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Welche Gefahren birgt die Globalisierung?

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Woher weißt du, was der Bär denkt? Vielleicht denkt er auch einfach: "Oh, der ist bestimmt stärker als ich. Schnell weg."
Keine Ahnung. Warum nimmst du mir mein Auto nicht weg? Weil du denkst, die Polizei ist stärker als du?

Hat doch auch niemand bestritten, oder?
Du hast damit angefangen, dass der Liberalismus keinen Besitz kennen würde. Aber da gibt es durchaus Mietverhältnisse, also war deine Aussage falsch. Anfangs ging es doch darum, dass dem Eigentum Gewalt vorausgeht und das ist schlichtweg nicht wahr, oder?

Ich "ändere die Realität"? :confused:
Ja. Du sagst, die Namenstheorie wäre falsch, wenn die Bayern München seinen Namen ändern würde. Genauso fällt die schwere Goldkugel langsamer, wenn man einen Fallschirm dran bastelt. Das kannst du mit jeder Aussage machen. Mit Jeder.

Woraus habe ich das geschlossen?
Hab ich doch geschrieben.

Manchmal argumentierst du schon wild daher. ;) Der Militärhaushalt produziert Waffen und nicht Sicherheits-Gefühle. Dann könnte man gleich argumentieren, wir sollten eine Pille erfinden, die uns unsere Ängste nimmt, dann brauchen wir kein Militär mehr.
Ne, Sicherheit ist mehr als ein Gefühl, sondern auch der reale Schutz vor Gewalt aus dem Ausland oder so. Es wird immer klarer, wenn man mit absurden Extremen spiell. Das BIP der USA liegt bei etwa 17Billionen Dollar (?). Wäre wäre, wenn 17 Billionen für Militär ausgegeben würde. Wäre Amerika dann genauso reich. Das BIP wäre ja gleich.

Witzige Theorie jedenfalls. :) Die Bürger wollen also Umweltverschmutzung, da der Markt das produziert? ;)
Nein, am liebsten wollen die Bürger, dass alles kostenlos ist und die Landschaft oder Städte genauso aussehen, wie man sich das wünscht. So sollten Ölförderer keinen Tropfen Öl verschütten (Produktionskosten pro Liter Benzin 100€) und gleichzeitig der Benzinpreis sinken. Das wünscht sich der Bürger. Nur leider macht Umweltschutz die Produkte auch teurer. Missachtung der Umwelt macht Produkte bezahlbarer. Was tun, was tun, was tun.

Das ist eigentlich relativ simple. Du kennst doch diese Bedürfnispyramide. Erstmal werden Grundbedürfnisse gestillt(zB. Essen) und erst nachher geht es um andere wie zB. Umwelt. Das macht der Markt. Die reichen Europäer können nicht verstehen, dass ein Land, dass nicht dick und fett ist, andere Prioritäten als Umweltschutz setzt.
 
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Keine Ahnung. Warum nimmst du mir mein Auto nicht weg? Weil du denkst, die Polizei ist stärker als du?
Das ist fast zu befürchten.

Du hast damit angefangen, dass der Liberalismus keinen Besitz kennen würde. Aber da gibt es durchaus Mietverhältnisse, also war deine Aussage falsch. Anfangs ging es doch darum, dass dem Eigentum Gewalt vorausgeht und das ist schlichtweg nicht wahr, oder?
Nö. Miete ist Eigentum, nicht Besitz. Besitzerrechte, also Mietschutz, kennt der Liberalismus nicht. Eigentum ist eine Form von Zwang/Gewalt.

Ne, Sicherheit ist mehr als ein Gefühl, sondern auch der reale Schutz vor Gewalt aus dem Ausland oder so. Es wird immer klarer, wenn man mit absurden Extremen spiell. Das BIP der USA liegt bei etwa 17Billionen Dollar (?). Wäre wäre, wenn 17 Billionen für Militär ausgegeben würde. Wäre Amerika dann genauso reich. Das BIP wäre ja gleich.
Ökonomisch gesehen, ja. Natürlich. Oder wie definierst du "reich"?

Das ist eigentlich relativ simple. Du kennst doch diese Bedürfnispyramide. Erstmal werden Grundbedürfnisse gestillt(zB. Essen) und erst nachher geht es um andere wie zB. Umwelt. Das macht der Markt. Die reichen Europäer können nicht verstehen, dass ein Land, dass nicht dick und fett ist, andere Prioritäten als Umweltschutz setzt.
Aber es ist das Land, dass Prioritäten auf Umweltschutz setzt, nicht der Markt.
 
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Das ist fast zu befürchten.
Also denkst du wie der Bär ;)

Nö. Miete ist Eigentum, nicht Besitz. Besitzerrechte, also Mietschutz, kennt der Liberalismus nicht.
Der Mieter ist Besitzer der Wohnung und das gilt im Liberalismus genauso.

Eigentum ist eine Form von Zwang/Gewalt.
Nein, ist es nicht. Gewalt übt nur der aus, der das Eigentum nicht respektiert. Wenn ich sage, das ist mein Haus, gegen wen übe ich gewalt aus? Wenn ich mir eine Tür einbaue, gegen wen übe ich Gewalt aus?

Ökonomisch gesehen, ja. Natürlich. Oder wie definierst du "reich"?
Nein, ökonomisch betrachtet nicht. Nur weil aggregierte ökonomische Kennzahlen gleich sind, ist der Reichtum nicht gleich. Eine Gesellschaft ist reich, wenn sie viel von dem hat, was sie auch will.

Aber es ist das Land, dass Prioritäten auf Umweltschutz setzt, nicht der Markt.
Der Markt tut das genauso. Eigentümer von Land tun das. Zu starken Umweltbelastungen und -zerstörungen kommt es immer da, wo das Land nicht in Privateigentum ist. Wenn du einen Weiher hast, der dir durch Fische jedes Jahr 10 000€ einbringt, dann ist der vielleicht 100 000€ wert. Nun fragt dich ein Müllentsorger, ob er seinen giftigen Müll da reinkippen darf. Sagst du da einfach "Ja klar, gib nen Fuffi her und gut ist" oder wägst du eher ab: Was wäre der Weiher dann noch wert? Welche Kosten entstünden? Was wäre mit den Einnahmen?
Ist der Weiher in Besitz der Stadt, wird ein Politiker bestimmen und der wird den Fuffi sehen und zugreifen. Der Politiker wird eh bald abgewählt, wenn er das Geld nicht nimmt und politische Geschenke verteilt.

