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Neoliberalismus: nicht vertretbar

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sportsgeist

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Überschüsse aus nicht direkt verbrauchtem Einkommen, also Geld das du nicht selber zeitnah verkonsumieren kannst stellt einen Überschuß dar, den du in einem Freigeldsystem möglichst in ein Guthaben verwandeln solltest um die Umlaufgebühr los zu werden.
warum sollte jemand Guthaben in Guthaben verwandeln wollen? :confused:

es ist doch längst mehr als offensichtlichst, warum du ständig auf die Bargeldschiene steigen musst, aber das benutzt in der handfesten Wirtschaft doch sowieso schon kaum noch einer, da geht so gut wie alles über die Guthabenschiene.
 
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Überschüsse aus nicht direkt verbrauchtem Einkommen, also Geld das du nicht selber zeitnah verkonsumieren kannst stellt einen Überschuß dar, den du in einem Freigeldsystem möglichst in ein Guthaben verwandeln solltest um die Umlaufgebühr los zu werden.
Also wird man im Freigeld lieber in ein wackeliges Geschäftsmodell investieren anstatt in Gold?
 
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Falsch!


Im Freigeldland kann jeder eine Bank betreiben.

Der Angebotsdruck entsteht durch die Umlaufgebühr von 6% pro Jahr auf das Bargeld und deshalb wird jeder der Bargeld oder liquide Guthaben besitzt sehen das er das Geld los wird.

sogar Schreiner?

wie schaut eigentlich in eurem lustigen Freigeldlland die Thematik "Sparen für Anschaffung" aus? Also für Autos, Häuser ...

Oder das Thema private Altersvorsorge? Damit nicht wie einige hier im Alter auf die Grundsicherung angewiesen sein wird?
 
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Siehst du, in einem Freigeldsystem ist das nicht nötig, da zahlst du für deinen Kredit einmalig eine Bearbeitungsgebühr, eine Versicherung und das war's schon.
Die Brötchen beim Bäcker zahlst du auch nur einmal.
Die Bank lebt von den Bearbeitungsgebühren und ihren eigenen Investitionen, niemand verbietet der Bank das Geld ihrer Kunden im Markt selbst zu investieren.
Die Bank hat kein Risiko, schließlich bestehen a) keine Ansprüche auf Geld das es vorher gar nicht gab (Zinsen) und der Kredit wird versichert, außerdem bleibt das erworbene Gut Eigentum der Bank bis die letzte Rate gezahlt ist.

was iihr euch so an realitätsfernen Mumpitz zusammenspinnt- das ist fast Oscar-reif....

Viellicht solltest du dich mal mit Bankern unterhalten- die lachen auch gerne....:giggle::giggle:
 

Pommes

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Also wird man im Freigeld lieber in ein wackeliges Geschäftsmodell investieren anstatt in Gold?

Du kannst auch in Gold investieren, aber der der dann dein Freigeld hat wird es gaaaanz fix wieder los werden wollen und das ist der Sinn der Sache.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Du kannst auch in Gold investieren, aber der der dann dein Freigeld hat wird es gaaaanz fix wieder los werden wollen und das ist der Sinn der Sache.
Der nimmt es gar nicht erst an, aber diese Möglichkeit schließt Du einfach aus. Du schließt auch die Möglichkeit aus, dass sich Gold als Parallelwährung bewährt und der Abgabewillige seiner Goldware (zugleich Goldgeld) ohne das geringste Problem jede andere Ware der Welt direkt eintauschen kann.
 

sportsgeist

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Also wird man im Freigeld lieber in ein wackeliges Geschäftsmodell investieren anstatt in Gold?
warum, man braucht doch nur sein Bargeld in ein Computerguthaben umwandeln, und schon trifft einen die Verfaulgebühr gar nicht mehr ...
 

sportsgeist

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Der nimmt es gar nicht erst an, aber diese Möglichkeit schließt Du einfach aus. Du schließt auch die Möglichkeit aus, dass sich Gold als Parallelwährung bewährt und der Abgabewillige seiner Goldware (zugleich Goldgeld) ohne das geringste Problem jede andere Ware der Welt direkt eintauschen kann.
selbstverständlich schließt er alles aus, was sein mühsam zusammenkonstruiertes Freigeld Kartenhaus zum Einsturz bringt.
 

