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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

G

Gelöschtes Mitglied 2265

... Reiche bringen Steuersubstrat und finanzieren die Armen.
Die Arbeitenden, die Leistenden, die echten Wertschöpfer bringen das "Steuersubstrat".
Unter den wirklich Reichen finden sich kaum Leute, derer Reichtum nicht von denen abgeschöpft wurde.
 

Kaffeepause930

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Das steht doch wohl auf einen ganz anderen Blatt, Bildung mus Pflicht und Recht werden das jeden Kostenlos zu Verfügung zu stehen hat. Das hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun.

Wo steht geschrieben, daß Bildung kostenlos sein muß? Die besten Universitäten der Welt nehmen Studiengebühren, und das nicht zu knapp. Diese werden selbst von Studenten aus Indien und Afrika bezahlt, und warum? Weil sie die jeweils Besten ihres Landes sind. Bei uns nannte man das früher Elite! Die Älteren unter uns erinnern sich. Elite gab es früher auch bei uns, bevor sich die 68er aufschwangen, die allgemeine Schulbildung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu reduzieren. Ihnen und ihren "kuschelpädagogischen Lern-Konzepten" ist es zu verdanken, daß heute rund 7 Millionen erwachsene Menschen in Deutschland nicht richtig lesen, schreiben und rechnen können!:))
 
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Eisbär

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Natürlich Wirtschaftsordnung ist wieder ein wohlklingendes Schlagwort. Schaut man es genauer an, bröckelt die Substanz gewaltig.

Das einzige Argument, das zur ökologischen Ehrenrettung des Freigeldes übrig bleibt, lautet nach Ansicht der Freiwirtschafterinnen so: mit dem Wegfall des Zinses wäre immerhin die Möglichkeit gegeben, die Wirtschaft nicht wachsen zu lassen, während der Kreditzins im „jetzigen Geldsystem“ Wachstum in jedem Fall erzwinge. Nun ist das aber nur die halbe Wahrheit: der Kreditzins erzwingt zwar einen Mindestprofit, allerdings nehmen Unternehmen Kredite gerade auf, um ihr Wachstum zu beschleunigen, nicht umgekehrt. Denn mittels verzinstem Fremdkapital können mehr Investitionen als mit dem begrenzten Eigenkapital getätigt werden. Der Kredit verschafft einen entscheidenden Vorteil in der Konkurrenz.


https://www.streifzuege.org/2005/bye-bye-zinskritik/


BG, New York


Das ist nicht richtig. Der Wachstumszwang kommt nicht durch den Zins, sondern durch die Möglichkeit der Investoren, das öffentliche Tauschmittel, also die Liquidität kostenlos, über beliebige Zeit aus dem Verkehr zu ziehen. Wachstum zwang resultiert aus den fehlerhaften körperlichen Eigenschaften des öffentlichen Tauschmittels, also dem Zentralbankgeld.

"Zahlst Du mir keinen Zins, bekommst Du kein Geld! Also wirst Du jetzt auf Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Überstundenvergütung, Urlaubstage, Mindestlohn und ähnlichen Schnickschnack verzichten, sofern die Wirtschaft nicht mehr ausreichend wachsen kann, damit Du & Ich gut Leben können."

Wenn eine erwachsen gewordene Volkswirtschaft die Nachfrage der Bevölkerung vollständig decken kann, ist eben kein Wachstum mehr möglich. Der Zins fällt auf Null und Investitionen finden unzureichend statt. Viele Unternehmen müssen in Folge aufgeben oder werden geschluckt. Leistungslose Kapitaleinkommen sind bei geringem oder Nullwachstum nur noch über sinkende Löhne der Produktivkräfte finanzierbar. Eine vergleichsweise geringe Liquiditätsgebühr im einstelligen Prozentbereich reicht jedoch aus, um Investoren unter ausreichend sanften Druck zu setzen, so das Investitionen im vollem Umfang, auch OHNE Wachstum & Renditen stattfinden.

Das ermöglicht Vollbetriebswirtschaft und Dauerkonjunktur bei Nullwachstum! Eine Art Wirtschaftswunderzeit 2.0, die allerdings über unbegrenzte Zeiträume anhält, da sie völlig unbeeinflussbar von wachsendem Konsum, Meinungen, Ängsten, Politik oder sonstigen Einflüssen, wie ein Schweizer Uhrwerk funktioniert. Gut bezahlte Arbeit für alle und materieller Wohlstand für die Ewigkeit: Freigeld & Freiland machen es möglich! Freigeld ist eine Wohltat für Mensch, Tier, Umwelt und Natur im allgemeinen!


