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Wie stürzt man eine Diktatur nach dem Muster Merkels?

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taz

Frischling
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Unfug. Wenn es wirklich nötig wäre, bekäme man die Leute zusammen. Wenn man sie aber nicht zusammen bekommt, ist es auch nicht wirklich nötig. So ist das mit der Demokratie. Und daß die Unterlegenen rummaulen, spricht ebenfalls nicht gegen diese Staatsform. Siondern nur gegen die, die das Prinzip nicht verstehen können.

klar das wuerde aber vorraussetzen, das die schichten verschwinden und keiner mehr glaubt etwas zu verlieren.
das materielle muss weg, die denkweise muss sich aendern, es muessen wieder werte her, idole, gemeinsame ziele.
das ist aber aufgrund der gesellschaftschichten und deren aufhetzen gegeneinander nicht moeglich.

wenn es so waere, dann waere es in indien schon anders, dort verhindern die unterschiedlichen kasten dies.
 
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Was die Thread Frage an geht, wäre angemessener gefragt, welche Ereignisse haben ausreichend Tragweite, um zu einer Erneuerung der politischen Kultur in Deutschland zu führen und wieder langfristige, praxisorientierte Politik zu machen, welche das Wohl des Souverän über das Wohl ideologisch motivierter Fernziele stellt.
(Hervorhebung durch mich)

Das wird solange nicht funktionieren, solange es Menschen gibt.
 
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man muss sagen, das man in der ddr ganz gut gelebt hat, ruhig, ohne geld- und existenzangst, sicher wenig kriminalitaet, solidarisch, nicht so materiell und vorallem die Kinder hatten es super. sorglos etc.
aber das verstehst du als aussenstehende nicht.
Warum mußten dann Mauer und Schießbefehl dafür sorgen, das es die Vielen, die deiner Meinung nach so gut gelebt haben, das Land nicht verlassen können?
 
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taz

Frischling
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Warum mußten dann Mauer und Schießbefehl dafür sorgen, das es die Vielen, die deiner Meinung nach so gut gelebt haben, das Land nicht verlassen können?

das lag am westen. informiere dich mal ueber die 50er jahre.
der westen hatte sich vorgestellt, das die ddr die teure gute ausbildung finanziert und er die leute dann abwirbt.
die mauer und die grenzsicherung waren notwehr.

und einen schiessbefehl gab es nicht. das wurde schon 1000fach widerlegt.
auf sowas dummes geh ich auch nicht ein.
 
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das lag am westen. informiere dich mal ueber die 50er jahre.
der westen hatte sich vorgestellt, das die ddr die teure gute ausbildung finanziert und er die leute dann abwirbt.
die mauer und die grenzsicherung waren notwehr.

und einen schiessbefehl gab es nicht. das wurde schon 1000fach widerlegt.
auf sowas dummes geh ich auch nicht ein.

Jau, mit dem rheinischen Kapitalismus und der sozialen Marktwirtschaft war das ja auch ein erstrebenswertes Ziel.
Aus purer Angst vor KEvS gabs auch kaum arbeitslose DDR-Fluechtlinge, die wurden iwie versorgt, ja, erst mit der Kolonialisierung war das urplötzlich vorbei!
Warum wohl?
 

taz

Frischling
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Jau, mit dem rheinischen Kapitalismus und der sozialen Marktwirtschaft war das ja auch ein erstrebenswertes Ziel.
Aus purer Angst vor KEvS gabs auch kaum arbeitslose DDR-Fluechtlinge, die wurden iwie versorgt, ja, erst mit der Kolonialisierung war das urplötzlich vorbei!
Warum wohl?
naja ob das wirklich erstrebenswert ist/war glaube ich nicht. ist doch alles nur auf lug, betrug und schein aufgebaut.
da wird eben scheisse nett verpackt bleibt aber dennoch scheisse.

ganz einfach in der ddr gab es per gesetz das recht auf arbeit aber auch die pflicht zur arbeit.

d.h. faulenzer die sich auf kosten der allgemeinheit ausruhen wollten gabe es nicht. die wurden in den knast gesteckt und mussten eben da arbeiten.
 
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naja ob das wirklich erstrebenswert ist/war glaube ich nicht. ist doch alles nur auf lug, betrug und schein aufgebaut.
da wird eben scheisse nett verpackt bleibt aber dennoch scheisse.

ganz einfach in der ddr gab es per gesetz das recht auf arbeit aber auch die pflicht zur arbeit.

d.h. faulenzer die sich auf kosten der allgemeinheit ausruhen wollten gabe es nicht. die wurden in den knast gesteckt und mussten eben da arbeiten.