Wo wird die Umwelt am stärksten verschmutzt:
- va. im Realsozialismus, wo es kein Privateigentum gab.
- Meer
- Ölförderungen durch teils auch private Unternehmen, wo der Staat Konzessionen vergibt
- Flüsse
- Luft

Ich sage nicht, dass all diese Dinge jetzt mal locker flockig an Private verkauft werden sollten. Das ist teilweise nur sehr schwer möglich. Aber man muss die Wirkung kennen.
 

Wehrwolf

Mythbuster
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Ein Physiker wird versuchen, mehrere Fälle in der Realität zu finden oder nachzubilden, bei dem möglichst alles andere gleich ist. Das Versuchen Ökonomen auch. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich der Ökonom da deutlich schwerer tut. Zudem bauen Physiker und Ökonomen auf Axiomen oder Theorien logisch auf, die sie als wahr empfinden.

Solange es keine empirischen Erkenntnisse gibt die diese Axiome widerlegen spricht auch nichts dagegen. Das sich manche Ökonomen da schwerer tun dürfte eher daran liegen das sie nicht bereit sind althergebrachte Glaubensgrundsätze über Bord zu werfen, selbst wenn sie offensichtlich falsch sind.

Also hier ist es tatsächlich so, dass eine Nachfrage seitens der Politik etc. nach konkreten Zahlen besteht und wirtschaftliche Institute schon auch irgendwie Aufträge gewinnen müssen. Allerdings sind die Aussage schon relativ wage. "Es sind bis zu 900 000 Stellen gefährdet". Bis zu und gefährdet. Ohne Datumsangabe. Man sichert sich da 3mal ab. Es heißt ja nicht "Es gibt 623 726 Arbeitslose mehr zum Datum X".

Warum spricht man dann nicht Klartext und sagt: Wir können leider keine konkreten Zahlen liefern, wir gehen aber anhand der Erfahrungen die andere Länder mit der Einführung eines Mindestlohns gemacht haben davon aus das es keine negativen Auswirkungen auf die Beschäftigung geben wird?

Also wäre es sinnvoll, den Militärhaushalt der USA zu verdoppeln oder zu verdreifachen? Nord Korea gibt 25% ihres BIPs für Militär aus. Sollte der Westen das genauso tun, um wirklichen Wohlstand zu schaffen (bzw. Arbeitsplätze)?

Ist das wirklich deine Meinung oder bist du jetzt einfach nur stur? Je mehr Panzer gebaut werden (ohne sie einzusetzen) desto mehr Wohlstand für eine Bevölkerung? Du bist wirklich ein Krugman-Jünger. Völlig abgespaced ihr Typen ^^

Sinnvoll wäre es das Geld für Infrastruktur oder Soziale Verbesserungen auszugeben. Aber auch mit den Rüstungsausgaben wird Wohlstand geschaffen, nämliche bei denen die in dem Wirtschaftssektor beschäftigt sind. Das ist eigentlich nicht schwer zu verstehen, ausser man ist der Meinung das Geld das der Staat ausgibt anschließend in einer Art schwarzem Loch verschwindet.

Der Wissenschaftler kann nicht gleichzeitig bei Aldi arbeiten. Entweder oder. Siehst du. Hier unterscheidet sich die Wirtschaftswissenschaft deutlich von Amateuren. In der Wissenschaft gibt es keine Blackbox. Man versucht nicht nur Einzelheiten zu betrachten, sondern versucht das Gesamtbild zu sehen.
Ein zentraler Punkt, den Friedman immer hervorheben wollte ist das "Sehen" und das "Nicht sehen". Amateure ignorieren alles, was man nicht sieht.

Ich zeig dir ein Beispiel. Stell dir vor, zwei Nachbarsjungen spielen Fussball und einer schießt die Scheibe des Bäckers ein. Der Bäcker muss nun die Scheibe für 200€ repaieren, was ja Handwerker Arbeit und zusätzliche 200€ verschafft. Dieser kann sich nun zusätzlich einen 200€ Anzug leisten, was wiederum gut für den Schneider ist usw. So schafft das Einschlagen der Scheibe tatsächlich Arbeit und Wohlstand. Gibt es einen Fehler in der Betrachtung?

Ja. Der Bäcker würde sich den Schaden von der Haftpflichtversicherung der Eltern des Jungen ersetzen lassen. Der Bäcker kann sich also den Anzug trotzdem kaufen und sowohl der Schneider als auch der Glasreparateur verdienen. Das Einschlagen der Scheibe hat also tatsächlich Arbeit und Wohlstand geschaffen.

Na wenigstens einer weiß, wie viele Arbeitsplätze es am 31.12.2015 ohne Mindestlohn gegeben hätte. Du solltest einen Lehrstuhl gründen, der lehrt, wie du darauf kommst. Deine Methodik scheint ja sehr augereift zu sein.

Die ökonomischen Fachschaften der Unis wären vermutlich kaum daran interessiert einen Lehrstuhl für jemanden einzurichten der eine andere Lehre vertritt als die übrigen Professoren.

Jep. Politiker sind von Wählern und auch Lobbys abhängig (Lobbys beeinflussen ja Wähler zB. durch Streiks), und Unternehmer sind von Kunden und Arbeitnehmern abhängig. Die, die nur zu ihrem eigenem Wohl agieren, ohne auf andere Rücksicht nehmen, scheitern auf lange Sicht.

Das ist vermutlich wieder die unsichtbare Hand des Marktes die diejenigen bestraft die gegen das Gemeinwohl handen. Du bist wirklich sehr naiv.

Du musst dich entscheiden. Die Alternative war doch "Sparen", also weder Binnennachfrage noch Export.

Nein, die Alternativen waren entweder Handy oder Restaurantbesuch. Vor Sparen war nie die Rede:

Ja es stimmt. Ich hab das der Einfachheit halber weggelassen. Es könnte auch sein, dass man sich statt dem Restaurantbesuch für 100€ nun das Handy für 600€ von Amazon bestellt. Dann wäre die Binnennachfrage etwas gleich, aber der Import gestiegen.
 
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Solange es keine empirischen Erkenntnisse gibt die diese Axiome widerlegen spricht auch nichts dagegen. Das sich manche Ökonomen da schwerer tun dürfte eher daran liegen das sie nicht bereit sind althergebrachte Glaubensgrundsätze über Bord zu werfen, selbst wenn sie offensichtlich falsch sind.
Nein, es ist schwer, ein derartig komplexes System wie die Wirtschaft nachzuspielen. Dort beeinflusst sich ja fast alles gegenseitig. Ich finde, das Wetter ist dagegen noch relativ simpel und du kennst den Butterflyeffect. Die Axiome sind relativ simpel. zB. "Ein Mensch handelt, um ein Ziel zu erreichen". Oder "Ein Mensch tut nur etwas, wenn er denkt, dass das für ihn einen Vorteil bringt, und sei es, das gute Gewissen". Kann man nicht wirklich widerlegen. Darauf aufbauend kommt man dann zu Angebot und Nachfrage, Reservationspreise etc. Extrem betreiben das die Anhänger der Praxeologie, die nur logisch argumentieren. Freilich ist das System immer abstrakt, dass man betrachtet. Du kennst sicherlich die Annahmen vom vollkommenem Markt, vollkommene Information etc.

