Pforzheim hatte vor dem Krieg eine eng bebaute Altstadt als Folge des Angriffs entwickelte sich ein Feuersturm nur so kann die extrem hohe Anzahl der Toten erklärt werden . Das der Angriff nur eine knappe Halbe Stunde dauerte ist irrelevent da die Feuer nicht mit Ende des Angriffes aufgehört haben zu brennen wie jeder sich denken kann . Da die Genaue Einwohnerzahl nur 1939 das letzte mal erfasst wurde ist es schwer zu sagen wieviele Einwohner wirklich in der Stadt waren . Daher ist dein Vergleich an den haaren herbeigezogen
Vermutlich kennst Du das alte Dresden nicht. Auch Dresden hatte eine eng bebaute Altstadt. Und auch in Dresden entwickelte sich ein Feuersturm. Es gibt Berichte, dass die Bomberpiloten, die in der Nacht, den zweiten Angriff flogen das brennende Dresden bereits aus 100 km Entfernung sahen.
Übrigens innerhalb des Zielsektors befanden sich keine militärischen Einrichtungen, keine Industrie, keine nennenswerten Bahnanlagen(die Bahnhöfe waren Stunden nach dem Angriff wieder voll betriebsbereit). Der Angriff galt allein dem dichtbebauten, dichtbewohnten Zentrum der Altstadt.
Diese ganze Gerangel um diese Tragödie ist eine perverse parteipolitische Propaganda. Aber von allen Beteiligten.
Ich kenne dieses ehemals stille Gedenken seit meiner Jugend. Dutzende von Menschen fanden sich am 13. Februar an der Ruine der Frauenkirche ein zündeten Kerzen an und gedachten der Toten. Misstrauisch beobachtet von der STASI. Um 22 Uhr (dem Beginn des Angriffs) läuten in allen dresdner Kirchen die Glocken. Das ist ein Moment der mich jedesmal berührt und ich bin froh, dass mir derartiges erspart blieb. Auch Anfang der neunziger war das so. Allen Parteien ging dieses Ritual am Gesäß vorbei. Erst als ab 1995 (?) die Rechten diesen Termin für sich entdeckten interessierten sich auf einmal auch die anderen dafür.
Weil die einen dafür sind, kommen die anderen und sind dagegen.