Den ersten und zweiten Absatz unterschreibe ich, ja!
 

MiaPetra

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das liegt nur daran, das es vielen noch viel zu gut geht. "Zufriedene Sklaven sind der größte Feind der Freiheit." ...
Welche Überheblichkeit! Mit welcher Anmaßung behauptest Du, dass es anderen "zu gut" ginge?!
Man sollte es doch den Menschen selber überlassen, was sie wollen und für sich für richtig halten! - In einer Demokratie ist das jedenfalls so!
In Deinem 'ach so glorreichen' kommunistischen System mag es üblich gewesen sein, dass eine Partei angeblich "immer Recht hatte" und glaubte "ihren" Menschen vorschreiben zu konnen, womit sie glücklich zu sein hatten, und wer das nicht war, kam nach Bautzen oder Hoheneck oder wurde auf der Flucht erschossen!


taz: >> das sagst du als wessi, der nun ueberhaupt keinen einblick in das leben in der ddr hatte. <<
Du kannst sicher sein: Ich habe in jener Zeit in Berlin schon durch Familie und Freunde - wenn auch nicht alles, aber doch "genügend" - mitbekommen, was es bedeutete hinter den Mauern des Riesengefängnisses DDR leben zu müssen - und dabei soll in Ostberlin ja vieles noch wesentlich besser gewesen sein, als sonst "in der Republik"!

taz: >> ... sonst seid ihr fuer die nur Humankapital. <<
Was bist Du denn? - und vor allem, was warst Du denn im "Vaterland aller Werktätigen", dass Du Dich heute noch so sehr dahin zurück sehnst?

taz: >> ... , das ich dieses land in ca. 2 jahren verlassen werde. <<
Dann wünsche ich Dir, dass Du ein Land gefunden hast, in dem nicht nur das Wetter besser ist, als hier, sondern das ein politisches System hat, in dem Du Dich "wie zu Hause in der DDR" fühlen kannst!

taz: >> man muss sagen, das man in der ddr ganz gut gelebt hat, ruhig, ohne geld- und existenzangst, sicher wenig kriminalitaet, solidarisch, nicht so materiell und vorallem die Kinder hatten es super. sorglos etc. <<
Nicht "man" und nicht "muss", denn die meisten Betroffenen sehen das überhaupt nicht so!
(Erkundige Dich doch einmal bei denjenigen, die keine angemessene Wohnung hatten, bei denen es durchs Dach geregnet hat, die (wie viel Jahre eigentlich?) auf einen Trabant gewartet haben oder irgendwelche Ersatzteile brauchten! Sieh' Dir auch einmal Bilder aus jener Zeit von Leipzig oder Bitterfeld an - hat man da wirklich "ganz gut gelebt"?! )

Wenn Du es so siehst, dann ist das Deine persönliche Perspektive,
dann kann ich mir auch vorstellen, als was Du in der "sog. Ehemaligen" so gut gelebt hast!
 
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das liegt nur daran, das es vielen noch viel zu gut geht. "Zufriedene Sklaven sind der größte Feind der Freiheit."

das sagst du als wessi, der nun ueberhaupt keinen einblick in das leben in der ddr hatte.
Ich aber war bei den ersten demos in plauen dabei und alle waren sich da einig, eine andere ddr.

Ja deswegen koennen die oben auch machen was sie wollen. Ihr seid nur alle 4 jahre gut, sonst seid ihr fuer die nur Humankapital.

stimmt,gaebe es mehr christen in diesem land waere es nicht so seelenlos.


dann hast du auch gemerkt, das ich dieses land in ca. 2 jahren verlassen werde.
meine Kinder sind nach dem studium schon alle im ausland. weil ihnen dieser staat nicht gefallen hat. es war nicht ihr deutschland und ist auch nicht meins.

man muss sagen, das man in der ddr ganz gut gelebt hat, ruhig, ohne geld- und existenzangst, sicher wenig kriminalitaet, solidarisch, nicht so materiell und vorallem die Kinder hatten es super. sorglos etc.
aber das verstehst du als aussenstehende nicht.



So schreibt ein alter DDR-Bürger, der für dieses System in der Vergangenheit der große Unterstützer war und über den Bankrott seines geliebten System's nicht hinwegkommt. Aber wie schreibt er ? Nicht "sein" Deutschland?

Also los ! Schon weg sein ! Heute darfst er das sogar ! Ohne Angst, an der Grenze im Kugelhagel niedergemäht zu werden !
 

MiaPetra

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... der westen hatte sich vorgestellt, das die ddr die teure gute ausbildung finanziert und er die leute dann abwirbt.
die mauer und die grenzsicherung waren notwehr. ...
"Abwerbung" war gar nicht notwendig, die Leute sind eurem menschenverachtenden Unterdrücker-Regime davon geaufen!

