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Angst - Lebensbegleiter

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Lacrimosa1791

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[MENTION=2293]Diskursant[/MENTION], darf ich eine fra.. *laaacriiii - du machst es ja eh*. ist Diskursant, also die person die 'dahintersteht', jude oder juedischen ursprungs?
'tschuldigung wenn die frage zu weit geht. deshalb erwarte ich auch keine antwort. warum ich die frage stelle hat was mit aengsten meiner grosseltern zu tun die ich auch gerne, auf wunsch, vor der antwort hier gerne aufzeigen kann. danach mach ich es eh'.
 

Schulz

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ich werde dir immer frei und geradeaus sagen was ich denke, denn ein mensch hat fuer mich einen hohen wert. jetzt kannst du auch erkennen was ich damit beabsichtige, denn du hast dir die zeit genommen um mich etwas kennen zu lernen. das steigert diesen wert.
Du könntest ein guter Freund im Leben sein, denke ich. Auch wenn du nach meinem Geschmack oft ein bisschen zu weit ausholst. Ich sag auch gerne geradeaus was ich denke, und das habe ich wohl sogar mit Einstein gemeinsam. (Hab grade einen Beitrag über ihn gesehn.)

Ich hab jedenfalls noch nicht die Absicht, in die Bewusstlosigkeit zu fallen. ;-))

Aber Angst hätte ich auch nicht davor, nur Sorge, dass sich andere zu viel um mich kümmern müssten oder dass sie dadurch in Nöte geraten.
Nur ist Angst genau wie Hass oder Zu- und Abneigung Teil des menschlichen Wesens.
 

Lacrimosa1791

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[MENTION=2053]Schulz[/MENTION], ja das mit dem ausholen und den vielen worten... daran muss ich noch arbeiten. meine arme frau koennte dir ein lied singen, ein klagelied wohlmoeglich.
wenn ich in einem it-forum etwas poste geht das zackzack, aber wenn es um meinungen oder gefuehle geht...

obwohl, wenn man diesem beitragsverlauf folgt, dann brauche ich am anfang einige worte, aber zunehmend weniger, wenn ich auf andere user antworte.

[MENTION=2293]Diskursant[/MENTION], die frage stellte ich nur aus neugier.


bei unser familie war es so, dass dies ein grosses angsthema war und teilweise auch fuer mich wurde. ich kann es verstehen, aber ich wollte es damals nicht.

meine urgrossmutter vaeterlicherseits ist nach der halacha juedin gewesen. somit auch mein grossvater. mein vater ist ein sogenannter vater-jude, da seine mutter (meine grossmutter) christin war. da aus der halacha hergeleitet wird, dass nur eine juedische frau/mutter durch geburt die religionszugehoerigkeit an die kinder weitergeben kann, nennt man also alle nachkommen dann vater-jude, bis wieder eine vom geburtsrecht juedische frau die mutter der folgenden kinder ist/wird. ganz kompliziert wird dass dann noch bei konvertiten, aber das ist hier nicht der fall.

mein vater wurde roemisch katholisch getauft. meine mutter wurde evangelisch getauft. ich wurde evangelisch getauft und fertig.
als ich mich fuer religion interessierte, druckste meine oma muetterlicherseits rum. die oma vaeterlicherseits sagte "bu, du bischt'n jud".
dies loeste eine gewaltige diskussion aus. ich bekam 'verboten', aus angst meiner oma, zu konvertieren. ich war noch zu jung und meine eltern wollten es mir eigentlich erlauben, aber wenn sich alle omas und opas 'kloppen', dann kann es von vorteil sein sich nicht einzumischen. naja zummindest fuer meine eltern.

daher begruendet sich es auch bei mir, dass ich meine religion nicht nur aus einer einzelnen glaubensrichtung beziehe.

