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Mondbasis selbständig durch 3D Drucker aufbauen lassen !

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Volkmar

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Supervulkane lass ich gelten. Ich bezweifle jedoch, dass die Gefahr vor Meteoroiden im All geringer sein soll als vor Meteoriten auf der Erde. Ebenso sehe ich die Entstehung und Ausbreitung von Krankheiten in engen hermetisch abgeschlossenen Räumen kritischer als auf der Erdoberfläche.

Expansion ist kein 100 %tiges Synonym für Entwicklung, es drohen Symmetriebrüche. Zurzeit von Columbus warnten die Gelehrten vor der Überfahrt nach Amerika, da die Welt für eine Scheibe gehalten wurde. Heutzutage kennt man die für eine menschliche Weltraumexpedition relevanten physikalischen Gesetze sehr genau. Die Natur gibt halt Grenzen vor, frei ist nur der Geist, nicht der Körper. Dies zu erkennen und zu akzeptieren ist m. E. auch ein Entwicklungsschritt, damit und etwas Bescheidenheit könnte der moderne Mensch noch ein paar Jahrtausende schaffen.

Wenn Columbus sich nicht über die ideologischen Grenzen hinweggesetzt hätte, wären wir immer noch in der Ideologie gefangen. Gerade auch die Quantenphysik zeigt, dass wir immer noch ganz kleine Kinder sind. Die Expansion der Menschen in das All, ist ein unausweichlicher Schritt.

Etwas Mut und Wille, braucht man natürlich dazu.

wv
 

zwei2Raben

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Wenn Columbus sich nicht über die ideologischen Grenzen hinweggesetzt hätte, wären wir immer noch in der Ideologie gefangen. Gerade auch die Quantenphysik zeigt, dass wir immer noch ganz kleine Kinder sind. Die Expansion der Menschen in das All, ist ein unausweichlicher Schritt.

Etwas Mut und Wille, braucht man natürlich dazu.

wv

nicht bevor wir nicht unsere gravierenden soziologischen Probleme gelöst haben. Dass man mit Segelschiffen den Atlantik überqueren kann, wissen wir, dass man eine Rakete auf den Mond schicken kann auch. Mit unserer momentanen Verachtung von jedem der selbständig denkt schaffen wir es nicht weiter als bis zum Mars. Und was sollen wir da? Ein Jahr Hinflug, ein Jahr zurück und zwischendurch warten, bis sich die Erde wieder an einen günstigen Platz gedreht hat. Reisezeit 2,5 Jahre ohne frische Luft. Ein Psychopath ist dabei...
:giggle:
 
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Anfang des 20. Jahrhunderts gab es die ersten motorgetriebenen "Hüpfer".

Heute kann jeder am Frankfurter oder Münchner Flughafen für den Gegenwert von einem Tag bis zwei Wochen Arbeit im Minutentakt abheben, wohin er will.

In den 1960er Jahren haben die ersten Menschen die Erdatmosphäre verlassen und sind heil zurückgekehrt.

40 Jahre später bezahlte der erste "Weltraumpassagier" 20 Millionen US-Dollar.

Wenn es da eine Entwicklung wie in der EDV geben sollte (Mooresches Gesetz) und der Preis pro Passagier halbiert sich mal einige Zeit lang alle zwei Jahre . . .

Da frage ich mich: Was machen wir denn dann die nächsten 1000 Jahre, wenn wir uns weder selbst auslöschen noch von einer globalen Katastrophe erwischt werden? Wir stellen doch die Entwicklung nicht ein, wenn wir bei Urlaub in der Umlaufbahn angekommen sind.

Kolumbus hatte keine Ahnung, was ihn erwartet und Kontakt war erst wieder nach seiner Rückkehr möglich. Wer heute zum Mars fliegt, der ist in beiden Punkten besser dran.

Was man meiner Meinung nach bald angehen sollte, das ist Satelliten im Sonnensystem verteilen, die Ausschau halten nach Brocken, die uns bedrohen. Wenn da einer von hinter der Sonne geflogen kommt, sind wir ja praktisch blind. Gleichzeitig müssen wir natürlich ermitteln, wie wir so ein Teil am Besten an der Erde vorbei bugsieren und uns darauf vorbereiten.

Anschließend geht es dann vielleicht um terraforming auf dem Mars. Ein Projekt für mehrere 100 Jahre. Irgendwann sollte die Menschheit dann auch fähig sein, einen Megavulkanausbruch oder einen Gammablitz zu überleben.
 