Ich kann verstehen, dass manche Menschen nicht mit einer derartigen Abstraktivität umgehen können.

Warum spricht man dann nicht Klartext und sagt: Wir können leider keine konkreten Zahlen liefern, wir gehen aber anhand der Erfahrungen die andere Länder mit der Einführung eines Mindestlohns gemacht haben davon aus das es keine negativen Auswirkungen auf die Beschäftigung geben wird?
Erstmal sind die Erfahrungen nicht eindeutig. "Die unterschiedlichen qualitativen Ergebnisse aus neun Ländern besagen zusammengefasst: In 24 Fällen ergab sich eine Unterstützung für das neoklassische Standardmodell, also Evidenz für negative Beschäftigungseffekte. Widersprüchliche Ergebnisse wurden bei sieben Studien konstatiert und unerwartete Ergebnisse, also entweder keine oder sogar positive Beschäftigungswirkungen, in 15 Fällen aufgezeigt" https://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlohn#Empirische_Studien_und_Prognosen

Zum anderen ist es immer diese Vereinfachung von dir. "Der Mindestlohn habe keine negative Auswirkung". Es gibt nicht "den" Mindestlohn. 5€ ist was anderes als 15€. Schon allein, dass du diese Unterscheidung immer weglässt, macht deine Aussagen absurd.

Sinnvoll wäre es das Geld für Infrastruktur oder Soziale Verbesserungen auszugeben. Aber auch mit den Rüstungsausgaben wird Wohlstand geschaffen, nämliche bei denen die in dem Wirtschaftssektor beschäftigt sind. Das ist eigentlich nicht schwer zu verstehen, ausser man ist der Meinung das Geld das der Staat ausgibt anschließend in einer Art schwarzem Loch verschwindet.
Beantworte bitte meine Frage: Wenn die USA ihr Budget von 600Mrd. auf 6000Mrd. erhöhen würden, würde das für die Bevölkerung dort den Wohlstand erhöhen? Dazu müsste in etwa 30% der Beschäftigten im Militärsektor arbeiten. Aktuell gibt es 5% Arbeitslose. Man müsste also zwingend 25% Bäcker, Programmierer, Ärzte oder sonst was abwerben.

Ja. Der Bäcker würde sich den Schaden von der Haftpflichtversicherung der Eltern des Jungen ersetzen lassen. Der Bäcker kann sich also den Anzug trotzdem kaufen und sowohl der Schneider als auch der Glasreparateur verdienen. Das Einschlagen der Scheibe hat also tatsächlich Arbeit und Wohlstand geschaffen.
Na dann passts ja. Plötzlich hätte das hohe Militärbudget auch einen Sinn. Man könnte damit ganze Städte zerstören. Natürlich evakuiert man vorher noch. Aber man denke an die Arbeitsplätze, die dadurch entstehen, wenn man die Stadt wieder aufbaut. Oder man beeinflusst das Wetter, damit Orkane alles verwüsten. Soll ja auch positive Wachstumseffekte haben ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Parabel_vom_zerbrochenen_Fenster

Die ökonomischen Fachschaften der Unis wären vermutlich kaum daran interessiert einen Lehrstuhl für jemanden einzurichten der eine andere Lehre vertritt als die übrigen Professoren.
Erstmal gibt es auch Ökonomen mit Lehrstühlen, die nicht die Mainstream-Meinung vertreten. Zum anderen: Wenn du als einziger Ökonomn feststellen könntest, wie die Arbeitslosigkeit in Deutschland am 31.12.2015 war, ohne dass ein Mindestlohn eingeführt worden wäre, dann wärst du der King. Bisher konnte das noch niemand mit Sicherheit sagen. Deswegen muss man auch so absurde Studien anfertigen. Na, was ist denn nun rausgekommen? Falls da tatsächlich eine gleiche oder höhere Arbeitslosigkeit rausgekommen wäre, würde die ganze Welt Mindestlöhne einführen.
Hast du denn auch zahlen für 10€/h oder 15€/h?

Das ist vermutlich wieder die unsichtbare Hand des Marktes die diejenigen bestraft die gegen das Gemeinwohl handen. Du bist wirklich sehr naiv.
Du hast kein Gegenargument geliefert, also bin ich nicht naiv, sondern jemand will hier etwas nicht wahr haben.

Nein, die Alternativen waren entweder Handy oder Restaurantbesuch. Vor Sparen war nie die Rede:
Nehmen wir an, Deutschland erzielt einen Zahlungsbilanzüberschuss von 500€. Diese 500€ landen bei dir. Normalerweise würdest du nun für 100€ ins Restaurant gehen. Aber genauso könntest du bei Amazon ein Handy für 600€ kaufen. So wäre die Binnennachfrage gleich (100€ Restaurantbesuch vs. Packetbote, etc. ), der Export auch (ändert sich nichts), aber der Import würde um 500€ steigen.
-> Man kann die Bilanz auch angleichen, ohne irgendwas an Löhnen oder sonst was rumzupfuschen.
 

Wehrwolf

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Nein, es ist schwer, ein derartig komplexes System wie die Wirtschaft nachzuspielen. Dort beeinflusst sich ja fast alles gegenseitig. Ich finde, das Wetter ist dagegen noch relativ simpel und du kennst den Butterflyeffect. Die Axiome sind relativ simpel. zB. "Ein Mensch handelt, um ein Ziel zu erreichen". Oder "Ein Mensch tut nur etwas, wenn er denkt, dass das für ihn einen Vorteil bringt, und sei es, das gute Gewissen". Kann man nicht wirklich widerlegen. Darauf aufbauend kommt man dann zu Angebot und Nachfrage, Reservationspreise etc. Extrem betreiben das die Anhänger der Praxeologie, die nur logisch argumentieren. Freilich ist das System immer abstrakt, dass man betrachtet. Du kennst sicherlich die Annahmen vom vollkommenem Markt, vollkommene Information etc.

Ich kann verstehen, dass manche Menschen nicht mit einer derartigen Abstraktivität umgehen können.

Und mit der Annahme das sich sowieso nichts voraussagen lässt rechtfertigst Du permanente Fehlprognosen. Nochmal die Frage, warum sagt man nicht einfach:"Wir wissen es nicht, es ist und zu kompliziert" sondern tut so als könnte man es?

