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Zaluzhnyi - das Interview

Bratmarx

Deutscher Bundespräsident
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Och, mein Kleiner, bist du ein bisschen überfordert mit meinen Posts?

Überfordert mit deinen Posts, natürlich, was auch sonst…

Ich geh wenigstens auf jeden Aspekt, damit man auch weiss, woher ich meine Meinung beziehe.

Klar meist erfindest du sogar noch Aspekte, hat allerdings nichts mit deiner Meinung zu tun sondern eher um das Gegenüber zu ermüden.

Du bist durchaus auch fähig, deratig lange Posts vom Stapel zu lassen, nur tust du dich da zur Hälfe nur an mich als Person abarbeiten - was eigentlich keine Sau weiter interessiert !

Nur wenn du dich, wie bei dir üblich dumm stellst, oder neue Aspekte aus genannten Gründen einwirfst, natürlich interessiert es keine andere Sau, dich aber scheinbar schon.
 
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Weiterer interessanter Aspekt, dass Zaluzhny es laut eigener Aussage "fast wie eine Religion" praktiziert Russen zu töten.
Damit sind nicht nur feindliche Soldaten gemeint, sondern auch die russischstämmige Zivilbevölkerung der Ukraine - denn die steht seit jetzt 9 Jahren unter ukrainischem Feuer.


Ja, das ist klar, dass du das so drehst, was will ich von men russichen Propagandisten auch anderes erwarten ? Klar, propagandistisch wäre es besser gewesen, von "russischen Truppen" statt von "Russen" zu reden - aber jeder Unverblendete weiss, wie es gemeint ist.
Und wie war das 2015 gemeint ?,
In der Tat, jeder Unverblendete versteht nur zu gut, wie es gemeint ist !


Hier wird rassistischen Ressentiments freien Lauf gelassen, wie es sich für ein rechtsextrem ideologisiertes Land gehört !
Der Journalist hier ist noch konkreter, schon im Juli 2014 wurde frei Schnauze im ukrainischen Fernsehen von Vernichtung der "nutzlosen Bevölkerung im Donbass" phantasiert.


Wenn man weiss, wer der Nationalheld der Ukraine heute ist, wenn man die Fackelmärsche kennt, wenn man weiss das auf fast jedem Bild ukrainischer Militärs nazistische Symbolik normal mit dazu gehört, wenn man weiss dass auch ein Zaluzhnji Selfies mit Bandera Porträt veröffentlicht - aber, und das ist das Wichtigste: Wenn man nicht vollkommen geschichtsvergessen ist und weiss was die ideologischen Vorfahren dieser Leute heute zusammen mit ihren deutschen Gesinnungsbrüdern damals getan haben, dass das "Slava Ukraini" damals in einem Atemzug mit "Heil Hitler" gerufen wurde,
dann kann kein Zweifel mehr daran bestehen, wie es gemeint ist, wenn das "Russen töten" laut eigener Aussage Zaluzhnjis religiöse Züge hat.
"Slava Ukraini mit "Heil Hitler", Bilder aus einer anderen (?) Zeit
.:photo_2022-12-21_08-38-17.jpg

photo_2022-12-21_08-38-18.jpg
Denn ja, im Krieg wird nun mal getötet, und die grösste Angst vieler Soldaten in Friedenszeiten ist gar nicht mal, selbst getötet zu werden, sondern selbst töten zu müssen.
Das kommt ganz auf den Grad der Gehirnwäsche an !
Dieses Hindernis hat der grösste Teil der ukrainischen Streitkrafte schon hinter sich. Sie haben keine Angst vorm Gegner, haben keine Angst vor brutalen Entscheidungen, sie zögern nicht, den Gegner zu töten, zur Not auch mit unfairen Mitteln. Im Krieg ist alles erlaubt, es zählt der Wille zum Sieg. Wenn das ne Religion ist, wird sie von der ukrainischen Armee praktiziert.
Ja, mit der westlichen Medienmacht im Rücken, die alles in die gewünschten Desinformationsbahnen lenkt, ist alles erlaubt, selbst die krudesten Verbrechen zu begehen, um sie dann als russische Kriegsverbrechen auszuschlachten, oder Gefangene mir nichts dir nichts exekutieren. Nur effektive PR ist gute PR, auf dass die Flamme des Hasses, der Kriegslüsternheit und der Russophobie auf den ganzen Westen übergreife.
Willst du mir jetzt das Schmusekatzenmärchen von den lieben russischen Truppen erzählen, die lieb und nett und friedlich nur mal Urlaub in der Ukraine machen wollen und keiner Fliege was zuleide tun können? Wie verträgt sich das mit deinen Hinweisen von den im Schützengraben verblutenden Ukrainern? Töten die sich alle gegenseitig, weil der Russe so friedlich ist ?
Ein weiteres Beispiel deiner minderwertigen Diskussionskultur !
Du lässt irgendwelche sarkastische Polemik vom Stapel, die sich angeblich auf Aussage meinerseits bezieht, die es aber weder faktisch noch sinngemäss gibt.
In den ersten beiden Absätzen schon zum zweiten Mal !

Das unterschiedliche Mindset ist klar ersichtlich: Diese Leute betrachten das Russische allgemein als auszurottendes Übel, die Russen betrachten die Ukrainer auch jetzt noch als Brudervolk und die jetzige, von aussen herbeigeführte Situation als Tragödie für beide, Russen und Ukrainer.
Und dementsprechend wird dieser Krieg von den beiden Seiten auch unterschiedlich geführt.
 

Woppadaq

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Weiterer interessanter Aspekt, dass Zaluzhny es laut eigener Aussage "fast wie eine Religion" praktiziert Russen zu töten.
Damit sind nicht nur feindliche Soldaten gemeint, sondern auch die russischstämmige Zivilbevölkerung der Ukraine - denn die steht seit jetzt 9 Jahren unter ukrainischem Feuer.



Und wie war das 2015 gemeint ?,
In der Tat, jeder Unverblendete versteht nur zu gut, wie es gemeint ist !

Hier wird rassistischen Ressentiments freien Lauf gelassen, wie es sich für ein rechtsextrem ideologisiertes Land gehört !
Der Journalist hier ist noch konkreter, schon im Juli 2014 wurde frei Schnauze im ukrainischen Fernsehen von Vernichtung der "nutzlosen Bevölkerung im Donbass" phantasiert.


Och nee, Che......bitte nicht so billige Propaganda benutzen, die längst widerlegt wurde.

Einmal Poroshenko hier: Lies: Petro Poroshenko Promised that Children from Donbas would be Sitting in Cellars | https://www.stopfake.org/en/lies-petro-poroshenko-promised-that-children-from-donbas-would-be-sitting-in-cellars/

Und Bogdan Butkewitsch hier:


Wenn man weiss, wer der Nationalheld der Ukraine heute ist, wenn man die Fackelmärsche kennt, wenn man weiss das auf fast jedem Bild ukrainischer Militärs nazistische Symbolik normal mit dazu gehört, wenn man weiss dass auch ein Zaluzhnji Selfies mit Bandera Porträt veröffentlicht - aber, und das ist das Wichtigste: Wenn man nicht vollkommen geschichtsvergessen ist und weiss was die ideologischen Vorfahren dieser Leute heute zusammen mit ihren deutschen Gesinnungsbrüdern damals getan haben, dass das "Slava Ukraini" damals in einem Atemzug mit "Heil Hitler" gerufen wurde,
dann kann kein Zweifel mehr daran bestehen, wie es gemeint ist, wenn das "Russen töten" laut eigener Aussage Zaluzhnjis religiöse Züge hat.
"Slava Ukraini mit "Heil Hitler", Bilder aus einer anderen (?) Zeit
.:Anhang anzeigen 9938

Anhang anzeigen 9937

Natürlich sind die aus einer anderen Zeit.