EZB-Chefvolkswirt - Negativzinsen sind wirksames Werkzeug

Frankfurt (Reuters) - EZB-Chefvolkswirt Peter Praet hält negative Zinsen nachwievor für ein starkes geldpolitisches Instrument.

Diese seien weiterhin ein mächtiges Werkzeug, um das Preisstabilitätsziel zu erreichen, twitterte Praet am Dienstag. Die positiven Auswirkungen auf die Finanzierungsbedingungen für Firmen und Haushalte seien stärker als die negativen Folgen. “Wir sind auf dem Weg, unser Inflationsziel zu erreichen.” Um dahin zu gelangen sei weiterhin die Unterstützung der Geldpolitik nötig.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält ihren Leitzins bereits seit März 2016 auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Der Einlagensatz liegt seitdem bei minus 0,4 Prozent. Banken müssen somit Strafzinsen zahlen, wenn sie überschüssige Gelder bei der EZB parken. Wegen der Konjunkturabkühlung hatte die Notenbank am Donnerstag neue Langfristkredite für Geldhäuser beschlossen, um auf diesem Wege die Kreditvergabe an die Wirtschaft anzuheizen. Ihre Schlüsselzinsen will sie noch bis mindestens zum Jahresende nicht erhöhen.
https://de.reuters.com/article/ezb-negativzinsen-idDEKBN1QT285
 

Pommes

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Wie wäre es denn damit - Monopole in Genossenschaften umwandeln.

Monopole werden sich unter Umlauf gesichertem Geld ganz von selbst in Genossenschaften umwandeln, einfach weil Freigeld nur noch geleistete Arbeit bezahlt.
Monopole die allerdings nicht zu zerschlagen sind, dazu gehören Grund und Boden, die Straßen die Schienen die Verwaltung etc. haben in privaten Händen nichts verloren.
Monopole sind grundsätzlich mit Marktwirtschaft nicht vereinbar denn Märkte leben von Wettbewerb und Monopole haben ja keine Konkurrenz.
 

Pommes

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Wenn diese Wirtschaftsordnung natürlich wäre, hätte sie sich von selbst eingestellt. So wie es der Kapitalismus tut.

Hat sie ja auch allerdings haben die Kapitalisten jedes Mal für Zerschlagung gesorgt.
Ansätze gab es in Schwanenkirchen, in Wörgl, die "Münchner Räte" (Gesell Finanzminister) und selbst in der spanischen Revolution gab es diese Ansätze die aber wie gesagt jedes mal von den Kapitalisten gewaltsam beendet wurden.

Der Kapitalismus baut auf die Dummheit der Menschen, selbst Henry Ford philosophierte dereinst das; "wenn die Menschen unser Geldsystem verstünden wir wohl eine Revolution bekämen und zwar noch vor morgen früh."

Der Beschiß mit den leistungslosen Einkommen ist eben für einfach gestrickte Geister nicht so leicht zu durchschauen, vielleicht macht sogar der eine oder andere von denen tatsächlich ein paar Taler Rendite, aber irgendwo her müssen die Zinsen kommen, die fallen ja nicht vom Himmel.
Inzwischen dürfte rum sein das gerade mal 10% der Bevölkerung tatsächlich mehr Zinsen kassieren als sie über ihren Konsum bezahlen.
Der Kapitalismus funktioniert übrigens nur weil wir entgegen allen Behauptungen keine freie Marktwirtschaft haben.
 

Pommes

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Das ist erst mal falsch, denn Staatseigentum gibts auch im Kapitalismus optional und praktisch. Aber vielmehr steckt in Deinem Spruch grenzenlose Dumpfbackigkeit. Als ob planwirtschaftliches Handeln generell gesellschaftsfeindlich wäre.

Du denkst bitte an meine Tastatur!
Danke.
 

KurtNabb

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Hat sie ja auch allerdings haben die Kapitalisten jedes Mal für Zerschlagung gesorgt. ...

