Richtig, aber von denen war auch gar nicht die Rede....es ging um die "Fachkräfte", die seit 2015 hierher kamen...
Du vergisst, dass das auf die CDU zurückging - und dass diese sich danach verbogen und mit "Merkel ist Hitler"-Erdogan trotzdem einen Kompromiss gefunden hat, um diesen Flüchtlingsstrom zu begrenzen.
Den grundätzlichen Reflex, Menschen zu helfen und potentielle Arbeitskräfte zu integrieren, halt ich immer noch nicht für falsch. Ich denke zwar, dass sich die Zeiten geändert haben, und das ganze keine langfristige Lösung ist, um unserem nach wie vor vorhandenen Arbeistkräftemangel Herr zu werden, wenn das hiesige soziale Netz Arbeit unattraktiv macht. Aber grün ist daran nur, diese Menschen weiterhin als Menschen zu betrachten.
Nein, denn das ist nur die übliche Medienpropaganda, es scheint auch nicht geklärt zu sein, wer oder was denn nun "rechts" ist. Scheibar ist jeder rechts, der nicht linksgrün ist....
Nunja, und für die Rechten ist alles links, was sich links von ihr befindet. Also selbst die CSU.
Solange die rechte Seite nicht abrüstet, wird Rechts weiterhin verpönt bleiben, und das so sehr, dass nicht mal die Rechten rechts sein wollen.
Ich kann jetzt natürlich mangels Erhebungsmöglichkeiten keine Zahlen liefern, aber ich vermute vielmehr, dass die absolute Mehrheit im Land angewidert ist von eine unverantwortlichen Zuwanderungspolitik, aber kritische Diskussionen kaum möglich sind , ohne gleich als "Rechts" beschimpft zu werden.
Das liegt aber auch an der Diskussion selbst und wie sie oft geführt wird.
Wenn ein nicht deutsch sprechender Russlanddeutscher mit hochputinistischen Ansichten, lascher Arbeitsmoral und Verachtung der Demokratie hierzulande als hochwertiger gesehen wird als ein perfekt 4 Sprachen sprechender, hochmotivierter Afrikaner, dessen einziges Manko darin besteht, Moslem zu sein, weil man das in seiner Heimat nun mal ist - warum soll das kein Rassismus sein?
Die Rechten sind inzwischen immerhin schon so weit, dass sie verstehen, dass viele Ausländer deutscher sein wollen als mancher Deutscher. Man kann schon über unsere Einwanderungspolitik reden, ich jedenfalls kann das mit Leuten, ohne dass ich sie alle 3 Sekunden in die Nazi-Ecke schieben muss. Aber statt über die Problematik wird oft über ideologische Ansätze geredet, als ob Ausländer Monster und jene, die sie nicht sofort verteufeln wollen, von Rothschild bezahlte Echsenmenschen mit Drang zur Zerstörung Deutschlands seien.
Wenn wir über Ideologien statt über Probleme reden - sorry, dann geht auch bei mir das Scharnier runter. Wenn man nicht auf ruhige, dezente Weise über die Thematik reden kann, ohne wiedre mal neu erfundene Abwertungswörter für irgendwen - das ist dann der Wind, den man sät, um Sturm zu ernten. Und nein, ich hab dann kein Mitleid. Dann darf auch mal unfair zurückgeschossen werden.
Ich vermute genauso, dass die Mehrheit in diesem Land zu Deutschland steht, ohne jede rechte Gesinnung,
Und du meinst, die Hunderttausende, die gegen Rechts demonstrieren, stehen nicht für und zu Deutschland?
Das ist ne SEHR gewagte Aussage.