Ja ich kenne die Grundlagen auf denen die Theorie vom immer perfekt funktionierenden Markt, die Annahmen das jeder Marktteilnehmer immer über alle Informationen verfügt und das immer jeder Marktteilnehmer rational handelt. Das ist derartig albern das ich kaum begreifen kann das sich erwachsene Menschen ernsthaft damit beschäftigen.

Erstmal sind die Erfahrungen nicht eindeutig. "Die unterschiedlichen qualitativen Ergebnisse aus neun Ländern besagen zusammengefasst: In 24 Fällen ergab sich eine Unterstützung für das neoklassische Standardmodell, also Evidenz für negative Beschäftigungseffekte. Widersprüchliche Ergebnisse wurden bei sieben Studien konstatiert und unerwartete Ergebnisse, also entweder keine oder sogar positive Beschäftigungswirkungen, in 15 Fällen aufgezeigt" https://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlohn#Empirische_Studien_und_Prognosen

Zum anderen ist es immer diese Vereinfachung von dir. "Der Mindestlohn habe keine negative Auswirkung". Es gibt nicht "den" Mindestlohn. 5€ ist was anderes als 15€. Schon allein, dass du diese Unterscheidung immer weglässt, macht deine Aussagen absurd.

Es wundert mich das bei dem massiven Überhang an Neoklassischen Ökonomen das Verhältnis nicht noch schlechter ist. Ich hätte da eher ein Verhältnis von 100/1 erwartet. Das ich die Unterscheidung weglasse liegt daran das auch die Gegner des Mindestlohns die Höhe nicht thematisieren.

Beantworte bitte meine Frage: Wenn die USA ihr Budget von 600Mrd. auf 6000Mrd. erhöhen würden, würde das für die Bevölkerung dort den Wohlstand erhöhen? Dazu müsste in etwa 30% der Beschäftigten im Militärsektor arbeiten. Aktuell gibt es 5% Arbeitslose. Man müsste also zwingend 25% Bäcker, Programmierer, Ärzte oder sonst was abwerben.

Die Frage kann ich Dir nur beantworten wen ich weiss woher die 5400 Mrd zusätzlich kommen. Wenn das Geld z.B. aus einer höheren Vermögens-/Spekulationssteuer oder über eine höhere Staatsverschuldung kommt würde es den Wohlstand dort zweifellos erhöhen. Abwerben müsste man niemanden, es würde reichen die Millionen illegal eingewanderten Mexikaner einzubürgern. Die Arbeitslosenstatistik ist bezüglich der real vorhandenen Arbeitslosen vermutlich noch weniger aussagekräftig als die Deutsche:

Wikipedia schrieb:
Die Erhebung der Arbeitslosenzahlen weicht in den USA hinsichtlich ihrer Methode deutlich von den europäischen Ländern und insbesondere Deutschland ab. Denn während beispielsweise in Deutschland durch die Bundesagentur für Arbeit genaue Zahlen erhoben werden können, da jeder Empfänger von Arbeitslosengeld registriert ist, erfolgt die Erhebung in den USA vom Bureau of Labor Statistics (BLS) aufgrund von repräsentativen Telefonumfragen von 60.000 Haushalten (Household Data). Dabei werden Angaben zu den Erwerbsfähigen, dem Stand der Beschäftigung, den Arbeitslosen, der Arbeitslosenquote, sowie die Zahl der Nichterwerbsfähigen ermittelt. Da es in den USA keine offiziellen Meldefristen gibt, werden die Arbeitslosenzahlen anhand eines Modells der Neugeborenen und der Gestorbenen ermittelt (Net Birth/Death Model).

https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsmarktstatistik_der_Vereinigten_Staaten

Na dann passts ja. Plötzlich hätte das hohe Militärbudget auch einen Sinn. Man könnte damit ganze Städte zerstören. Natürlich evakuiert man vorher noch. Aber man denke an die Arbeitsplätze, die dadurch entstehen, wenn man die Stadt wieder aufbaut. Oder man beeinflusst das Wetter, damit Orkane alles verwüsten. Soll ja auch positive Wachstumseffekte haben ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Parabel_vom_zerbrochenen_Fenster

Den Markt interessiert nicht ob Menschen zu schaden kommen oder sterben. Nachdem die USA im Irak alles kaputtgebombt haben haben sich viele amerikanische Firmen eine goldenen Nase verdient. Du liegst also mit der Vermutung voll auf der Linie der USA:

Spiegel Online schrieb:
Zu Beginn der Irak-Invasion am 20. März 2003 war die US-Regierung unter dem republikanischen Präsidenten George W. Bush noch von deutlich niedrigeren Kosten ausgegangen: Sie veranschlagte für Militär und Wiederaufbau Gesamtkosten in Höhe von 50 bis 60 Milliarden Dollar. Doch die Ausgaben explodierten. Insgesamt hat der Krieg der Studie "Costs of War Project" zufolge rund 2,2 Billionen Dollar gekostet.

Davon profitierten besonders die Spezialfirmen wie Kellogg Brown and Root, Aegis, Ecolog und auch Blackwater, das sich später umbenannte. Die USA haben mehr private Anbieter als in irgendeinem anderen Konflikt zuvor engagiert, teilweise waren fast genau so viele Angestellte von Service- und Sicherheitsunternehmen vor Ort wie Soldaten. Zurzeit sind laut "Financial Times" noch 14.000 Firmenmitarbeiter im Irak, davon 5500 Sicherheitsleute. Das Pentagon spricht von rund 8500 Mitarbeitern und rund 2300 Sicherheitsleuten.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/wer-wirklich-am-irak-krieg-verdient-hat-a-889675.html

Erstmal gibt es auch Ökonomen mit Lehrstühlen, die nicht die Mainstream-Meinung vertreten. Zum anderen: Wenn du als einziger Ökonomn feststellen könntest, wie die Arbeitslosigkeit in Deutschland am 31.12.2015 war, ohne dass ein Mindestlohn eingeführt worden wäre, dann wärst du der King. Bisher konnte das noch niemand mit Sicherheit sagen. Deswegen muss man auch so absurde Studien anfertigen. Na, was ist denn nun rausgekommen? Falls da tatsächlich eine gleiche oder höhere Arbeitslosigkeit rausgekommen wäre, würde die ganze Welt Mindestlöhne einführen.
Hast du denn auch zahlen für 10€/h oder 15€/h?

Du hast recht, es gibt auch realitätsorientierte Ökonomen. Zum Beispiel ist Heiner Flassbeck Honorarprofessor der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik. Ich würde mich niemals so weit aus dem Fenster lehnen wie die Neoklassiker und Zahlen in den Raum werfen, das überlasse ich gerne denen. Ich könnte Dir aber Trends nennen wenn das für Dich OK ist und wenn sich die in der Realität wiederspiegeln habe ich den Vertretern Deiner Glaubensrichtung schonmal etwas voraus.

