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Folgen des Fleischkonsums

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
Casque
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Nur mit zusätzlicher Chemie.

Das einzig problematische ist B12 - und auch hier gibt es viele widersprüchliche Aussagen. U.a. sind möglicherweise unsere ausgelaugten Böden dafür verantwortlich, dass kaum B12 in Kulturpflanzen nachweisbar ist.

Hats Du mal eine Quelle für diese "neueren Theorien"?
Und wozu braucht ein Früchtefresser Reißzähne?

Bezüglich der Anamtomie des Menschen bezüglich Ernährung empfehle ich zum ersten Überblick folgende Links, die auch mit ausreichend Quellen gespickt sind:
http://www.wellnessverband.de/infodienste/beitraege/050509_fleisch.php
http://members.yline.com/~naturpur/quellen.html

Der Mensch hat keine Reiß-, sondern nur Eckzähne. Verglichen mit dem herbivoren Gorilla sind diese zudem geradezu mickrig.
Unsere Schneidezähne sind optimal, um beispielsweise ein Stück von einem Apfel abzubeißen. Bei fasrigem (und möglicherweise rohem) Fleisch versagen sie hingegen.

Nach momentanem Erkenntnisstand ist der Salat in der Lage, Schmerz zu empfinden.

Zu schmerzgebeutelten Pflanzen:
http://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Haben-Pflanzen-Schmerzen-article10541716.html


Insgesamt ist die Theorie des evolutionären Sprungs durch Fleischkonsum auch keineswegs so gesichert, wie uns immer wieder gern weisgemacht wird:
http://diepresse.com/home/techscience/wissenschaft/310903/print.do
Es besteht vielleicht eine Korrelation, aber keineswegs eine erwiesene Kausalität.
 
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Ein interessanter Text zum Thema. Ich fand meine grundsätzlichen Überzeugungen in ihm wieder:[/URL]

Überzeugt allerdings nicht ganz, der Zweck des Ackerbaus und der Viehzucht für den Markt ist nicht die Hungrigen zu ernähren sondern Nahrung zu erzeugen, die den Reichen schmeckt. Von einem Schlachttier werden nur ganz bestimmte schmackhafte oder optisch ansprechende Teile genutzt der Rest ist Müll. Das wäre bei Vegetarischer Ernährung schwieriger denke ich wobei da natürlich auch viel aussortiert wird.
 

Uwe O.

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Das einzig problematische ist B12 - und auch hier gibt es viele widersprüchliche Aussagen. U.a. sind möglicherweise unsere ausgelaugten Böden dafür verantwortlich, dass kaum B12 in Kulturpflanzen nachweisbar ist.

Aus wiki:

Vitamin B12 wird durch Mikroorganismen hergestellt, die sich unter anderem in der Darmflora von Wiederkäuern finden.[50] Entsprechende Mangelerscheinungen treten in Entwicklungsländern etwas weniger auf, da das Vitamin unter anderem über Pflanzen aufgenommen wird, die Verunreinigungen aus tierischen und menschlichen Fäkalien aufweisen. Letztere weisen einen verhältnismäßig hohen Vitamin-B12-Gehalt auf


Und damit beende ich meine Teilnahme an der Diskussion "vegane Ernährung".

Die Anhänger sind mir zu religionsähnlich.

Uwe
 

Uwe O.

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Überzeugt allerdings nicht ganz, der Zweck des Ackerbaus und der Viehzucht für den Markt ist nicht die Hungrigen zu ernähren sondern Nahrung zu erzeugen, die den Reichen schmeckt.

Und genau deshalb hat die katholische Kirchen das Fasten und den Fisch-Freitag eingeführt.

Uwe
 
OP
Casque
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Und damit beende ich meine Teilnahme an der Diskussion "vegane Ernährung".

Die Anhänger sind mir zu religionsähnlich.

Uwe

Ziemlich interessant, dass es im ursprünglichen Thread gar nicht um vegane oder vegetarische Ernährung ging, sondern darum, welche Folgen der übermäßige Fleischkonsum (v.a. der Europäer) im kleinen wie auch im großen Maßstab hat.
Seltsamerweise wird man in diesem Kontext sofort in eine bestimmte Richtung gedrückt, in der man sich für gewisse Dinge rechtfertigen hat.

Stichwort: Karnismus (auch sehr religiös!)
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/karnismus-die-psychologie-des-fleischkonsums
 
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Timirjasevez

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Und doch fand ich jetzt einen Text voll angenehmer Toleranz und Leichtigkeit auf KOMMERSANT.RU von Elena Tschekalowa, der gänzlich unverkrampft und voller Leichtigkeit erscheint, gekrönt von einem wunderbaren vegetarischen Rezept.

