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Neoliberalismus: nicht vertretbar

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sportsgeist

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Beteiligungsfinanzierer oder Kreditgeber, ist doch völlig piepe
höchstens für Vulgärökonomen wie dich.
Selbstverständlich gibt es zwischen Fremdkapital und Eigenkapital ganz grundsätzliche und signifikante Unterschiede, da kann man nicht einfach so tun, als wären die völlig piepe ...
 
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höchstens für Vulgärökonomen wie dich.
Selbstverständlich gibt es zwischen Fremdkapital und Eigenkapital ganz grundsätzliche und signifikante Unterschiede, da kann man nicht einfach so tun, als wären die völlig piepe ...

Wer sich [MENTION=209]Pommes[/MENTION] nennt...oder sich von solchen ernährt...:confused::confused:
 
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Es gibt ohne Zinsen keine Dividende, und zwar aus dem ganz banalen Grund weil kein Unternehmer so bescheuert ist und sich Aktionäre in den Pelz setzt, wenn er das Geld bei der Bank zinslos bekommt.
Sprich ein zinsloses Geld würde die Aktionäre überflüssig machen.

Und was hat das mit der realen Welt zu tun? Wir nehmen an, es gibt dieses Freigeld mit 6% Abwertung.
Stell dir mal vor, der Marc Zuckerberg geht mit seinem wackeligen Geschäftsmodell (Facebook) zur Bank und sagt, er bräuchte mal eben 500 000$. Zinslos, wobei er keinerlei Sicherheiten hat. Was sagt die Bank ihm da?
 

Pommes

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Und was hat das mit der realen Welt zu tun? Wir nehmen an, es gibt dieses Freigeld mit 6% Abwertung.
Stell dir mal vor, der Marc Zuckerberg geht mit seinem wackeligen Geschäftsmodell (Facebook) zur Bank und sagt, er bräuchte mal eben 500 000$. Zinslos, wobei er keinerlei Sicherheiten hat. Was sagt die Bank ihm da?

Du glaubst aber doch nicht im Ernst das der unter denselben Bedingungen nen Zinsgeldkredit bekommt.
 

denker_1

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Oder Internet oder Autos. Braucht kein Schwein zum Überleben. Da hast du dich mal wieder schön von der Werbung einlullen lassen, oder? Ne mal im ernst: Es zählt die Zufriedenheit der Konsumenten. Wenn ich bei dir für Hundekacke Werbung mache, du die von mir kaufst du damit zufrieden bist, bist du auch zufrieden. Das zählt letztlich. Wie jemand glücklich wird, ist nicht deine Sache. Oder soll ich mal in deiner Wohnung vorbei kommen, und Sachen rausschmeißen, die du meiner Ansicht nach gar nicht brauchst?
[/quote]

Nun, es gibt Bedürfnisse, die erst durch die Werbung entstehn, dazu recne ich das Smartphone oder Facebook. Es gibt aber auch Grundbedürfnisse und es gibt kulturelle Bedürfnisse. Die Befriedigung all dieser Bedürfnisse aber kostet Geld.

Jep. Schau mal in die Forbesliste der reichsten Personen und sag mir, wie viele davon ihr Vermögen nicht in einem Unternehmen haben. Was leistungsloses Einkommen ist, weiß ich nicht. Wer bezahlt dieses Einkommen denn, wenn er dafür gar keine Leistung bekommt. Und zB. Zuckerberg. Der hat Facebook aufgebaut und besitzt wohl noch um die 20% von Facebook. Jetzt hört er auf zu arbeiten und lässt sich 20% vom Gewinn auf sein Konto überweisen. Ist das nun leistungsloses Einkommen?

Ich werde dennoch nicht leichtfertig alles in Facebook posten, es sei denn ich bekommen dann von Herrn Zuckerberg eine Gweinnbeteiligung desjennigen Gewinnes der durch den Verkauf meiner Daten entstanden ist.

Ja es ist jetzt leistungsloses Einkommen ganz und gar in dem Sinne wie Du Moralist das Einkiommen des arbeitslosen als leistungsloses Einkommen betrachtest. Auch der Arbeitslose hat vorher eine Arbeitsleistung erbracht und sogar Arbeitslosenversicherung bezahlt. Gleiches Maß für beide Seiten.

