Das: Wissenschaftliche 100%-Weltbild

[Trantor]

Das gilt aber dann auch für das Sozialverhalten innerhalb einer Art. Nicht nur Menschen sondern auch Affen haben ein Sozialverhalten, das auch solchen Einzelindividuen zum Überleben verhilft, die einzeln zum Tode verurteilt wären. Und wir Menschen schaffen Bedingungen, die auch schwerstbehinderten das Überleben sichern und sogar bei menschenwürdigem Dasein. Auch Ameisen besitzen ein Sozialverhalten ohne das viele Individuen einzeln nicht überleben könnten. Dieses Sozale Miteinander ist somit ebenso Naturgegeben und nicht die menschengemachte Ideologie des Sozialdarwinismus, die einst Hitlers Euthanasieprogramm möglich gemacht hat.

Sicherlich aber alles was die menschliche oder auch animalische Gesellschaften oder Sozialstrukturen betrifft ist kurzfristig und zeitlich begrenzt. Die Evolution hat einen langen Atem und vermutlich wird sie noch ihre Regeln durchsetzen wenn die Menschheit schon lange nicht mehr auf diesem Planeten weilt.

 

[Perkeo]

Du unterliegst hier demselben Missverständnis, das ich schon weiter oben erklärt habe. Deshalb zitiere ich mich einfach selbst, um das zu klären:

Wenn Du nicht GENAU den Absatz gelöscht hättest, der darauf antwortet, müsstest Du Dich nicht selbst zitieren. Also zitiere auch ich mich selbst:

Ein sehr sehr gutes Argument gegen Kreationismus, Geistheilerei etc. pp - aber ein schlechtes um Religion ganz abzuschaffen. Denn wie sieht die Bilanz derer aus die Gut und Böse nach wissenschaftlichen Kriterien definieren wollten? Nach Ende des Mittelalters wurde die Ökonomie bedeutender und der Kolonialismus begann - ein Erfolg? Dann ersann ein Philosoph mit wissenschaftlichem Anspruch den Kommunismus - ein Erfolg?? Und zu unguter letzt wurde aus der Evolutionsbiologie der Faschismus hergeleitet - ein Erfolg??? Dagegen sind Kreuzzüge und Inquisition geardezu Waisenknaben.

Das [Freiheit]ist aber für die Wissenschaft absolut untauglich - Wissenschaft ist nämlich GRUNDSÄTZLICH keine demokratische Veranstaltung, wo die Mehrheitsmeinung als richtig zu gelten hat.

Doch, genau das ist Wissenschaft: Wer die meisten Experten seines Fachgebiets von der Übereinstimmung seiner Theorie mit den Beobachtungen überzeugen kann, der gilt als anerkannt.

Und die Demokratie kann auch keine Fakten jenseits der Realität schaffen - wenngleich man es dort öfter versucht als in der Wissenschaft.

Andererseits vertrete ich auch nicht die Meinung, dass die menschliche Gesellschaft nach rein wissenschaftlichen Kriterien organisiert werden sollte oder auch nur kann.
Was das betrifft, gebe ich Dir Recht.

Zweifler

Womit der Raum geschaffen ist in den Religion - einschließlich des Atheismus - hingehört.

Was ist der "objektive Anspruch"? Das Einzige, was man als gesichert ansehen kann, ist die offenbarte Funktionsweise einer Hypothese. Das hat allerdings nur begrenzten Anspruch als Erklärung zu dienen, da die Elementare Grundlage und folgend die Zusammenhänge der Wissenschaft zumindest der Physik doch noch sehr schwammig sind.

Was ist am Standardmodell schwammig? Was ist an der Allgemeinen Relativitätstheorie schwammig? OK, die Vereinigung der beiden steht noch aus und wird mit Sicherheit spannend werden, aber dafür betreibt man ja Wissenschaft.

Übrigens ist die Aussage dass aus einer (vermeintlich) schwammige Elementare Grundlage schwammige Zusammenhänge folgen nicht richtig. Sonst würde man nicht so viel und so erfolgreich mit klassischer Physik arbeiten.

 

[PublicEye]

Es ist eindeutig falsch, was du hier erzählst. Sämtliche natürliche Konstrukte erklären sich problemlos aus Entwicklung.

Wo eine Entwicklung, da ein Entwickler. :rolleyes2:

 

[PublicEye]

So viel ist so unperfekt, dass man an der Ingtelligenz des Designers zweifeln muss: Weder sind die Knie noch die Bandscheiben des Menschen wirklich gelungene Entwürfe. Schau die Flunder an mit ihren schiefen Augen und und und. da ist so viel Unvollkommenheit, dass ein Konstrukteur als Desinger ganz einfach ausscheidet.