Die Argumentation kenne ich von den Kommunisten und den Anarchisten und den Marxisten und den Leninisten und den Sozialisten und ...

Immer ist der pööhse Kapitalismus dran schuld, dass alles andere nicht funktioniert. Ich selbst tendiere zu der Annahme, dass der Hund an ganz anderer Stelle begraben liegt.
 

Pommes

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Krampf. Kriege führten allen bisher existierenden Systeme. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, vor allem die Feudalherren führten Kriege.

Das Kapital!
Kriege kosten Geld, viel Geld und viel Geld ist damit zu verdienen.
Kriege sind immer Wirtschaftskriege.
Zitat:
“Gib mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht."
Rothschild.
 

Pommes

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Die Argumentation kenne ich von den Kommunisten und den Anarchisten und den Marxisten und den Leninisten und den Sozialisten und ...

Immer ist der pööhse Kapitalismus dran schuld, dass alles andere nicht funktioniert. Ich selbst tendiere zu der Annahme, dass der Hund an ganz anderer Stelle begraben liegt.

Ja ganz klar, der Kapitalismus schafft über den Zins genau die Abhängigkeiten auf denen Macht und Herrschaft basieren, siehste doch, heutzutage nehmen die Banken ganze Nationalstaaten in Geiselhaft, Beispiel Griechenland und auch uns wird das treffen, warte mal ab wer die Target II Salden am Ende begleicht. Kapitalismus halt wa!
 

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Das ist nicht richtig. Der Wachstumszwang kommt nicht durch den Zins, sondern durch die Möglichkeit der Investoren, das öffentliche Tauschmittel, also die Liquidität kostenlos, über beliebige Zeit aus dem Verkehr zu ziehen. Wachstum zwang resultiert aus den fehlerhaften körperlichen Eigenschaften des öffentlichen Tauschmittels, also dem Zentralbankgeld.

"Zahlst Du mir keinen Zins, bekommst Du kein Geld! Also wirst Du jetzt auf Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Überstundenvergütung, Urlaubstage, Mindestlohn und ähnlichen Schnickschnack verzichten, sofern die Wirtschaft nicht mehr ausreichend wachsen kann, damit Du & Ich gut Leben können."

Wenn eine erwachsen gewordene Volkswirtschaft die Nachfrage der Bevölkerung vollständig decken kann, ist eben kein Wachstum mehr möglich. Der Zins fällt auf Null und Investitionen finden unzureichend statt. Viele Unternehmen müssen in Folge aufgeben oder werden geschluckt. Leistungslose Kapitaleinkommen sind bei geringem oder Nullwachstum nur noch über sinkende Löhne der Produktivkräfte finanzierbar. Eine vergleichsweise geringe Liquiditätsgebühr im einstelligen Prozentbereich reicht jedoch aus, um Investoren unter ausreichend sanften Druck zu setzen, so das Investitionen im vollem Umfang, auch OHNE Wachstum & Renditen stattfinden.

Das ermöglicht Vollbetriebswirtschaft und Dauerkonjunktur bei Nullwachstum! Eine Art Wirtschaftswunderzeit 2.0, die allerdings über unbegrenzte Zeiträume anhält, da sie völlig unbeeinflussbar von wachsendem Konsum, Meinungen, Ängsten, Politik oder sonstigen Einflüssen, wie ein Schweizer Uhrwerk funktioniert. Gut bezahlte Arbeit für alle und materieller Wohlstand für die Ewigkeit: Freigeld & Freiland machen es möglich! Freigeld ist eine Wohltat für Mensch, Tier, Umwelt und Natur im allgemeinen!


EZB-Chefvolkswirt - Negativzinsen sind wirksames Werkzeug

Frankfurt (Reuters) - EZB-Chefvolkswirt Peter Praet hält negative Zinsen nachwievor für ein starkes geldpolitisches Instrument.