Und es war auch vorher leistungsloses Einkommen in jenem Umfang in dem er Profit aus dem Verkauf unserer Daten OHNE unsere ZUstimmung gezogen hat. Nach Deiner ANsicht wäre es doch für unsereinen ebenso ein leistungsloses Einkommen, wenn Herr Zuckerberg unsereinem für die Daten richtig viel Geld ausbezahlt hätte. Wennschon dennschon, Moral hat für ALLE zu gelten. Oder gehört ersatzlos abgeschafft.

Ok, dann schlag mal du vor, wie man bestimmen sollte, wer unsre Produktionsmittel steuert. Also je besser jemand das kann, also je mehr Mehrwert jemand damit erzeugen kann, desto mehr sollte er steuern, oder? Jetzt erklär mal, wie man rausfindet, wer das wie gut kann.

Wie wärs mit genossenschaftlichem Eigentum. Gemeinschaftsunternehmen gibt es doch auch hier schon. Ich will das aber auf die Arbeitenden ausgedehnt haben.

Als letztes: Nehmen wir als Beispiel Warren Buffet. Er produziert nichts, sondern kauft und verkauft nur Unternehmen(santeile). Erstmal die Frage, ob das von ihm sinnloses Zocken ist? Dann lebt er selber relativ bescheiden und am Ende spendet er alles. Sollte man das verhindern?

Kaufen und verkaufen ist eine Tätigkeit. Wenn er seriös handelt und keine Schrottunternehmen verkauft, ist es seriöse Arbeit.

Allerdings ist auch die Arbeit der Ptzfrau seriöse Arbeit, besonders angesichts der Tatsache daß sich die Personen mit höherem gesllschaftlichen Status oft für diese Arbeit zu fein sind. Um so nützlicher ist die Ptzfrau, die sich nicht zu fein sein darf für diese Arbeit. Es geht schlicht und einfach um die Würdigung dieser Arbeit. Diese kann nur mit Geld erfolgen, ein Dankeschön und ein Schulrteklöopfen machen die Prtzfrau nicht satt und ich kenne auch kein Reisebüro, das dieser Putzfrau nur für das Schulterklopfen, das sie vielleicht erhalten hat, ihre Traumreise ermöglicht.

AUch der Friseur leistet wichtige Arbeit. Gerade weil es in vielen Branchen sehr wichtig ist, gepflegt auszusehen. Es geht um die Würdigung auch solcher Arbeit, nicht nur derjenigen der Oberen.
 
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Du glaubst aber doch nicht im Ernst das der unter denselben Bedingungen nen Zinsgeldkredit bekommt.
Nö. Er sucht einen Investor und verkauft dem x% seines Unternehmens. Warum riskiert der Investor das Geld? Weil er hofft, dass diese Anteile in ein paar Jahren das Vielfache Wert sind. Warum sind die Anteile das Vielfache wert? Weil das Unternehmen mal entsprechende Gewinne erwirtschaftet.

Jetzt nehmen wir mal an, Zuckerberg will mit Facebook nie irgendwelche Dividenden bezahlen. Dann erklär mal, warum der Investor da einsteigen sollte.
 

Pommes

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Nö. Er sucht einen Investor und verkauft dem x% seines Unternehmens. Warum riskiert der Investor das Geld? Weil er hofft, dass diese Anteile in ein paar Jahren das Vielfache Wert sind. Warum sind die Anteile das Vielfache wert? Weil das Unternehmen mal entsprechende Gewinne erwirtschaftet.

Jetzt nehmen wir mal an, Zuckerberg will mit Facebook nie irgendwelche Dividenden bezahlen. Dann erklär mal, warum der Investor da einsteigen sollte.

Der findet im Freigeldland noch viel schneller Investoren, schließlich müssen die Geldbesitzer ja sehen das sie ihre Überschüsse los werden.
 
