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Flüchtlingsgegner nur dumme Rassisten, oder gibt es echte Gründe Nazi zu sein?

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nachtstern

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Da haben wir es ja: ein ausschließlich juristisches Argument. Das ist schon mal sehr gut. Dieses Argument bedarf einer weiteren Diskussion, aber ohne Zweifel ist es kein "Argument" rechtsextremer Untermenschen, sondern ein valides Argument, das durchaus diskussionswürdig ist.

Ich formuliere es mal um: "die Behandlung des Flüchtlingsproblems seitens der BRD-Regierung, steht in Konflikt mit bestehenden Gesetzen, unserem Asylrecht und dem Dublin II Abkommen". Korrekt?

Du kannst nichts ohne polemische Hetze ^^

aber gut,
lassen wir mal das "Piep" beiseite...

viele, die sich gegen diese ungebremste und von den USA angestoßene Zuwanderung aussprechen,
sind lediglich Realistisch und begreifen das dadurch unser Sozialsystem und auch die hier herrschende Ordnung zerstört wird.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Hallo Timir,

herzlichen Glückwunsch zu deiner Wahrnehmung. Vielleicht liest du auch diesen Artikel hier: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2015/das-droehnen-der-heuchler/. Und dann reihe dich ein, in die Heerschar der Heuchler. Schönen Abend noch.
:nono:
Es wird Dich nicht wundern, dass ich nicht gerade von Dir eine zutreffende Empfehlung erwartet, wo ich mich im aktuellen innenpolitischen Hauptkonflikt verorten sollte. Aber wenn Du die toleranten, gastfreundlichen und solidarischen Humanisten als Heuchler bezeichnest, dann hast Du mich sicher zutreffend platziert.
 
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Provokation kann helfen....

***-***
Flüchtlingsgegner als solche gibt es nicht - eher schon Gegner von Flüchtlings-Einmärschen nach Europa und Deutschland.
Bei diesen Kritikern handelt es sich durchweg um Personen, die schon über Jahrzehnte mit einer Engelsgeduld die Deutsche Falschpolitik toleriert haben, mit der Hoffnung auf Lernfähigkeit und Einsiicht in die negativen ökonomischen Folgen für das wirtschaftliche Gesamt-System.

Diese erwünschten Lernprozesse bei den verantwortlichen Politikern sind nicht eingetreten , stattdessen wurde eine konspirative Taktik der fortgesetzten Einschleusung verfolgt und die Interessen der Mehrheit der Bürger ignoriert.

Das enspricht einem klaren Fall von Verrat am eigenen Volk und seinem Anspruch auf Verbesserung der persönlichen Verhältnisse und der weiteren Infrastruktur.

Diese Verbesserung konnte aber nicht eintreten, weil der Volkskörper mit allen seinen Kapital-intensiven Ebenen der Gesellschaft um 30% also auf 80 Millionen Einwohner aufgebläht wurde.
Das enstspricht einem Zuwachs an Erweiterungsausgaben für Wohnungsbau, Strassenbau, Bau von Universitäten und Schulen, Krankenhäusern usw der in dem angemessenen Umfang von 30% natürlich nicht erfolgte, sondern einfach höher und damit ärmlicher frequentiert wurde.

Noch belastender war die Folge der technologisch bedingten Verknappung der
Arbeitsplätze, die nun nicht mehr für 60 Millionen Einwohner, sondern für 8o Millionen parallel zu einer weiteren galloppierenden Automatisierung der Produktion reichen sollten.
Der Internationele Export-Unternehmer dem die Deutschen Interessen am Abend vorbeigingen, brauchte kein Mehr an Beschäftigten - er setzte weiterhin
verstärkt auf Automation, um im Ausland konkurenzfähig zu bleiben - natürich eine Konkurrenzfähigkeit für den eigenen Gewinn und sonst gar nichts.
Das erzeugte Milliaardäre für die Statistik aber keinen Reichtum der Mehrheit.

In dieser prekären Lage kamen nun noch die Ausländer ins Land und saugten das soziale Netz aus - denn Arbeit von Wem? sollten sie denn erhalten?

Der Punkt musste einfach kommen, wo dieses absurde System der ökonomischen Veruntreuung zusammenbrechen musste -über die Vorläufer der
Bankenkriese bis zum globalen Ansturm der Unterpriviligierten der Krisenregionen.

