Eigentlich ist es klar, 57,5 % der Deutschen wollen laut Wahlergebnis nicht die CDU und damit Merkel in der Regierung sehen.
Lediglich 42,5 % wünschen sich das, die FDP wurde total abgestraft.
Man sollte den Wunsch der Mehrheit in einer Demokratie respektieren.
Leider hat die SPD mit Steinbrück einen Kandidaten ins Rennen geschickt, der nun absolut das Finanzkapital verkörpert, viel besser in der FDP aufgehoben wäre, dem nicht das Wohl Deutschlands am Herzen liegt, sondern sein Eigenes, der mit seiner abstoßend arroganten Art nicht geeignet für dieses Amt ist. Sicher will er nicht Vizekanzler werden, da ja schon der Kanzler viel zu wenig verdient. Von Sozialdemokratie ist da nichts zu spüren.
Hehe..
Verkehrte Welt. Wir bekommen eine Regierung, die die Mehrheit nicht will und einen Bundestag in dem ca. 15% der Wähler überhaupt nicht vertreten sind.
Von den desaströsen Wahlen will ich gar nicht erst anfangen. Die OSZE wird in 2 Monaten einen Bericht vorlegen, demnach die Wahlen vorbildlich abgehalten worden sind.
Aber es ist schon ein Paradox, dass gerade das rotlinksgrüne Lager, mit ihren radikalen und weltfremden Forderungen in den letzten Jahren, die Wähler in die Arme der ungeliebten und unfähigen Mutti getrieben hat. Besser eine Politik des Aussitzens, als die kommunistische Revolution haben sich die Leute gedacht; Zwischen 2 Übeln wählt man bekanntlich das Kleinere.
Nun gut. Wieder ein mal hat das System gesiegt.
Es wird wohl wieder zu einer Scharz/Rot Koalition kommen. Was man davon zu halten hat, kann jeder sich selbst ausmalen. Daran sieht man aber auch, dass die Parteien nur am Machterhalt interessiert sind. Im Interesse des Bürgers ist so eine Koalition bestimmt nicht. Neuwahlen wären, auch im Hinblick auf den Verdacht der Wahlmanipulation, die bessere Alternative.