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Der findet im Freigeldland noch viel schneller Investoren, schließlich müssen die Geldbesitzer ja sehen das sie ihre Überschüsse los werden.

wie nennt man im Freigeldland eigentlich die 3% bis 7% jährlichen "Kreditgebühren" für das Kreditausfallrisiko und die Kosten der Bank für Löhne, Miete, Rechenzentren usw?
 

Pommes

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müssen sie ja nicht auf diese Art und Weise...

aber ich finde es immer noch lustig- das Gsell-Geselln das "Sparen" abschaffen wollen...

Im Gegenteil Freigeld muß sogar gespart werden, in einem Vollgeldsystem können die Banken ohne Spargeld keine Kredite vergeben.
 

Pommes

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wie nennt man im Freigeldland eigentlich die 3% bis 7% jährlichen "Kreditgebühren" für das Kreditausfallrisiko und die Kosten der Bank für Löhne, Miete, Rechenzentren usw?

Du sagst es doch, das sind Kreditgebühren / Bearbeitungsgebühren, die werden aber nicht jährlich fällig sondern nur einmal, der Bäcker verkauft seine Brötchen auch nur einmal.
 
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Du sagst es doch, das sind Kreditgebühren / Bearbeitungsgebühren, die werden aber nicht jährlich fällig sondern nur einmal, der Bäcker verkauft seine Brötchen auch nur einmal.


natürlich sind Gebühren jährlich fällig. Bei allem, wo der Zeitraum eine Rolle spielt.

Miete, Pacht, Versicherung,Leasing usw.

Auch hier- denn das Risiko ist ja in 2 Jahren doppelt so hoch wie in einem Jahr.
Und die Kosten der Bank ( Löhne, Miete,Abschreibungen us.) eben so.

Das ist also dann offensictlich der nächste Denkfehler in diesem lustigen System... :dance:
 
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Im Gegenteil Freigeld muß sogar gespart werden, in einem Vollgeldsystem können die Banken ohne Spargeld keine Kredite vergeben.


natürlich können sie das.

Genau wie heute

Denn auch in eurem Freigeldsystem werden die Banken ja EIgenkapital haben und brauchen.

Und vom Geld der Sparer werden sie immer so so viel annehmen- wie sie gleichzeitig Kreditanfragen erhalten.

Damit ist dann auch das Märchen vom angelich entsteheden Angebotsdruck , Kredite wegen der Umlaufgebühr vergeben zu "müssen" pulverisiert.

Denn diesen würde Kredite würden- gegen jährliche Gehühren - auch wieder nur diejenigen mit enstsprechender Bonität bekommen...
 

Pommes

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natürlich sind Gebühren jährlich fällig. Bei allem, wo der Zeitraum eine Rolle spielt.

Miete, Pacht, Versicherung,Leasing usw.

Auch hier- denn das Risiko ist ja in 2 Jahren doppelt so hoch wie in einem Jahr.
Und die Kosten der Bank ( Löhne, Miete,Abschreibungen us.) eben so.

Das ist also dann offensictlich der nächste Denkfehler in diesem lustigen System... :dance:

Siehst du, in einem Freigeldsystem ist das nicht nötig, da zahlst du für deinen Kredit einmalig eine Bearbeitungsgebühr, eine Versicherung und das war's schon.
Die Brötchen beim Bäcker zahlst du auch nur einmal.
Die Bank lebt von den Bearbeitungsgebühren und ihren eigenen Investitionen, niemand verbietet der Bank das Geld ihrer Kunden im Markt selbst zu investieren.
Die Bank hat kein Risiko, schließlich bestehen a) keine Ansprüche auf Geld das es vorher gar nicht gab (Zinsen) und der Kredit wird versichert, außerdem bleibt das erworbene Gut Eigentum der Bank bis die letzte Rate gezahlt ist.
 

Pommes

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natürlich können sie das.

Genau wie heute

Denn auch in eurem Freigeldsystem werden die Banken ja EIgenkapital haben und brauchen.

Und vom Geld der Sparer werden sie immer so so viel annehmen- wie sie gleichzeitig Kreditanfragen erhalten.

Damit ist dann auch das Märchen vom angelich entsteheden Angebotsdruck , Kredite wegen der Umlaufgebühr vergeben zu "müssen" pulverisiert.