Der Bürge musste jetzt einfach aufstehen und nachhaltigen Protest anmelden,
der wurde,wie Pegida zeigt, aber durchgewinkt - nun werden gewaltsamere Protestmethoden angewendet und ich sage hier klipp und klar voraus, wenn kein deutliches Umsteuern erfolgt, wird bei der nächten Stufe Waffengewalt unvermeidbar sein..
Meine Warnung hier in diesem Forum ist die letzte Warnung...
 
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OP
dayox
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viele, die sich gegen diese ungebremste und von den USA angestoßene Zuwanderung aussprechen,
sind lediglich Realistisch und begreifen das dadurch unser Sozialsystem und auch die hier herrschende Ordnung zerstört wird.
Und hier haben wir das genaue Gegenteil des Arguments des Herrn Ward, nämlich totale Fascho-Scheiße, bestehend aus Verschwörungstheorie und hirnverbrannten, unbewiesenen Behauptungen. Vielen Dank für diesen extrem krassen Gegensatz. :D
 

nachtstern

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Und hier haben wir das genaue Gegenteil des Arguments des Herrn Ward, nämlich totale Fascho-Scheiße, bestehend aus Verschwörungstheorie und hirnverbrannten, unbewiesenen Behauptungen. Vielen Dank für diesen extrem krassen Gegensatz. :D

auch nur wieder ein Zeichen deiner Dialogunfähigkeit ^^
 

nachtstern

einzig wahrer
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Und hier haben wir das genaue Gegenteil des Arguments des Herrn Ward, nämlich totale Fascho-Scheiße, bestehend aus Verschwörungstheorie und hirnverbrannten, unbewiesenen Behauptungen. Vielen Dank für diesen extrem krassen Gegensatz. :D


da is nichts "VT" :winken:

Ehemaliger stellv. US-Finanzminister macht US-Regierung und Israel für Flüchtlingsansturm auf Europa verantwortlich: »Gedankenlosigkeit und Sorglosigkeit sind zur »Leitkultur« des Westens geworden!« Unter Präsident Reagan war er stellvertretender Finanzminister der Vereinigten Staaten und später Mitherausgeber des Wall Street Journals. Das Magazin Forbes wählte ihn einst zum besten Journalisten der Welt. Mit einem aufrüttelnden Artikel wendet sich Dr. Paul Craig Roberts jetzt an die Weltöffentlichkeit und stellt dabei die Ziele und Absichten der eigenen US-Regierung bloß. Roberts nennt Fakten und Interna aus denen hervor geht, dass der Flüchtlingsansturm, der sich momentan über Zentraleuropa ergießt, das kalkulierte Ergebnis der von USA und Israel geführten Hegemonialpolitik ist.

von Dr. Paul Craig Roberts

Europa wird von einem gigantischen Flüchtlingsansturm überrollt, der durch die Hegemonialpolitik Washingtons und Israels im Nahmittelosten und Nordafrika, die dort zu großen Opfern in der Zivilbevölkerung führte, ausgelöst wurde und wird.

Der Flüchtlingszustrom ist so massiv, dass die europäischen Regierungen darüber untereinander zerstritten sind, wer wie viele Flüchtlinge aufnehmen soll. Ungarn plant nach dem Vorbild der USA und Israels an der Grenze zu Serbien einen Grenzzaun, der die Unerwünschten abhalten soll. In allen westlichen Medien finden sich Berichte über den Zustrom von Flüchtlingen, aber nirgendwo findet man Hinweise auf die eigentlichen Ursachen des Problems.

Die europäischen Regierungen und ihre jeweiligen gedankenlosen Bevölkerungen tragen selbst die Verantwortung für ihr Flüchtlingsproblem. Seit 14 Jahren unterstützt Europa den aggressiven Militarismus Washingtons, dem Millionen Menschen, die niemals eine Hand gegen Washington erhoben hatten, zum Opfer gefallen sind oder durch seine Auswirkungen vertrieben wurden. Die Zerstörung ganzer Länder wie etwa des Iraks, Libyens und Afghanistans und gegenwärtig Syriens und des Jemens sowie die anhaltende Tötung pakistanischer Zivilisten unter anderem durch amerikanische Drohnenangriffe, die mit voller Unterstützung der korrupten und verräterischen pakistanischen Regierung stattfinden, haben ein gigantisches Flüchtlingsproblem geschaffen, für das die schwachsinnigen Europäer selbst mitverantwortlich sind.