Diese seien weiterhin ein mächtiges Werkzeug, um das Preisstabilitätsziel zu erreichen, twitterte Praet am Dienstag. Die positiven Auswirkungen auf die Finanzierungsbedingungen für Firmen und Haushalte seien stärker als die negativen Folgen. “Wir sind auf dem Weg, unser Inflationsziel zu erreichen.” Um dahin zu gelangen sei weiterhin die Unterstützung der Geldpolitik nötig.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält ihren Leitzins bereits seit März 2016 auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Der Einlagensatz liegt seitdem bei minus 0,4 Prozent. Banken müssen somit Strafzinsen zahlen, wenn sie überschüssige Gelder bei der EZB parken. Wegen der Konjunkturabkühlung hatte die Notenbank am Donnerstag neue Langfristkredite für Geldhäuser beschlossen, um auf diesem Wege die Kreditvergabe an die Wirtschaft anzuheizen. Ihre Schlüsselzinsen will sie noch bis mindestens zum Jahresende nicht erhöhen.
https://de.reuters.com/article/ezb-negativzinsen-idDEKBN1QT285

Was du Dir wünschst ist das sogenannte Nullwachstum. Davon war Ende der Siebziger Jahre ein breiter Diskurs in der Schweiz. Später hatte ich im Studium einen Dozenten von der Nationalbank, der eingehend auf diese Thematik mit uns eingegangen ist. Die Schweiz ist im Unterschied zu Deutschland nur schon deshalb mehr konfrontiert, weil die Kiste in der Schweiz schlichtweg schon gebaut ist. Deutschland hat da noch mehr Potential zum Aufholen, Bsp. IT Technologie.

Eine Nullwachstumsdoktrin würde uns im globalen Wettbewerb definitiv das Genick brechen. Nur wer wächst schafft aber Mehrwert. Expansives Wachstum wie Rohstoffabbau, Immobilienbau etc. hat innewohnend zwar höhere Wachstumsraten ist jedoch problematisch in Bezug auf die Ökologie. Intensives Wachstum hingegen ist zwar bescheidener in den Wachstumsraten, schafft jedoch einen höheren Mehrwert. Dieser Mehrwert ist im Übrigen essentiell die gesamten Sozialwerke sichern zu können. Ohne Wachstum haben wir mittel-bis langfristig einen sozialpolitischen Gau.

Wenn gute Innovationen und Investitionsmöglichkeiten die am Markt gefragt und vorhanden sind, kann man dieses Wachstum durch Kredite noch beschleunigen, weil man die Transaktionssumme erhöht gegen einen Zins oder gegen eine Sachwertbeteiligung. Wenn der Verwendungszweck des Kredites oder der Investition wirtschaftlich Sinn macht und die Würdigkeit seitens Geldnehmer gegeben ist, dann bekommt er diesen Kredit auch, egal ob 0 % oder 7 %. Der primäre Gedanke vom Geldgeber ist immer die Rückführbarkeit des Kapitals. Der Ertrag ist dann sekundär. Wenn die Kapitalrückführung sichergestellt ist weil das Investment genügend abwirft, dann ist der Zins auch nicht das Thema. Tiefzinsen machen die Sache einfach etwas angenehmer, sind aber nicht entscheidend.

Und natürlich zeigt die Tiefzinspolitik der EZB Wirkung. Die Frage ist halt wer dies zahlt und wer trägt die Risiken für diese riskante Nummer?
Die Sache mit dem Euro ist so verkorkst und schier unumkehrbar, dass es vermutlich gar keine Alternative gibt, es sei denn, man macht den Bruch. Ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Dies trauen sich die Politiker nicht und spekulieren, dass sich der Süden in Europa beruhigt und man mit einem blauen Auge rauskommt.

BG, New York
 
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KurtNabb

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Das Kapital!
Kriege kosten Geld, viel Geld und viel Geld ist damit zu verdienen.
Kriege sind immer Wirtschaftskriege.
Zitat:
“Gib mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht."
Rothschild.

Ja ganz klar, der Kapitalismus schafft über den Zins genau die Abhängigkeiten auf denen Macht und Herrschaft basieren, siehste doch, heutzutage nehmen die Banken ganze Nationalstaaten in Geiselhaft, Beispiel Griechenland und auch uns wird das treffen, warte mal ab wer die Target II Salden am Ende begleicht. Kapitalismus halt wa!

Überzeugt mich nicht. Ich sehe keinerlei gültige Argumentation.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Das ist nicht richtig. Der Wachstumszwang kommt nicht durch den Zins, sondern durch die Möglichkeit der Investoren, das öffentliche Tauschmittel, also die Liquidität kostenlos, über beliebige Zeit aus dem Verkehr zu ziehen.
Wirres Gequatsche. Weder wäre Zurückhaltung bei Investitionen ein "Geld aus dem Verkehr ziehen", noch würde sich jemals das Kapital dem Zweck seiner Existenz ==> Vermehrung über Verwertung entziehen.