Willst du jetzt die Finnen auch zu Nazis machen, weil der nette Mannerheim sich mit Hitler traf ?

Ja, mit der westlichen Medienmacht im Rücken, die alles in die gewünschten Desinformationsbahnen lenkt, ist alles erlaubt, selbst die krudesten Verbrechen zu begehen, um sie dann als russische Kriegsverbrechen auszuschlachten, oder Gefangene mir nichts dir nichts exekutieren. Nur effektive PR ist gute PR, auf dass die Flamme des Hasses, der Kriegslüsternheit und der Russophobie auf den ganzen Westen übergreife.

Die armen Schmusekatzen-Russen, die im Gegenzug ja immer die Wahrheit sagen und niemanden weh tun könnten....willst du mir das Märchen erzählen?

Es ist Krieg, und ich bleib dabei: es zählt der Wille zum Sieg. Egal auf welcher Seite.

Ein weiteres Beispiel deiner minderwertigen Diskussionskultur !
Du lässt irgendwelche sarkastische Polemik vom Stapel, die sich angeblich auf Aussage meinerseits bezieht, die es aber weder faktisch noch sinngemäss gibt.

Statt zu jammern könntest du auch einfach auf die Fragen antworten. Oder warum soll ich mich jetzt mit deiner Scheinheiligkeit auseinandersetzen ?

Das unterschiedliche Mindset ist klar ersichtlich: Diese Leute betrachten das Russische allgemein als auszurottendes Übel, die Russen betrachten die Ukrainer auch jetzt noch als Brudervolk und die jetzige, von aussen herbeigeführte Situation als Tragödie für beide, Russen und Ukrainer.
Und dementsprechend wird dieser Krieg von den beiden Seiten auch unterschiedlich geführt.

Die Ukrainer haben einfach keinen Bock, zur RF zu gehören.

Wieviele Russen sollen noch sterben, bis man das mal bereit ist einzusehen?
 
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Jaja, sich hinter fakenden Faktencheckern verstecken ist ja Volkssport der blinden Mitläufer geworden in den letzten Jahren...
Das ist reines Geschwurbel und alles andere als Widerlegung !

Natürlich sind die aus einer anderen Zeit.

Willst du jetzt die Finnen auch zu Nazis machen, weil der nette Mannerheim sich mit Hitler traf ?
Hä ?
Was haben bitte jetzt Finnen damit zu tun ?
Von Finnen war nie die Rede in diesem Posting, beim besten Willen, dich für voll zu nehmen ist extrem mühsam, manche Repliken sind die eines Unzurechnungsfähigen...

Die armen Schmusekatzen-Russen, die im Gegenzug ja immer die Wahrheit sagen und niemanden weh tun könnten....willst du mir das Märchen erzählen?

Es ist Krieg, und ich bleib dabei: es zählt der Wille zum Sieg. Egal auf welcher Seite.
Erzähl das dem Putin, der immer noch in der Kritik steht, weil er Krieg mit angezogener Handbremse führt. Von rechts und von links ist man in der Opposition der Meinung, dass man gleich zu Beginn Enthauptungsschläge auf die grössten Städte im Stile der US-Kriegsführung hätte ausführen sollen, mit massiven Luftangriffen ohne Rücksicht auf Verluste.
Statt zu jammern könntest du auch einfach auf die Fragen antworten. Oder warum soll ich mich jetzt mit deiner Scheinheiligkeit auseinandersetzen ?
Ich bleibe bei der Sache und gehe auf Trollgehabe nicht ein.
Ich merke nur an, dass du nur sporadisch ein wertiger Diskussionspartner bist, was bedeutet, du kannst es - aber offensichtlich willst du nicht wirklich.
Immerhin, im gegenteil zu anderen Flachpfeifen hier, die tatsächlich nicht anders können.
Die Ukrainer haben einfach keinen Bock, zur RF zu gehören.
Es gibt kein "die Ukrainer" !
Die russophonen Ukrainer möchten das schon, und das schon seit 2014, weil es unter diesem rassistischen Kiewer Regime für sie keine Zukunft gibt, und das ist gut ein Viertel von allen. Schliesslich hat man einen der ihren, demokratisch gewählt, gewaltsam weggeputscht, und das obwohl es ein von den Europäern "garantiertes" Abkommen incl vorgezogener Neuwahlen gab.
Das war aber nicht das Ergebnis des Maidan, dass sich die USA und ihre Zöglinge, die ukrainischen Nazis vorgestellt hatten...

Was die anderen, besonders die Westukrainer betrifft: Brauchen sie auch nicht, niemand hat das je von ihnen verlangt, und sich mit solchen Typen rumschlagen, darauf verzichten die Russen dankend.
Es war stets immer die Rede von einer militärisch neutralen Ukraine als Puffer zwischen NATO und Russland.

Wieviele Russen sollen noch sterben, bis man das mal bereit ist einzusehen?
Du bist vollkommen auf dem Holzweg, die Russen haben schon eingesehen - nämlich dass mit Diplomatie und Verhandlung nichts zu erreichen ist, es gibt niemanden, der ihr sicherheitspolitisches Anliegen respektiert, es gibt niemanden, dem sie nochtrauen können - die Politik des Westens besteht nur aus Täuschungen, leeren Versprechen und Betrug.
Also bleibt leider nichts anderes übrig Politik mit anderen Mitteln frei nach Clausewitz, und das bis Erreichen der gesteckten Ziele.
Und nochmal zum mitschreiben: Das Ziel lautet nicht Eroberung und Besetzung der ganzen Ukraine, davon war niemals die Rede sondern entspringt nur westlicher Propagandaphantasien.

Die Russen opfern auch nicht leichtfertig ihr Personal, wie man an den taktischen Rückzügen leicht erkennen kann, die du für grosse ukrainische Siege hältst. Kherson West zB wurde aufgrund seiner ungünstigen Lage und der problematischen Nachschubversorgung über den Dnepr mit genau Null Verlusten verlassen, und Zehntausende Zivilisten die mit evakuiert werden wollten leben derzeit vollumfänglich versorgt in russischen Hotels, bis die Zeit der Rückkehr kommt.
Der bei der Offensive befehlhabende Offizier der Ukrainer bezeichnet Kherson selbst als nur 50%igen Sieg, weil man eigentlich die Russen dort plattmachen wollte und weil man sich selbst nun in Kherson nicht aufhalten kann, weil man sich dort auf dem Präsentierteller für die Russen am Ostufer befindet, die nun zudem auf ihrer Position ungestört Befestigungsanlagen bauen.
Selbst an der Front und insbesondere im nun sprichwörtlichen "Fleischwolf" Bakhmut sieht das Verhältnis aufgrund der gewählten Kampftaktik freundlich für die Russen aus. Sie haben weit mehr und auch weitreichendere Artillerie als der Gegner und sie haben Munition im Überfluss, die Aufklärung besorgen Drohnen und wer sich dort in vorderster Linie in der heissesten Zone befindet sind in der Regel Chechenen und Wagner-Personal.
Aber was interessieren dich solche Details...

Wenn man insgesamt von einer Todesratio von 8-10:1 ausgeht, liegt man nicht sehr daneben, wobei ein Grossteil der Ukrainer für militärisch sinnbefreite Gegenoffensiven rein für die Optik verheizt wurden.
Die Sponsoren im Westen wollen schliesslich Erfolge vermelden können...
 
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Die Einschätzung der russischen Pläne und Kampfkraft - geschenkt !
Sind halt Spekulationen, wissen tut er nichts, so wie im Westen all die antirussischen Propaganisten tatsächlich nicht den blassesten Schimmer von und über Russland haben, Man behauptet irgendwas und glaubt womöglich noch selbst daran.