Bei Interesse hier die Übersetzung:
http://timirjasevez-blog.de/?p=1005
 

schnipp-schnapp

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Ziemlich interessant, dass es im ursprünglichen Thread gar nicht um vegane oder vegetarische Ernährung ging, sondern darum, welche Folgen der übermäßige Fleischkonsum (v.a. der Europäer) im kleinen wie auch im großen Maßstab hat.
Seltsamerweise wird man in diesem Kontext sofort in eine bestimmte Richtung gedrückt, in der man sich für gewisse Dinge rechtfertigen hat.

Stichwort: Karnismus (auch sehr religiös!)
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/karnismus-die-psychologie-des-fleischkonsums

Wenn ich mir die Zahlenwerte ansehe ist es durchaus eine menge, hätte ich aber mal eine andere Frage dazu...
der Mensch steht bekanntlich am Ende der Nahrungskette, wer tritt an dessen stelle, wenn er weg fällt, wie wollen wir das handhaben
mit der Vielfalt der Schweine, Rinder, Hühner-arten und was wir nicht sonst so alles essen. Wer bestimmt wie viele Rinder, Schweine
und Wildarten den leben dürfen...oder ist es nicht so, das nur noch Wohlhabende sich den Luxus des Fleischverzehrs vom Preis
und Genuss leisten dürfen und können.
Ich bin der Meinung wir haben eine Verantwortung gegenüber der Kreatur Tier und das hat nichts mit Preis und Menge zu tun, sondern
mit würdevollen Umgang der Nutz-Tiere. Der Mensch kann ja noch nicht mal untereinander Frieden halten wie will er da über ein würdevolles
umgehen mit der Kreatur Tier das können.
 
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Casque
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Wenn ich mir die Zahlenwerte ansehe ist es durchaus eine menge, hätte ich aber mal eine andere Frage dazu...
der Mensch steht bekanntlich am Ende der Nahrungskette, wer tritt an dessen stelle, wenn er weg fällt, wie wollen wir das handhaben
mit der Vielfalt der Schweine, Rinder, Hühner-arten und was wir nicht sonst so alles essen. Wer bestimmt wie viele Rinder, Schweine
und Wildarten den leben dürfen...oder ist es nicht so, das nur noch Wohlhabende sich den Luxus des Fleischverzehrs vom Preis
und Genuss leisten dürfen und können.
Ich bin der Meinung wir haben eine Verantwortung gegenüber der Kreatur Tier und das hat nichts mit Preis und Menge zu tun, sondern
mit würdevollen Umgang der Nutz-Tiere. Der Mensch kann ja noch nicht mal untereinander Frieden halten wie will er da über ein würdevolles
umgehen mit der Kreatur Tier das können.

Wenn wir davon ausgehen, dass der Mensch im besten Fall ein Allesfresser ist, dann heißt das automatisch, dass er evolutionär nicht am Ende der Nahrungskette steht. Da stehen definitiv ganz andere Tiere!

Hühner, Schweine und Rinder, wie wir sie als Nutztiere halten, sind ohnehin so überzüchtet, dass sie in natürlicher Umgebung praktisch nicht lebensfähig wären. Ihr Bestand würde bei sinkendem Fleischkonsum einfach abnehmen. Der Bestand von Wild u.ä. reguliert sich natürlicherweise auch von selbst. Hier haben wir einfach Probleme, wenn (durch den Menschen) Ökosysteme zerlegt werden. Werden bspw. Wolf und Luchs in Deutschland wieder in normalem Maße heimisch, dann reguliert sich der Wildbestand.
 

schnipp-schnapp

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das halte ich für unrealistisch...es gibt genügend Tierarten die eingeschleppt wurden und keine natürliche Fressfeinde hier haben,
Zum Beispiel die Riesenkröte aus Amerika und der Waschbär , ebenfalls die Nacktschnecke aus Spanien, die auch zu wenige
Fressfeinde hat......das ist also keineLlösung.....
 

Spökes

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Hühner, Schweine und Rinder, wie wir sie als Nutztiere halten, sind ohnehin so überzüchtet, dass sie in natürlicher Umgebung praktisch nicht lebensfähig wären.
Diese Aussage halte ich für ein Gerücht, jedenfalls was die Hühner angeht. Allerdings trifft es auf einen Großteil der angebotenen und nachgefragten Produkte durchaus zu. Hühner aus Massentierhaltung sind tatsächlich in natürlicher Umgebung nicht überlebensfähig. Tja, es gilt halt Prioritäten zu setzen. Wer also die Arbeit nicht scheut kann sich schon ganz gut ernähren. Wer lieber die Spielekonsole bedient muss halt sehen, was er für sich und die Seinen ergattern kann. Schließlich kommen Lebensmittel ja aus dem Super-Markt.
 