Du hast kein Gegenargument geliefert, also bin ich nicht naiv, sondern jemand will hier etwas nicht wahr haben.

Die Empirie spricht dagegen aber das ist ja für Dich kein Kriterium. Es sei beispielhaft nur die Fleischverarbeitende Industire genannt die Jahrelang ausländische Arbeitnehmer zu Bedingungen beschäftigt hat die allen sozialen Standards Hohn spricht. Die unsichtbare Hand des Marktes hat hier nicht eingegriffen sondern sogar noch Beifall geklatscht indem die Handwerksbetriebe in dem Sektor reihenweise Pleite gegangen sind. Erst der Gesetzgeber konnte dem Treiben wenigstes einen kleinen Riegel vorschieben. Wer dort ein gemeinwohlorientiertes Handeln attestiert muss schon Scheuklappen bis zum Fußboden haben. Wenn Naivität Lärm machen würde dann könnte ich Dich vermutlich bis hier hören :).

Nehmen wir an, Deutschland erzielt einen Zahlungsbilanzüberschuss von 500€. Diese 500€ landen bei dir. Normalerweise würdest du nun für 100€ ins Restaurant gehen. Aber genauso könntest du bei Amazon ein Handy für 600€ kaufen. So wäre die Binnennachfrage gleich (100€ Restaurantbesuch vs. Packetbote, etc. ), der Export auch (ändert sich nichts), aber der Import würde um 500€ steigen.
-> Man kann die Bilanz auch angleichen, ohne irgendwas an Löhnen oder sonst was rumzupfuschen.

Natürlich. Wenn Du diejenigen bei denen das Geld ankommt dazu bringen kannst es im Ausland auszugeben hätten wir wieder eine ausgeglichene Aussenhandelsbilanz. Von alleine funktioniert das aber offensichtlich nicht. Wenn man Deiner Argumentationsweise folgen würde könnte man alle Bürger gesetzlich verpflichten einen gewissen Prozentsatz ihres Vermögens jährlich für Apple-Produkte auszugeben, aber da gefällt mir die Lösung mit den Löhnen besser.
 
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Im Kleingedruckten steht das ja. Genaugenommen musst du die kristieren, die die Aussagen der Forscher publizieren. Aber ich bin da eigentlich deiner Ansicht. Wirtschaftliche Prognosen sind meiner Ansicht nach so seriös wie eine Wettervorhersage für einen Tag in 3 Monaten.

Ja ich kenne die Grundlagen auf denen die Theorie vom immer perfekt funktionierenden Markt, die Annahmen das jeder Marktteilnehmer immer über alle Informationen verfügt und das immer jeder Marktteilnehmer rational handelt. Das ist derartig albern das ich kaum begreifen kann das sich erwachsene Menschen ernsthaft damit beschäftigen.
ja eben. Es ist eine Abstraktion, ein Modell, um sich aufs Wesentliche fokussieren zu können. Wenn dir dieses wissenschaftliche Konzept, dass es in allen Wissenschaften gibt, zu albern ist, dann kann ich nix für.
https://de.wikipedia.org/wiki/Modell
https://de.wikipedia.org/wiki/Vollkommener_Markt

Es wundert mich das bei dem massiven Überhang an Neoklassischen Ökonomen das Verhältnis nicht noch schlechter ist. Ich hätte da eher ein Verhältnis von 100/1 erwartet. Das ich die Unterscheidung weglasse liegt daran das auch die Gegner des Mindestlohns die Höhe nicht thematisieren.
Je höher der Mindestlohn, desto schlechter. Der optimale Mindestlohn demnach bei 0€. Wäre ich Wissenschaftler und müsste mich für 7€ oder 8€ entscheiden, würde ich 7€ befürworten. Man könnte so aber nicht sagen, ich wäre für einen Mindestlohn.

Die Frage kann ich Dir nur beantworten wen ich weiss woher die 5400 Mrd zusätzlich kommen. Wenn das Geld z.B. aus einer höheren Vermögens-/Spekulationssteuer oder über eine höhere Staatsverschuldung kommt würde es den Wohlstand dort zweifellos erhöhen. Abwerben müsste man niemanden, es würde reichen die Millionen illegal eingewanderten Mexikaner einzubürgern.
Siehst du. Deswegen arbeitet man mit Modellen. Genau um solche Aussagen ala "Ja, dann bürgern wir eben noch ein paar Mexikaner ein, damit es wieder stimmt" zu vermeiden. Also nochmal: Du glaubst, dass ohne Wohlstandsverluste mal eben das BIP der Welt um 10% gesteigert werden könnte, wenn der US-Staat sich schuldenbasiert etwas herstellen lässt, dass keinen Endkonsumenten reicher macht. Bedenke auch, dass nicht nur Arbeitszeit drauf geht, sondern auch Rohstoffe etc.
Ok, ich muss es wohl noch absurder machen. Das aktuelle BIP der Welt liegt bei etwa 65Billionen USD. Was würde passieren, wenn die USA schuldenbasiert den Militärhaushalt auf 100 Billionen USD erhöhen würde?

Die Arbeitslosenstatistik ist bezüglich der real vorhandenen Arbeitslosen vermutlich noch weniger aussagekräftig als die Deutsche:
Ich finde den Begriff "Arbeitslosigkeit" eh falsch. Man sollte das eher mit "Erwerbstätigkeitsuchend" ersetzen. Und ja, manche sind als erwerbssuchend registiert, aber suchen gar nicht wirklich und umgekehrt. Das sind eben auch nur Näherungen bzw. ein Modell. Weniger wichtig dabei sind wohl die absoluten Zahlen. Es geht eher um die Entwicklung und dass eben jedes Jahr nach gleichen Parametern Zahlen ermittelt werden.

Den Markt interessiert nicht ob Menschen zu schaden kommen oder sterben. Nachdem die USA im Irak alles kaputtgebombt haben haben sich viele amerikanische Firmen eine goldenen Nase verdient. Du liegst also mit der Vermutung voll auf der Linie der USA:
Du lenkst vom Thema ab. Wir haben über die Wachstumeffekte bei absichtlicher Zerstörung geredet. Also wenn die USA mit ihren Panzern nun alles zerstören, ohne Menschenleben zu gefährden, dann wäre plötzlich für alle Arbeit da, oder? Das wäre doch dann super, nicht wahr? Alle Betonfirmen hätten ihre Bücher voll. Genauso Straßenbauer oder Fernseherhersteller. Alle würden sich um Arbeitskräfte reißen.

Oder würdest du hier gefühlsmäßig sagen, dass das so nicht stimmen kann, denn sonst würde ja jeder...?