Europa hat dieses Problem verdient, aber diese Strafe ist angesichts seiner Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die es mit seiner Unterstützung der Vorherrschaft Washingtons begangen hat, noch nicht hoch genug.

In der westlichen Welt herrschen Gedankenlosigkeit und Sorglosigkeit in den Regierungen sowie den Bevölkerungen vor, und dies gilt aller Wahrscheinlichkeit nach auch für den Rest der Welt. Es bleibt abzuwarten, ob Russland und China ein klareres Verständnis der Realität haben, der sie sich gegenübersehen.

Generalleutnant Michael Flynn, der bis zu seinem Ausscheiden aus dem Amt im August 2014 Direktor des amerikanischen Militärgeheimdienstes Defense Intelligence Agency (DIA) war, hat bestätigt[2], dass die Regierung Obama seinen Rat missachtete und sich bewusst dafür entschied, die Dschihadisten, die jetzt den Islamischen Staat (IS) ausmachen, zu unterstützen. Wir haben es hier also mit einer amerikanischen Regierung zu tun, die so gedankenlos ist und über einen so verengten Tunnelblick verfügt, dass sie die unterschiedlichen Gruppen und Elemente stärkt, die Washington gerade die Rechtfertigung für seinen »Krieg gegen den Terror« und die Zerstörung verschiedener Länder lieferten. So wie die idiotischen Europäer sich ihr eigenes Flüchtlingsproblem schufen, haben sich die idiotischen Amerikaner ihr eigenes Terrorproblem geschaffen. Das ist einfach hirnverbrannt. Und ein Ende ist nicht in Sicht.

Nehmen wir nur als Beispiel die wahnsinnige Politik des Obama-Regimes gegenüber Russland. Kissinger und Brzeziński, die meistgehassten Feindbilder der Linken, sind von der Ahnungslosigkeit Washingtons und der EU hinsichtlich der Konsequenzen ihres aggressiven Vorgehens und ihrer falschen Anschuldigungen gegenüber Russland erschüttert. Kissinger erklärte, die amerikanische Außenpolitik liege in den Händen von Leuten, deren Denken ahistorisch geprägt sei und die nicht verstünden, dass »wir uns nicht in internationale Konflikte einmischen sollten, wenn wir zu Beginn keine Vorstellung davon haben, wie sie enden sollen«. Kissinger kritisierte Washington und die EU für die absurde Annahme, der Westen könne in der Ukraine russische Interessen missachten und Russland nehme das widerstandslos hin.

Und zur idiotischen Behauptung, Putin sei für die Tragödie in der Ukraine verantwortlich, erklärte Kissinger:

»Es widerspricht jeder Vernunft, anzunehmen, dass Putin 60 Mrd. Euro dafür ausgibt, einen Sommerurlaubsort in den Austragungsort Olympischer Winterspiele zu verwandeln, um dann nur eine Woche nach Abschluss der Spiele, die Russland als Teil der westlichen Zivilisation zeigten, eine militärische Krise vom Zaun zu brechen.«

Aber man darf eben nicht davon ausgehen, dass die ungebildeten Deppen, die die westlichen Medien prägen, etwas so Offensichtliches wie die kluge Beobachtung Kissingers überhaupt wahrnehmen. Brzeziński griff Kissingers Äußerungen auf und sagte unmissverständlich, Russland »muss zugesichert werden, dass die Ukraine niemals Mitglied der NATO wird«.

Kissinger hat mit seiner Einschätzung, die amerikanische Bevölkerung und ihre Eliten dächten ahistorisch, völlig recht. Die USA agieren auf der Grundlage von A-priori-Theorien, die alle amerikanischen Vorurteile und Bestrebungen rechtfertigen. Diese Geisteshaltung führt zwangsläufig zu Krieg, Katastrophen und dem Untergang der Menschlichkeit.

Selbst amerikanische Kommentatoren, die man als intelligent bezeichnen würde, denken ahistorisch. Auf der Internetplattform OpEdNews schrieb William Bike am 18. August d.J., Ronald Reagan habe sich für die Zerstörung der Sowjetunion stark gemacht. Das ist falsch. Reagan stand der sowjetischen Führung respektvoll gegenüber und arbeitete zusammen mit Gorbatschow daran, den Kalten Krieg zu beenden. Reagan hat niemals davon gesprochen, den Kalten Krieg gewinnen zu wollen, es ging ihm darum, ihn zu beenden. Die Sowjetunion brach zusammen, als Gorbatschow von kommunistischen Hardlinern verhaftet wurde, die seine Politik ablehnten und einen Putsch organisierten. Dieser Putsch scheiterte zwar, aber er führte zum Sturz der sowjetischen Regierung. Reagan hatte nichts damit zu tun und war zu der Zeit bereits nicht mehr im Amt.