Pommes

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Jeder, allerdings kann nicht jeder Möbel bauen.:dance:

wie schaut eigentlich in eurem lustigen Freigeldlland die Thematik "Sparen für Anschaffung" aus? Also für Autos, Häuser ...

Gar kein Problem, da ich ja keine Zinsen zahlen muß, werde ich erst konsumieren und dann sparen.
Also erst mal Kredit für Auto, Haus, und Pool und dann bin ich die Umlaufgebühr sowieso los, meine Überschüsse gehen dann nämlich in die Tilgung.

Oder das Thema private Altersvorsorge? Damit nicht wie einige hier im Alter auf die Grundsicherung angewiesen sein wird?

Auch kein Prob. das kann ich alles über Investitionen, Versicherungen usw. bewerkstelligen und das obendrein mit der Hälfte des heutigen Arbeitsaufwandes, denn der Zins enteignet mir nicht weniger als gute 45% meiner Lebensleistung und die gibt mit mir das Freigeldsystem zurück.
 

sportsgeist

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Jeder, allerdings kann nicht jeder Möbel bauen.:dance:

Gar kein Problem, da ich ja keine Zinsen zahlen muß, werde ich erst konsumieren und dann sparen.
Also erst mal Kredit für Auto, Haus, und Pool und dann bin ich die Umlaufgebühr sowieso los, meine Überschüsse gehen dann nämlich in die Tilgung.

Auch kein Prob. das kann ich alles über Investitionen, Versicherungen usw. bewerkstelligen und das obendrein mit der Hälfte des heutigen Arbeitsaufwandes, denn der Zins enteignet mir nicht weniger als gute 45% meiner Lebensleistung und die gibt mit mir das Freigeldsystem zurück.
also meinen Zins wirst du dir leider damit nicht ersparen können, denn meinen Zins werde ich immer noch auf den Preis oben draufschlagen ...
dazu habe ich einfach viel zu viele Ansprüche im Leben und die wollen finanziert sein :dance: :dance: :dance:
 

Pommes

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Der nimmt es gar nicht erst an, aber diese Möglichkeit schließt Du einfach aus. Du schließt auch die Möglichkeit aus, dass sich Gold als Parallelwährung bewährt und der Abgabewillige seiner Goldware (zugleich Goldgeld) ohne das geringste Problem jede andere Ware der Welt direkt eintauschen kann.

Nein ich würde gar kein Gold haben wollen, denn mit steigender Nachfrage wird es teurer, sodann wird mehr von dem Zeug ausgebuddelt und der Preis fällt wieder.
Sieh dir den Goldpreis der letzten 30 Jahre an und du wirst wissen dass das Freigeld die bessere Wahl ist.
Gold als Parallelwährung funkt nicht, siehe Greshamsches Gesetz, das wertvollere Zahlmittel wird durch das minderwertigere aus dem Markt gedrängt weil das wertvollere gehortet also festgehalten wird.
 

sportsgeist

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Nein ich würde gar kein Gold haben wollen, denn mit steigender Nachfrage wird es teurer, sodann wird mehr von dem Zeug ausgebuddelt und der Preis fällt wieder.
Sieh dir den Goldpreis der letzten 30 Jahre an und du wirst wissen dass das Freigeld die bessere Wahl ist.
Gold als Parallelwährung funkt nicht, siehe Greshamsches Gesetz, das wertvollere Zahlmittel wird durch das minderwertigere aus dem Markt gedrängt weil das wertvollere gehortet also festgehalten wird.
verfault denn Gold jetzt neuerdings auch schon?
und ich dachte bisher, nur dein seltsames Freigeld soll verfaulen ...
 

Pommes

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also meinen Zins wirst du dir leider damit nicht ersparen können, denn meinen Zins werde ich immer noch auf den Preis oben draufschlagen ...
dazu habe ich einfach viel zu viele Ansprüche im Leben und die wollen finanziert sein :dance: :dance: :dance:

Im Freigeldland wirst du keinen Zins obendrauf schlagen, das wäre nämlich genau der Fehler auf den deine Konkurrenten nur warten, die geben nämlich die Kredite zinslos raus und machen das Geschäft über die Masse.
 

sportsgeist

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Im Freigeldland wirst du keinen Zins obendrauf schlagen, das wäre nämlich genau der Fehler auf den deine Konkurrenten nur warten, die geben nämlich die Kredite zinslos raus und machen das Geschäft über die Masse.
ach, jemandem, der >20 Jahre harten Wettbewerb hinter sich hat, wirst du mit sowas kaum noch Bange machen.
Entweder ist mein Produkt so gut und soviel besser, dass es meinen "Zins" wert ist, den ich oben auf den Preis drauf schlage, oder ich bin halt vom Markt.
das mache ich jetzt seit über 20 Jahren.
meine Angst hält sich in Grenzen bezüglich deiner Drohszenarien ...
 