Die Empirie spricht dagegen aber das ist ja für Dich kein Kriterium. Es sei beispielhaft nur die Fleischverarbeitende Industire genannt die Jahrelang ausländische Arbeitnehmer zu Bedingungen beschäftigt hat die allen sozialen Standards Hohn spricht. Die unsichtbare Hand des Marktes hat hier nicht eingegriffen sondern sogar noch Beifall geklatscht indem die Handwerksbetriebe in dem Sektor reihenweise Pleite gegangen sind. Erst der Gesetzgeber konnte dem Treiben wenigstes einen kleinen Riegel vorschieben. Wer dort ein gemeinwohlorientiertes Handeln attestiert muss schon Scheuklappen bis zum Fußboden haben. Wenn Naivität Lärm machen würde dann könnte ich Dich vermutlich bis hier hören :).
Aha und hier ist es wieder. Der Markt ist nicht perfekt - was auch niemand behauptet - und somit wird der Staat als vollkommen deklariert. Nochmal: Es ging darum, dass Politiker von Wählern abhängen und Unternehmen von Kunden. Ultimativ. Die haben das sagen. Wie ein Politiker nun diese Wählerstimmen erreicht - Zb. durch Parteispenden oder falsche Versprechungen - ist eine andere Sache. Und wie ein Unternehmer seine Kunden befriedigt(zB. durch sehr niedrige Löhne), ist auch eine ganz andere Sache. Aber ich behaupte, dass ein Unternehmen auf lange Sicht nicht erfolgreich sein kann, wenn die Mitarbeiter unzufrieden sind. Zufriedene Mitarbeiter hängen an ihrem Job und würde es nicht sabotieren.
Aber um das nochmal zu sagen: Wenn ein ausländischer Arbeiter, der zu Hause 5€ pro Tag für schwere Feldarbeit in großer Hitze bekommt, hier dann 50€ pro Tag in klimatisierten Räumen bekommt, dann wird der nicht sooo unzufrieden sein. Nur weil du das so empfindest.
Ach und welche Empirie? Empirie untermauert man nicht durch krasse Einzelbeispiele. Ach ich vergaß. Du findest ja auch ein Modell absurd und dass eine Wirtschaft durch das Herstellen von Dingen, die niemand brauchen kann, florieren kann.

Natürlich. Wenn Du diejenigen bei denen das Geld ankommt dazu bringen kannst es im Ausland auszugeben hätten wir wieder eine ausgeglichene Aussenhandelsbilanz. Von alleine funktioniert das aber offensichtlich nicht. Wenn man Deiner Argumentationsweise folgen würde könnte man alle Bürger gesetzlich verpflichten einen gewissen Prozentsatz ihres Vermögens jährlich für Apple-Produkte auszugeben, aber da gefällt mir die Lösung mit den Löhnen besser.
Man könnte es auch so machen, dass alle Milliardäre ihr Geld aus ihren Stiftungen abziehen sollen, wo es nur "Geld" doof rumliegt und jeder verpflichtet ist, sich für minimal 1Mrd. ein Schloss zu bauen, dass nur sie selber betreten dürfen. Denk doch mal an die Arbeitsplätze... :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Man könnte es auch so machen, dass alle Milliardäre ... verpflichtet ist, sich für minimal 1Mrd. ein Schloss zu bauen, dass nur sie selber betreten dürfen. Denk doch mal an die Arbeitsplätze... :)
Die Verschwendung von gesellschaftlichen Leistungen für privaten Konsum dieser Art ist abzulehnen.
 
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Die Verschwendung von gesellschaftlichen Leistungen für privaten Konsum dieser Art ist abzulehnen.
Für Wehrwolf ist nicht wichtig, was hergestellt wird. Hauptsache es schafft Arbeitsplätze. Er befürwortet ua. den Bau einer Mauer. Da erschlägt er zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen wird der böse Handel mit Regionen, die zufällig einer anderen Nation angehören, verhindert. Zum anderen schafft der Bau einer Mauer sehr viele Arbeitsplätze. Und woher kommen all die zusätzlich benötigten Arbeiter? Na Arbeitslose und Mexikaner.

Natürlich wird er sich nun beleidigt fühlen, aber das ist seine unübertriebene Meinung sehr kurz zusammengefasst :)
 

Wehrwolf

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ja eben. Es ist eine Abstraktion, ein Modell, um sich aufs Wesentliche fokussieren zu können. Wenn dir dieses wissenschaftliche Konzept, dass es in allen Wissenschaften gibt, zu albern ist, dann kann ich nix für.
https://de.wikipedia.org/wiki/Modell
https://de.wikipedia.org/wiki/Vollkommener_Markt

Der erste Satz im ersten Link bringts auf den Punkt: Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit.

Wenn das Modell nicht der Wirklichkeit entspricht ist es albern sich krampfhaft daran festhalten zu wollen.

Je höher der Mindestlohn, desto schlechter. Der optimale Mindestlohn demnach bei 0€. Wäre ich Wissenschaftler und müsste mich für 7€ oder 8€ entscheiden, würde ich 7€ befürworten. Man könnte so aber nicht sagen, ich wäre für einen Mindestlohn.

Das Du gegen einen Mindestlohn bist ist mir bekannt. Wir haben ja mit einem sehr niedrigen Mindestlohn angefangen und die Ergebnisse waren überaus positiv. Es wird Zeit in dem Punkt noch eine Schippe drauf zu legen, dann kommen wir irgendwann in einen Bereich in dem man auch mit Mindestlohn im Alter kein Fall für die Sozialhilfe wird.

Siehst du. Deswegen arbeitet man mit Modellen. Genau um solche Aussagen ala "Ja, dann bürgern wir eben noch ein paar Mexikaner ein, damit es wieder stimmt" zu vermeiden. Also nochmal: Du glaubst, dass ohne Wohlstandsverluste mal eben das BIP der Welt um 10% gesteigert werden könnte, wenn der US-Staat sich schuldenbasiert etwas herstellen lässt, dass keinen Endkonsumenten reicher macht. Bedenke auch, dass nicht nur Arbeitszeit drauf geht, sondern auch Rohstoffe etc.
Ok, ich muss es wohl noch absurder machen. Das aktuelle BIP der Welt liegt bei etwa 65Billionen USD. Was würde passieren, wenn die USA schuldenbasiert den Militärhaushalt auf 100 Billionen USD erhöhen würde?

Die Wirtschaft könnte die gestiegene Nachfrage nicht so schnell bedienen und wir hätten eine extreme Inflation. Zum ersten Absatz: Ich unterstelle Mal das die USA Schulden aufnimmt um im eigenen Land etwas herstellen zu lassen das keiner braucht. Das Ergebnis ist ein Ding und eine gestiegene Nachfrage von denen die dafür bezahlt wurden das Ding herzustellen. Diese Nachfragesteigerung schlägt sich in höheren Unternehmensgewinnen und nachfolgend mehr Investitionen in Maschinen und Arbeitsplätzen nieder. Weltweit wirds kompliziert denn dann kommen noch Dinge wie Währungsräume und Zölle ins Spiel aber ich denke das Prinzip ist auch so klar geworden.

