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Ø¿Ø
Ganz einfach, nehmen wir die “schwarze Pädagogik”,
welche vor 100 J in den Kinderstuben Deutschlands die Regel war..
autoritär, repressiv, gewalttätig, Zuckerbrot + Peitsche,, Es galt
“den Willen des Kindes zu brechen” auf das es nicht mehr
seinen natürlichen Impulsen - Sexualität Eigenwillen Selbstvertrauen folgte,
sondern den Forderungen der Eltern dh den üblichen “Benimmregeln”, “was sich gehörte” und den “Pflichten”. Für Fehler gabs ne Backpfeife.So wurde dem Kleinen das natürliche Selbstvertrauen per Bestrafung aus getrieben und die Verhaltensregeln eingebläut. Die Lebensimpulse des Kindes richten sich nun gegen seine eigene natürliche Spontanität. Aus Angst vor Strafe + Liebesentzug verdrängt es seine eigene Natur und vegetiert fortan als Verkrampfter, Neurotiker, Spießer, Depressiver weiter immer nach Vorschrift bis zu seinem (un)seeligen Ende.
Die Verinnerlichung der Vorschriften zuungunsten der eigenen Natur, geht einher mit der Verdrängung ihrer Ursache, den Strafen und dem Liebesentzug. Soweit so schlecht. Und noch schlimmer - die Unterdrückung eigener Lebensimpulse spiegelt sich wieder im Ressentiment gegen andere Personen oder Gruppen
wo die verbotenen Impulse entdeckt bzw vermutet (projiziert) werden.
ZB gegen Zigeuner (Ungebundenheit), Juden Liberalität), “Neger” (Triebleben), Kommunisten (Umsturz der verinnerlichten Vorschriften),, je nach ‘Angebot’ . .
Zu Luther. Bei ihm wars keine intrinsische Judofobie.
In seinen frühen Schriften lässt sich kein Antisemitus finden.
Erst als er merkte das die Juden entgegen seinen Erwartungen
nicht zum reformierten Glauben übertraten, richtete sich sein Groll gegen sie. Womöglich waren die Judenbeschimpfungen auch taktisch gerechnet
um jene zum ‘rechten Glauben’ zu drängen..
(Lutherkenner wissen da mehr. , .)
Das musste mir mal erklären.
Wenn ich mir vorstelle, dass jemand vor sich selbst Angst hat, dann würde ich den sofort einweisen lassen.
Das mag es ja geben, aber als Ursache für die Projektion des Bösen auf "die Juden" kann ich das nicht erkennen.
Z.B. Luther. Weshalb sollte der Angst vor sich selber gehabt haben?
Was also projiziert man auf die Juden?
Ganz einfach, nehmen wir die “schwarze Pädagogik”,
welche vor 100 J in den Kinderstuben Deutschlands die Regel war..
autoritär, repressiv, gewalttätig, Zuckerbrot + Peitsche,, Es galt
“den Willen des Kindes zu brechen” auf das es nicht mehr
seinen natürlichen Impulsen - Sexualität Eigenwillen Selbstvertrauen folgte,
sondern den Forderungen der Eltern dh den üblichen “Benimmregeln”, “was sich gehörte” und den “Pflichten”. Für Fehler gabs ne Backpfeife.So wurde dem Kleinen das natürliche Selbstvertrauen per Bestrafung aus getrieben und die Verhaltensregeln eingebläut. Die Lebensimpulse des Kindes richten sich nun gegen seine eigene natürliche Spontanität. Aus Angst vor Strafe + Liebesentzug verdrängt es seine eigene Natur und vegetiert fortan als Verkrampfter, Neurotiker, Spießer, Depressiver weiter immer nach Vorschrift bis zu seinem (un)seeligen Ende.
Die Verinnerlichung der Vorschriften zuungunsten der eigenen Natur, geht einher mit der Verdrängung ihrer Ursache, den Strafen und dem Liebesentzug. Soweit so schlecht. Und noch schlimmer - die Unterdrückung eigener Lebensimpulse spiegelt sich wieder im Ressentiment gegen andere Personen oder Gruppen
wo die verbotenen Impulse entdeckt bzw vermutet (projiziert) werden.
ZB gegen Zigeuner (Ungebundenheit), Juden Liberalität), “Neger” (Triebleben), Kommunisten (Umsturz der verinnerlichten Vorschriften),, je nach ‘Angebot’ . .
Zu Luther. Bei ihm wars keine intrinsische Judofobie.
In seinen frühen Schriften lässt sich kein Antisemitus finden.
Erst als er merkte das die Juden entgegen seinen Erwartungen
nicht zum reformierten Glauben übertraten, richtete sich sein Groll gegen sie. Womöglich waren die Judenbeschimpfungen auch taktisch gerechnet
um jene zum ‘rechten Glauben’ zu drängen..
(Lutherkenner wissen da mehr. , .)