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Das ist allerdings eine absolute Utopie, weil es kein "Volk" mit gleichen Interessen gibt - schon gar nicht in einer quasi offenen entnationalisierten Zuwanderungsgesellschaft - sondern allenfalls bestimmte Bevölkerungsschichten - Zeitarbeiter, Niedriglöhner, HartzIV-Bezieher, Beamte, Selbständige, Unternehmer, Sparer, Spekulanten, Migranten, Querulanten und Dilettanten, die jeweils ihre ganz bestimmten Interessen haben und Ansprüche an den Wohlfahrtsstaat stellen.
Die Sache ist viel einfacher als du denkst, du brauchst nur die Bürgervereine in Stadt und Land mit der Tagespolitik beschäftigen, natürlich mit einem entsprechenden Mentoring und umfassenden Informationen.
Diese Bürgervereine bestimmen in ihrem Wahlkreis einen Abgeordneten den sie in den Landtag schicken, der kriegt ein imperatives Mandat.
Aus den Landtagen werden dann Vertreter nach Berlin geschickt, auch mit imperativen Mandat.
Wo ist das Problem?
An der politischen Entscheidungsfindung werden sich eh nur die beteiligen die interessiert sind, bzw. ihre Interessen durchsetzen wollen.
Es kann dann aber niemand sagen seine Stimme habe kein Gewicht und tausende von Entscheidungsträgern kann man auch nicht bestechen.