Du lenkst vom Thema ab. Wir haben über die Wachstumeffekte bei absichtlicher Zerstörung geredet. Also wenn die USA mit ihren Panzern nun alles zerstören, ohne Menschenleben zu gefährden, dann wäre plötzlich für alle Arbeit da, oder? Das wäre doch dann super, nicht wahr? Alle Betonfirmen hätten ihre Bücher voll. Genauso Straßenbauer oder Fernseherhersteller. Alle würden sich um Arbeitskräfte reißen.

Oder würdest du hier gefühlsmäßig sagen, dass das so nicht stimmen kann, denn sonst würde ja jeder...?

Ich lenke nicht ab sondern ich stimme Dir zu. Gefühle spielen für den Markt keine Rolle, aus der Marktperspektive hast Du völlig recht. Moralisch würde man vermutlich anders argumentieren aber darum gehts hier nicht.

Aha und hier ist es wieder. Der Markt ist nicht perfekt - was auch niemand behauptet - und somit wird der Staat als vollkommen deklariert. Nochmal: Es ging darum, dass Politiker von Wählern abhängen und Unternehmen von Kunden. Ultimativ. Die haben das sagen. Wie ein Politiker nun diese Wählerstimmen erreicht - Zb. durch Parteispenden oder falsche Versprechungen - ist eine andere Sache. Und wie ein Unternehmer seine Kunden befriedigt(zB. durch sehr niedrige Löhne), ist auch eine ganz andere Sache. Aber ich behaupte, dass ein Unternehmen auf lange Sicht nicht erfolgreich sein kann, wenn die Mitarbeiter unzufrieden sind. Zufriedene Mitarbeiter hängen an ihrem Job und würde es nicht sabotieren.
Aber um das nochmal zu sagen: Wenn ein ausländischer Arbeiter, der zu Hause 5€ pro Tag für schwere Feldarbeit in großer Hitze bekommt, hier dann 50€ pro Tag in klimatisierten Räumen bekommt, dann wird der nicht sooo unzufrieden sein. Nur weil du das so empfindest.
Ach und welche Empirie? Empirie untermauert man nicht durch krasse Einzelbeispiele. Ach ich vergaß. Du findest ja auch ein Modell absurd und dass eine Wirtschaft durch das Herstellen von Dingen, die niemand brauchen kann, florieren kann.

Die Lösung ist nicht entweder oder sondern sowohl as auch. Wenn ein starker Staat dem Markt strikte Parameter vorgibt innerhalb derer er sich bewegen muss funktioniert das wunderbar. Ich behaupte übrigens das Deine Behauptung, ein Unternehmer kann nur mit zufriedenen Mitarbeitern erfolgreich sein völlig naiv ist. Das Beispiel der fleischverarbeitenden Industrie hatt ich glaube ich schon erwähnt, ein weiteres vielleicht noch: Amazon ist das erfolgreichste Logistikunternehmen der Welt und es ist nicht unbedingt dafür bekannt das seine Mitarbeiter übermäßig zufrieden sind, ganz im Gegenteil.

Man könnte es auch so machen, dass alle Milliardäre ihr Geld aus ihren Stiftungen abziehen sollen, wo es nur "Geld" doof rumliegt und jeder verpflichtet ist, sich für minimal 1Mrd. ein Schloss zu bauen, dass nur sie selber betreten dürfen. Denk doch mal an die Arbeitsplätze... :)

Klingt nicht schlecht. Ich würde gerne in einem Schloß wohnen, habe aber gehört die Dinger sind ziemlich schlecht zu heizen.
 

Wehrwolf

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Für Wehrwolf ist nicht wichtig, was hergestellt wird. Hauptsache es schafft Arbeitsplätze. Er befürwortet ua. den Bau einer Mauer. Da erschlägt er zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen wird der böse Handel mit Regionen, die zufällig einer anderen Nation angehören, verhindert. Zum anderen schafft der Bau einer Mauer sehr viele Arbeitsplätze. Und woher kommen all die zusätzlich benötigten Arbeiter? Na Arbeitslose und Mexikaner.

Natürlich wird er sich nun beleidigt fühlen, aber das ist seine unübertriebene Meinung sehr kurz zusammengefasst :)

Ich bin nicht so leicht zu beleidigen, also alles gut :).
 

Wehrwolf

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Unter Arbeitsplatz wird gewöhnlich ein wirtschaftlich sinnvoller Einbringungsort verstanden.

Es gibt jede Menge überflüssige Arbeitsplätze, da musst Du Dir nur den Bundestag anschauen. Von den 600 Plätzen könnte man locker 400 einsparen und keiner würde es merken.
 
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Unter Arbeitsplatz wird gewöhnlich ein wirtschaftlich sinnvoller Einbringungsort verstanden.
Versteh ich nicht. Du schlägst dich auf Wehrwolfs Seite? Dann lass doch alle Arbeitslose ein Loch buddeln und wieder zuschütten - für 15€/h. Und alle wirtschaftlichen Probleme wären gelöst.
 
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Der erste Satz im ersten Link bringts auf den Punkt: Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit.

Wenn das Modell nicht der Wirklichkeit entspricht ist es albern sich krampfhaft daran festhalten zu wollen.
q.e.d. Du versteht ja nicht mal, warum man Modelle anwendet. Ich denke, deine Abneigung gegen Wirtschaftswissenschaften ist relativ simpel. Du verstehst die Methodik dahinter nicht. Vlt. schlägst du "Methodik" nach. Du lehnst diese ab, hast aber selber nichts Besseres. Also hältst du Fanatasiekonstrukte, die deinen eigenen Kontrollkriterien nicht standhalten, für richtig.

Das Du gegen einen Mindestlohn bist ist mir bekannt. Wir haben ja mit einem sehr niedrigen Mindestlohn angefangen und die Ergebnisse waren überaus positiv. Es wird Zeit in dem Punkt noch eine Schippe drauf zu legen, dann kommen wir irgendwann in einen Bereich in dem man auch mit Mindestlohn im Alter kein Fall für die Sozialhilfe wird.
... falls man einen Job hat.