Tja, schon wieder so ein Märchen: der Herr Oberbefehlshaber spekuliert nur, und weiss nichts. Trotz dass er sagt "Die Nato-Spezialisten wissen alles, wirklich alles, bis ins kleinste Detail", und trotz dass er selbst sagt, er rechnet damit, dass die Russen im Ural weitere Vorbereitungen treffen.
🤣
Dein Freund Petraeus hat schon im Mai angefangen davon zu schwafeln, dass Russland die Munition zur Neige geht, und dass es überhaupt Probleme mit den Nachschubwegen gibt. Ein einfacher Blick auf die Karte genügt, und man weiss, der Typ redet Dünnpfiff. Was genau behindert die Nachschubwege von Russland an die Front ?
Was ist dazwischen, was bedroht potenziell den Nachschubweg nach Westen ?
Nichts, und wieder nichts !

Und ja, er spekuliert nur, wie alle anderen auch, mich mit einbezogen. Wir wissen nur, dass ungefähr eine halbe Million Russen bald aktiv involviert sind, dass die Armee von Belarus mit der russischen verschmolzen wurde (also nochmal ca 100000 Mann dazu), dass also im Norden eine Streitmacht mit jetzt modernstem Gerät, das bislang noch nicht zum Einsatz kam, aufgestellt wird. Das gleiche passiert gerade im Süden und hinter der Grenze in Belgorod.
Alle Welt spekuliert, was die Russen tun werden, und wann, wie und wo sie es tun werden.

Und ebenso spekulativ ist, wie voll oder leer die russischen Lagerhäuser sind - davon hat einfach keiner eine Ahnung.
Man kann allerdings mit Fug und Recht davon ausgehen, dass sie voll sind, denn die Produktion dient nicht dem Profit, wie es im Westen ist, sondern ist fester Bestandteil der Sicherheitspolitik. Hinzu kommt, dass die modernen Waffensysteme noch gar nicht erst zum Einsatz kamen, die sind eigentlich nur für grössere Bedrohunen vorgesehen. Dafür hat man noch vergleichsweise hoch effektive Groschenartikel hinzugewonnen mit den Shahed-Drohnen ("Kamikazedrohnen"), die sehr schnell und in grosser Menge nachproduziert werden.

Kleine Frage noch, an dich in dem Zusammenhang, der anderen so gerne Märchen vorwirft:
"Die Nato-Spezialisten wissen alles, wirklich alles, bis ins kleinste Detail" - wo steht das denn in dem Interview oder sind dir nur die Phantasiegäule durchgegangen ?
Ich sag's dir: Das steht später in einem völlig anderen Kontext da, und zwar im Bezug auf die Probleme und die benötigten Ressourcen der Ukraine - mit dem was Russland zur verfügung hat oder möglicherweise unternehmen wird hat das nicht das Geringste zu tun...
Tja, wieder so ein Klassiker von dir...

Die Wahrheit ist: er wird nicht sagen, was er wirklich weiss. Nur das, was offensichtlich ist, genug, damit er nicht dumm dasteht. So doof zu sagen, vom Material her hat er keine Chance gegen Russland, das wird er nicht tun, wenns nicht wirkklich hoffnungslos aussieht.
Das hat er aber gesagt, von daher lass deine Wahrheit stecken !
Er sagt wörtlich:
Die Soldaten in den Schützengräben mögen mir verzeihen, aber es ist wichtiger, sich jetzt auf die Anhäufung von Ressourcen für die langwierigeren und schwereren Kämpfe zu konzentrieren, die im nächsten Jahr beginnen könnten. Ich werde mit Milley [Amerikas oberstem Soldaten] darüber sprechen [im Laufe des Tages].
Ich werde ihm sagen, wie viel das wert ist, wie viel es kostet. Wenn wir es nicht bekommen, werden wir natürlich bis zum Ende kämpfen. Aber wie eine Filmfigur sagte: "Ich verbürge mich nicht für die Folgen". Die Folgen sind nicht schwer abzusehen.

...und...
Ich brauche Ressourcen. Ich brauche 300 Panzer, 600-700 IfVs, 500 Haubitzen. Dann halte ich es für durchaus realistisch, die Linien des 23. Februar zu erreichen. Aber mit zwei Brigaden schaffe ich das nicht. Ich bekomme, was ich bekomme, aber es ist weniger als das, was ich brauche.
...und dann war da noch der Spruch von Mannerheim, und darin geht es um Loblieder auf die Soldaten trotz Kapitulation, weil nicht genug Unterstützung von aussen kam !

Man kann sich ja alles schönreden, aber hier sagt er ganz unzweideutig, wenn er nicht dies und jenes und vor allem in der gewünschten (bzw berechneten) Anzahl bekommt, wird es nichts mit dem Russen besiegen, er sagt sogar, er kämpfe dann trotzdem "bis zum Ende".
Muss ich dir ein Bildchen malen, was mit "Ende" gemeint ist ?

Insgesamt ergibt sich daraus ein Bild, über das man keine zwei Meinungen haben kann: Die Ukraine hängt zu 100% am Tropf der ausländischen Kriegssponsoren, ohne die es schon jetzt vorbei wäre.
Das betrifft nicht nur Waffen- und Munitionslieferungen, sondern auch Cash um den Betrieb des Staates überhaupt aufrecht erhalten zu können. Die Ukraine ist ein 100%iger Söldnerstaat für die USA !
 
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Er redet hier nicht mit seinen Truppen, sondern mit der westlichen Presse. Die soll schon wissen, dass es nicht einfach ist für die Ukraine. Er wär ja blöd, die Dinge positiver darzustellen.
Richtig, wäre ganz schön blöd...
Es sei denn, die Dinge liefen so positiv, wie einem die Qualitätsmedien weismachen wollen - dann könnte man sich gegenseitig feiern und medial gänzlich anders in Szene setzen...
Könnte ja der Eindruck entstehen, die Ukraine hätte eigentlich genug Reserven, um bis Moskau zu marschieren. Der Westen braucht schon Gründe, weiter Waffen und Munition zu liefern.
😂
Er braucht Gründe ?
Könnte der Eindruck entstehen ?
Ja richtig, könnte passieren, wenn man die eigene Propaganda für die Realität hält...
Und schon wieder so ein Märchen, welches durch keine Aussage im Interview gedeckt, sondern lediglich der Phantasie unseres Che entsprungen ist.
Er will Ressourcen sammeln, da fragt sich was für welche personell, wenn mittlerweile alles was Laufen kann zwischen 16 und 60 eingezogen wird, und selbst Frauen schon an der Front eingesetzt werden - von den zahlreichen Söldnern, vor allem aus Polen sind es Tausende, ganz zu Schweigen.

Nein, aus verschiedenen anderen Quellen gemischter Herkunft, auch ukrainische !
Dass die Grenzen für die männliche Bevölkerung längst wieder geöffnet wurden, dass Frauen freiwillig mitkämpfen und Teil der Armee sind, und das von Anfang an, schon lange vor dem russischen Einmarsch - das liegt offensichtlich jenseits deiner Vorstellungskraft.
Jenseits deiner Vorstellungskraft liegt offebar hingegen, dass man ein 40Millionen Volk, von dem sich über ein Viertel schon ins Ausland abgesetzthat, nicht unendlich auspressen kann.
Diese Aussage fand ich am lustigsten. Aus "die Russen schiessen 100 Raketen ab, damit 24 durchkommen" macht unser Che eine russische Luft-Dominanz, vergleichbar mit der amerikanischen, wo von 38 000 Lufteinsätzen im Kosovo-Krieg gerade mal ein Flugzeug abgeschossen wurde.
Diese Zahlen kaufe ich ihm nicht ab, denn wenn es so wäre - mal abgesehen davon dass die halbe Ukraine faktisch im Dunkeln sitzt - würde er nicht zum gleichen Thema wenig später jammern und um viel viel mehr Luftabwehrsysteme, Dutzende (neben den zuvor schon geforderten Hunderten Offensivvehikeln) betteln, denn...
...Können wir ohne Wasser, Licht und Wärme davon sprechen, Reserven vorzubereiten, um weiter zu kämpfen?