Einige ahistorisch denkende Amerikaner sind nicht in der Lage, den Unterschied zwischen Kriegsverbrechern wie Clinton, Bush, Cheney und Obama einerseits und Jimmy Carter andererseits, der sein Leben lang versuchte, Gutes zu tun, und damit teilweise auch erfolgreich war, zu verstehen. Wir erfuhren erst, dass der heute 90-jährige frühere Präsident an Krebs erkrankt ist, als Matt Peppe uns im Internet-Magazin CounterPunch am 18.08.2015 über das »blutdurchtränkte Erbe Jimmy Carters« aufklärte.

Peppe schrieb, Carter sei nur ein weiterer Heuchler, der zwar vorgebe, für Menschenrechte einzutreten, aber eine »Neigung zu Blutvergießen« habe. Peppe meint damit, Carter habe Blutvergießen nicht beendet, das durch ausländische Kräfte im Ausland verübt wurde. Carter habe mit anderen Worten als »Weltpolizist« versagt. Diese Vorwürfe Peppes gegenüber Carter entsprechen ganz der abgestandenen und falschen Kritik der Neokonservativen an Carter.

Wie so viele andere zeigt Peppe eine erstaunliche Unkenntnis der Einschränkungen der Handlungsfreiheit der Präsidenten durch eine etablierte und institutionalisierte Politik im Regierungsapparat. In der amerikanischen Politik sind Lobbygruppen einflussreicher als gewählte Politiker. Sehen Sie sich doch nur einmal um. Die Umwelt-Bundesbehörden, die aufgebaut wurden, um sich um das Wohlergehen der Naturschutzgebiete und des öffentlichen Landes sowie die Reinheit der Luft und des Wassers zu kümmern, sind personell mit leitenden Angestellten genau der Unternehmen besetzt, die zu den schlimmsten Umweltverschmutzern und Kahlschlag und Raubbau betreibenden Firmen gehören, die die Behörden doch eigentlich überwachen sollen.

Um zu verstehen, dass diejenigen, die eigentlich überwacht werden sollen, tatsächlich selbst diese Überwachung in ihrem Interesse kontrollieren, sollte man das Buch Born Under A Bad Sky des CounterPunch-Herausgebers Jeffrey St. Clair lesen. Bei all diesen Machenschaften steht an keiner Stelle das Gemeinwohl im Vordergrund.

Oder werfen wir einen Blick auf die Wirtschaftspolitik. Die gleichen Manager der Finanzwirtschaft, die die anhaltende Finanzkrise verursacht haben, die dazu führte, dass nunmehr schon seit acht Jahren gigantische Mengen öffentlicher Gelder in das Privatbankensystem strömen, leiten nun an verantwortlicher Stelle das amerikanische Finanzministerium und die amerikanische Notenbank Federal Reserve.

Ohne einen starken Rückhalt aus allen Schichten der Gesellschaft, aus denen ein Präsident sich die geeigneten Personen für eine Regierung und Verwaltung aussuchen kann, die zu größeren Veränderungen entschlossen sind, bleibt der Präsident ein Gefangener der Privatinteressen, die politische Kampagnen und Wahlkämpfe finanzieren. Reagan war der einzige Präsident der jüngeren Geschichte, der überhaupt über einen Anflug einer solchen ihn stützenden Bewegung verfügte, und selbst in seiner Regierung standen seinen Anhängern, den »Reaganites«, die Bush-Leute des republikanischen Establishments gegenüber.

In den 1930er Jahren konnte sich Präsident Franklin D. Roosevelt auf eine solche Bewegung stützen, die aus Anhängern des New Deal bestand. Infolgedessen war Roosevelt in der Lage, zahlreiche längst überfällige Reformen etwa im Bereich der sozialen Sicherungssysteme durchzusetzen.