Die Wirtschaft könnte die gestiegene Nachfrage nicht so schnell bedienen und wir hätten eine extreme Inflation.
Ok. Aber meine Frage war, ob das eher positive oder negative Effekte hätte, wenn die USA das machen würde. Oder meinetwegen die Welt ihr Militärbudget auf 100Billionen erhöhen würde. Ich meine, die Inflation würde einmalig über den Militätanhebungsbudgetzeitraum um etwa 100-200% steigen. Was würde denn mit der Arbeitslosigkeit passieren? Würde die Wirtschaft wachsen? Würde der Wohlstand in der Bevölkerung steigen oder eher sinken?

Zum ersten Absatz: Ich unterstelle Mal das die USA Schulden aufnimmt um im eigenen Land etwas herstellen zu lassen das keiner braucht. Das Ergebnis ist ein Ding und eine gestiegene Nachfrage von denen die dafür bezahlt wurden das Ding herzustellen. Diese Nachfragesteigerung schlägt sich in höheren Unternehmensgewinnen und nachfolgend mehr Investitionen in Maschinen und Arbeitsplätzen nieder. Weltweit wirds kompliziert denn dann kommen noch Dinge wie Währungsräume und Zölle ins Spiel aber ich denke das Prinzip ist auch so klar geworden.
Also nochmal: Wenn ein beliebiges Land einfach Geld druckt und damit ein Ding herstellen lässt, das niemand braucht, dann würde das den Wohlstand in der Bevölkerung wachsen lassen? Und je teurer bzw. je mehr Resourcen dieses unnütze Ding zur Herstellung benötigt, desto besser für den Wohlstand?

Ich lenke nicht ab sondern ich stimme Dir zu. Gefühle spielen für den Markt keine Rolle, aus der Marktperspektive hast Du völlig recht. Moralisch würde man vermutlich anders argumentieren aber darum gehts hier nicht.
Nochmal: Wenn man alle Werte zerstören würde, alle Familienhäuser, alle Straßen, alle Fernseher, alle Fabriken. Alles, was man über Jahrzehnte aufgebaut hat. Dann würde der Wohlstand steigen, da dann jeder Arbeit fände? Anders gefragt: Du hast ein Einfamilienhaus, ein schönes Auto etc. im Wert von 500 000€. Leider hast du deinen Job verloren. Nun kommt ein Panzer und nimmt dir alles. Dein Auto, dein Haus, so dass dein Vermögen bei 0 steht. Aber nun hast du wieder einen Job und verdienst 100€ im Monat (klar, gäbe ja kein Kapital mehr, also wäre der Verdienst sehr niedrig). Und das wäre dann besser?

Die Lösung ist nicht entweder oder sondern sowohl as auch. Wenn ein starker Staat dem Markt strikte Parameter vorgibt innerhalb derer er sich bewegen muss funktioniert das wunderbar. Ich behaupte übrigens das Deine Behauptung, ein Unternehmer kann nur mit zufriedenen Mitarbeitern erfolgreich sein völlig naiv ist. Das Beispiel der fleischverarbeitenden Industrie hatt ich glaube ich schon erwähnt, ein weiteres vielleicht noch: Amazon ist das erfolgreichste Logistikunternehmen der Welt und es ist nicht unbedingt dafür bekannt das seine Mitarbeiter übermäßig zufrieden sind, ganz im Gegenteil.
Wenn die Mitarbeiter unzufrieden sind, warum arbeiten sie dann für das Unternehmen? Amazon wächst rasant und benötigt somit immer mehr Arbeiter. Woher kommen die denn, wenn "niemand für Amazon arbeiten" will, wie es in den Medien heißt. In der Logistikbranche verdient man nun mal nicht sooo viel. Es ist ein relativ simpler Job. Die Konkurrenz bezahlt auch nicht mehr. Die Krux dabei ist wohl eher psychologisch. Man arbeitet für ein weltweit bekanntes Unternehmen und bekommt unter 20€/h.
Der Staat gibt strikte Regeln vor. Du willst nur, dass die Politiker die Wirtschaft mehr steuern, weil du denen mehr vertraust als den Unternehmen? Unternehmen kümmern sich um die Bedürfnisse der Menschen. Deshalb gibt es auch ein so vielfältiges Angebot. Ich möchte Schokoladeneis, also kauf ich eines. Die Preise sind günstig, die Verfügbarkeit hoch. Der Kunde ist König, denn sonst kauf ich bei der Konkurrenz. Die Verantwortung über sich selbst liegt bei einem selbst. Ob das Schokoladeneis gut für einem ist, muss man selber entscheiden. Man geht davon aus, dass die Bürger mündig sind.

Der Staat agiert komplett anders. Es gibt zwar Wähler, aber die haben als Einzelene nichts zu sagen. Ich will Schokoladeneis, also wähl ich die Partei, die sich dafür stark macht. Schließlich gibt es nur eine Einheitslösung für alle bzw. Einheitslösungen für bestimmte Gruppen. Da kann ich dann hoffen, dass ich in der Gruppe bin, die Schokoladeneis erhält. Da ich als Wähler nur eine Stimme von Millionen habe, die sich beruhend auf 100 Themen eine Partei auswählen müssen, schließe ich mich lieber eine Lobby an. Weniger Personen, ein Thema. Wir bringen dann eine Studie heraus, die besagt, dass Schokoladeneis kaum negative Effekte für den Körper hat, aber Schokolade glücklich macht. Hier geht man davon aus, dass der Bürger nicht mündig ist, sondern der Vater Staat entscheidet, was gut für einem ist.

Nun geht es in unsrer Diskussion nicht nur darum. Es geht ja um volkswirtschaftliche Themen. Die einzelnen Marktteilnehmer behindern sich gegenseitig und in der Summe wären alle besser dran, wenn eine Art Übervater tolle Regeln vorgibt. So wie bei einer Fussallmannschaft oder in einem Unternehmen. Nur gibt es da auch genau ein Ziel. Den Sieg/Meisterschaft. Oder Gewinnsteigerungen. In einer Marktwirtschaft ist das anders. Da verfolgt jeder andere Ziele.
Schwarmintelligenz, spontane Ordnung wären hier Stichwörter. Was hältst du davon?

Klingt nicht schlecht. Ich würde gerne in einem Schloß wohnen, habe aber gehört die Dinger sind ziemlich schlecht zu heizen.
Du bist kein Milliardär. Du wirst das Schloss nie nutzen können. Aber das ist nicht schlimm. Denn du wirst es bauen. Und das ist doch viel besser.
 

Wehrwolf

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Versteh ich nicht. Du schlägst dich auf Wehrwolfs Seite? Dann lass doch alle Arbeitslose ein Loch buddeln und wieder zuschütten - für 15€/h. Und alle wirtschaftlichen Probleme wären gelöst.

Es werden sich angesichts der vielfach maroden Infrastruktur (Straßen, Brücken, Schulen etc.) vermutlich sehr viel bessere Verwendungsmöglichkeiten finden als Löcher zu graben.
 

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