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Volkmar

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nicht bevor wir nicht unsere gravierenden soziologischen Probleme gelöst haben.

Menschen sind nun mal Unterschiedlich. Die EU hat doch bewiesen, dass wir nicht alle in den gleiche Rahmen drücken können. Auch wäre ein Einheitsbrei nur eine Einbahnstraße für die Menschheit. Die soziologischen Probleme werden wir nur lösen, wenn ausreichend Platz vorhanden ist.

wv
 

zwei2Raben

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Menschen sind nun mal Unterschiedlich. Die EU hat doch bewiesen, dass wir nicht alle in den gleiche Rahmen drücken können. Auch wäre ein Einheitsbrei nur eine Einbahnstraße für die Menschheit. Die soziologischen Probleme werden wir nur lösen, wenn ausreichend Platz vorhanden ist.

wv

Wenn ausreichend ganzheitliche Bildung und Ethik für alle vorhanden ist.
 
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Kolumbus hatte keine Ahnung, was ihn erwartet und Kontakt war erst wieder nach seiner Rückkehr möglich. Wer heute zum Mars fliegt, der ist in beiden Punkten besser dran.

Kolumbus war klar, das die Erde ist eine Kugel ist und wenn man westwärts segelt, man auf Land stoßen muss.

Heutzutage weiß die Wissenschaft, das ein Flug zum Mars, eine Reise ohne Wiederkehr ist und der sichere Tod.
 

Volkmar

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Kolumbus war klar, das die Erde ist eine Kugel ist und wenn man westwärts segelt, man auf Land stoßen muss.

Heutzutage weiß die Wissenschaft, das ein Flug zum Mars, eine Reise ohne Wiederkehr ist und der sichere Tod.

Was die Wissenschaft heute weiß, kann morgen schon ganz anders sein. Und es wird anders sein bei der Entwicklungsgeschwindigkeit. Ein Antimaterie-Antrieb könnte die Geschwindigkeit so erhöhen, dass ganz locker eine Reise mit Rückfahrtschein zum Mars möglich ist.

wv
 

zwei2Raben

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Was die Wissenschaft heute weiß, kann morgen schon ganz anders sein. Und es wird anders sein bei der Entwicklungsgeschwindigkeit. Ein Antimaterie-Antrieb könnte die Geschwindigkeit so erhöhen, dass ganz locker eine Reise mit Rückfahrtschein zum Mars möglich ist.
wv

Antimaterieantrieb
:giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle:

Ich weiß nicht, ob Du eine Vorstellung davon hast, WIE WEIT wir davon noch weg sind. Das einzige echt gute Vid auf yt über den AMA ist ein sehr gelungener Fake. Ich stelle es hier nicht rein (weil ich es für unverantwortlich halte). Aber mit ein wenig Geschick findest Du es. Dann gilt die 1er Frage: An welcher Stelle verrät sich der (zugegeben schlaue) Autor...
 

walter & walter

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Wenn Columbus sich nicht über die ideologischen Grenzen hinweggesetzt hätte, wären wir immer noch in der Ideologie gefangen. Gerade auch die Quantenphysik zeigt, dass wir immer noch ganz kleine Kinder sind. Die Expansion der Menschen in das All, ist ein unausweichlicher Schritt.

Etwas Mut und Wille, braucht man natürlich dazu.

wv

Ich bin weder Technologie- noch Fortschrittsgegner. In meinem ersten Beitrag dieses threads stellte ich zwei Fragen hinsichtlich der Notwendigkeit einer Weltraumbesiedlung wegen Arbeitsplätzen und Lebensraum.

1. Wenn es um Lebensraum aus Platzgründen geht, dann frage ich mich weshalb man nicht die Sand- und Eiswüsten auf der Erde besiedelt, das wäre viel, viel sicherer und günstiger als Weltalllebensraum.

2. Welche Arbeitsplätze wären im Weltall produktiver als auf der Erde? Welche Produkte und Dienstleistungen sollen da günstiger hergestellt bzw. angeboten werden? Wie sehen die Wertschöpfungsketten qualitativ und quantitativ aus?

Wäre es nicht logischer zunächst auf die Zerstörung des vorhandenen, natürlichen Lebensraums zu verzichten, als Unsummen in eine Utopie zu stecken und diesen Aufwand auch noch mit der Zerstörung zu begründen?