Dennoch war Roosevelt überzeugt, dass sein Einfluss beschränkt war. In dem Buch The Age of Acquiescence zitiert Steve Fraser eine Äußerung Roosevelts gegenüber seinem Finanzminister Henry Morgenthau vom Jahresende 1934. Roosevelt erklärte: »Die Leute, die ich die ›Geldwechsler im Tempel‹ genannt habe, besitzen immer noch die absolute Kontrolle. Es wird vieler Jahre und wahrscheinlich einiger Revolutionen bedürfen, um sie auszuschalten.«

Wie Nomi Prins in ihrem 2014 erschienenen Buch All The Presidents Bankers aufzeigt, verfügen die Geldwechsler immer noch über diese Macht. Es bedarf wohl des »Feuers und des Schwertes«, um sie auszutreiben. Aber heute, und so wird es immer sein, gibt es in Amerika Kommentatoren, die wirklich überzeugt sind, ein Präsident könne die Dinge ändern, weigere sich aber, dies zu tun, weil er die jetzigen Verhältnisse vorziehe.

Ohne eine große Katastrophe wie etwa die Große Depression oder auch kleinere Herausforderungen wie eine Stagflation, für die es anscheinend keine Lösung gibt, ist ein Präsident ohne eine ihn stützende Bewegung den einflussreichen privaten Interessengruppen hoffnungslos unterlegen – und manchmal gilt dies auch, obwohl er über einen starken Rückhalt verfügt.

Diese privaten Interessengruppen wurden durch die Entscheidung des von Republikanern dominierten Obersten Gerichtshofs der USA, nach der der Kauf der amerikanischen Regierung durch Spenden der Wirtschaft durch das Recht auf freie Meinungsäußerung von der Verfassung geschützt sei, erheblich gestärkt. Der Oberste Gerichtshof der USA hat mit anderen Worten entschieden, dass organisierte Lobbygruppen das Recht haben, die amerikanische Regierung zu kontrollieren.

Nach dieser Entscheidung des Obersten Gerichtshofes können die USA wohl kaum noch behaupten, eine Demokratie zu sein. Wie kann Washington seinen Völkermord damit rechtfertigen, man bringe den verbliebenen Teilen der Bevölkerung »Demokratie«? Wenn die Welt nicht endlich aufwacht und erkennt, dass im Westen Bösartigkeit in ihrer schlimmsten Form das Ruder übernommen hat, hat die Menschheit keine Zukunft.

Querverweise:

[1] Insouciance Rules The West
http://www.paulcraigroberts.org/…/insouciance-rules-west-p…/

[2] Officials: Islamic State arose from US support for al-Qaeda in Iraq
https://medium.com/…/officials-islamic-state-arose-from-us-…

[3] US Must Learn From Experience, Relate Strategy to Consequences - Kissinger
http://sputniknews.com/…/us-russia-policy-history-kissinger…

[4] Russia Has to Be Assured That Ukraine Will Never Join NATO
http://sputniknews.com/politics/20150630/1024022244.html
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Dann wende diesen Grundsatz doch einfach auf meine Ausgangsfrage an.
Habe ich doch. Dir wurde mitgeteilt, dass die Suche nach Pro-Argumenten bei Kritikern einer Sache Unsinn³ ist.
Diese Umfrage verdient die Löschung wegen extremer Dämlichkeit des Threadstarters. So dämlich, dass er nicht mal nach mehrfachem Hinweis die Kritik versteht, geschweige denn zum Umformulieren der sinnlosen Umfrage nutzt.
 
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Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Habe ich doch. Dir wurde mitgeteilt, dass die Suche nach Pro-Argumenten bei Kritikern einer Sache

===> Hirnscheiße³

ist.
Diese Umfrage verdient die Löschung wegen extremer Dämlichkeit des Threadstarters. So dämlich, dass er nicht mal nach mehrfachem Hinweis die Kritik versteht, geschweige denn zum Umformulieren der sinnlosen Umfrage nutzt.

Wie wärs denn mit Argumenten ?
 

nachtstern

einzig wahrer
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kann ein Norweger "Nazi" sein, nur weil Er die Wahrheit sagt?

 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wie wärs denn mit Argumenten ?
Die erfragten Argumente? Also Pro-Argumente der Kritker für Flüchtlingsheime etc.?
Tja, die wirds wohl aus logischen Gründen nicht geben.

Die nächsten Umfragen des Threaderstellers:

Welche Pro-Argumente der Gewerkschaften für längere Arbeitszeit kennst Du?
Welche Hinrichtungsarten befürworten Gegner der Todesstrafe?
Welche digitalien Medien bevorzugen Liebhaber alter Plattenspieler?
Welche Fleischsorten wählt ein Vegetarier?
 