Tolle Leistung übrigens der Amis...
Hatten die bombardierten überhaupt nennenswerte Luftabwehrsysteme ?
Nicht ?
Ach so...
Erfolgreich im Sinne von "sie findet statt, und natürlich kämpfen die Soldaten, was solln sie auch sonst tun?", alles andere zu glauben wäre, militärisch betrachtet, Leichtsinn. Salushny ist, wie Prigoshin, Militär genug, seine Gegner nicht zu unterschätzen.
Was wolltest du nun erklären ?
War die russische Teilmobilmachung nun so super problematisch mit kilometerlangen Ausreisewilligen an den russischen Grenzen ,oder war sie es nicht ?
Oder ist es vernachlässigbar, wenn Politik und Presstituierte einen Haufen Propagandabullshit verzapfen, weil sie den Gegner unterschätzen ?
Ist es denn dem Militär allein vorbehalten, Vernunft walten zu lassen ?
Fragen über Fragen...
 

Woppadaq

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Jaja, sich hinter fakenden Faktencheckern verstecken ist ja Volkssport der blinden Mitläufer geworden in den letzten Jahren...
Das ist reines Geschwurbel und alles andere als Widerlegung !

Das ist alles ? Faktenchecker doof ?

Ist nicht wirklich überzeugend.

Was haben bitte jetzt Finnen damit zu tun ?

Halten wir einfach fest, es war ne andere Zeit. Unter anderen Umständen würd ich Bandera kritisch und die ukrainische Verehrung desselben problematisch sehen. Dieser Krieg ändert vieles.

Die Finnen haben genauso mit den Nazis kollaboriert wie seinerzeit die Ukrainer. Du wirst doch sonst nicht müde, überall Nazis zu sehen, nur nicht in Russland.

Erzähl das dem Putin, der immer noch in der Kritik steht, weil er Krieg mit angezogener Handbremse führt. Von rechts und von links ist man in der Opposition der Meinung, dass man gleich zu Beginn Enthauptungsschläge auf die grössten Städte im Stile der US-Kriegsführung hätte ausführen sollen, mit massiven Luftangriffen ohne Rücksicht auf Verluste.

Militärisch betrachtet ist die Kritik berechtigt. Dass das für ihn politisch nicht zu machen war, sollte auch klar sein. Gibt nen Grund, warum nicht nur Leute wie ich der Meinung sind, Russland hat diesen Krieg längst verloren. Die Taktik, die man am Anfang des Krieges hätte fahren müssen, wirkt jetzt nicht mehr.

Ich bleibe bei der Sache und gehe auf Trollgehabe nicht ein.
Ich merke nur an, dass du nur sporadisch ein wertiger Diskussionspartner bist, was bedeutet, du kannst es - aber offensichtlich willst du nicht wirklich.
Immerhin, im gegenteil zu anderen Flachpfeifen hier, die tatsächlich nicht anders können.

Es wäre schon ganz hilfreich, bei der Sache zu bleiben.Über mich brauchst du mir nichts erzählen. Das machen die Bratmarxe dieser Welt schon zur Genüge. Ich weiss selbst ganz gut, wer oder was ich bin. Von frei im Raum stehenden Anschuldigungen hat aber niemand was. Da muss schon mehr kommen.

Es gibt kein "die Ukrainer" !

Darüber diskutier ich nicht. Die Ukraine isrt ein souveränes, von der UNO anerkanntes Land, die Menschen, die dort leben, sind Ukrainer, selbst wenn sie russisch sprechen oder sich als russische Nachfahren betrachten, dann sind es eben russische Ukrainer.

Die russophonen Ukrainer möchten das schon, und das schon seit 2014, weil es unter diesem rassistischen Kiewer Regime für sie keine Zukunft gibt, und das ist gut ein Viertel von allen. Schliesslich hat man einen der ihren, demokratisch gewählt, gewaltsam weggeputscht, und das obwohl es ein von den Europäern "garantiertes" Abkommen incl vorgezogener Neuwahlen gab.

Achja?

Ich hätte schwören können, dass der Maidan passierte, gerade weil besagter Janukowitsch jenes Abkommen nicht unterzeichnen wollte. Nachdem er es monatelang versprochen hatte. Deswegen heisst das Ding ja auch "Euromaidan".

Zudem hätt ich schwören können, dass Janukowitsch nach Russland flüchtete, NACHDEM der Maidan vorbei war. Ich hätt auch schwören können, dass Janukowitsch aus Charkow ist - Charkow selbst aber irgendwie nie befreit werden wollte.

Was den Anschluss des Donbass an Russland betrifft: mit robusten Referenden hätte man da Klarheit schaffen können. Ist aber nicht mein Problem, wenn die Russen das nicht hinbekommen. Hat die Ukraine wenigstens mehr Gründe, sich das Gebiet zurückzuholen.

Was die anderen, besonders die Westukrainer betrifft: Brauchen sie auch nicht, niemand hat das je von ihnen verlangt, und sich mit solchen Typen rumschlagen, darauf verzichten die Russen dankend.
Es war stets immer die Rede von einer militärisch neutralen Ukraine als Puffer zwischen NATO und Russland.

Und die NATO hätte durchaus damit leben können. Das ist der Teil, den du beharrlich ignorierst. Deutschland war vor dem Krieg gegen einen NATO-Beitritt der Ukraine.

Du bist vollkommen auf dem Holzweg, die Russen haben schon eingesehen - nämlich dass mit Diplomatie und Verhandlung nichts zu erreichen ist, es gibt niemanden, der ihr sicherheitspolitisches Anliegen respektiert, es gibt niemanden, dem sie nochtrauen können - die Politik des Westens besteht nur aus Täuschungen, leeren Versprechen und Betrug.

Ok, und was ändert jetzt der Krieg daran?

Vor dem Krieg konnte Russland die Länder gegeneinander ausspielen. Deutschland war handzahm, wegen Gas, Öl und anderen Sachen. Langfristig hätte man gegen die Öffnung von NS2 nichts machen können. RT war ein Sender unter vielen. Die Visegrad-Staaten waren mehr oder weniger auf Konfrontationskurs mit der EU. Schweden und Finnland haben sich immer brav rausgehalten.

Vor dem Krieg hatten sich viele Länder daran gewöhnt, dass die Krim jetzt zu Russland gehört - egal, wie fragwürdig diese Vereinigung auch abgelaufen sein mag. Man wollte keinen Krieg mit Russland, und war dafür bereit, einiges in Kauf zu nehmen. Die russische Armee wirkte unbezwingbar, trotz durchaus bekannter Mängel und Probleme. Vor dem Krieg hatten mehr Länder Respekt vor Putin als vor Xi Jinping. Von russischen Sicherheitsinteressen zu reden war Teil vernünftiger Politik.

Der Krieg hat das alles zunichte gemacht. Vorteile sehe ich jetzt praktisch keine, selbst wenn Russland das alles überlebt.

Also bleibt leider nichts anderes übrig Politik mit anderen Mitteln frei nach Clausewitz, und das bis Erreichen der gesteckten Ziele.
Und nochmal zum mitschreiben: Das Ziel lautet nicht Eroberung und Besetzung der ganzen Ukraine, davon war niemals die Rede sondern entspringt nur westlicher Propagandaphantasien.