Der Mauerbau war nicht "Notwehr", sondern war erforderlich, um die Untertanen daran zu hindern, selbst über ihr Leben zu entscheiden!

Und wenn es angeblich keinen "Schießbefehl" gegeben haben soll, wie kommt es dann, dass so viele an der Grenze erschossen worden sind?
Was war denn mit den "Selbstschussanlagen" - hat es die auch nicht gegeben, oder haben die ein paar Leute ganz eigenmächtig ohne Willen und Wissen der Partei- und Staatsführung hergestellt und angebracht?

Die einzige "Entschuldigung" mag darin liegen, dass das SED-Regime nicht souverän war, sondern zu machen hatte, was der "große Bruder" wollte,
deshalb war es mit der angeblichen "Arbeiter- und Bauernmacht" auch zuende, sobald klar war, dass die Sowjetten sie nicht mehr mit Gewalt aufrecht erhalten würde!
 
G

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Und wenn es angeblich keinen "Schießbefehl" gegeben haben soll, wie kommt es dann, dass so viele an der Grenze erschossen worden sind?
Das passiert an Hochsicherheitsgrenzen. Wer die DDR verlassen wollte, musste es nicht auf diesem spektakulären, risikovollen und illegalen Weg tun.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Warum mußten dann Mauer und Schießbefehl dafür sorgen, das es die Vielen, die deiner Meinung nach so gut gelebt haben, das Land nicht verlassen können?
Schießbefehl gab es nicht, Mauer und Grenzen sind weltpolitischen und ökonomischen Umständen geschuldet.
 
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Das passiert an Hochsicherheitsgrenzen. Wer die DDR verlassen wollte, musste es nicht auf diesem spektakulären, risikovollen und illegalen Weg tun.


Sicher :giggle:

Der ging ganz einfach an eine Grenzübergangsstelle damals (z.b. Marienborn/Helmstedt) und sagte zu den Greso's, er wolle "ausreisen"...und schon könnte er die DDR verlassen.:winken:
 

MiaPetra

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Das passiert an Hochsicherheitsgrenzen. Wer die DDR verlassen wollte, musste es nicht auf diesem spektakulären, risikovollen und illegalen Weg tun.
Ach ja, sie/er ging zu den "zuständigen Stellen" und stellte einen - wie es dann meist hieß - "illegalen Antrag".

Nur wenn es sich um Rentner handelte, wude eine "dauerhafte Ausreise" leicht gewährt, das sparte ja Kosten!

Der Unterschied an den verschiedenen "Hochsicherheitsgrenzen" ist nur, dass die einen Sicherungen sind, damit Fremde draußen gehalten werden (siehe Ungarn, USA), die anderen sollen die eigene Bevölkerung daran hindern, selber zu entscheiden, ob sie das Land verlassen wollen. Früher nannte man so etwas "Leibeigenschaft" - Leibeigene durften ihren Herren auch nicht verlassen!

Sicher, einen schriftlichen "Scheißbefehl" hat es nicht gegeben. Den Grenzsoldaten wurde nur immer wieder klar gesagt, dass sie jeden "illegalen Grenzübertritt" unter allen Umständen zu verhindern hätten, "auch mit Waffengewalt" (oder hieß es "... unter Einsatz der Schusswaffe"?)
 

taz

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"Abwerbung" war gar nicht notwendig, die Leute sind eurem menschenverachtenden Unterdrücker-Regime davon geaufen!

Der Mauerbau war nicht "Notwehr", sondern war erforderlich, um die Untertanen daran zu hindern, selbst über ihr Leben zu entscheiden!

Und wenn es angeblich keinen "Schießbefehl" gegeben haben soll, wie kommt es dann, dass so viele an der Grenze erschossen worden sind?
Was war denn mit den "Selbstschussanlagen" - hat es die auch nicht gegeben, oder haben die ein paar Leute ganz eigenmächtig ohne Willen und Wissen der Partei- und Staatsführung hergestellt und angebracht?

Die einzige "Entschuldigung" mag darin liegen, dass das SED-Regime nicht souverän war, sondern zu machen hatte, was der "große Bruder" wollte,
deshalb war es mit der angeblichen "Arbeiter- und Bauernmacht" auch zuende, sobald klar war, dass die Sowjetten sie nicht mehr mit Gewalt aufrecht erhalten würde!


sagt wer? eine kleine gruene Goere, die von nix ne ahnung hat?
wenn du mitreden willst, dann solltest du min 25 gewesen sein zur wende und in der ddr aufgewachsen sein und dort gelebt haben.

ansonsten maul halten.
 