Einfache Hochrechnungen "der Mensch hat Flugzeuge gebaut dann kann er auch das Weltall besiedeln" beinhalten die Gefahr dass Symmetriebrüche übersehen werden. Damit ist gemeint, dass gewisse (scheinbare) Gesetzmäßigkeiten als unendlich skalierbar angenommen werden. Wenn man einen 1 km hohen Turm bauen kann, dann kann man den auch 2 km hoch bauen? Nein, geht nicht, da die Druckbelastbarkeit der Bausubstanz mit der zweiten Potenz steigt (Fläche), das Gewicht derselben aber mit der dritten Potenz (Volumen). Bei CPUs nähert man sich nun den physikalischen Grenzen (Frequenz und Leiterbahnquerschnitten), das Mooresche Gesetz ist nicht mehr klassisch anwendbar.

Und zum Schluss noch die Frage an Sie inwiefern die Quantenphysik zeigt dass "wir" noch ganz kleine Kinder sind.
 

Volkmar

Deutscher Bundespräsident
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Antimaterieantrieb
:giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle:

Ich weiß nicht, ob Du eine Vorstellung davon hast, WIE WEIT wir davon noch weg sind. Das einzige echt gute Vid auf yt über den AMA ist ein sehr gelungener Fake. Ich stelle es hier nicht rein (weil ich es für unverantwortlich halte). Aber mit ein wenig Geschick findest Du es. Dann gilt die 1er Frage: An welcher Stelle verrät sich der (zugegeben schlaue) Autor...

Antimaterieantrieb ist möglich da ist sich die Wissenschaft einig. Für jede Partikelsorte gibt es ein Antiteilchen. Nach dem Urknall hat es sehr viel Antimaterie gegeben, aus der sich auch Antimaterie-Galaxien gebildet haben können. Das Projekt AMS ein Weltraum-Detektor sucht nach den schwereren Anti-Atomkernen. Da wird in den nächsten Jahren noch vieles kommen. Auch der Teilchenbeschleuniger Cern arbeitet mit Hochdruck daran.

Unser Wissen darüber wächst gerade in exponentieller Geschwindigkeit. Selbst ein Rechner könnten schon 2050 die Rechenleistung der gesamten Menschheit übertreffen. Damit wären ganz neue Berechnungen möglich.

Nur wer sich JETZT richtig positioniert, wird an der unvermeidbaren Zukunft teilhaben können. Alle anderen können dann nur von unten zuschauen. Der 3D Drucker ist schon mal ein guter Weg die Schwierigkeiten zu meistern. Ein kleines Zahnrad auf dem Weg ins All.

wv

Zitat: "Kosmisches Rätsel: Forscher finden überraschend viel Antimaterie im All"
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/...ndet-antimaterie-im-ueberschuss-a-892337.html
 
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Volkmar

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Was sagt Stephen Hawking zu der Dringlichkeit in das All zu expandieren:

Zitat: "Laut Hawking ist die Menschheit langfristig nur in der Lage zu überleben, wenn es ihr gelingt, Lebensraum im All, auf anderen Planeten zu schaffen, berichtet BBC. Als konkrete Bedrohung nennt Hawking die Gefahr eines Atomkriegs, die globale Erwärmung und gentechnisch veränderte Viren. Forscher haben aber noch eine Reihe weiterer Bedrohungen ausgemacht - siehe folgende Fotostrecke."

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/...nt-vor-folgen-des-fortschritts-a-1072720.html

wv
 

Heiko A.

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nicht bevor wir nicht unsere gravierenden soziologischen Probleme gelöst haben. Dass man mit Segelschiffen den Atlantik überqueren kann, wissen wir, dass man eine Rakete auf den Mond schicken kann auch. Mit unserer momentanen Verachtung von jedem der selbständig denkt schaffen wir es nicht weiter als bis zum Mars. Und was sollen wir da? Ein Jahr Hinflug, ein Jahr zurück und zwischendurch warten, bis sich die Erde wieder an einen günstigen Platz gedreht hat. Reisezeit 2,5 Jahre ohne frische Luft. Ein Psychopath ist dabei...
:giggle:
Wie schon oben angeführt, machte sich Columbus auf den Weg, trotz Gefahren wie Scorbut, Meuterei, ungewisses Ziel.
Aus deiner Sicht sicher unverantwortlich. Zumal die Völker sich kriegerisch gegenüber standen.
Hätte man auf den Frieden in Europa gewartet, wäre Amerika noch immer im Besitz der Indianer. Auch ein verlockender Gedanke.
Wenn du "unsere gravierenden soziologischen Probleme" gelöst haben willst,
bevor wir ins All aufbrechen, wird die Menschheit auf diesem Planeten verrecken.
Denn diese Probleme sind nicht zu lösen.
Der Mensch ist ein Egoist.
Und die Reise zum Mars wird im Laufe der Zeit auch verkürzt, ungefährlicher und
später auch für jeden möglich sein, der auswandern will. Die Massenproduktion verbilligt die Raumfahrt.Psychopathen kann man ruhig stellen mit Medikamenten. Luft ist frisch durch Elektrolyse oder Pflanzen. Alle Bedenken widerlegt?
Bei einem breiten Spektrum von menschlichen Habitaten ist es dann auch egal,
ob unser Planet in die Luft fliegt, von Viren überrannt, oder von Asteroiden
getroffen wird.
Die Menschheit wird überleben. Das ist es,was Stephen Hawking meinte.
Aber willst du das überhaupt?
 