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Im Freigeldland wirst du keinen Zins obendrauf schlagen, das wäre nämlich genau der Fehler auf den deine Konkurrenten nur warten, die geben nämlich die Kredite zinslos raus und machen das Geschäft über die Masse.
Auch wenn du unendlich viele Kreditnehmer hast, wirst du immer draufzahlen, wenn du dir deinen Aufwand für das Vergeben von Krediten von niemandem ersetzen lässt.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Im Freigeldland wirst du keinen Zins obendrauf schlagen, das wäre nämlich genau der Fehler auf den deine Konkurrenten nur warten, die geben nämlich die Kredite zinslos raus und machen das Geschäft über die Masse.
... weil Masse x 0 ein Super-Geschäft ist! :happy: :happy:
 
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Da lad ich meine Freunde zu einer Party ein und zeige ihnen die Bilder in Form klassischer Fotos.
Tja genauso kannst du dich mit echten Menschen zum diskutieren treffen und trotzdem bist du hier. Anstatt Wikipedia kannst du dir den Brockhaus holen und alles nachschlagen. Wollen wir jetzt wirklich darüber diskutieren, was du für Dinge nutzt, die für DICH sinnvoll sind, aber für andere nicht?

Mit unseren Daten, wenn wir nicht aufpassen, die er dann verkauft.
Ja klar. Sonst wäre das ein ganz schönes Minusgeschäft :=)

Die Grundannahme ist, dass die Ressourcen (kapital, Arbeit, Land) endlich sind, aber es unendlich viele verschiedene Produkte erzeugt werden könnten. Also muss man sich für die Produktion einiger Produkte entscheiden. Die hergestellten Produkte schaffen eine Befriedigung von Bedürfnissen der Bevölkerung. Je größer die Befriedigung, desto besser.
Wunderbar, wenn er seine Arbeiter denn auch anständig bezahlt.
Es geht hier erstmal gar nicht um Löhne. Es geht darum, dass Ressourcen endlich sind und man nur bestimmte Produkte damit herstellen kann, die für die Menschen einen Grad an Befriedigung schaffen.

Solange er im Stadion spielt alles OK, aber nicht mehr wenn er Millionen extra kassiert, weil er ein T-Shirt der Marke Adidas oder Nike oder anderes trägt, während die Näherinnen dieser T-Shierts mit Dumpinglohn abgespeist werden.
Was ist denn deine Vorstellung? Dass eine Näherin in Bangladesch mehr verdient als dort ein Arzt oder Ingeneiur? Oder dass Länder mit niedriger Produktivität genauso viel verdienen wie Länder mit hoher Produktivität? Eines von Beiden willst du ja haben.

Lüge, ich kann durchaus damit leben das ein anderer mir das Material ranschafft , mit dem ich arbeite, nichts anderes macht der bauhilfsarbeiter für den Maurer. Ein Organisator kaiuft das Material hlat irgendwo günstig ein. Ein Abteilungsleiter organisiert den Arbeiotsablauf, der Vorarbeiter teilt die Leute ein. Das hat mit der Verteilung des Gewinnes absolut gar nix zu tun. Hier leistet JEDER SEINEN BEITRAG gemäß seinen Fähigkeiten.
Also was ist deine Vorstellung. Siemens setzt pro Arbeitnehmer wohl um die 250 000€ Kapital ein, 2/3 davon Schulden. Allerdings kann keiner seinen Anteil verkaufen und im Fall einer Pleite, muss auch keiner haften (wegen der Kapitalgesellschaft). Darauf fallen pro Arbeitnehmer im Schnitt 14 000€ an. Davon werden aktuell etwa ein 1/3 ausgeschüttet, also bleiben dem Arbeitnehmer 300€ brutto. Dann verdient ein Siemensmitarbeiter statt 3000€ dann 3300€.
Und dann wählen die Arbeiter den Vorstand. Dann stellen sich Manager zur Wahl und der mit der größten Klappe gewinnt.