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Ach ja, sie/er ging zu den "zuständigen Stellen" und stellte einen - wie es dann meist hieß - "illegalen Antrag".

Nur wenn es sich um Rentner handelte, wude eine "dauerhafte Ausreise" leicht gewährt, das sparte ja Kosten!

naja man konnt allerdings urlaub auch im nsw machen kein problem. Man musste nur zum Jugendtourist gehen.

was die ausreise betrifft, so stellte man einen ausreiseantrag, dieser wurde entsprechend bearbeitet und dann konnte man bei positivem Bescheid ausreisen.

Leute bei denen das sehr lange dauerte hatten meist Geheimnistraeger in der Familie oder bekannschaft.


Im 1989 wurden ab januar die entsprechenden gespraeche mit der su, den alliierten , westberlin und der brd gefuehrt um am 20.12 1989 die allgemeine Reisefreiheit bekannt zu geben.
 
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naja man konnt allerdings urlaub auch im nsw machen kein problem. Man musste nur zum Jugendtourist gehen.

was die ausreise betrifft, so stellte man einen ausreiseantrag, dieser wurde entsprechend bearbeitet und dann konnte man bei positivem Bescheid ausreisen.

Leute bei denen das sehr lange dauerte hatten meist Geheimnistraeger in der Familie oder bekannschaft.


Im 1989 wurden ab januar die entsprechenden gespraeche mit der su, den alliierten , westberlin und der brd gefuehrt um am 20.12 1989 die allgemeine Reisefreiheit bekannt zu geben.


Hat der "Kenner" der Ausreiseregeln der DDR schon seinen Antrag gestellt ? Er will ja in 2 Jahren ausreisen aus diesem ungeliebten Staat !:winken:
 

MiaPetra

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"Abwerbung" war gar nicht notwendig, die Leute sind eurem menschenverachtenden Unterdrücker-Regime davon geaufen!

Der Mauerbau war nicht "Notwehr", sondern war erforderlich, um die Untertanen daran zu hindern, selbst über ihr Leben zu entscheiden!

Und wenn es angeblich keinen "Schießbefehl" gegeben haben soll, wie kommt es dann, dass so viele an der Grenze erschossen worden sind?
Was war denn mit den "Selbstschussanlagen" - hat es die auch nicht gegeben, oder haben die ein paar Leute ganz eigenmächtig ohne Willen und Wissen der Partei- und Staatsführung hergestellt und angebracht?

Die einzige "Entschuldigung" mag darin liegen, dass das SED-Regime nicht souverän war, sondern zu machen hatte, was der "große Bruder" wollte,
deshalb war es mit der angeblichen "Arbeiter- und Bauernmacht" auch zuende, sobald klar war, dass die Sowjetten sie nicht mehr mit Gewalt aufrecht erhalten würde!

sagt wer? eine kleine gruene Goere, die von nix ne ahnung hat?
wenn du mitreden willst, dann solltest du min 25 gewesen sein zur wende und in der ddr aufgewachsen sein und dort gelebt haben.

ansonsten maul halten.
Ach je, nun geht der alte Genosse zu persönlichen Angriffen über! - wie erbärmlich lächerlich!

War das Eure Art, wie ihr montags "geschult" wurdet, den "Klassenfeind" zu bekämpfen?

Nur ist diese menschenverachtende Ideologie auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet, da helfen auch Deine nachträglichen Rechtfertigungsversuche nichts mehr!
 
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naja man konnt allerdings urlaub auch im nsw machen kein problem. Man musste nur zum Jugendtourist gehen.

was die ausreise betrifft, so stellte man einen ausreiseantrag, dieser wurde entsprechend bearbeitet und dann konnte man bei positivem Bescheid ausreisen.

Leute bei denen das sehr lange dauerte hatten meist Geheimnistraeger in der Familie oder bekannschaft.


Im 1989 wurden ab januar die entsprechenden gespraeche mit der su, den alliierten , westberlin und der brd gefuehrt um am 20.12 1989 die allgemeine Reisefreiheit bekannt zu geben.
Schenk dir das, ja, scheint ein Versprengter aus den t-online-Foren zu sein, die hatten über 8 Jahre nur dies eine Thema!
 

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Frischling
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wie kann man nur so dumm sein.
wer urlaub machen wollte ging zu Jugendtourist.
wer auswandern wollte stellte einen entsprechenden ausreiseantrag und gut ist.


wer sind ueberhaupt greso's ???? den begriff gabs niemals in der ddr, scheinst ein kleines wessikueken zu sein.
schularbeiten schon gemacht? weis mutti, das du am rechner sitzt?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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