ich bin also ein sogenannter evangelischer vater-jude. ich habe mich mal mit einer pastoralreferentin darueber unterhalten. das thema war ihr bekannt und ich erhielt einen rat. welche religion ich bemuehe waere nicht wichtig, solange ich glaube. den rat habe ich mir zu herzen genommen.

ich kann meine grosseltern verstehen, denn sie haben ja alle den zweiten weltkrieg ueberlebt, aber dass sich ausgerechnet die christliche seite fuer ein kovertieren meinerseits so wehrte und aengste hatte kann ich nur bedingt verstehen.


ohje, schon wieder so viele worte... zu [MENTION=2053]Schulz[/MENTION] schiel xD
 

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[MENTION=2053] [MENTION=2293]Diskursant[/MENTION], die frage stellte ich nur aus neugier.


bei unser familie war es so, dass dies ein grosses angsthema war und teilweise auch fuer mich wurde. ich kann es verstehen, aber ich wollte es damals nicht.

meine urgrossmutter vaeterlicherseits ist nach der halacha juedin gewesen. somit auch mein grossvater. mein vater ist ein sogenannter vater-jude, da seine mutter (meine grossmutter) christin war. da aus der halacha hergeleitet wird, dass nur eine juedische frau/mutter durch geburt die religionszugehoerigkeit an die kinder weitergeben kann, nennt man also alle nachkommen dann vater-jude, bis wieder eine vom geburtsrecht juedische frau die mutter der folgenden kinder ist/wird. ganz kompliziert wird dass dann noch bei konvertiten, aber das ist hier nicht der fall.

mein vater wurde roemisch katholisch getauft. meine mutter wurde evangelisch getauft. ich wurde evangelisch getauft und fertig.
als ich mich fuer religion interessierte, druckste meine oma muetterlicherseits rum. die oma vaeterlicherseits sagte "bu, du bischt'n jud".
dies loeste eine gewaltige diskussion aus. ich bekam 'verboten', aus angst meiner oma, zu konvertieren. ich war noch zu jung und meine eltern wollten es mir eigentlich erlauben, aber wenn sich alle omas und opas 'kloppen', dann kann es von vorteil sein sich nicht einzumischen. naja zummindest fuer meine eltern.

daher begruendet sich es auch bei mir, dass ich meine religion nicht nur aus einer einzelnen glaubensrichtung beziehe.

ich bin also ein sogenannter evangelischer vater-jude. ich habe mich mal mit einer pastoralreferentin darueber unterhalten. das thema war ihr bekannt und ich erhielt einen rat. welche religion ich bemuehe waere nicht wichtig, solange ich glaube. den rat habe ich mir zu herzen genommen.

ich kann meine grosseltern verstehen, denn sie haben ja alle den zweiten weltkrieg ueberlebt, aber dass sich ausgerechnet die christliche seite fuer ein kovertieren meinerseits so wehrte und aengste hatte kann ich nur bedingt verstehen.


ohje, schon wieder so viele worte... zu [MENTION=2053]Schulz[/MENTION] schiel xD

grußwärts
Nach jüdischer Auffassung pflanzen sich Juden ausschließlich über jüdische Mütter fort sofern diese ebenfalls von einer jüdischen Mutter geboren wurde.
Die Vaterreligion spielt dabei gar keine Rolle egal ob Moslem, Christ oder gar Atheist, wer eine Jüdin begattet zeugt Juden und selbst wenn sie dann eine andere Religion üben bleiben sie nach jüdischen Regeln Juden. Zwar etwas bizzarr aber so ist der Brauch.. So sind manche Menschen Juden und wissen es garnicht, wogegen viele sich für Juden halten und gar keine sind.,.
"Vater-Juden" gibt es also in diesem Sinne nicht.
Naja die Juden pflegen da archaische Bräuche was ihnen deshalb auch eine Sonderstellung in der jeweiligen Gesellschaft einbrachte bis zum Antisemitus..
Meinerseits weiß ich von keinen jüdischen Vorfahren und alle 4 Großeltern
trieben es mit dem A (in unterschiedlichen Graden).
Selber bewundere ich den jüdischen Geist mit seiner denkerischen Schulung
und habe viel von ihm gelernt.. Marx, Freud, Frankfurter Schule,,
Mein Vater Ostpreuße, meine Mutter Schwarzwälderin. Sie trafen sich
beim Nachkriegsdurcheinander aus großer Ferne im Schwabenlande.
Ohne Hitler würde es mich gar nicht geben..
(kein Grund H zu danken.,.)

