren bis man es verwenden will.....Auch Semmelbrösel lassen sich daraus herstellen.
 
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Heute den Gipfel des Schwachsinns gelesen . Chips am Jogurt der anzeigt ob noch verwertbar . Weniger Lebensmittel wegwerfen dafür an alle Lebensmittel ein Chip :kopfkratz:

Steht da Aufwand / Ergebnis in einem vernünftigen Verhältnis ?

Die Idee mit dem Chip geistert schon seit Jahren durch alle Medien.
Er soll dir als Verbraucher anzeigen (Grün bis Rot) wie lange ein Jogurt oder was auch immer haltbar ist
Die Problematik ist aber doch die Gleiche das man eben kein Generelles Haltbarkeitsdatum angeben kann
weil die Umweltbedingungen unterschiedlich sind
Bei Einführung würde der Hersteller eine sehr kurze Laufzeit angeben um
ja nicht in Regress zu kommen

Also abhaken das Thema,es wird nie kommen

MfG Geraldo
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Heute den Gipfel des Schwachsinns gelesen . Chips am Jogurt der anzeigt ob noch verwertbar . Weniger Lebensmittel wegwerfen dafür an alle Lebensmittel ein Chip :kopfkratz:

Steht da Aufwand / Ergebnis in einem vernünftigen Verhältnis ?

Das kann ich nicht einschätzen. Könnte aber sein, das der Chip in der Herstellung nicht allzu viel kostet. Nur die Entwicklung ist teuer, wenn die Halbleitermasken aber einmal fertig sind, die Bonmaschinen eingerichtet sind, dann machen hohe Stückzahlen so einen Chip spottbillig. Allerdings ob das für einen Joghurt für 1,90 oder gar nur 85 cent auch noch gilt???? Auch die Maschinen wollen gepflegt, die Bediener der Maschinen bezahlt sein.
 

Ophiuchus

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Das kann ich nicht einschätzen. Könnte aber sein, das der Chip in der Herstellung nicht allzu viel kostet. Nur die Entwicklung ist teuer, wenn die Halbleitermasken aber einmal fertig sind, die Bonmaschinen eingerichtet sind, dann machen hohe Stückzahlen so einen Chip spottbillig. Allerdings ob das für einen Joghurt für 1,90 oder gar nur 85 cent auch noch gilt???? Auch die Maschinen wollen gepflegt, die Bediener der Maschinen bezahlt sein.

Dies meinte ich mit Aufwand und Ergebnis !
 
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Im Grunde genommen ist die beste Orientierung immer noch die durch eigene Sinneswahrnehmungen. In dem Falle anschauen und riechen.
Denn was kein Kunde weiß ist, ob nicht bei Kühl- resp. Tieflühlprodukten die Kühlkette irgendwann einmal, wenn auch nur kurzfristig, unterbrochen war.
 
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Im Grunde genommen ist die beste Orientierung immer noch die durch eigene Sinneswahrnehmungen. In dem Falle anschauen und riechen.
Denn was kein Kunde weiß ist, ob nicht bei Kühl- resp. Tieflühlprodukten die Kühlkette irgendwann einmal, wenn auch nur kurzfristig, unterbrochen war.

Oh, du kannst Salmonellen sehen und riechen? :kopfkratz:
 
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Es würde zu viel weggeschmissen - die Logik dieses Ministers, wahscheinlich mit Waldorfausbildung, wenn kein Datum auf der Verpackung steht, schluckt der Verbraucher alles ganz ohne Risiko, denn die Erzeuger hätten grosse Sicherungen eingebaut, wodurch die Ware viel länger hält als angegeben.

Neben der Frage: Wie blöd muss man sein, um Minister zu werden, kommt noch das Problem auf, woher der Verbraucher denn wissen soll, wie lange seine Lebensmittel in Kühlschrank, Küchenschank und Vitrine halten, wenn da nichts draufsteht.

Damit dürfte dann die Ära der Lebensmittelvergiftungen eröffnet sein und der Deutsche Krankenstand auf Höchstwerte steigen.
Mahlzeit.
Und wieder steigt der Zulauf zur AfD - darauf kann man aber verzichten.
Bis zum ersten April sind es auch noch einige Tage, so dass der nicht in Frage kommt.

Ja ja - DE baut sich immer mehr ab. Der nächste "Monteuer ist unser Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt

Unsere Bundesregierung ist nur noch dazu da, dem Kapital und den Konzernen zu dienen - nicht dem Volk.

Mit diesem "Schachzug" soll doch nur erreicht werden, dass Lebensmittel nicht so schnell aus den Regalen verschwindet. Das kostet den Konzernen Millionen.

Wenn ein Produkt an der vom Verbraucher erwarteten Güte (Aussehen, Geschmack, Konsistenz etc.) verliert, heißt das noch lange nicht, dass es ungenießbar ist.
Auch altes trockenes Brot kann man essen, schmeckt halt nicht mehr so gut. Käse, der mit dem Alter scharf wird und/oder zerläuft, ist immer noch genießbar.

Das ist Täuschung des Verbrauchers -

ich glaube nicht, dass dieser Idiot damit durchkommt

Der Verbraucher hat Anspruch auf Qualität:
Ich wäre dafür, wenn man die Haltbarkeit der zugesicherten Qualität gesondert und zusätzlich die Haltbarkeit der Genießbarkeit auf dem jeweiligen Produkt angibt.

Alles Andere ist unzulässige Täuschung!

Mein Gott, was haben wir für Verräter, KapitalistenVasallen, Kriegstreiber, Sexualverirrte und nun auch Appetitverderber an der Regierung?
 
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Im Grunde genommen ist die beste Orientierung immer noch die durch eigene Sinneswahrnehmungen. In dem Falle anschauen und riechen.
Denn was kein Kunde weiß ist, ob nicht bei Kühl- resp. Tieflühlprodukten die Kühlkette irgendwann einmal, wenn auch nur kurzfristig, unterbrochen war.

Na dann geh mal in ein Geschäft - es kann auch das Alsterhaus oder KaDeWe sein -, öffne einen Joghurtbecher oder Käse.
Mal schaun, was dann passiert, wenn Du den nicht bezahlst....
 
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Dies meinte ich mit Aufwand und Ergebnis !

Aufwand und Ergebnis ändert sich im 0,001%-Bereich, wenn man es:

bei dem jetzigen Haltbarkeitsdatum - mit dem Zusatz "Qualität und Güte" - belässt und
zusätzlich den errechneten Zeitraum dazudatiert, ab wann ein Produkt ungenießbar sein wird.

Das wäre verbraucherfreundlich und ehrlich

Wir fallen in die Zeit der Bourgeoisie zurück -

das blöde Wahlvieh soll auch leben und fressen wie Vieh!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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