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denker_1

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Was sagt Stephen Hawking zu der Dringlichkeit in das All zu expandieren:

Zitat: "Laut Hawking ist die Menschheit langfristig nur in der Lage zu überleben, wenn es ihr gelingt, Lebensraum im All, auf anderen Planeten zu schaffen, berichtet BBC. Als konkrete Bedrohung nennt Hawking die Gefahr eines Atomkriegs, die globale Erwärmung und gentechnisch veränderte Viren. Forscher haben aber noch eine Reihe weiterer Bedrohungen ausgemacht - siehe folgende Fotostrecke."

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/...nt-vor-folgen-des-fortschritts-a-1072720.html

wv

Gut und schön, aber ein Atomkrieg kann ebenso auf dem neu erschlossenen Planeten ausbrechen, da sich die Menschen in ihrem Verhalten nicht ändern.

Bedeutend billiger wäre es, alle Kriege hier auf der Erde zu beenden und das hierdurch eingsparte Geld zur Bekämpung der weltweiten Armut zu investieren, dann nämlich koönnte jeder einzelne Erdenbürger ein menschenwürdiges Einkommen beziehen. Eine BGE Diskussione wäre dann nicht mehr erfoderlich. Auch zur Bekämpfung bedrohlicher Krankheiten wäre genug Geld da und jeder könnte sich die ärztliche Behandlung im Bedarfsfall auch leisten.

Im Artikel sagt Hawking auch das hier:
Künftige Generationen sollten sich bewusst machen, wie wissenschaftlicher und technologischer Fortschritt die Welt verändert, und der Allgemeinheit dabei helfen, die möglichen Folgen zu begreifen. Es sei wichtig sicherzustellen, dass die Veränderungen in die richtige Richtung gehen. In einer demokratischen Gesellschaft bedeute das, dass jeder grundlegende Wissenschaftskenntnisse haben müsse, um informierte Entscheidungen treffen zu können.

Würde dies beachtet, wäre eine Flucht von unserem Planeten nicht zwingend notwendig.

Grundlegende Wissenschaftskenntnisse könnte berits an der Grundschule vermittelt werden.

Zum Beispiel mag ja die Nutzung der Atomenergie zur Stromerzeugung statt für Waffen gut sein, aber den sicheren Atomreaktior gibt es nun mal nicht (Sellafield, Majak, Tschernobyl, Fukushima) und der zurück bleibende radioaktive Müll kann nicht sicher endgelagert werden und wird so zur zunehmenden Bedrohung der Menschheit.

Daher ist es zwingend erforderlich, bei Erfindung neuer Technologien alle Folgen der Anwendung dieser Technologien bereits im Entwicklungsstadium vollumfänglich zu analysieren.

Jungen Wissenschaftlern rät er: "Erklärt in einfachen Worte, was ihr vorhabt, und wer weiß, vielleicht versteht ihr es am Ende sogar selbst."

Wäre mehr als wünschenswert. Und ich bin sicher, dass dies auch für komplexeste Zusammenhänge möglich ist, aber es ist nicht gewollt. Wer einmal eine gut dotierte Tätigkeit auf dem Gebiet der Wissenschaft ausübt, will seinen Posten um jeden Preis behalten und wird daher "den Teufel tun" um seine Tätigkeit für jedermann verständlich zu erklären.

Allerdings ließen sich in der Ausbildung von Diplomingenieuren enorm Kosten sparen, wenn die Sachverhalte einfacher erklärt würden. Die wissenschaftlich technischen Fähigkeiten könnte man dann in der Praxis testen und schulen. Wer dort dann hohe LKeistungen erbringt, ist des Diplomabschlusses tatsächlich würdig.
 
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Volkmar

Deutscher Bundespräsident
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Gut und schön, aber ein Atomkrieg kann ebenso auf dem neu erschlossenen Planeten ausbrechen, da sich die Menschen in ihrem Verhalten nicht ändern.