Denn diesen würde Kredite würden- gegen jährliche Gehühren - auch wieder nur diejenigen mit enstsprechender Bonität bekommen...

Falsch!

Die Freigeldbank braucht kein Eigenkapital, sie ist nichts anderes als ein Vermittler zwischen Angebot und Nachfrage, sie kann auch nur das Geld ihrer Kunden in Form von Krediten wieder ausreichen, bestenfalls kann sie selber in den Markt investieren, aber eben nur die Gelder ihrer Kunden.
Im Freigeldland kann jeder eine Bank betreiben.
Damit ist dann auch das Märchen vom angelich entsteheden Angebotsdruck , Kredite wegen der Umlaufgebühr vergeben zu "müssen" pulverisiert.
Der Angebotsdruck entsteht durch die Umlaufgebühr von 6% pro Jahr auf das Bargeld und deshalb wird jeder der Bargeld oder liquide Guthaben besitzt sehen das er das Geld los wird.
 

sportsgeist

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Siehst du, in einem Freigeldsystem ist das nicht nötig, da zahlst du für deinen Kredit einmalig eine Bearbeitungsgebühr, eine Versicherung und das war's schon.
Die Brötchen beim Bäcker zahlst du auch nur einmal.
Die Bank lebt von den Bearbeitungsgebühren und ihren eigenen Investitionen, niemand verbietet der Bank das Geld ihrer Kunden im Markt selbst zu investieren.
Die Bank hat kein Risiko, schließlich bestehen a) keine Ansprüche auf Geld das es vorher gar nicht gab (Zinsen) und der Kredit wird versichert, außerdem bleibt das erworbene Gut Eigentum der Bank bis die letzte Rate gezahlt ist.
die Frage zu stellen, wer dann angesichts der Tatsache, dass die wenigsten Kredite auf dieser Welt von Banken verliehen werden, in deinem System überhaupt noch Kredite einräumen würde, schenke ich mir, weil dein Gehaspel von einem Fettnäpfchen ins nächste immer schlimmer wird.
über jedes erkannte Problem versuchst du ein Heftpflaster zu kleben und reißt dabei 3 neue Wunden auf.

zumal du nicht einmal die am höchsten und über allem anderen rangierende Frage, wozu das überhaupt alles?, schlüssig beantworten kannst.

Wozu überhaupt dieses Freigeldexperiment wagen, welches doch ganz offensichtlich nur Nachteile generiert, bei so gut wie keinem einzigen Vorteil?!
 
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Nun, es gibt Bedürfnisse, die erst durch die Werbung entstehn, dazu recne ich das Smartphone oder Facebook. Es gibt aber auch Grundbedürfnisse und es gibt kulturelle Bedürfnisse. Die Befriedigung all dieser Bedürfnisse aber kostet Geld. [/quote]
Also ich würde das nicht so sehen. Gibt es ein Bedürfnis, das Erlebte mit anderen zu teilen? Falls ja, dann sind Smartphones und Facebook sehr gute Instrumente, um dieses Bedürfnis zu befriedigen. Klar gibt es auch andere Wege, aber diese erleichtern es einfach. Hey, du siehst ein lustiges Plakat und würdest es gerne deinen Freunden zeigen.
-> Smartphone raus, Fotoapp auf, Foto machen, über Facebook schicken. Die Freunde bekommen eine nachricht und sehen sofort das Bild und setzen einen Kommentar drunter, den wiederum alle Freunde lesen können.
Jetzt mach du das mal ohne Smartphone (= keine Kamera dabei) und ohne Facebook.

Ich werde dennoch nicht leichtfertig alles in Facebook posten, es sei denn ich bekommen dann von Herrn Zuckerberg eine Gweinnbeteiligung desjennigen Gewinnes der durch den Verkauf meiner Daten entstanden ist.
Jeder kann Facebook kostenlos nutzen. Jeder User verursacht Kosten von vielleicht 10-20€ im Monat. Woher nimmt Facebook das Geld? Wenn du nicht einverstanden bist, dann nimmt ne andere Plattform. Das ist schlichtweg der Deal: Du musst monatlich nicht 20€ bezahlen, im Gegenzug schaltet Facebook Werbung und verkauft Daten. Nimmt die gesparten 20€ im Monat und kauf dir davon Facebook-Aktien und schon bekommst du deinen Anteil am Gewinn.