Na schön, was ist denn dann das Ziel? Teileroberung? Entnazifizierung und Demilitarisierung ohne Besetzung? Will man der NATO Angst machen ?

Oder will man, wie so oft, erst mal Krieg führen, und dann, wenn man nicht mehr kann als einen Waffenstillstand auszuhandeln, sagen, man habe nie mehr gewollt?

Die Russen opfern auch nicht leichtfertig ihr Personal, wie man an den taktischen Rückzügen leicht erkennen kann, die du für grosse ukrainische Siege hältst. Kherson West zB wurde aufgrund seiner ungünstigen Lage und der problematischen Nachschubversorgung über den Dnepr mit genau Null Verlusten verlassen, und Zehntausende Zivilisten die mit evakuiert werden wollten leben derzeit vollumfänglich versorgt in russischen Hotels, bis die Zeit der Rückkehr kommt.

Ahja, jetzt fällst du wieder in den Märchen-Modus.

Hinter einem taktischen Rückzug sollte auch eine Taktik stehen, und die sollte nicht darin bestehen, Land aufzugeben, welches man nie wieder verlassen wollte. Für mich bleibt das ein Sieg der Ukraine, denn man hat Kherson aufgegeben. Ich wüsste nicht, wie man sich das wieder zurückholen will, wenn man es schon vorher nicht halten konnte.

Der bei der Offensive befehlhabende Offizier der Ukrainer bezeichnet Kherson selbst als nur 50%igen Sieg, weil man eigentlich die Russen dort plattmachen wollte und weil man sich selbst nun in Kherson nicht aufhalten kann, weil man sich dort auf dem Präsentierteller für die Russen am Ostufer befindet, die nun zudem auf ihrer Position ungestört Befestigungsanlagen bauen.

Der Rückzug war nicht dumm, das seh ich auch so. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Russen Kherson aufgegeben haben.

Selbst an der Front und insbesondere im nun sprichwörtlichen "Fleischwolf" Bakhmut sieht das Verhältnis aufgrund der gewählten Kampftaktik freundlich für die Russen aus. Sie haben weit mehr und auch weitreichendere Artillerie als der Gegner und sie haben Munition im Überfluss, die Aufklärung besorgen Drohnen und wer sich dort in vorderster Linie in der heissesten Zone befindet sind in der Regel Chechenen und Wagner-Personal.
Aber was interessieren dich solche Details...

Ahja, Bachmut.....

Пригожин рассказал о сложностях продвижения российских войск в Артемовске | https://ria-ru.translate.goog/20230103/artemovsk-1842897830.html?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

Jeder Militär wird dir sagen, dass der Verteidiger immer im Vorteil gegenüber dem Angreifer ist, solange kein Belagerungsring geschlossen ist. Die Ukraine mag in Bachmut Verluste haben. Den Fleischwolf bekommen aber die Russen zu spüren. Und die russische Artillerie-Überlegenheit ist dank HIMARS nicht mehr der Rede wert.

Fakt ist, die Russen wollen nach Bachmut, nicht die Ukrainer, die sind schon dort. Und deren Nachschub ist alles andere als abgeschnitten.

Wenn man insgesamt von einer Todesratio von 8-10:1 ausgeht, liegt man nicht sehr daneben, wobei ein Grossteil der Ukrainer für militärisch sinnbefreite Gegenoffensiven rein für die Optik verheizt wurden.
Die Sponsoren im Westen wollen schliesslich Erfolge vermelden können...

Und wer geht von so einer Ratio aus?

Das hat ja schon Comical-Ali-Qualität!

Im Militär geht man eher von einem Verhältnis von 3 zu eins aus: pro Verteidiger muss man 3 Angreifer aufbringen. Anders hat auch die Ukraine in Kherson nicht gewonnen.
 

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Dein Freund Petraeus hat schon im Mai angefangen davon zu schwafeln, dass Russland die Munition zur Neige geht, und dass es überhaupt Probleme mit den Nachschubwegen gibt. Ein einfacher Blick auf die Karte genügt, und man weiss, der Typ redet Dünnpfiff. Was genau behindert die Nachschubwege von Russland an die Front ?
Was ist dazwischen, was bedroht potenziell den Nachschubweg nach Westen ?
Nichts, und wieder nichts !

Achja?

Warum hat sich denn Russland aus Cherson zurückgezogen? Nachschubprobleme!
Warum hat die Umgehung Mykolajews zur Einnahme von Odessa seinerzeit nicht geklappt? Nachschubprobleme.
Warum sind die Russen nach der Einnahme von Isium nicht mit voller Wucht weiter südlich gestossen, um den ukrainischen Nachschub aufzuhalten? Eigene Nachschubprobleme.
Warum verschiessen die Russen bei der Einnahme von Severodonetsk und Lysytschansk um die 60 000 Artilleriegeschosse pro Tag, und hören danach plötzlich damit auf, und kriegen das jetzt bei Bachmut nicht mehr hin? Wagner-Truppen sagen das selbst: der Nachschub fehlt !

Ich les bei den Putin-Würsten immer ständig von Kinzhals, die unaufhaltbar sind. Wo sind die denn? Ja, klar, wenn man in Friedenszeiten nur 60 pro Jahr herstellen kann, dann gehen diese bald aus, und man muss mit Raketen vorlieb nehmen, die auch mit Systemen weit schlechter als die Patriot abgeschossen werden können.

Die Nachschubprobleme sind sehr wohl da. Und die kaputte Kertsch-Brücke ist da nicht gerade eine Hilfe.

Und ja, er spekuliert nur, wie alle anderen auch, mich mit einbezogen. Wir wissen nur, dass ungefähr eine halbe Million Russen bald aktiv involviert sind, dass die Armee von Belarus mit der russischen verschmolzen wurde (also nochmal ca 100000 Mann dazu), dass also im Norden eine Streitmacht mit jetzt modernstem Gerät, das bislang noch nicht zum Einsatz kam, aufgestellt wird. Das gleiche passiert gerade im Süden und hinter der Grenze in Belgorod.

Wissen wir das?

Bisher weigert sich Lukaschenko mitzumachen. Es kommen also nicht mal die vorhandenen 45 000 regulären Truppen zum Einsatz. Ist aber bezeichnend, dass du so tust, als würde Belorussland als souveränes Land nicht mehr existieren und Lukaschenko hätte dort nichts mehr zu melden. Das sind Sprüche, die nicht mal belorussische Oppositionelle machen würden.

Und wenn die Russen sagen "modernstes Gerät", bin ich eh skeptisch. Der T-90 gilt als modernster Kampfpanzer, hat aber selbst gegenüber dem T-72 noch erhebliche Nachteile (vor allem ist er eingewaltiger Spritfresser !), Armatas haben die Russen zuwenige, ebenso Su-57, und von den Su-34 hat die Ukraine schon einige abgeschossen. Dabei sollte letzterer doch gleichwertig mit der F-35 sein !

Zudem müssen Truppen und ihre Gerätschaften eingespielt sein. Das dürfte man kaum mit 2-3 Monaten Training hinbekommen. Und nicht wenige Wehrpflichtige bekommen nicht mal dieses Training !

Und ebenso spekulativ ist, wie voll oder leer die russischen Lagerhäuser sind - davon hat einfach keiner eine Ahnung.
Man kann allerdings mit Fug und Recht davon ausgehen, dass sie voll sind, denn die Produktion dient nicht dem Profit, wie es im Westen ist, sondern ist fester Bestandteil der Sicherheitspolitik.

Sehr witzig. Russland hat also eine Sicherheitspolitik, und der Westen nicht?