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Casque
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Zum Beispiel die Riesenkröte aus Amerika und der Waschbär , ebenfalls die Nacktschnecke aus Spanien, die auch zu wenige
Fressfeinde hat.

Wenn diese drei Tiere auf deinem Speiseplan stehen und eine Ausweitung ihrer „Invasion" droht, wenn weniger Fleisch gegessen wird, dann passt es in diesen Thread ... Andernfalls würde ich sagen: Thema verfehlt!
 

schnipp-schnapp

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Sie stehen nicht auf meinen Speiseplan, aber Ihre Invasion hat bereits begonnen.
In manchen teilen von Deutschlands zählen sie schon zur Landplage ....
 
OP
Casque
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Mag ja durchaus sein, aber deine ursprüngliche Frage bezog sich ja auf all die Hühner, Schweine, Rinder etc., die bei sinkendem Fleischkonsum plötzlich keiner mehr essen will.
Wie gesagt: diesbezüglich gibt es kein Problem, da bei sinkendem Konsum die gehaltene Anzahl der Nutztiere einfach auch zurückgeht. Niemand entlässt also plötzlich eine Million Schweine in die Freiheit.
 
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Mag ja durchaus sein, aber deine ursprüngliche Frage bezog sich ja auf all die Hühner, Schweine, Rinder etc., die bei sinkendem Fleischkonsum plötzlich keiner mehr essen will.
Wie gesagt: diesbezüglich gibt es kein Problem, da bei sinkendem Konsum die gehaltene Anzahl der Nutztiere einfach auch zurückgeht. Niemand entlässt also plötzlich eine Million Schweine in die Freiheit.

Jop. Die Tiere werden geschlachtet und danach wird die Zahl der gehaltenen Tiere reduziert.
Dann gibbet statt etwa 25 Mio Hausschweinen in Deutschland vllt noch 1 Mio.

Es gab mal in Deutschland etwa 20 Mio Pferde. Seitdem sie durch Motoren ersetzt werden gibbet nun noch paar hunderttausend Pferde in Deutschland.

Fleischverzicht führt zu einem Massenaussterben von Nutztieren.

Ob es was bringt die Anzahl der Lebewesen auf der Erde drastisch zu reduzieren, daran scheitern sich die Geister.

Fleischverzicht sorgt dafür dass ein Lebewesen nicht mehr gebraucht wird und daher zu verhindern ist.
Böse gesagt sorgt jeder Vegetarier dafür dass ein oder mehrere Lebewesen nicht leben dürfen.
 
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Lutz

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Jop. Die Tiere werden geschlachtet und danach wird die Zahl der gehaltenen Tiere reduziert.
Dann gibbet statt etwa 25 Mio Hausschweinen in Deutschland vllt noch 1 Mio.

Es gab mal in Deutschland etwa 20 Mio Pferde. Seitdem sie durch Motoren ersetzt werden gibbet nun noch paar hunderttausend Pferde in Deutschland.

Fleischverzicht führt zu einem Massenaussterben von Nutztieren.

Ob es was bringt die Anzahl der Lebewesen auf der Erde drastisch zu reduzieren, daran scheitern sich die Geister.

Fleischverzicht sorgt dafür dass ein Lebewesen nicht mehr gebraucht wird und daher zu verhindern ist.
Böse gesagt sorgt jeder Vegetarier dafür dass ein oder mehrere Lebewesen nicht leben dürfen.

Na das ist ne Logik !

Möchtest Du als Mensch, in ein KZ, der Massenzüchtung, ein Leben lang
eingesperrst, gemästet und für das Schlachthaus geboren werden ?

Nennst Du das Leben ?

Wenn es Menschenrechte gibt, falls es diese gibt,
dann sollte es auch Tierrechte geben !

Abgesehen davon, was Du Dir selber damit antust.
( gesundheitlich und Karmamäßig. )
 
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Casque
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Fleischverzicht führt zu einem Massenaussterben von Nutztieren.

...

Fleischverzicht sorgt dafür dass ein Lebewesen nicht mehr gebraucht wird und daher zu verhindern ist.
Böse gesagt sorgt jeder Vegetarier dafür dass ein oder mehrere Lebewesen nicht leben dürfen.

Nochmal: Tiere, wie wir sie im Rahmen der Massentierhaltung herangezüchtet haben, sind keine natürlichen Lebewesen!

