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Mein "rechtes" Bekenntnis

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Woppadaq

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FEAR THE BIN CHICKEN !
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Das ist nicht der "fundamentale Unterschied", sondern es ist die fundamentale Gemeinsamkeit.
Linke und Rechte sehen Menschen nicht als Individuen, sondern als entweder Genossen oder Feinde.

Das hat nichts mit Links oder Rechts zu tun.

Wenn du etwas willst, hast du Feinde.
 

Schwarze_Rose

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Oh je .... auch das noch. :giggle:
Aber 'ne grosse Klappe hast Du, das gefällt mir eigentlich.
Schade, dass leider eben für 'ne grosse Klappe keine Substanz da ist, also gaaaaar keine.
Mal angenommen ich würde für den BND arbeiten oder den FSB.
Denen wäre das erstmal Scheiss egal, Hauptsache, ich habe was gegen den "Klassenfeind".
 
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Mal angenommen ich würde für den BND arbeiten oder den FSB.
Denen wäre das erstmal Scheiss egal, Hauptsache, ich habe was gegen den "Klassenfeind".
Ich kann mir vorstellen, dass die Nachwuchsprobleme haben, aber ich glaube kaum, dass Du mit den hier gezeigten Leistungen bei einer Bewerbung in den recall kommen würdest, Cherie ....
 
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Das hat nichts mit Links oder Rechts zu tun.

Wenn du etwas willst, hast du Feinde.
Ja, das liegt in der Natur der Sache.

Aber bei Ideologien werden die Feinde schon beim Konzept definiert, nicht etwa als mögliche Folge, sondern als Teil der Strategie des Sieges, als zu beseitigende Opposition!
 

Abe Voltaire

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Opfer?

Wenn ich irgend ein Opfer sein soll,
dann
bin ich ein
"Linkes Opfer"
durch
"Falsche Linke"

(Ganoven im Linkspelz)
Wer die in Wahrheit sind, diese Täuscher, stellt sich irgendwann raus, wenn es denen an den Kragen geht. Der echte Linke startet keinen Angriff. Wer also Angriffe startet, ist niemals links. Dazu stand ich vor 10 Jahren, dazu steh ich auch heute. Die dämliche Polit Sitzordnung im Parlament als Rechte & Linke zu werten, ist zu schwach, um in Rechte und Linke Gewicht zu setzen.

Was war denn die Soziale Marktwirtschaft? (Etwa eine "Linke Rechtswirtschaft" - oder was?)
 

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
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Ich kann mir vorstellen, dass die Nachwuchsprobleme haben, aber ich glaube kaum, dass Du mit den hier gezeigten Leistungen bei einer Bewerbung in den recall kommen würdest, Cherie ....
Ich arbeite für mich selbst. Das ist der Unterschied, zwischen all den Speichelleckern, Arschkriechern und Fahrradfahrern.
 
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Woppadaq

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Die vernünftige Rechte symbolisiert sich in einer Partei wie der CSU.

Seh ich gewissermassen auch so. Allerdings ist die CSU eine spezifisch bayrische Partei, nicht unbedingt eine spezifisch deutsche.

Es war ein großer Fehler oder Feigheit,daß die CSU ihr ostdeutsches Projekt DSU 1990/91 nicht weiter vorangetrieben hat.

Die DSU war nach dem Weggang von Peter-Michael Diestel ein totes Pferd.

Du solltest dir mal vor Augen halten, dass so ziemlich alle ostdeutschen Bewegungen quasi geschluckt wurden: die SDP wurde zur SPD, Bündnis 90 ging zu den Grünen, Demokratischer Aufbruch zur CDU. Die PDS, die später Die Linke wurde, hat so ziemlich als einzigstes Ost-Relikt überlebt.
 
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Jaja, der Gini-Koeffizient. Je größer er wird, desto weniger Menschen zahlen immer mehr Steuern.

Der normale AE zahlt 16Prozent KK-Beitrag. Ein Deutschbänker 16 Promille.
Ja, ich habe aber in diesem Kontext von dem realen, konkreten, verwertbaren Geldbetrag geredet, welcher letztlich auf dem Tisch liegt.
Und der kommt eben, trotz des fiesen Ungleichgewichts bei der Zahlung, von den genannten 10%.
 
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Weil man bei einer Diskussion einen gemeinsamen Konsenz über die Bedeutung von Begriffen benötigt.
Sicher habe auch ich eine Vorstellung von einem Rechten. Nur ist diese Vorstelloung eben subjektiv und sicher nicht deckungsgleich mit deiner Vorstellung.