Ich kann mich an keinen Ami-Krieg erinnern, wo es Nachschubprobleme gab, oder den Panzern auf halber Strecke der Sprit ausging. Wir haben aus einem Mangel an Thermo-Unterhosen bei unseren Soldaten eine Staatsaffäre gemacht, während russische Soldaten bisweilen ohne Schlafsäcke zur Front geschickt wurden und sich Erste-Hilfe-Kits selbst mitnehmen sollten.

Vielleicht sollte die russische Kriegsindustrie mal mehr an Profit denken. Vielleicht laufen die Dinge dann besser.

Hinzu kommt, dass die modernen Waffensysteme noch gar nicht erst zum Einsatz kamen, die sind eigentlich nur für grössere Bedrohunen vorgesehen.

Nur zu. Wegen mir kann Russland sein ganzes Arsenal aufbrauchen. Ein militärisch geschwächtes Russland ist schliesslich das erklärte Ziel der NATO.

Kleine Frage noch, an dich in dem Zusammenhang, der anderen so gerne Märchen vorwirft:
"Die Nato-Spezialisten wissen alles, wirklich alles, bis ins kleinste Detail" - wo steht das denn in dem Interview oder sind dir nur die Phantasiegäule durchgegangen ?
Ich sag's dir: Das steht später in einem völlig anderen Kontext da, und zwar im Bezug auf die Probleme und die benötigten Ressourcen der Ukraine - mit dem was Russland zur verfügung hat oder möglicherweise unternehmen wird hat das nicht das Geringste zu tun...

Wenn die Amis ganz genau wissen, was die Ukraine zur Verteidigung braucht, dann wissen sie auch, was die Russen für Möglichkeiten haben. Das schliesst Berechnungen zum Worst-Case-Szenario mit ein. Man muss also gar nicht genau wissen, wieviel Munition die russischen Truppen noch haben. Auch ein unendlicher Vorrat an Munition und Waffen muss erst mal transportiert und an Ort und Stelle gebracht werden. Die bisherigen Erfolge der Ukraine zeigen, dass die Masse an potentiellen Material nicht die Schlacht entscheidet.

Das hat er aber gesagt, von daher lass deine Wahrheit stecken !
Er sagt wörtlich:
Die Soldaten in den Schützengräben mögen mir verzeihen, aber es ist wichtiger, sich jetzt auf die Anhäufung von Ressourcen für die langwierigeren und schwereren Kämpfe zu konzentrieren, die im nächsten Jahr beginnen könnten. Ich werde mit Milley [Amerikas oberstem Soldaten] darüber sprechen [im Laufe des Tages].
Ich werde ihm sagen, wie viel das wert ist, wie viel es kostet. Wenn wir es nicht bekommen, werden wir natürlich bis zum Ende kämpfen. Aber wie eine Filmfigur sagte: "Ich verbürge mich nicht für die Folgen". Die Folgen sind nicht schwer abzusehen.

...und...
Ich brauche Ressourcen. Ich brauche 300 Panzer, 600-700 IfVs, 500 Haubitzen. Dann halte ich es für durchaus realistisch, die Linien des 23. Februar zu erreichen. Aber mit zwei Brigaden schaffe ich das nicht. Ich bekomme, was ich bekomme, aber es ist weniger als das, was ich brauche.
...und dann war da noch der Spruch von Mannerheim, und darin geht es um Loblieder auf die Soldaten trotz Kapitulation, weil nicht genug Unterstützung von aussen kam !

...und er hat gesagt: es ist noch nicht soweit. Da ist noch mehr drin.

Und bisher sieht es nicht so aus, dass er es nicht bekommt. Inzwischen sind selbst Panzer kein Tabu mehr.

Zur Erinnerung: am Anfang wollten wir nur Helme liefern !

Insgesamt ergibt sich daraus ein Bild, über das man keine zwei Meinungen haben kann: Die Ukraine hängt zu 100% am Tropf der ausländischen Kriegssponsoren, ohne die es schon jetzt vorbei wäre.
Das betrifft nicht nur Waffen- und Munitionslieferungen, sondern auch Cash um den Betrieb des Staates überhaupt aufrecht erhalten zu können. Die Ukraine ist ein 100%iger Söldnerstaat für die USA !

Klar hängen sie am Tropf.

Nur gibst keinen Grund, warum die Amis die Ukraine fallen lassen sollten.

Und die Ukraine hat, mit oder ohne Tropf, bisher keinen Grund zu kapitulieren.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Richtig, wäre ganz schön blöd...
Es sei denn, die Dinge liefen so positiv, wie einem die Qualitätsmedien weismachen wollen - dann könnte man sich gegenseitig feiern und medial gänzlich anders in Szene setzen...

Ich weiss ja nicht, was du so unter "Qualitätsmedien" verstehst. Selbst die positivsten unter den Ukrainern, wie Denys Davydov, sehen das nicht so rosarot wie du das immer behauptest. Deutsche Medien sind eher noch phlegmatischer. Im Gegenzug wurde das indien-basierte CRUX, sonst eigentlich betont neutral, dafür kritisiert, etwas zu oft ukrainische Erfolge zu präsentieren und ukrainische Positionen ohne Abstand zu übernehmen.

Feiern kann man, wenn der Krieg vorbei ist.

😂
Er braucht Gründe ?

Die Amis spendieren nicht aus Langeweile oder Menschenfreundlichkeit, oder weil sie nicht wissen, wohin mit ihrem ganzen Geld. Die Investition muss sich schon lohnen.


Er will Ressourcen sammeln, da fragt sich was für welche personell, wenn mittlerweile alles was Laufen kann zwischen 16 und 60 eingezogen wird, und selbst Frauen schon an der Front eingesetzt werden - von den zahlreichen Söldnern, vor allem aus Polen sind es Tausende, ganz zu Schweigen.

Nein, aus verschiedenen anderen Quellen gemischter Herkunft, auch ukrainische !

Jenseits deiner Vorstellungskraft liegt offebar hingegen, dass man ein 40Millionen Volk, von dem sich über ein Viertel schon ins Ausland abgesetzthat, nicht unendlich auspressen kann.

Und jenseits deiner Vorstellungskraft liegt, dass die Ukraine weit mehr Mann als Waffen hat und deswegen nicht auf Menschenmaterial für einen angeblichen "Bachmuter Fleischwolf" angewiesen ist.

Man braucht 300 Panzer, nicht zusätzliche 300 000 Mann. Das ist das, was du nicht lesen willst.

Diese Zahlen kaufe ich ihm nicht ab, denn wenn es so wäre - mal abgesehen davon dass die halbe Ukraine faktisch im Dunkeln sitzt - würde er nicht zum gleichen Thema wenig später jammern und um viel viel mehr Luftabwehrsysteme, Dutzende (neben den zuvor schon geforderten Hunderten Offensivvehikeln) betteln, denn...
...Können wir ohne Wasser, Licht und Wärme davon sprechen, Reserven vorzubereiten, um weiter zu kämpfen?

Tolle Leistung übrigens der Amis...
Hatten die bombardierten überhaupt nennenswerte Luftabwehrsysteme ?
Nicht ?
Ach so...

Was machst du da gerade?

Machst du dich gerade darüber lustig, dass die Ukraine mehr und bessere Luftabwehrsysteme benötigt?

Die sie, nebenbei gesagt, auch bekommt?

Wieviel Leben hätten ordentlich funktionierende Luftabwehrsysteme seinerzeit im Donbass retten können ?

Soll ich mich jetzt, im Gegenzug, darüber lustig machen, dass fehlende Luftabwehr erst letztens in Makiivka um die 600 Soldaten das Leben gekostet hat?

Was wolltest du nun erklären ?
War die russische Teilmobilmachung nun so super problematisch mit kilometerlangen Ausreisewilligen an den russischen Grenzen ,oder war sie es nicht ?

Gab es kilomterlange Schlangen von ausreisewilligen Männern an allen russischen Grenzen ?