Unvollkommenheit durch die Bank gibt es seit dem Sündenfall auch nicht mehr, denn durch die Trennung von Gott dem Schöpfer, degeneriert die Schöpfung.

Trotzdem kann man trotz der Schäden erkennen, dass die Schöpfung einst gut war, wie es der Schöpfer sagte.

Das ist in etwa genauso, wie wenn man ein abgestürtztes und zertrümmertes Flugzeug findet und trotz der Schäden und der Defekte, eine geniale Konstruktion eines genialen Konstrukteurs erkennen kann.
Sofern man natürlich unvoreingenommen hinschaut.

 

[PublicEye]

Auf was ich hinaus wollte: Designte Bandscheiben sähen anders aus als solche, die sich auf evolutionäre Art und Weise peu à peu an veränderte Lebensbedingungen angepasst haben.

Das geniale an der Schöpfung des Schöpfers ist die Anpassungsfähigkeit der Schöpfung.
Wunden verheilen, Hornhaut bildet sich, Knochen verstärken sich und was der Wunder noch alle da sind.

 

[icke]

Wo eine Entwicklung, da ein Entwickler. :rolleyes2:

echt ,das ist das argument?
wow.
was passiert eigentlich wen du den *entwickler gefunden hast? ach hast du ja schon....ich vergaß.

 

[PublicEye]

es gibt sehr viel so unnützes Zeug: Wale haben noch Ansätze von Schulterblättern und Beckenknochen, Menschen haben keinen Schwanz, aber noch einen Steiß, usw.
Was ich sagen will. Ein Designer würde es perfekt machen, die Natur reagiert nur so weit wie nötig.

Auf solche Gedanken kommen gottlose Denker, die nicht wissen, sondern meinen, bereits alles zu wissen.

Grosses Gegackere über Dinge, von denen sie keine Ahnung haben.
Der Blinddarm sei ein evolutionäres unnützes Überbleibsel und so Zeugs wird da gegackert.

 

[PublicEye]

echt ,das ist das argument?
wow.
was passiert eigentlich wen du den *entwickler gefunden hast? ach hast du ja schon....ich vergaß.

Es besteht Hoffnung!

Dieser geniale Schöpfer will sich finden lassen, aber Er drängt sich nicht auf.
Wenn der Mensch also diesen Gott nicht finden möchte, so kann er nicht mit gutem Recht behaupten, es gäbe diesen Gott auch nicht.

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Der Blinddarm sei ein evolutionäres unnützes Überbleibsel und so Zeugs wird da gegackert.

Weißt du es besser, dann mach uns klug!

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Das geniale an der Schöpfung des Schöpfers ist die Anpassungsfähigkeit der Schöpfung.

Ach, wie lustig, dass Du Kreationist mit diesem Satz ein Plädoyer für die Evolution reichtest.

 

[PublicEye]

Weißt du es besser, dann mach uns klug!

Ja gerne.

"Was ist der Wurmfortsatz und welche Funktion hat er?

Der Wurmfortsatz (Appendix vermiformis) ist eine wurmförmige Ausstülpung am Anfang des Dickdarmes, der an dieser Stelle Blinddarm (Zoekum) heißt und im rechten Unterbauch liegt. Beim gesunden Menschen trägt der Wurmfortsatz zur lokalen Immunabwehr im Darmbereich bei."

Quelle: http://chirurgie.charite.de/klinik/leistungsspektrum/allgemein_und_visceralchirurgie/appendix/



Und so wird auch mit wachsender Erkenntnis über die Wunder der Schöpfung, der Spott und die Ablehnung gegen den Schöpfergott jedoch nicht etwa aufhören, denn Menschen wollen diesen Gott einfach nicht und finden immer neue Dinge, denen sie Gott meinen anklagen zu können...
Es handelt sich also im Grunde um ein Problem des menschlichen Herzens.

 

[PublicEye]

Ach, wie lustig, dass Du Kreationist mit diesem Satz ein Plädoyer für die Evolution reichtest.

Tu ich nicht, denn Lebewesen haben vom Schöpfer die Fähigkeit einer gewissen Anpassungsfähigkeit an äussere Bedingungen erhalten.
Diese Anpassungsfähigkeit hat jedoch noch nie zu einem Artensprung geführt.
Solches passiert nicht in der Natur und wurde noch niemals beobachtet.

Solches kommt nur in den wilden Fantasien der Evoluzzer vor, die einfach keinen Schöpfergott haben wollen, aber doch eine Erklärung brauchen, rsp. ihr Gewissen irgendwie beruhigen müssen.