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Ich formuliere es mal um: "die Behandlung des Flüchtlingsproblems seitens der BRD-Regierung, steht in Konflikt mit bestehenden Gesetzen, unserem Asylrecht und dem Dublin II Abkommen". Korrekt?

Richtig. Doch wir müssen noch ein Stück weiter gehen. Durch den offiziellen Gesetzesbruch wurde die aktuelle Stimmung im Land aufgebaut:
Die Flüchtlingswelle begann 2013 richtig, steigerte sich dann 2014 und nimmt seit dem stetig zu. Wie ich schrieb, wäre das zu bewältigen, würde man sich an Recht und Gesetz halten. Das tut man aber nicht. Meinem längeren Beitrag hier, Posting #2, kann man die Zahlen entnehmen. Genauso mache ich dort deutlich, dass kaum jemand wieder abgeschoben wird. Nochmal (Was man aus meinem Beitrag #2 entnehmen kann): 2013, 131598 ausreisepflichtige Aslybewerber zu 16646, welche wirklich auf die ein oder andere Art das Land verlassen haben. 2014, 154191 zu 21764. Das sind zahlen vom BAMF. Das Innenministerium spricht Anfang diesen Jahres aber bereits von 600000 abgelehnten Asylbewerber und jenen, deren Schutzstatus bereits abgelaufen ist. Diese Leute werden aber nicht abgeschoben. Erneut der Hinweis: Alles in meinem längeren Beitrag #2 hier mit weiterführenden Links belegt.
Mittlerweile sind die Asylbewerber auch fast bis ins letzte Kaff unseres Landes vorgedrungen, bzw werden dort einquartiert. Durch den Unwillen abgelehnte Bewerber wieder abzuschieben und auch viel zu lange Bearbeitungszeiten der Anträge stauen sich die Menschen, im wahrsten Sinne des Wortes. Viele der Menschen kommen aus komplett fremden Kulturen, vertreten komplett andere Ansichten, haben andere Werte als wir und sind oft auch streng religiös. Mit einem Wort: Sie passen nicht hier her. Das sehen die Leute. Sie sehen auch noch viel mehr: Die Konflikte, die Kriminalität welche von vielen der Asylbewerber ausgehen.
Dazu kommt die Überforderung der Komunen, Gemeinden und Städte, Platzmangel und Kostenexplosion sind an der Tagesordnung. Bsp aus meinem Posting #2: Alleine in NRW haben sich die Kosten für Flüchtlinge im Bereich Kranken/Arztkosten mehr als verdoppelt, 2012 48Mio€, 2014 100Mio€. Es werden gar Deutschen die Wohnung gekündigt, damit Asylbewerber dort einquartiert werden können, Schulturnhallen werden umfunktioniert und "Bekleidungsvorschläge" an die Schülerinnen ausgegeben um das erhitzte Gemüht der Asylforderer nicht herauszufordern. Es ist Asylbewerbern nicht zuzumuten in einer Obdachlosenunterkunft einquartiert zu werden, aber einem deutschen Obdachlosen ist dies schon zuzumuten. Sie meucheln sich in ihrer Unterkunft gegenseitig. Sie ziehen gar als randalierender Mob durch die Gegend, belagern Polizeistationen, wie kürzlich in Suhl geschehen. Usw usf.. die Liste ist lang, ich könnte die ganze Nacht weiter tippen.
Das alles Fällt komplett unter den Tisch.
Worauf ich hinaus will: Das erzeugt den Unmut, die Leute gehen auf die Straße. Hier, in Heidenau, in Dresden, in Tröglitz usw usf
Und was bekommen sie? Hohn, Spott, Beleidigungen. Was hat man mit Pegida gemacht? Das heizt die Stimmung immer weiter an. Deine Headline des Threads ist ein Musterbeispiel, du fungierst als 1a Brandstifter. Was meinst du passiert, wenn das so weiter geht? Die Spirale läuft und läuft.