Na und. Der Mensch hat aber dann ein Backup-System, das hat er jetzt nicht. Wie dumm. Geld sollte hierbei keine Rolle spielen.

wv
 

Heiko A.

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Gut und schön, aber ein Atomkrieg kann ebenso auf dem neu erschlossenen Planeten ausbrechen, da sich die Menschen in ihrem Verhalten nicht ändern.

Bedeutend billiger wäre es, alle Kriege hier auf der Erde zu beenden und das hierdurch eingsparte Geld zur Bekämpung der weltweiten Armut zu investieren, dann nämlich koönnte jeder einzelne Erdenbürger ein menschenwürdiges Einkommen beziehen. Eine BGE Diskussione wäre dann nicht mehr erfoderlich. Auch zur Bekämpfung bedrohlicher Krankheiten wäre genug Geld da und jeder könnte sich die ärztliche Behandlung im Bedarfsfall auch leisten.

Du widersprichst dir in deinem Beitrag selber.
"da sich die Menschen in ihrem Verhalten nicht ändern."
Wie willst du da alle Kriege beenden.
Und angenommen, dir gelingt es wirklich, jeder hätte ein menschenwürdiges Einkommen,
alle Krankheiten würden verhindert oder geheilt.
Die Menschheit würde in ihrer Geburtenrate explodieren.
Man würde sich tot trampeln. Es würden Verteilungskämpfe ausbrechen.
Und dank deiner Kurzsichtigkeit kein Ausweichen auf andere Welten möglich.
Schöne neue Welt?
Nein danke.....
 

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Du widersprichst dir in deinem Beitrag selber.
"da sich die Menschen in ihrem Verhalten nicht ändern."
Wie willst du da alle Kriege beenden.
Und angenommen, dir gelingt es wirklich, jeder hätte ein menschenwürdiges Einkommen,
alle Krankheiten würden verhindert oder geheilt.
Die Menschheit würde in ihrer Geburtenrate explodieren.
Man würde sich tot trampeln. Es würden Verteilungskämpfe ausbrechen.
Und dank deiner Kurzsichtigkeit kein Ausweichen auf andere Welten möglich.
Schöne neue Welt?
Nein danke.....

Die Verteilungskämpfe finden auch jetzt statt und werden auf fernen Planeten genauso stattfinden. Es ist außerdem möglich, eine Geburtenkontrolle einzuführen. Maximal 2 Kinder. Wer mehr will soll gefälligst ordentlich Steuern dafür löhnen. Wäre bei menschenwürdigem Einkommen auch in den heute kinderreichen Drittweltländern kein Problem, dort nämlich dienen Kinder der Altersvorsorge der Eltern. Wenn ein Kind beruflich nix wird, wird es vielleicht das zweite Kind und wenn das auch nicht, dann vielleicht das Dritte. Das aber dann auch alle Verantwortung alleine trägt und nicht wählen kann, wie es denn leben will.
 

denker_1

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Na und. Der Mensch hat aber dann ein Backup-System, das hat er jetzt nicht. Wie dumm. Geld sollte hierbei keine Rolle spielen.

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Die Reichen haben dann das "Backup System".

Wäre so weit kein Problem, wenn diese Nutznießer auch die Kosten wirklich alleine tragen würden.
 

Volkmar

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Die Reichen haben dann das "Backup System".

Wäre so weit kein Problem, wenn diese Nutznießer auch die Kosten wirklich alleine tragen würden.

Früher hatten die "Reichen" die ersten Autos heute fahren wir alle ein Auto. Es ist halt eine Entwicklung aber profitieren wird die gesamte Menschheit davon.

wv
 
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Die Reichen haben dann das "Backup System".

Wäre so weit kein Problem, wenn diese Nutznießer auch die Kosten wirklich alleine tragen würden.

Wenn die "Reichen" in der Vergangenheit, aber auch heute, nicht ihr Geld in Forschungen und Weiterentwicklung gesteckt
hätten, dann würdest du wohl kaum hier einen Beitrag schreiben können.
 
OP
Dr. Nötigenfalls

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Wenn die "Reichen" in der Vergangenheit, aber auch heute, nicht ihr Geld in Forschungen und Weiterentwicklung gesteckt
hätten, dann würdest du wohl kaum hier einen Beitrag schreiben können.

Oder die Deutschen mit ihren Steuergeldern.
Wir machen die Grundlagenforschung,und andere setzen es in Produkte um,die sie uns verkaufen.
 

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