d'keiner
 

Lacrimosa1791

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[...]
"Vater-Juden" gibt es also in diesem Sinne nicht.
[...]

wie geschrieben ist das ja in der halacha geregelt, aber es gab ein problem.
durch die massenhafte einwanderung aus vielen ww2 betroffenen laendern, kamen viele mischehen ins land.
da war die angst dann noch zu gross den einfluss, aus sicht der rabbiner, zu verlieren und halbjude hoert sich ja nicht vollwertig an ^^ daher der 'neue' begriff vater-jude.
jeder weiss was gemeint ist, hoert sich wertiger an. ist es aber nicht, nein ganz und gar nicht.


[...]
beim Nachkriegsdurcheinander aus großer Ferne im Schwabenlande..
[...]

ah, staun. meine grosserltern genau so. genauer trafen sie sich in ravensburg, oberschwaben.

wie klein die welt doch ist.

uebe mal kritik an dem staat israel. wenn du nicht vorher ne riesen erklaerung in dein posting machst in dem du unterscheidest zwischen dem staat israel, den menschen die in dem staat leben und der religion den der ueberwiegende teil der menschen die in diesem staat leben, dann bist du gleich antisemit, rassist, a.h freund und was weiss ich alles.
und das bei mir o0 xD

mal sehen ... vielleicht mach ich mal nen thread dazu auf ohne einleitende erklaerung o0 xD besser nich'

sorry fuers 'labern'. war gard so schoen in dem freed :)


[edit] Frankfurter Schule??? bei mir umme ecke ludwigshafen/mannheim? [/edit]
 
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Schulz

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uebe mal kritik an dem staat israel. wenn du nicht vorher ne riesen erklaerung in dein posting machst in dem du unterscheidest zwischen dem staat israel, den menschen die in dem staat leben und der religion den der ueberwiegende teil der menschen die in diesem staat leben, dann bist du gleich antisemit, rassist, a.h freund und was weiss ich alles.
Einstein z.B. war schockiert über die rückwärts gewandten Juden, die in lächerliche Gewänder gekleidet, ständige Körperbewegungen machten wie manche in einer Irrenanstalt.

Er war zwar Jude (von der Abstammung her), aber nicht religiös, auch wenn ihm so manche das andichten wollen, um einen repräsentativen Vertreter mehr in ihren Reihen zu haben.

Die Angst vor Menschen, nur weil sie jüdischer Abstammung sind, kann ich nicht recht verstehn. Ein sehr großer Teil der Menschen in Europa und Amerika hatte und hat Angst vor Juden, auch die Christen. Luther hat gegen die Juden gehetzt und sie verleumdet, dass es auf keine Kuhhaut geht. Weshalb? Hatte er Angst vor Juden?
Weshalb hat das Hitlerregime die Juden vernichtet? Hatte es Angst vor Juden?

Bei den Moslems ist das grundlegend anders. Die wollen - wie die Christen auch - die gesamte Menschheit ihrem albernen Glauben unterwerfen. Die Juden wollen das nicht. Im Gegenteil.

Menschen sind schon ein sehr seltsames Konstrukt, geistig gesehn...
 

Lacrimosa1791

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Einstein z.B. war schockiert über die rückwärts gewandten Juden, die in lächerliche Gewänder gekleidet, ständige Körperbewegungen machten wie manche in einer Irrenanstalt.