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Diese Anpassungsfähigkeit hat jedoch noch nie zu einem Artensprung geführt.
Solches passiert nicht in der Natur

Woher willst Du wissen, was in der Natur passiert, wo Du die Naturwissenschaften ignorierst?

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Evoluzzer vor, die einfach keinen Schöpfergott haben wollen

Mit Deinen kreationistischen Vorstellungen bewegst Du Dich auf dem Level des Mittelalters. Glaubst Du auch noch an Teufel und Hexen?

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Der Wurmfortsatz (Appendix vermiformis) ist eine wurmförmige Ausstülpung am Anfang des Dickdarmes, der an dieser Stelle Blinddarm (Zoekum) heißt und im rechten Unterbauch liegt. Beim gesunden Menschen trägt der Wurmfortsatz zur lokalen Immunabwehr im Darmbereich bei."[/i].

Das hätte ich auch selbst kopieren können. Aber woraus schließt Du, bei Därmen von Säugetieren hätte es keine Entwicklung gegeben? Das war die Intention Deiner Behauptung.

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Wo eine Entwicklung, da ein Entwickler. :rolleyes2:

Unsinn. Phylogenese ist eigenablaufender Prozess ohne die Notwendigkeit eines "Schöpfers" oder "Entwicklers".

 

[MiaPetra]

[MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION]
Über Wissenschaft, Natur, Kunst etc. kann man diskutieren. Das setzt voraus, dass die Beteiligten wissen, dass sie nicht im Besitz der "absoluten Wahrheit" sind und offen für stichhaltige Argumente. Dann kann man sich im Gespräch oder Forum austauschen und wird ggf. bessere Argumente akzeptieren und sie übernehmen.
Über "Glauben" kann man zwar reden, es gibt aber keine Diskussion, da ein "Glaubender" wähnt, ihm sei "offenbart" worden, was er glaubt. Argumente dagegen bleiben zwecklos.

Wenn z.B. jemand glaubt,
er sei die Wiedergeburt von Cäsar oder sie von Cleopatra, dann kannst Du noch so viele Argumente bringen - es wird nichts nützen!

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Äh, die Existenz des Weltalls kannst du nicht beweisen, und ich selbst bin, wie du, nur eine Einbildung, eine Folge aus Einsen und Nullen in einer Matrix (Matrtix-Argument). Aber es besteht auch die Möglichkeit, dass ich zwar existiere, aber nur die einzige Entität des Univerusms bin, die sich alle anderen Dinge und Menschen einfach ausdenkt (Solipsismus-Argument).

Beide Argumente sind nicht mit reiner Logik zu widerlegen.

Zum einen brachtest Du gar keine Argumente, sondern nur phantastische Theorien und diese sind nach inhaltslogischer Überprüfung sehr wohl bestreitbar.

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

[MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION]
Über Wissenschaft, Natur, Kunst etc. kann man diskutieren. Das setzt voraus, dass die Beteiligten wissen, dass sie nicht im Besitz der "absoluten Wahrheit" sind und offen für stichhaltige Argumente. Dann kann man sich im Gespräch oder Forum austauschen und wird ggf. bessere Argumente akzeptieren und sie übernehmen.
Über "Glauben" kann man zwar reden, es gibt aber keine Diskussion, da ein "Glaubender" wähnt, ihm sei "offenbart" worden, was er glaubt. Argumente dagegen bleiben zwecklos.

Wenn z.B. jemand glaubt,
er sei die Wiedergeburt von Cäsar oder sie von Cleopatra, dann kannst Du noch so viele Argumente bringen - es wird nichts nützen!

Richtig. Dennoch sollte ein Gläubiger oder Spinner, der sich anmaßt, Natur- oder Gesellschaftswissenschaft zu denunzieren, von den Plätzen verwiesen werden.

 

[MiaPetra]

Richtig. Dennoch sollte ein Gläubiger oder Spinner, der sich anmaßt, Natur- oder Gesellschaftswissenschaft zu denunzieren, von den Plätzen verwiesen werden.

Da hast Du Recht! - Jedoch: mit Argumenten ist das nicht zu schaffen.

Mir jucken da ja auch immer wieder mal die Finger über der Tastatur und es gelingt mir nicht immer, solche Spinner links oder rechts liegen zu lassen - muss dann aber immer wieder festellen, dass es nur wieder dazu führt, dass die sich weiter produzieren und mit irgend einem Bibelvers kommen, der genau so "selbstverständlich" die "reine Wahrheit" ist, wie andere, wenn sie nicht "passen" für "nicht zuständig" erklärt werden, weil sie angeblich nur für die Israeliten gegolten haben sollen.