Dagen wäre dann nix einzuwenden, wenn Du dem Arbeitslosen sein Almosen im exakt gleichen Umfang zugestehen würdest. Moral hat für ALLE zu gelten oder gehört erstzlos abgeschafft!!!
Also verstehe ich dich da richtig. Jemand, der alles riskiert und ein Unternehmen gründet, um die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen (zB. Smartphones entwickeln, oder ein Mittel gegen Krebs), soll genauso belohnt werden wie jemand, der in seiner Jugend immer lieber Party gemacht hat anstatt was zu lernen und anschließend nix kann oder einfach keinen Bock hat?

Anreize! Warum wollen Menschen Höchstleistungen erbringen? Weil sie dafür etwas bekommen, was sie ohne Leistung nicht bekommen.

Der Operationssaal des Chirurgen muss schon aus Gründen des Infektionsschutzes steril sauber sein. Dies erledigt die Putzfrau. Die erledigt zudem eine Arbeit auf die viele der Oberschicht verächlich herabschauen herabschauen. Schon deshalöb gehörte die Putzfrau besser bezahlt. Die Prostituierte, tut es auch nicht für Dumpinglohn.
Nochmal: Putzen kann jeder. Operation am Herzen durchführen kann nicht jeder. Deswegen ist eine Tätigkeit anders bezahlt. Das ist fair. Unfair wäre es, wenn die Bezahlung gleich wäre.

Es geht hier um die verlogene Moral. Ein arbeitsloser hat Deiner Bewertung nach zu Unrecht ein "leistungsloses Einkommen, obwohl er:

- Gehorsam liefert, an dem sich der ARGE Mitarbeiter augeilen kann und sich in seiner Macht sonnen kann.
- Jede Arbeit annehmen muss
- Alle 6 Monate einen neuen Antrag stellen muss wäöhrend die Behörden schon für geringe Schreibhilfen 15 Euro berechnen!

Die Moral ist verlogen. Da frage ich nicht mehr nach dem Risiko des Aktionärs, der Arbeitslose tut auch was für sein Almosen.

Und wer profitiert von seiner Leistung? Es geht hier doch darum, dass dem Steuerzahlen mit Gewalt Geld genommen wird, dass dem Arbeitslosen gegeben wird. Wem nimm Marc Zuckerberg mit Gewalt etwas weg? Zwingt er jemanden dazu, für sich zu arbeiten? Zwingt er zB. dich dazu, bei Facebook beizutreten? Zwingt er jemanden dazu, in sein Unternehmen zu investieren? Das ist nämlich der Unterschied. Der Nutzer, der Investor und Arbeitnehmer bekommt was von Zuckerberg.
 

denker_1

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Tja genauso kannst du dich mit echten Menschen zum diskutieren treffen und trotzdem bist du hier. Anstatt Wikipedia kannst du dir den Brockhaus holen und alles nachschlagen. Wollen wir jetzt wirklich darüber diskutieren, was du für Dinge nutzt, die für DICH sinnvoll sind, aber für andere nicht?

Auch wahr, das bestreite ich gar nicht.

Ja klar. Sonst wäre das ein ganz schönes Minusgeschäft :=)

Schon klar, aber das sagt auch das ein BGE sehr wohl finanzierbar wäre. Ein Teil könnte durch Gewinnbeteiligung durch Bezahlung an uns realisiert werden, wenn wir ihm unsere Daten geben. Stattdessen klau er sie uns!


Es geht hier erstmal gar nicht um Löhne. Es geht darum, dass Ressourcen endlich sind und man nur bestimmte Produkte damit herstellen kann, die für die Menschen einen Grad an Befriedigung schaffen.

Hat mit der Entlohnung nix zu tun, wer diese Befriedigung schafft sollte unabhängig von seiner sozialen Herkunft auch was davon haben dürfen!

Was ist denn deine Vorstellung? Dass eine Näherin in Bangladesch mehr verdient als dort ein Arzt oder Ingeneiur? Oder dass Länder mit niedriger Produktivität genauso viel verdienen wie Länder mit hoher Produktivität? Eines von Beiden willst du ja haben.

Das sie ihren Lebensunterhalt so bestreiten kann, das auch sie was von all den Gütern hat, die sie herstellt. Beim Fußballer findest du es doch auch völlig gerecht, wenn der von einer Firma ne Millionenspende kassiert bloß weil er von denen ein T-Sirt an hat. Warum soll dann die Näherin die das T-Sirt hergestellt hat nicht das gleiche Recht haben. Frechheit. Lügenmoral!!!!