Er war zwar Jude (von der Abstammung her), aber nicht religiös, auch wenn ihm so manche das andichten wollen, um einen repräsentativen Vertreter mehr in ihren Reihen zu haben.

er war vielleicht nicht religioes, aber glaubte er?

das waere ein mann, der auf meiner wunschliste 'gespraeche mit:' stehen wuerde, wenn ich durch die zeit reisen koennte.
neben alexander graham bell, konrad zuse und auch adolf hitler.


[...] Die Angst vor Menschen, nur weil sie jüdischer Abstammung sind, kann ich nicht recht verstehn. [...] Bei den Moslems ist das grundlegend anders. Die wollen - wie die Christen auch - die gesamte Menschheit ihrem albernen Glauben unterwerfen. Die Juden wollen das nicht. Im Gegenteil. [...]

das empfinde ich anders, weil ich mich mittlerweile seit jahrzehnten mit dem thema israel und seine nachbarn beschaeftigt habe.
aber man muss hier klar zwischen politik und religion trennen. das ist auch mir manchmal nicht immer einfach.
ein mensch moechte doch einfach nur in 'ruhe' leben. keiner der einer religion angehoert und gemaessigt ist, moechte jemand anderem etwas 'antun'.
wird ein thema von einem menschen radikal genutzt, dann schadet es meistens andere. von daher habe ich da eine twas andere sicht.
ich wuerde mich emotional ausdruecken und beherrschen muessen, wenn ich das jetzt auf die politik beschreiben wuerde.


[...]
Menschen sind schon ein sehr seltsames Konstrukt, geistig gesehn...

das erkannte ja auch einstein in einem seiner bekannten zitaten xD
 

Schulz

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er war vielleicht nicht religioes, aber glaubte er?
Du meinst an einen Gott? Dann wäre er religiös gewesen. Und er hätte es auch irgendwann mal bekannt.


das waere ein mann, der auf meiner wunschliste 'gespraeche mit:' stehen wuerde, wenn ich durch die zeit reisen koennte.
neben alexander graham bell, konrad zuse und auch adolf hitler.
Du glaubst, Hitler hätte sich mit dir unterhalten?

Mit Toten zu reden, kannst du vergessen, denn Zeitreisen sind nur ein Gespinst mancher Leute. Es gibt sie nicht, weil es sowas nicht geben kann.
 

Lacrimosa1791

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Du meinst an einen Gott? Dann wäre er religiös gewesen. Und er hätte es auch irgendwann mal bekannt. [...]

meines erachtens nach kann man auch an die wissenschaft glauben oder liege ich da falsch?


[...] Du glaubst, Hitler hätte sich mit dir unterhalten? [...]

nur indirekt, denn er haette wohl nur irgendjemanden gesagt wohin sie mich verbringen sollen.

Mit Toten zu reden, kannst du vergessen, denn Zeitreisen sind nur ein Gespinst mancher Leute. Es gibt sie nicht, weil es sowas nicht geben kann.

deswegen schrieb ich ja ...

[...] wenn ich durch die zeit reisen koennte. [...]

da ich es aber nicht kann ... traeumen und wuenschen kann ich es mir aber, nur nicht dran glauben.

ausserdem muss man eines bedenken: "the mankind is not able to handle this".
 

Schulz

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meines erachtens nach kann man auch an die wissenschaft glauben oder liege ich da falsch?
Nein. Natürlich glaubt jeder Mensch irgend etwas. Schau im Lexikon nach, was glauben bedeutet.

da ich es aber nicht kann ... traeumen und wuenschen kann ich es mir aber, nur nicht dran glauben.
ausserdem muss man eines bedenken: "the mankind is not able to handle this".
Träumen und wünschen ist was für kleine Kinder oder eben - Träumer.
 