Ja es ist jetzt leistungsloses Einkommen ganz und gar in dem Sinne wie Du Moralist das Einkiommen des arbeitslosen als leistungsloses Einkommen betrachtest. Auch der Arbeitslose hat vorher eine Arbeitsleistung erbracht und sogar Arbeitslosenversicherung bezahlt. Gleiches Maß für beide Seiten.

Und es war auch vorher leistungsloses Einkommen in jenem Umfang in dem er Profit aus dem Verkauf unserer Daten OHNE unsere ZUstimmung gezogen hat. Nach Deiner ANsicht wäre es doch für unsereinen ebenso ein leistungsloses Einkommen, wenn Herr Zuckerberg unsereinem für die Daten richtig viel Geld ausbezahlt hätte. Wennschon dennschon, Moral hat für ALLE zu gelten. Oder gehört ersatzlos abgeschafft.

Hm, was sind dann eigentlich Verluste oder Aktienkursrutsche? Leistungslose Kosten? Also der Unternehmer hat Kosten, ohne eine Gegenleistung dafür zu erhalten? Ich würde das anders sehen. Es nutzen aktuell etwa 1Mrd. Personen Facebook und es ist Zuckerbergs Kapital, das das ermöglicht. Also gibt er sehr wohl eine Leistung.

Wie wärs mit genossenschaftlichem Eigentum. Gemeinschaftsunternehmen gibt es doch auch hier schon. Ich will das aber auf die Arbeitenden ausgedehnt haben.
Das geht an meiner Frage vorbei. Wie soll man denn auf den Weg herausfinden, wer ein guter Unternehmer ist. Also wer gut Produktionsmittel steuern kann, wenn man das Steuer pauschal jedem gibt?
Um das mal noch zu illustrieren:
Die Grundannahme ist, dass die Ressourcen (kapital, Arbeit, Land) endlich sind, aber es unendlich viele verschiedene Produkte erzeugt werden könnten. Also muss man sich für die Produktion einiger Produkte entscheiden. Die hergestellten Produkte schaffen eine Befriedigung von Bedürfnissen der Bevölkerung. Je größer die Befriedigung, desto besser.

So, betrachten wir einen Fussballspieler. Des spielt viel besser Fussball als ein Amateur. Aus zwei Gründen: Er hat/hatte das Talent dazu und spielt jede Woche 40 Stunden Fussball. Deswegen kann er es besser.
Wie sieht es mit einem Arzt aus im Vergleich zu einem Amateur? Genauso. Talent + tut es die ganze Zeit.
Genauso ist es bei allen anderen Berufen. Menschen spezialsieren sich auf etwas und sind auf dem Gebiet schlichtweg besser als Nicht-Spezialisierte.

Die Maximalforderung von Sozialisten ist, dass Unternehmenseigentum gleichmäßig auf alle Erwerbstätigen aufgeteilt wird. Welche Schlussfolgerung können wir daraus ziehen? Es gibt keine Menschen mehr, die sich auf die Steuerung der Produktionsmittel spezialisiert haben. Es entscheidet nun jeder gleichviel. Das ist so, wie wenn in der Bundesliga zufällige Spieler (egal wie talentiert) ausgewählt werden. Lässt du dich von einem Arzt behandeln, der durchschnittliches medizinisches Wissen hat und die Chance 50 50 ist, dass du besser bescheid weißt?

Schlussfolgeruing: Wenn jeder die Produktionsmittel in gleichem Maße steuert, kommt viel weniger Bedürfnisbefriedigung dabei heraus als wenn es darauf Spezialisierte tun.

Also: Wie entscheiden wir, wer die Produktionsmittel steuert?