Für einen selbst bedeutet die Typisierung "Rechts und Links" schlicht nur rechts oder links vom eigenen persönlichem Standpunkt.....der natürlich immer richtig in der Mitte liegt ;)

Da ist schon was dran, und das erklärt auch, warum für die AfD alles andere links ist.

Nur ist das eben eine schönfärberische Sicht.

ich persönlich sehe mich als rechtsliberal, finde aber auch die Grünen gut wenn sie sich auf Natur und Umweltschutz konzentrieren. Der ganze linke ideologische Welten- und Menschenumbau allerdings, dier die Ideologie über Realität, Wahrheit, und Praktikabilität stellt ist mir ein Graus.

Es ist schon mal viel wert, wenn sich jemand dazu bekennt, rechts zu sein. Im normalen politischen Dialog gilt ja selbst der Seeheimer Kreis der SPD als quasi rechts.

Ich versteh schon, dass die linke Ideologie, wenn sie erst mal richtig high ist, sich zu sehr von der Realität emanzipiert und sich zu sehr in sich selbst verliebt, was eine vernünftige Diskussion natürlich verunmöglicht. Das geht aber erstens selbst den Linken untereinander so, und zweitens beobachte ich diese Selbstverliebtheit genauso bei Rechten und Konservativen.

Ein Stück weit muss man mal hier das Emotionale vom Rationalen trennen. Das kann aber nicht jeder, da nicht jeder diesen Abstand zu seiner eigenen Sicht besitzt.

Übrigends was deine Behauptung bezüglich der Linken angeht...meine schwester ist in meinen Augen links, da sie viele linke Ideologien vertritt (Gender Feminismus Einwanderung etc) sie weist es aber weit von sich, schließlich hat sie ja Merkel gewählt lol.....

Die CDU ist zwar konservativ - aber wenn dieses Land immer mehr frühere linke und grüne Positionen übernimmt, dann ist die Konservativität für manche eben genauso links. Ich bin mir nicht mal sicher, ob die von dir genannten Punkte überhaupt als links anzusehen sind, und nicht als Teil einer freiheitlichen Selbstverwirklichung angesehen werden müssen. Die tieflinke DDR war nicht unbedingt bekannt dafür, diese Dinge allzu positiv zu sehen.

Ansonsten ist es nicht schwer zuzugeben Links zu sein, da die linke Ideologie an der Macht ist und man somit sozial und gesellschaftlich anerkannt ist - wogegen zu sagen das man Rechts ist gesellschaftlche Nachteile mit sich bringen kann und oft auch tut.

Ich denke aber, dass dem politisch engagierten Menschen das egal sein sollte. Wenn man für etwas steht, was man selbst für gut und wichtig hält, dann sollte man dazu stehen, und zwar offen.
 
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Ja, das liegt in der Natur der Sache.

Aber bei Ideologien werden die Feinde schon beim Konzept definiert, nicht etwa als mögliche Folge, sondern als Teil der Strategie des Sieges, als zu beseitigende Opposition!

Was wäre denn die Alternative ? Keine Ideologie, also ist allen alles egal?

Natürlich wertet eine Ideologie in Gut und Böse. Gut und Böse existieren überhaupt nur wegen der Ideologien.

Ich seh Ideologien nicht als das Problem, solange man die Extremisten bei Stange halten kann. Im Normalfall definieren Ideologien Prioritäten, und ich kann meinen Gegner nicht dafür verurteilen, dass er andere Prioritäten hat, selbst wenn ich diese für falsch halte. Aber er ist damit natürlich mein Gegner.

Eine gewisse Sorte Toleranz sollte man immer walten lassen. Feindschaften haben oft ihren Urpsrung in dem totalitären Anspruch.
 
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Das würde gelten, wenn das behauptete "Vorhandene" dem tatsächlich Vorhandenen entsprechen würde.

Nunja, davon gehe ich aus. Ich lebe hier nicht in der Matrix.

Das tut es allerdings nicht und so kommt es zu den paradoxen Situationen, dass tatsächliche Grundgesetzverteidiger als Grundgesetzbeseitiger seitens der Grundgesetzbeuger verfolgt werden. :alien:

Ui ui ui....wenn jemand, der Logik für Manipulation hält, anfängt, mir was vom Grundgesetz und "Grundgesetzbeugern" zu erzählen.....da muss ich mir erst mal was zu saufen holen....
 
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Was wäre denn die Alternative ? Keine Ideologie, also ist allen alles egal?

Natürlich wertet eine Ideologie in Gut und Böse. Gut und Böse existieren überhaupt nur wegen der Ideologien.