Lacrimosa1791

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Nein. Natürlich glaubt jeder Mensch irgend etwas. Schau im Lexikon nach, was glauben bedeutet. [...]
das ich damit ein problem habe, haben wir schon an anderer stelle gemerkt xD

[...] Träumen und wünschen ist was für kleine Kinder oder eben - Träumer.

bescheidene frage. traeumst du nachts? schon mal nen tagtraum gehabt?
hast du dir dieses jahr etwas zu weihnachten gewuensch? z.b. dass die familie zusammen kommt? dass keinem deiner lieben etwas passiert?

musst darauf nicht antworten. wenn du aber darueber (in ehrlichkeit zu dir selbst) nachdenkst, dann ich dein grinsen moeglicherweise erahnen :)
 

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<"♠">

wie geschrieben ist das ja in der halacha geregelt, aber es gab ein problem.



[edit] Frankfurter Schule??? bei mir umme ecke ludwigshafen/mannheim? [/edit]

grüßle
Ok hab ich Eulen nach Athen getragen.
Überfllüssige Liebesmüh,
Die Absicht bleibt eine Gute
Und die Freundschaft unberührt.,.

ah, staun. meine grosserltern genau so. genauer trafen sie sich in ravensburg, oberschwaben.

wie klein die welt doch ist.

Ravensburg! Kenn ich, meine Großeltern aus Memel lebten in Weingarten.
Erinner mich an die Straßenbahn nach Ravensburg.
Großartige Aussichten dort von den Anhöhen auf die 7 Türme. , .

durch die massenhafte einwanderung aus vielen ww2 betroffenen laendern, kamen viele mischehen ins land.
da war die angst dann noch zu gross den einfluss, aus sicht der rabbiner, zu verlieren und halbjude hoert sich ja nicht vollwertig an ^^ daher der 'neue' begriff vater-jude.
jeder weiss was gemeint ist, hoert sich wertiger an. ist es aber nicht, nein ganz und gar nicht.

ZurAngst vor Juden (und allem Möglichen..)

Die “Judophobie” bedeutet nicht einfach Angst vor Juden sondern setzt sich aus mehreren unterschiedlichen Teilängsten zusammen welche jeweils für sich auf einem besonderen ‘Angstkomplex’ beruhen und in ihrem Zusammenwirken den sogenannten Antisemitismus generieren.
Ich nenn hier mal ein paar Wichtige..
1
Die religiöse Angst
Der Kristengläubige wird den jüdischen Glauben als fremdartig empfinden. Ist Jener doch viel älter, strenger, exclusiver,,
Das stellt die eigene Überzeugung in Frage und weckt Widerwillen
aus der Grundangst ob der eigenen Richtigkeit.
2
Die kulturelle Angst
Die Gebräuche der Juden unterscheiden sich deutlich von denen der Normalbürger – Essensvorschriften, Rituale, Namen,
Sabbath, Synagogen,Sprache, Symbole,,,
Ein Gegenentwurf gewissermaßen zu den eigenen Gebräuchen
welchen wir ja nicht folgen aus Vernunftsgründen sondern weil sie uns beigebracht wurden. Wieder der Zweifel an der eigenen Richtigkeit..
3
Angsterfahrungen der eigenen Kindheit
Wohl wenige Religionsgemeinschaften widmen sich ihrem Nachwuchs so liebevoll und mit Hingabe wie die Juden. Das schafft neben dem streng erzogenen Kristen eine unterschiedliche Entwicklung
und der Spießer wird den freien Geist immer ablehnen.
4
Inferioritätsangst
Aufgrund ihrer sorgfältigen Schulung in Schrift und Denken besitzen die Juden einen Intelligenzvorsprung gegenüber dem Normalkristen.
Zwangsläufig musste da ein Minderwertigkeitsgefühl wach werden
das zugleich jede Menge Hass generiert: den Antisemitus, aka Judofobie.,#
5
Eingebildete Judenangst
Der Demagog nutzt dieses Ressentiment gegen Juden für seine eigenen Zwecke. Judenangst dient um die Massen zu erschrecken.
Er schildert sich selbst als Retter aus der Gefahr
und lässt den judofobischen Wind für seine Machtpläne blasen.
Ja die Massse glaubt ihm sogar, will ihm einfach glauben aus Angstbesessenheit und falscher Hoffnung. . .