Wachstum zwang resultiert aus den fehlerhaften körperlichen Eigenschaften des öffentlichen Tauschmittels, also dem Zentralbankgeld.
Sind Dir die Münzen zu schwer oder die Scheine zu groß? :happy:


Wenn eine erwachsen gewordene Volkswirtschaft die Nachfrage der Bevölkerung vollständig decken kann, ist eben kein Wachstum mehr möglich.
Purer Unsinn.

Leistungslose Kapitaleinkommen sind bei geringem oder Nullwachstum nur noch über sinkende Löhne der Produktivkräfte finanzierbar.
Kapitaleinkommen werden nicht finanziert.


Eine vergleichsweise geringe Liquiditätsgebühr im einstelligen Prozentbereich reicht jedoch aus, um Investoren unter ausreichend sanften Druck zu setzen, so das Investitionen im vollem Umfang, auch OHNE Wachstum & Renditen stattfinden.
Unsinn. Kapital investiert nicht ohne Renditeerwartung.


Vollbetriebswirtschaft und Dauerkonjunktur bei Nullwachstum!
Wirre Begriffe, wirre Zusammenhänge.

Gut bezahlte Arbeit für alle und materieller Wohlstand für die Ewigkeit: Freigeld & Freiland machen es möglich! Freigeld ist eine Wohltat für Mensch, Tier, Umwelt und Natur im allgemeinen!
So sehen Werbe-Pamphlete von Sekten aus.
 

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Beim Freigeld würden die Reichen noch mehr in Beteiligungspapiere investieren und der ULG ausweichen und somit wären sie als Aktionäre noch mächtiger. Besser sie geben Kredite mit Zinsen, dann haben sie nicht überall das Sagen.

BG, New York
 

New York

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Kriege kosten Geld, viel Geld und viel Geld ist damit zu verdienen.
Kriege sind immer Wirtschaftskriege.
Zitat:
“Gib mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht."
Rothschild.

Kann so sein muss aber nicht. Der Irak Krieg war definitiv ein Minusgeschäft. Aufwand, Kosten, Nachbeben, in keinem Verhältnis zum Ertrag.

BG, New York
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Monopole werden sich unter Umlauf gesichertem Geld ganz von selbst in Genossenschaften umwandeln
Marktanteil wandelt sich in Eigentumsform? Was für ein wirres Gerede.


weil Freigeld nur noch geleistete Arbeit bezahlt
Freigeld bezahlt gar nichts. Käufer von Arbeitsleistungen bezahlen diese. Im Modell wäre das auch per Freigeld möglich. Warum ein Käufer im Freigeldland allerdings nur Arbeitsleistungen bezahlen kann und keine Arbeitskraft, wie zum Beispiel für alle Lohnempfänger, erschließt sich nicht. Einfach mal wieder eine wirre Prämisse.


Grund und Boden, die Straßen die Schienen die Verwaltung etc. haben in privaten Händen nichts verloren.
Ich habe die Hälfte vom Satz abgeschnitten, damit es wenigstens mal eine Pommes-Zeile gibt, mit der ich einverstanden sein kann. :))
 

Pommes

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Das ist nicht richtig. Der Wachstumszwang kommt nicht durch den Zins, sondern durch die Möglichkeit der Investoren, das öffentliche Tauschmittel, also die Liquidität kostenlos, über beliebige Zeit aus dem Verkehr zu ziehen.

Da muß ich dir aber jetzt mal an die Karre fahren.
Natürlich kommt der Wachstumszwang vom Zins, der Zins wird nämlich an keiner Stelle emittiert und wenn du deinen Kredit zurück zahlen willst, sind die Zinsen fällig und um die zu stemmen mußt du mehr Leistung aufwenden also wachsen.
Im Falle einzelner Wirtschaftssubjekte ist das sicher nicht sofort ersichtlich, manch einer spart sich die Zinsen auch vom Munde ab, gesamtwirtschaftlich betrachtet, erkennt man jedoch das der Zins Wachstum erzwingt und zwar exponentielles Wachstum.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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