Kaufen und verkaufen ist eine Tätigkeit. Wenn er seriös handelt und keine Schrottunternehmen verkauft, ist es seriöse Arbeit.
Also Daytrader kaufen und verkaufen viel öfter. Also gemessen an Arbeitszeit oder Schweiß nehmen sich die da nicht viel. Warren Buffets Firma ist eigentlich nichts anderes als ein Aktienfonds. Aktien ermöglichen es Nicht-Unternehmern an unternehmerischen Gewinnen teilzuhaben.

Allerdings ist auch die Arbeit der Ptzfrau seriöse Arbeit, besonders angesichts der Tatsache daß sich die Personen mit höherem gesllschaftlichen Status oft für diese Arbeit zu fein sind. Um so nützlicher ist die Ptzfrau, die sich nicht zu fein sein darf für diese Arbeit. Es geht schlicht und einfach um die Würdigung dieser Arbeit. Diese kann nur mit Geld erfolgen, ein Dankeschön und ein Schulrteklöopfen machen die Prtzfrau nicht satt und ich kenne auch kein Reisebüro, das dieser Putzfrau nur für das Schulterklopfen, das sie vielleicht erhalten hat, ihre Traumreise ermöglicht.

AUch der Friseur leistet wichtige Arbeit. Gerade weil es in vielen Branchen sehr wichtig ist, gepflegt auszusehen. Es geht um die Würdigung auch solcher Arbeit, nicht nur derjenigen der Oberen.

Nun, manche Tätigkeiten sind nun mal ertragsreicher als andere. Die Frage ist immer: Kann der Arzt das Zimmer putzen? Kann die Putzfrau eine Herzoperation durchführen? Nehmen wir an, der Chirurg hat noch nie einen Besen in der Hand gehabt. Wie lange benötigt er, um auf einem ähnlichen Niveau wie die Putzfrau zu arbeiten? Und jetzt anders herum. Die Putzfrau könnte vielleicht ihr Leben lang lernen und würde es nicht schaffen, weil ihre kognitiven Fähigkeiten nicht ausreichen.

Ich meine, deswegen ist es auch was Gutes, wenn man klug, gutaussehend und sportlich ist. Denn das bringt nicht nur im Job was.
 

denker_1

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Nun, es gibt Bedürfnisse, die erst durch die Werbung entstehn, dazu recne ich das Smartphone oder Facebook. Es gibt aber auch Grundbedürfnisse und es gibt kulturelle Bedürfnisse. Die Befriedigung all dieser Bedürfnisse aber kostet Geld.

Also ich würde das nicht so sehen. Gibt es ein Bedürfnis, das Erlebte mit anderen zu teilen? Falls ja, dann sind Smartphones und Facebook sehr gute Instrumente, um dieses Bedürfnis zu befriedigen. Klar gibt es auch andere Wege, aber diese erleichtern es einfach. Hey, du siehst ein lustiges Plakat und würdest es gerne deinen Freunden zeigen.
-> Smartphone raus, Fotoapp auf, Foto machen, über Facebook schicken. Die Freunde bekommen eine nachricht und sehen sofort das Bild und setzen einen Kommentar drunter, den wiederum alle Freunde lesen können.
Jetzt mach du das mal ohne Smartphone (= keine Kamera dabei) und ohne Facebook.

Da lad ich meine Freunde zu einer Party ein und zeige ihnen die Bilder in Form klassischer Fotos.

Hm, was sind dann eigentlich Verluste oder Aktienkursrutsche? Leistungslose Kosten? Also der Unternehmer hat Kosten, ohne eine Gegenleistung dafür zu erhalten? Ich würde das anders sehen. Es nutzen aktuell etwa 1Mrd. Personen Facebook und es ist Zuckerbergs Kapital, das das ermöglicht. Also gibt er sehr wohl eine Leistung.

Mit unseren Daten, wenn wir nicht aufpassen, die er dann verkauft.

Das geht an meiner Frage vorbei. Wie soll man denn auf den Weg herausfinden, wer ein guter Unternehmer ist. Also wer gut Produktionsmittel steuern kann, wenn man das Steuer pauschal jedem gibt?
Um das mal noch zu illustrieren:
Die Grundannahme ist, dass die Ressourcen (kapital, Arbeit, Land) endlich sind, aber es unendlich viele verschiedene Produkte erzeugt werden könnten. Also muss man sich für die Produktion einiger Produkte entscheiden. Die hergestellten Produkte schaffen eine Befriedigung von Bedürfnissen der Bevölkerung. Je größer die Befriedigung, desto besser.