Kein Wunder das es Antisemitus gibt.,.

d’semitus
 

Lacrimosa1791

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[...]
Antisemitus [...]

d’semitus

das beste kommt bekanntlich immer zum schluss.


das faszinierende ist ja, das viele menschen den begriff antisemitismus kennen und anwenden, aber ihnen dabei nicht unbedingt klar ist, dass ein semit nicht automatisch ein jude ist. von der semitischen sprache darf man ja da gar nicht erst anfangen, da das noch verwirrender sein kann. sprechen doch viele semiten arabisch, ein paar sogar maltesisch. semiten in afrika? zu viel des guten? kommt immer darauf an, aus welcher seite man sie denn betrachtet. zum beispiel aus sicht der bibel, historisch oder gar ganz einfach menschlich.

und angst aus unwissenheit, ja die konnte schon immer ein holzscheit sein, die einer kleinen glut neues leben einhaucht. stapelt man viele dieser scheiten nun uebereinander, dann kann dadurch ein grossfeuer werden. pogrome ist auch so ein kompliziertes wort das man nutzt aber deren bedeutung unbekannt ist oder wieder reduziert wird, bei kristallnacht wird es wieder einfacher.

eine schwierige sprache sie ist, die wir hier sprechen, gepraegt von aengsten vielleicht auch vorm malen. den in metaphern sprechen wir, in bildern also, und wer kennt sie nicht die schoenen krakeligen, voller freude steckender bilder kleiner kinder.
sag einem kind "mal mal ein loewe" und das kind setzt sich hin und malt einen.
sag einem erwachsenen "mal mal ein loewe" und er setzt sich mit etwas ganz anderem auseinander.
dabei koennte es doch bei beiden so einfach sein, malte man denn einfach einen loewen. doch die angst und zweifel... die machen das ganz schoen kompliziert.
 

Schulz

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das ich damit ein problem habe, haben wir schon an anderer stelle gemerkt xD
Wenn jemand ein Problem hat, wird er deswegen nicht verurteilt. Im Gegenteil, wenn er es ehrlich bekennt, wird er als Freund betrachtet und man könnte versuchen, sein Problem beseitigen zu helfen.


bescheidene frage. traeumst du nachts? schon mal nen tagtraum gehabt?
hast du dir dieses jahr etwas zu weihnachten gewuenscht? z.b. dass die familie zusammen kommt? dass keinem deiner lieben etwas passiert?

musst darauf nicht antworten. wenn du aber darueber (in ehrlichkeit zu dir selbst) nachdenkst, dann ich dein grinsen moeglicherweise erahnen
Ich grinse ganz und gar nicht über deine Fragen. Ich kann sie dir auch ehrlich beantworten, ohne dass ich groß darüber nachdenken muss:

Ja, ich träume nachts, aber als Erwachsener nur, seit die Prostata geschwollen ist. Dann wache ich langsam auf und ich merke es und gehe pinkeln und dann kann ich wieder ruhig schlafen. Und du glaubst nicht, was ich da alles schon geträumt habe!
Einmal saß ich mit Putin an einem Tisch. Geredet haben wir nicht, aber es hat mich nachhaltig beeindruckt. Ich träume dann lauter solche Dinge, die auch wirklich passieren können. Einmal ließ meine Frau ihren Zahnersatz auf die Fliesen fallen und er zersprang. Ich hab ihr am Morgen geraten, sich einen Zahnarzttermin geben zu lassen... ;-))

Nein, Tagträume kenne ich nicht.