Ich seh Ideologien nicht als das Problem, solange man die Extremisten bei Stange halten kann. Im Normalfall definieren Ideologien Prioritäten, und ich kann meinen Gegner nicht dafür verurteilen, dass er andere Prioritäten hat, selbst wenn ich diese für falsch halte. Aber er ist damit natürlich mein Gegner.

Eine gewisse Sorte Toleranz sollte man immer walten lassen. Feindschaften haben oft ihren Urpsrung in dem totalitären Anspruch.
Aber Ideologien sind doch "totalitärer Anspruch"!
 
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Aber Ideologien sind doch "totalitärer Anspruch"!

Nein, nicht zwingend. Ideologien sind Richtungen und Prioritätserfassungen. Man kann als demokratische Partei keinen totalitären Anspruch hegen, sonst ist man nicht mehr demokratisch.
 
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Nein, nicht zwingend. Ideologien sind Richtungen und Prioritätserfassungen. Man kann als demokratische Partei keinen totalitären Anspruch hegen, sonst ist man nicht mehr demokratisch.
Eine Partei ist doch keine Ideologie.
Ideologien schaffen möglicherweise Parteien.
Ich hätte jetzt keine Idee, welche Ideologie nicht als Grundprämisse hat, die allein richtige zu sein und ihre allumfassende Durchsetzung die Welt rettet oder wenigstens verbessert.
Hast Du eine parat?
 

Jakob

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Eine Partei ist doch keine Ideologie.
Ideologien schaffen möglicherweise Parteien.
Ich hätte jetzt keine Idee, welche Ideologie nicht als Grundprämisse hat, die allein richtige zu sein
"We, the people"
 
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Eine Partei ist doch keine Ideologie.
Ideologien schaffen möglicherweise Parteien.

Ich setze Parteien schon mit Ideologien gleich. Ich wüsste nicht, warum sie sonst existieren sollten.

Ich hätte jetzt keine Idee, welche Ideologie nicht als Grundprämisse hat, die allein richtige zu sein und ihre allumfassende Durchsetzung die Welt rettet oder wenigstens verbessert.
Hast Du eine parat?

Mein Grundvorwurf gegen rechte Ideologien ist genau der: sie wollen nicht die Welt retten oder verbessern, Leute, die das tun, sind ihnen sogar ein Gräuel. Es ist bezeichnend, dass "Gutmensch" nur im rechten Spektrum ein Schimpfwort ist.

Ansonsten stimmt es zwar, dass Ideologien den Anspruch haben, die einzig richtige zu sein. Daraus ergibt sich aber noch kein totalitärer Anspruch. Ich kann nicht Diktaturen bekämpfen und dann selber eine sein. Das demokratische Bekenntnis ist kein Selbstzweck, es ist schon Teil der eigenen Ideologie.
 

Roquette

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Die vernünftige Rechte symbolisiert sich in einer Partei wie der CSU.
Es war ein großer Fehler oder Feigheit,daß die CSU ihr ostdeutsches Projekt DSU 1990/91 nicht weiter vorangetrieben hat.
CSU-Waigel kuschte vor Helmut Kohl.
Mit einer ostdeutschen DSU/CSU wäre niemals eine AfD im Osten so stark geworden.
Die CSU ... vernünftige Rechte? Nee!

Die CSU-Abgeordneten im EU-Parlament stimmten dagegen, dass die EU die jeweilige nationale Identität der Mitgliedsstaaten achten muss.

Sie stimmten für die verpflichtende gegenseitige Anerkennung der Homo-Ehe auch in denjenigen Mitgliedsstaaten, welche diese gar nicht vorgesehen haben.

Sie stimmten für „Lehrpläne der Toleranz“.

Sie stimmten für Gender-Unterricht an Schulen ohne elterliches Einverständnis.

Sie stimmten gegen die Aufforderung an die Kommission und die Mitgliedsstaaten, sich entschlossen für die Bekämpfung von religiöser Intoleranz und Gewalt gegen Christen einzusetzen und Fälle von Diskriminierung und Gewalt gegen christliche Flüchtlinge ausführlicher zu dokumentieren.

Und selbst beim Thema „Abtreibung als Menschenrecht“ konnte sich auf Seiten der abstimmenden CSU-Parlamentarier nur die Strauß-Tochter Hohlmeier zu einer Enthaltung durchringen.

Im EU-Parlament zeigt die CSU ihr wahres Gesicht: Wählertäuschung? | https://juergenfritz.com/2018/04/13/csu-waehlertaeuschung/
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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