Wunderbar, wenn er seine Arbeiter denn auch anständig bezahlt.

So, betrachten wir einen Fussballspieler. Des spielt viel besser Fussball als ein Amateur. Aus zwei Gründen: Er hat/hatte das Talent dazu und spielt jede Woche 40 Stunden Fussball. Deswegen kann er es besser.

Solange er im Stadion spielt alles OK, aber nicht mehr wenn er Millionen extra kassiert, weil er ein T-Shirt der Marke Adidas oder Nike oder anderes trägt, während die Näherinnen dieser T-Shierts mit Dumpinglohn abgespeist werden.

Wie sieht es mit einem Arzt aus im Vergleich zu einem Amateur? Genauso. Talent + tut es die ganze Zeit.
Genauso ist es bei allen anderen Berufen. Menschen spezialsieren sich auf etwas und sind auf dem Gebiet schlichtweg besser als Nicht-Spezialisierte.

Nicht das Diplom des Arztes sondern seine Fertigkeiten machen mich gesund. Nicht der Meisterbrief des Bäckers macht mich satt, sondern das Brot das er herstellt.

Die Maximalforderung von Sozialisten ist, dass Unternehmenseigentum gleichmäßig auf alle Erwerbstätigen aufgeteilt wird. Welche Schlussfolgerung können wir daraus ziehen? Es gibt keine Menschen mehr, die sich auf die Steuerung der Produktionsmittel spezialisiert haben. Es entscheidet nun jeder gleichviel. Das ist so, wie wenn in der Bundesliga zufällige Spieler (egal wie talentiert) ausgewählt werden. Lässt du dich von einem Arzt behandeln, der durchschnittliches medizinisches Wissen hat und die Chance 50 50 ist, dass du besser bescheid weißt?

Schlussfolgeruing: Wenn jeder die Produktionsmittel in gleichem Maße steuert, kommt viel weniger Bedürfnisbefriedigung dabei heraus als wenn es darauf Spezialisierte tun.

Lüge, ich kann durchaus damit leben das ein anderer mir das Material ranschafft , mit dem ich arbeite, nichts anderes macht der bauhilfsarbeiter für den Maurer. Ein Organisator kaiuft das Material hlat irgendwo günstig ein. Ein Abteilungsleiter organisiert den Arbeiotsablauf, der Vorarbeiter teilt die Leute ein. Das hat mit der Verteilung des Gewinnes absolut gar nix zu tun. Hier leistet JEDER SEINEN BEITRAG gemäß seinen Fähigkeiten.

Also: Wie entscheiden wir, wer die Produktionsmittel steuert?

Wie oben gesagt, steuert der am besten geeignete, NICHT der der aufgrund seiner sozialen Herkunft die besten Verbindungen hat!!!!

Also Daytrader kaufen und verkaufen viel öfter. Also gemessen an Arbeitszeit oder Schweiß nehmen sich die da nicht viel. Warren Buffets Firma ist eigentlich nichts anderes als ein Aktienfonds. Aktien ermöglichen es Nicht-Unternehmern an unternehmerischen Gewinnen teilzuhaben.

Dagen wäre dann nix einzuwenden, wenn Du dem Arbeitslosen sein Almosen im exakt gleichen Umfang zugestehen würdest. Moral hat für ALLE zu gelten oder gehört erstzlos abgeschafft!!!

Nun, manche Tätigkeiten sind nun mal ertragsreicher als andere. Die Frage ist immer: Kann der Arzt das Zimmer putzen? Kann die Putzfrau eine Herzoperation durchführen? Nehmen wir an, der Chirurg hat noch nie einen Besen in der Hand gehabt. Wie lange benötigt er, um auf einem ähnlichen Niveau wie die Putzfrau zu arbeiten? Und jetzt anders herum. Die Putzfrau könnte vielleicht ihr Leben lang lernen und würde es nicht schaffen, weil ihre kognitiven Fähigkeiten nicht ausreichen.