Zu Weihnachten hab ich mir eigentlich noch nie was gewünscht. Die Geschenke wurden einem ja regelrecht aufgedrängelt. Heute hab ich alles, eigentlich mehr, als ich brauche. Deshalb hat mir eine meiner Töchter mal ein kleines Schächtelchen geschenkt mit Deckel, und darin lag ein kleiner Zettel: "Ich hab schon alles." Das war ein sehr schönes und empathisch gemachtes Geschenk.
Dass meine Familie zusammenkommt, wünsche ich nicht zu Weihnachten, dafür ist sie zu weit verstreut und der Aufwand wäre zu hoch. Und falls du es so meinst, dass meine Familie entzweit wäre und wieder zusammenkommen sollte, da muss ich dich enttäuschen. Wir verstehen uns alle ziemlich gut und halten zusammen und helfen uns auch, wenn es nötig ist.

Natürlich hofft man, dass alle Angehörigen gut durchs Leben kommen. Angst um sie mache ich mir aber nicht, denn sie sind allesamt recht selbständige Menschen und stehn ihren "Mann" ganz gut. Ich hoffe nur, dass wir noch lange genug leben werden, bis sie gar keine Hilfe mehr benötigen. Was danach passiert, werden wir weder merken noch können wir was tun. Das fällt allerdings schon etwas schwer. Aber Sorgen deshalb machen?

So ist das Leben! Es endet bekanntlich mit dem Tod.
 

Schulz

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ZurAngst vor Juden (und allem Möglichen..)

Die “Judophobie” bedeutet nicht einfach Angst vor Juden sondern setzt sich aus mehreren unterschiedlichen Teilängsten zusammen welche jeweils für sich auf einem besonderen ‘Angstkomplex’ beruhen und in ihrem Zusammenwirken den sogenannten Antisemitismus generieren.
Ich nenn hier mal ein paar Wichtige..
1
Die religiöse Angst
Der Kristengläubige wird den jüdischen Glauben als fremdartig empfinden. Ist Jener doch viel älter, strenger, exclusiver,,
Das stellt die eigene Überzeugung in Frage und weckt Widerwillen
aus der Grundangst ob der eigenen Richtigkeit.
2
Die kulturelle Angst
Die Gebräuche der Juden unterscheiden sich deutlich von denen der Normalbürger – Essensvorschriften, Rituale, Namen,
Sabbath, Synagogen,Sprache, Symbole,,,
Ein Gegenentwurf gewissermaßen zu den eigenen Gebräuchen
welchen wir ja nicht folgen aus Vernunftsgründen sondern weil sie uns beigebracht wurden. Wieder der Zweifel an der eigenen Richtigkeit..
3
Angsterfahrungen der eigenen Kindheit
Wohl wenige Religionsgemeinschaften widmen sich ihrem Nachwuchs so liebevoll und mit Hingabe wie die Juden. Das schafft neben dem streng erzogenen Kristen eine unterschiedliche Entwicklung
und der Spießer wird den freien Geist immer ablehnen.
4
Inferioritätsangst
Aufgrund ihrer sorgfältigen Schulung in Schrift und Denken besitzen die Juden einen Intelligenzvorsprung gegenüber dem Normalkristen.
Zwangsläufig musste da ein Minderwertigkeitsgefühl wach werden
das zugleich jede Menge Hass generiert: den Antisemitus, aka Judofobie.,#
5
Eingebildete Judenangst
Der Demagog nutzt dieses Ressentiment gegen Juden für seine eigenen Zwecke. Judenangst dient um die Massen zu erschrecken.
Er schildert sich selbst als Retter aus der Gefahr
und lässt den judofobischen Wind für seine Machtpläne blasen.
Ja die Massse glaubt ihm sogar, will ihm einfach glauben aus Angstbesessenheit und falscher Hoffnung. . .

Kein Wunder das es Antisemitus gibt.,.
Wer Angst vor "den" Juden hat, sollte sich behandeln lassen.
Außer man ist Palästinenser. Aber die sind z.T. auch selber schuld.
 

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[...] eigentlich [...]

;)

das mit den 'komischen' traeumen kenne ich. einer der mich sehr beruehrt hat auch tage danach trau ich mich hier gar nicht zu schreiben. angst vor dem 'stempel' ich hab.