Der Fußballer hat auf dem Rasen zu spielen, wenner Geld verdienen will. Dafür bezahlt der Fußballfan seinen Eintritt. Davon kann der dann für die erbrachte echte Leistung bezahlt werden.

Also was ist deine Vorstellung. Siemens setzt pro Arbeitnehmer wohl um die 250 000€ Kapital ein, 2/3 davon Schulden.

Aha, ich wollte gerade fragen, wie viel von all dem Geld kommt denn wirklich bei dem einzelnen Arbeitnehmer an?

Allerdings kann keiner seinen Anteil verkaufen und im Fall einer Pleite, muss auch keiner haften (wegen der Kapitalgesellschaft). Darauf fallen pro Arbeitnehmer im Schnitt 14 000€ an. Davon werden aktuell etwa ein 1/3 ausgeschüttet, also bleiben dem Arbeitnehmer 300€ brutto. Dann verdient ein Siemensmitarbeiter statt 3000€ dann 3300€.

Dann braucht er doch noch Arbeitslohn.

Und dann wählen die Arbeiter den Vorstand. Dann stellen sich Manager zur Wahl und der mit der größten Klappe gewinnt.

Leider ist das dann oft so.

Also verstehe ich dich da richtig. Jemand, der alles riskiert und ein Unternehmen gründet, um die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen (zB. Smartphones entwickeln, oder ein Mittel gegen Krebs), soll genauso belohnt werden wie jemand, der in seiner Jugend immer lieber Party gemacht hat anstatt was zu lernen und anschließend nix kann oder einfach keinen Bock hat?

Versteh ich Dich richtig? Du untertstellst, das der einfache Arbeiter in seiner Jugend nur Party gefeiert hat und jetzt wo er zur Einsicht gekommen ist, das Von nichts nichts kommt, nun zur Strafe für seine Sünden zeitlebens für Billiglohn arbeiten soll?

Anreize! Warum wollen Menschen Höchstleistungen erbringen? Weil sie dafür etwas bekommen, was sie ohne Leistung nicht bekommen.

Was willst Du mir damit sagen?

Ist denn die Arbeit der Putzfrau keine Leistung. Dann putz mal in Zukunft schön alles selber!

Nochmal: Putzen kann jeder.

Und doch ist sich die Obrigkeit zu fein dafür.

Operation am Herzen durchführen kann nicht jeder. Deswegen ist eine Tätigkeit anders bezahlt. Das ist fair. Unfair wäre es, wenn die Bezahlung gleich wäre.

Fair wäre es aber wenn die Bezahlung so wäre, das auch die Putzfrau anständig leben kann. Moral macht keinen satt!

Und wer profitiert von seiner Leistung? Es geht hier doch darum, dass dem Steuerzahlen mit Gewalt Geld genommen wird, dass dem Arbeitslosen gegeben wird.

Spar Dir Deine Moralergüsse, damit kommst Du bei mir nicht an. Ein Zinsgewinn ist genauso ein leistungsloses Einkommen und solches Einkommen befürwortest Du ausdrücklich. Letzlich kommt auch hier der Steuerzahler für die Zinsen auf und das in bedeutend größerem Umfang als für das bissl Hartz IV.

Wem nimm Marc Zuckerberg mit Gewalt etwas weg? Zwingt er jemanden dazu, für sich zu arbeiten? Zwingt er zB. dich dazu, bei Facebook beizutreten? Zwingt er jemanden dazu, in sein Unternehmen zu investieren? Das ist nämlich der Unterschied. Der Nutzer, der Investor und Arbeitnehmer bekommt was von Zuckerberg.
[/quote]

Ich werde mit meinen Daten sehr sehr vorsichtig sein oder ich bekomme ein faires und lukratives Angebot. Andernfalls werde ich alle Maßnahmen zum Schutz meiner Daten vollumfänglich nutzen und rate jedem Bundesbürger dazu ebenso zu handeln.
 

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20.242
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69.820
Geschlecht
Auch wenn du unendlich viele Kreditnehmer hast, wirst du immer draufzahlen, wenn du dir deinen Aufwand für das Vergeben von Krediten von niemandem ersetzen lässt.

Mache ich doch, eine Freigeldbank wird von der Bearbeitungsgebühr, der Kontoführung und eigenen Investitionen leben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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