Der Operationssaal des Chirurgen muss schon aus Gründen des Infektionsschutzes steril sauber sein. Dies erledigt die Putzfrau. Die erledigt zudem eine Arbeit auf die viele der Oberschicht verächlich herabschauen herabschauen. Schon deshalöb gehörte die Putzfrau besser bezahlt. Die Prostituierte, tut es auch nicht für Dumpinglohn.

Ich meine, deswegen ist es auch was Gutes, wenn man klug, gutaussehend und sportlich ist. Denn das bringt nicht nur im Job was.

Alles gut und richtig, es geht aber um die Bewertung der jeweiligen Arbeit, um deren Wertschätzung!


Immer den Ganzen Menschen sehen. Eine Sängerin taugt nur dann was wenn sie auch singen kann. Ich mag Gospel Musik, so auch die "Gospel People" eine US amerikanische Gospel Gruppe. Bei denen singt "Deidre Valentine" eine echt excellente Sängerin, die schon mit den ersten Tönen überzeugt, die sie zu singen beginnt. Die ist aber alles andere als schön, ist viel zu dick. Aber sie kann eben wunderbar singen. Und als ich deren Gospel Konzert besucht habe, wollte ich für mein Geld auch den Gesang hören. Daher ist die Figur dieser dicken Sängerin komplett egal. Ich hoffe nur, das sie noch lange singen wird und nicht etwa wegen ihres Übergewichtes gesundheitliche Probleme bekommt. Würde die gerne mal in einem Solokonzert hören. Der Humorist Jürgen von Manger hat in einem Sktch mal gesagt: "Sängerinnen müssen schon mal etwas dicker sein, damit in die mehr Luft rein geht". :)

Wegen der Körpermasse haben die mehr Volumen in ihrer Stimme sage ich dazu! :)
Die "QUalifikation" des Arztes ist ein Punkt. Der andere ist, das Behandlungszimmer muss auch allein schon wegen Infektionsgefahr bei Wunden, sauber sein. Für die Sauberkeit sorgt die Putzfrau. Für ein gepflegtes Aussehen sorgt der Friseur der aber ungerechterewise im Billiglohnbereich arbeitet, genauso wie der Kellner, der den Arzt bewirtet, weil er nicht erst zuhause kochen will und seine Frau auch erschöpft von Arbeit kommt und keine Lust hat, noch zu kochen. So will dieser Arzt nach seiner 12 Stündigen Operation seines Unfallpatienten sich einfach nur noch bedienen lassen. Der Kellner hat aber mit seinem Billiglohn nix davon. Ebanso ist es eine Schande das Eishersteller nmit 6,50 BRUTTO/Stunde abgespeist werden, die Eiscafes sind im Sommer rappelvoll.

Es geht hier um die verlogene Moral. Ein arbeitsloser hat Deiner Bewertung nach zu Unrecht ein "leistungsloses Einkommen, obwohl er:

- Gehorsam liefert, an dem sich der ARGE Mitarbeiter augeilen kann und sich in seiner Macht sonnen kann.
- Jede Arbeit annehmen muss
- Alle 6 Monate einen neuen Antrag stellen muss wäöhrend die Behörden schon für geringe Schreibhilfen 15 Euro berechnen!

Die Moral ist verlogen. Da frage ich nicht mehr nach dem Risiko des Aktionärs, der Arbeitslose tut auch was für sein Almosen.

Das hat gar nix mit irgendwelchen kognitiven oder sonstigen Fähigkeiten zu tun, es geht hier um gerechte Wertschaätzung der Arbeit. Und das geht nun mal nur mit Geld.
 
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Welche Überschüsse? Ich dachte, es gibt keine Gewinne = Dividenden mehr?

Überschüsse aus nicht direkt verbrauchtem Einkommen, also Geld das du nicht selber zeitnah verkonsumieren kannst stellt einen Überschuß dar, den du in einem Freigeldsystem möglichst in ein Guthaben verwandeln solltest um die Umlaufgebühr los zu werden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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