Wer Angst vor "den" Juden hat, sollte sich behandeln lassen.
Außer man ist Palästinenser. Aber die sind z.T. auch selber schuld.


man koennte hier leicht einfen moeglichen fehler machen.
haben die palaestinenser angst vor juden?
oder haben sie eher angst vor der regierung israels?

ich hab da mal ein beispiel in schrift und clip
ahmed's gift of life http://www.theguardian.com/world/2005/nov/11/israel1 linksprache en
the heart of jenin https://www.youtube.com/watch?v=EI3AUi2lTws clipsprache arabic, hebrew, english mit deutschen untertitel
 

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das beste kommt bekanntlich immer zum schluss.


das faszinierende ist ja, das viele menschen den begriff antisemitismus kennen und anwenden, aber ihnen dabei nicht unbedingt klar ist, dass ein semit nicht automatisch ein jude ist. von der semitischen sprache darf man ja da gar nicht erst anfangen, da das noch verwirrender sein kann. sprechen doch viele semiten arabisch, ein paar sogar maltesisch. semiten in afrika? zu viel des guten? kommt immer darauf an, aus welcher seite man sie denn betrachtet. zum beispiel aus sicht der bibel, historisch oder gar ganz einfach menschlich.

und angst aus unwissenheit, ja die konnte schon immer ein holzscheit sein, die einer kleinen glut neues leben einhaucht. stapelt man viele dieser scheiten nun uebereinander, dann kann dadurch ein grossfeuer werden. pogrome ist auch so ein kompliziertes wort das man nutzt aber deren bedeutung unbekannt ist oder wieder reduziert wird, bei kristallnacht wird es wieder einfacher.

eine schwierige sprache sie ist, die wir hier sprechen, gepraegt von aengsten vielleicht auch vorm malen. den in metaphern sprechen wir, in bildern also, und wer kennt sie nicht die schoenen krakeligen, voller freude steckender bilder kleiner kinder.
sag einem kind "mal mal ein loewe" und das kind setzt sich hin und malt einen.
sag einem erwachsenen "mal mal ein loewe" und er setzt sich mit etwas ganz anderem auseinander.
dabei koennte es doch bei beiden so einfach sein, malte man denn einfach einen loewen. doch die angst und zweifel... die machen das ganz schoen kompliziert.

Grüßgottle

Da der Begriff Antisemitismus längst seine Seriosität verloren hat
und zu einem Totschlagwort der Zionisten verkommen ist
dürfen wir getrost sagen -
Antisemit wird einer wenn
er gegen Semitismus ist. , .

d'semitisch
 

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Wer Angst vor "den" Juden hat, sollte sich behandeln lassen.
Außer man ist Palästinenser. Aber die sind z.T. auch selber schuld.

Es handelt sich nicht um die "Angst" vor Juden
die "Juden" sind nur eine Projektionsfläche
für die Angst vor sich selbst

d'selbst
 

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Es handelt sich nicht um die "Angst" vor Juden
die "Juden" sind nur eine Projektionsfläche
für die Angst vor sich selbst
Das musste mir mal erklären.
Wenn ich mir vorstelle, dass jemand vor sich selbst Angst hat, dann würde ich den sofort einweisen lassen.
Das mag es ja geben, aber als Ursache für die Projektion des Bösen auf "die Juden" kann ich das nicht erkennen.

Z.B. Luther. Weshalb sollte der Angst vor sich selber gehabt haben?

Was also projiziert man auf die Juden?
 

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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;)

das mit den 'komischen' traeumen kenne ich. einer der mich sehr beruehrt hat auch tage danach trau ich mich hier gar nicht zu schreiben. angst vor dem 'stempel' ich hab.
Bevor sich die Sache mit dem öfter-mal-pinkel-gehn entwickelt hat, habe ich jahrelang fast keine Träume gehabt.

Und Angstträume kenne ich nur aus der Kindheit.
 

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