Ein Masthähnchen, dass so schnell wächst, dass sein Knochengerüst nach 4-5 Wochen die Fleischmassen nicht mehr halten können;
Eine Legehenne, die nach kürzester Zeit an massiver Osteoporose leidet, weil das ständige Eierlegen die Mineralstoffe des Körpers auslaugt;
Sauen, die nicht in der Umgebung ihrer Ferkel herumlaufen, sondern nur liegen dürfen, weil ihr Gewicht sonst einen Großteil des Nachwuchses zerquetschen könnte;
Milchkühe, die auf so hohe Milchproduktion gezüchtet wurde, dass sich die Euter vom vielen Melken entzünden (Mastitis) und - ähnlich wie beim Legehuhn - der Körper völlig ausgelaugt wird.
 
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"Futtermittel"

Die Folgen des überhöhten Fleischkonsums hören aber nicht bei der grenzenlosen Ausbeutungen der Tiere auf.
Die Europäische Union deckt ihren Futtermittelbedarf zu 80% aus Importen, vorwiegend aus Südamerikanischen Ländern, da die europäischen Ländern nicht in der Lage sind, alleine mangels der benötigten Agrarflächen, die gewaltigen Nachfrage auch nur annähernd zu decken. Diese sog. Fernfütterung hat dazu geführt das in Brasilien bereits eine Million Hektar Regenwald gerodet wurde um mehr Platz für den Anbau für europäische Futtermittel zu schaffen. Diese Maßnahme verdrängen nicht nur zunehmend Mensch und Natur, sondern sind mit verantwortlich das weltweit Menschen Hunger leiden. Die dort erzeugten Futtermittel könnten genau so gut Männern, Frauen und Kindern in der dritten Welt zugute kommen und sie vor dem Hungertod bewahren.
Stattdessen verfütterten wir diese tonnenweise an Masttiere um die unerbittliche Fleischeslust moderner Industriestaaten zu decken. Wenn wir unseren Fleischkonsum nicht einschränken und die billige Produktion von Fleisch weiterhin derart rentabel bleibt und hohe Profite erzielt, werden weltweit weiterhin Menschen verhungern. Es ist gar nicht mehr möglich solch große Mengen Nahrung zu Produzieren um der Nachfrage nach günstigem Fleisch gerecht zu werden und und den Welthunger nachhaltig zu bekämpfen.
 
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"Futtermittel" - Ausbeutung von Mensch, Natur und Tier

Die Folgen des überhöhten Fleischkonsums hören aber nicht bei der grenzenlosen Ausbeutungen der Tiere auf.
Die Europäische Union deckt ihren Futtermittelbedarf zu 80% aus Importen, vorwiegend aus Südamerikanischen Ländern, da die europäischen Ländern nicht in der Lage sind, alleine mangels der benötigten Agrarflächen, die gewaltigen Nachfrage auch nur annähernd zu decken. Diese sog. Fernfütterung hat dazu geführt das in Brasilien bereits eine Million Hektar Regenwald gerodet wurde um mehr Platz für den Anbau für europäische Futtermittel zu schaffen. Diese Maßnahme verdrängen nicht nur zunehmend Mensch und Natur, sondern sind mit verantwortlich das weltweit Menschen Hunger leiden. Die dort erzeugten Futtermittel könnten genau so gut Männern, Frauen und Kindern in der dritten Welt zugute kommen und sie vor dem Hungertod bewahren.
Stattdessen verfütterten wir diese tonnenweise an Masttiere um die unerbittliche Fleischeslust moderner Industriestaaten zu decken. Wenn wir unseren Fleischkonsum nicht einschränken und die billige Produktion von Fleisch weiterhin derart rentabel bleibt und hohe Profite erzielt, werden weltweit weiterhin Menschen verhungern. Es ist gar nicht mehr möglich solch große Mengen Nahrung zu Produzieren um der Nachfrage nach günstigem Fleisch gerecht zu werden und und den Welthunger nachhaltig zu bekämpfen.
 
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Die dort erzeugten Futtermittel könnten genau so gut Männern, Frauen und Kindern in der dritten Welt zugute kommen und sie vor dem Hungertod bewahren.

Nein. Könnten sie nicht. Die Hungernden in der 3. Welt haben nämlich kein Geld, um diese Futter- oder Nahrungsmittel zu kaufen.
 
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Casque
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Nein. Könnten sie nicht. Die Hungernden in der 3. Welt haben nämlich kein Geld, um diese Futter- oder Nahrungsmittel zu kaufen.

Gemäß der allg. Theorie von Angebot und Nachfrage würden sie aber günstiger (auch für evtl. Hilfslieferungen), wenn mehr hiervon zur Verfügung stünde.
 

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