Ziehen wir mal ein Beispiel heran (aus diversen Zeitungsartikeln zusammengetragen):

Moustapha Abdourhamane (gestorben mit 25 Jahren) hinterlässt in Hamburg seine ganz persönlichen Spuren. Zahlreiche Aktenmeter berichten von seinen bekannten Taten. Er gab der Stadt viel zurück, „bereicherte“ sie. Hier die Stationen seines kurzen, aber intensiven Lebens:
- 2004: erste bekannte Straftat (gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr)
- 2007: ab hier als Intensivtäter geführt, erste Bewährungsstrafe (Nötigung, Diebstahl, Betrug, Urkundenfälschung, Hehlerei)
- 2009: erste Jugendstrafe (14 Monate) wegen gefährlicher Köperverletzung, besonders schwerem Diebstahl und Beleidigung
- 2010: 4 Wochen U-Haft (Ladendiebstahl, Drogenbesitz)
- 2011: verurteilt zu drei Jahren und sechs Monaten Haft und damit reif für eine Abschiebung (mehrfache Körperverletzungen, Diebstähle, Wohnungsraub). Im Video unten ist die Rede von einer 5-jährigen Haftstrafe.
- 2014: Verlegung in den offenen Vollzug, dort Rauschgifthandel, zurück ins Gefängnis
- 2015: am 5. März Verurteilung zu 16 Monaten Haft (Drogenhandel), am 28. Mai wieder auf freiem Fuß

Weiter:

Bis zum 5. August 2005 war er als Asylbewerber registriert.

Seit dem 5. August 2005 besaß er nur noch eine Duldung.

Die Ausländerbehörde hatte seit seiner Verurteilung zu dreieinhalb Jahren Haft 2012 versucht, Abdourhamane M. abzuschieben.

Doch die Ausweisung scheiterte – obgleich die Ausländerbehörde spätestens seit Anfang 2014 von gültigen Reisepapieren wusste. Die hielt der 25-Jährige offenbar versteckt.


Um in Deutschland bleiben zu können, hatte er zudem vor dem Verwaltungsgericht im Herbst 2012 auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis “aus humanitären Gründen” geklagt, wie Gerichtssprecher Andreas Lambiris auf Anfrage bestätigte. Das Verfahren lief noch bis zu seinem Tod im Juni.

Abdourhamane M. wurde Ende Juni auf dem Friedhof Öjendorf beigesetzt. Dabei griffen Trauergäste einen NDR-Reporter an und verletzten ihn.

[....]

„Der Reisepass des Mannes war nicht in unserer Verfügbarkeit“, sagt Norbert Smekal, Sprecher der Ausländerbehörde. Offenbar hielt der junge Mann seine Papiere versteckt – ein Abschiebungshindernis. Ausgewiesen werden dürfen nur jene Personen, die gültige Papiere aus ihrem Herkunftsland haben, so Smekal. Manchmal dauere es Jahre, entsprechende Papiere zu besorgen.


http://www.abendblatt.de/hamburg/wa...ollte-seit-2012-abgeschoben-werden.html#modal
http://www.bild.de/news/inland/schi...licher-einbrecher-getoetet-41480916.bild.html
http://www.mopo.de/nachrichten/ersc...iebung-von-moustapha-a-,5067140,31184216.html
http://www.welt.de/regionales/hambu...ieb-schlaeft-auf-Restaurant-Toilette-ein.html


Hätte man den Mann abgeschoben, wäre er jetzt nicht nur noch am Leben, ich könnte ihn auch nicht als Negativbeispiel für die desolate Asylpolitik der BRD verwenden. :))
Ein steter Tropfen weniger, der den Stein höhlt. Sozusagen..
 
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taz

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Flüchtlingsgegner nur dumme Rassisten, oder gibt es echte Gründe Nazi zu sein

naja fuer mich hat der verfasser ein rad ab.

und typisch fuer pc und gutmenschen, alles was nicht der gleichen meiung ist als dumm, usw. zu betitteln.
also sich nicht damit auseinanderzusetzen sondern es einfach als falsch, dumm schlecht inzustellen und natuerlich die nazikeule auszupacken, die wiederum von der dummheit desjenigen zeugt, der sich so verhaelt.

meine Meinung zur Frage:

1. die Menschen die jetzt sagen so geht es mit den Fuechtlingen nicht, sind ueberaus intelligend und sehen schon die probleme und auswirkungen die damit verbunden sind,
somit schauen sie weit ueber den tellerrad. ander als die befuerworter.
und hat ueberhaupt nichts mit rassismus zu tun.

2. wenn man dadurch nazi ist und ebenso, wenn man nazi ist, wenn man probleme aufdeckt und schonungslos anspricht, wenn man nazi ist wenn man sich um das wohl des volkes/nation gedanken macht und fuer dieses einsteht

dann bin ich gern nazi !!!!!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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