Gab es diese auch bei der Ukraine?

Wurden russische Wehrpflichtige nach nicht mal eine Woche Training an die Front geschickt, stellenweise ohne jegliche Ausrüstung?

Oder ist es vernachlässigbar, wenn Politik und Presstituierte einen Haufen Propagandabullshit verzapfen, weil sie den Gegner unterschätzen ?

Wer hat denn, nach 10 Monaten, die Hälfte des einst eroberten Gebietes wieder verloren?
Wer beisst sich denn bei der Einnahme von Bachmut die Zähne aus?
Wer hat denn im Schwarzen Meer eines seiner grössten Kriegsschiffe verloren?
Wer hat es denn nicht geschaftt, die NATO auseianderzudividieren?
Wer bringt denn Staaten, die doch angeblich so abhängig von den eigenen Rohstoffen sind, dazu, ein Embargo über diese Rohstoffe mitzutragen, auch wenn das erst mal zum eigenen Nachteil ist?

Wer unterschätzt denn hier wen?

Ist es denn dem Militär allein vorbehalten, Vernunft walten zu lassen ?

Das ukrainische Militär ist so vernünftig wie es respektiert ist.

Das sieht beim russischen Militär schon anders aus.
 
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Halten wir einfach fest, es war ne andere Zeit. Unter anderen Umständen würd ich Bandera kritisch und die ukrainische Verehrung desselben problematisch sehen. Dieser Krieg ändert vieles.
Die waren aber schon vor dem Krieg da, haben den bis dato friedlichen Maidan massgeblich als effektive US-Proxies gewaltsam in die gewünschte Richtung gelenkt.
Und die sind auch vorher nicht vom Himmel gefallen. Schon gleich zu Beginn des kalten Krieges bediente sich die CIA ukrainischer Nazis, die keine 10 Jahre vorher noch ihre Massenmorde begangen hatten, um der Sovjetunion Ärger zu machen (Operation Red Sox) - andere wanderten hingegen nach Nordamerika aus, das markanteste Beispiel war Mykola Lebed, der auch weiter mit der CIA kollaborierte, um die Ideologie von einer unabhänigen und gesäuberten Ukraine zu verbreiten.
Ukrainische Nazis wurden in den USA wohl behütet, und so wurde ihre Ideologie problemlos weitervererbt - bis die Zeit reif war, um eine verdeckte Aktion wie die damals gescheiterte Operation Red Sox diesmal erfolgreicher zu gestalten. - und damit landen wir direkt bei der orangenen Revolution 2004. Obwohl die in der Folge politisch im Sande verlief, wurde der westukrainische Ultranationalismus damals wieder ein Faktor in der Ukraine - dh heisst, die USA hatten ihre Leute für eventuell anstehende politische Drecksarbeit von da an im Lande. Das Thema von der Ukraine in die NATO kam auch damals erstmals auf.
Die Finnen haben genauso mit den Nazis kollaboriert wie seinerzeit die Ukrainer. Du wirst doch sonst nicht müde, überall Nazis zu sehen, nur nicht in Russland.
Ich sehe absolut nicht überall Nazis, das sind deine olivgrünwoken Freunde vor allem, aber natürlich auch die anderen Beteiligten im degenerierten politischen Einheitsbrei. Das Label "Nazi" eignet sich ja vor allem in Deutschland Bestens, um abweichende Meinungen zu delegitimieren, ich war ja selbst plötzlich einer während der Coronahochzeit.
Wohl aber sehe ich Nazis, die wie die Elefanten im ukrainischen Raum stehen !

Die Finnen haben keine Massenmorde begangen, sondern sich lediglich gegen die Sovjets gewehrt.
Die Ukrainer hingegen waren bei der Judenvernichtung und Massenmorden gegen Polen, Ungarn und Russen ganz vorne mit dabei - in vorauseilendem Gehorsam sozusagen. Den Job in Babyn Jar haben sie erledigt, nicht die deutschen Besatzer !
Militärisch betrachtet ist die Kritik berechtigt. Dass das für ihn politisch nicht zu machen war, sollte auch klar sein.
Kann man so sehen...zur Beurteilung dessen fehlt uns beiden aber Insider- und Hintergrundwissen
Putin redet immerzu, auch jetzt noch, vom Brudervolk, und das ist ein weiterer Grund, wenn nicht sogar der Hauptgrund, warum kein "shock & awe" veranstaltet wurde. Aus allen Reden Putins im Laufe des Jahres trieft es nur so von Bedauern und Widerwillen, militärisch in der Ukraine intervenieren zu müssen.
Gibt nen Grund, warum nicht nur Leute wie ich der Meinung sind, Russland hat diesen Krieg längst verloren.
Ja, weil ihr keine universale Sichtweise darauf habt, sondern alles nur aus einer ganz engen, und auch nur westlichen Perspektive seht, die alleine schon deshalb in die Irre führt, da der Russe ein komplett anderes Mindset hat, eine andere Geschichte, eine andere Kultur.
Im Übrigen sind solche Meinungen vernachlässigbar. Im Westen hat man vergessen, was konventionelle Kriegsführung mit hoher Intensität bedeutet - desweiteren gibt es genug Beispiele dafür, dass man sich ein ums andere Mal übel verrechnet hat, angefangen in Vietnam, über Afghanistan, Libyen bis Syrien.
Russland allerdings ist ein völlig anderes Kaliber !

Und überhaupt ist es nur vordergründig ein Krieg zwischen der Ukraine und Russland - wer das nicht versteht, oder nicht verstehen will, blickt eh nicht durch. Es ist ein westlicher Proxykrieg gegen die Russen auf mehreren Ebenen, und daraus hat sich schnell ein Krieg entwickelt, der einen Paradigmenwechsel in der künftigen Weltordnung befeuert hat, der schon in vollem Gange ist.
Alleine das ist schon jetzt ein grandioser Sieg für Russland, und auf dem Schlachtfeld wird die Ukraine mittelfristig auch kollabieren müssen, alles andere ist wishful thinking
Die Taktik, die man am Anfang des Krieges hätte fahren müssen, wirkt jetzt nicht mehr.
Das können wir nicht beurteilen, denn wir kennen die angestrebte Taktik gar nicht - ausserdem kannst du dich darauf verlassen, dass eine Taktik, zB das Nazinest Lviv, gl
Ich gehe davon aus, dass zunächst eine Landverbindung zur Krim geschaffen werden sollte, und dass man den Gegenpart endlich an den Verhandlungstisch zwingen wollte.
a) hat geklappt, b) ist gescheitert, weil der Westen egal wie, eh kein Interesse an Verhandlungen hat, sondern nur daran, Russland so stark wie möglich auf allen Ebenen zu schwächen, optimalerweise eine Destabilisierung Russlands mit einem regime change am Ende zu erreichen,- und das geht am Besten, wenn "ruchlose Barbaren" einen "unprovozierten Überfall" auf "unschuldige, total demokratische Ukrainer" begeht, denn dann steht der Bösewicht ja vor der gesamten Weltgemeinschaft ja fest.
Nun, der Plan ist allerdings total in die Hosen gegangen - das ging sogar ganz kräftig nach hinten los und auch du wirst es noch zur Kenntnis nehmen müssen. Irgendwann wirst auch du keine Lust mehr auf "Frieren für die Ukraine" haben...
Die ganze Welt ausserhalb NATOstans und den 5 Eyes hat den Köder nicht geschluckt, sondern das Spiel durchschaut und vorgeführt bekommen, was mit eigenen Assets im Westen passiert, wenn man sich dem US-Diktat nicht beugt. Nun steht der Westen zunehmend isoliert da - ganz im Gegenteil zu Russland, das das eigentliche Isolationsobjekt war..

Viele sind auch der Ansicht, dass der russische Geheimdienst versagt hat, und die falsche Annahme vermittelt hat, die Ukro-Armee bliebe lieber in ihren Baracken anstatt den Russen ernsthaft gegenüberzutreten - das ist durchaus möglich wenn man sich anschaut, wie die ersten 2-3 Wochen verlaufen sind. Die Annahme war nur teilweise richtig, zB in Richtung Kherson, das man kampflos übernehmen konnte, woanders war es eine glatte Fehleinschätzung. Ob da was dran ist, kann man natürlich nicht mit Gewissheit sagen.
 
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Darüber diskutier ich nicht. Die Ukraine isrt ein souveränes, von der UNO anerkanntes Land, die Menschen, die dort leben, sind Ukrainer, selbst wenn sie russisch sprechen oder sich als russische Nachfahren betrachten, dann sind es eben russische Ukrainer.
Tja...
Und genau diese Doppelmoral ist inakzeptabel, für mich, für die Russen und für alle von Lateinamerika über Afrika bis nach Asien !
Erst schafft man - wohlgemekt unter einem Sack voll Lügen als Vorwand - in Serbien/Kosovo einen Präzedenzfall, dann versteift man sich in einem analogen Fall auf das Gegenteil und es gilt nichts anderes als die territoriale Integrität.
Total glaubwürdig...
Den Menschen im Donbass, auf der Krim und anderen überwiegend russophonen Gebieten wird das Selbstbestimmungsrecht komplett abgesprochen, sie haben sich dem Ergebnis des gewaltsamen Maidanputsches zu beugen, sie haben die Verbannung ihrer Muttersprache zu akzeptieren, sie haben die Auslöschung ihrer Kultur zu akzeptieren.
Vom Völkerrecht wird in Washington nach etlichen Tritten dagegen eh schon lange nicht mehr gesprochen, sondern von der "regelbasierten Weltordnung". Nur die ist für alle, ausser den US-Vasallenstaaten natürlich, absolut inakzeptabel, denn die Regeln ändern sich von Mal zu Mal je nach Washingtoner Interessenlage.

Achja?

Ich hätte schwören können, dass der Maidan passierte, gerade weil besagter Janukowitsch jenes Abkommen nicht unterzeichnen wollte. Nachdem er es monatelang versprochen hatte. Deswegen heisst das Ding ja auch "Euromaidan".
Wie immer schreiben die Sieger die Geschichte (um) !
Die Aussetzung war Anlass zu den zunächst friedlichen Protesten, aber schon das ist fragwürdig, denn sämtliche Umfragen und Studien zeigen ein anderes Bild. Umfragen auf dem Maidan ergaben die Nennung der Aussetzung des Assoziierungsabkommens als Grund für den Protest bei gerade mal 28%, und das trotz möglicher Mehrfachnennung von Gründen.
"Ukraine today" – Gorshenin Institute | https://web.archive.org/web/20140810113914/http://gorshenin.eu/researches/40_ukraine_today.html
In der Dekade davor waren im Durchschnitt sogar eine Minderheit dafür.
https://www.laender-analysen.de/ukraine/pdf/UkraineAnalysen127.pdf
Es ging also von Anfang an direkt gegen die Regierung, wie man an der Maidan-Umfrage ablesen kann !
Ebenso kann man ablesen, aus welchen Regionen sich das Maidanvolk zusammensetzte, nämlich zu 90% aus der Westukraine, allein 70% nur aus Kiew und Lviv, dem Herzland der Rechtsextremen.

Zudem hätt ich schwören können, dass Janukowitsch nach Russland flüchtete, NACHDEM der Maidan vorbei war. Ich hätt auch schwören können, dass Janukowitsch aus Charkow ist - Charkow selbst aber irgendwie nie befreit werden wollte.
Ich wäre an deiner Stelle nicht so leichtfertig mit dem Schwören !
Am 21.Februar intervenierten EU-Politiker um eine Eskalation zu vermeiden, das Abkommen mit Yanukovich beinhaltete auch vorgezogene Neuwahlen.
Vereinbarung zur Lösung der Krise in der Ukraine | https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/140221-ukr/260126
Aufatmen...? Denkste !
Nachdem das Abkommen bekannt wurde, ging es erst richtig los...
Ich zitiere die NYT vom gleichen Tag:
Herr Klitschko wurde von einem wütenden Radikalen unterbrochen, der seinen Namen nicht nannte, aber sagte, er sei der Anführer einer Gruppe von Kämpfern, die als "Die Hundert" bekannt sind.
"Wir haben den Politikern die Chance gegeben, künftige Minister und Präsidenten zu werden, aber sie wollen eine Bedingung nicht erfüllen - dass der Verbrecher verschwindet", sagte er und versprach, einen bewaffneten Angriff zu führen, wenn Janukowitsch nicht bis Samstag 10 Uhr seinen Rücktritt bekannt gebe. Die Menge rief: "Ja! Ja!"
Dmytro Jarosch, der Anführer des Rechten Sektors, eines Zusammenschlusses hartgesottener nationalistischer Gruppen, reagierte trotzig auf die Nachricht von der Einigung und löste damit weiteren Beifall in der Menge aus.
"Die Vereinbarungen, die getroffen wurden, entsprechen nicht unseren Vorstellungen", sagte er. "Der Rechte Sektor wird die Waffen nicht niederlegen. Der Rechte Sektor wird die Blockade eines einzigen Verwaltungsgebäudes nicht aufheben, bis unsere Hauptforderung erfüllt ist - der Rücktritt von Janukowitsch."
Er fügte hinzu, er und seine Anhänger seien "bereit, die Verantwortung für die weitere Entwicklung der Revolution zu übernehmen". Die Menge rief: "Gut! Gut!"

https://archive.is/3opEk#selection-3033.0-3053.151

Dies ein Bericht vom Maidan aus der Nacht vom 21.auf den 22.Februar, Yanukovich verschwand am 22.Februar.

Das alles wurde freundlich befeuert von diversen US-Offiziellen die auf der Bühne auftraten und die "Revolution" anfeuerten,, Seite an Seite mit Neonazis - Nuland, McCain, Pryatt ua
Dann tauchte das abgehörte "Fuck the EU"-Telefonat zwischen Nuland und Pryatt (Botschafter) öffentlich auf, es war schon zwei Monate alt, von Ende Dezember. Die "Fuck the EU"-Aussage beschlagnahmte die ganze Aufmerksamkeit und lenkte von der eigentlichen Evidenz ab: Der Planung der US-Offiziellen für die Folgeregierung des Maidan, und genau wie sich in dem Gespräch vom Dezember geeinigt wurde, sah die am 27.Februar neu entstandene Regierung, in der auch verschiedene Nazis in innen- und sicherheitspolitischen Ämtern vertreten waren, dann aus - was natürlich reiner Zufall ist...

Und nein, Yanukovich stammt nicht aus Kharkov, sondern aus dem Donbass, aus der heutigen VR Donezk.
Und nein, das kannst du nicht beurteilen, ob Kharkov befreit werden will, denn wenn jemand auch nur einen russischfreundlichen Ton sagt, wird er als Feind der Ukraine entsorgt.

Was den Anschluss des Donbass an Russland betrifft: mit robusten Referenden hätte man da Klarheit schaffen können. Ist aber nicht mein Problem, wenn die Russen das nicht hinbekommen. Hat die Ukraine wenigstens mehr Gründe, sich das Gebiet zurückzuholen.
Ist doch passiert, im Westen "Farce" genannt !
Und die NATO hätte durchaus damit leben können. Das ist der Teil, den du beharrlich ignorierst. Deutschland war vor dem Krieg gegen einen NATO-Beitritt der Ukraine.
Deutschland hat nichts zu bestellen !
Die NATO ist der verlängerte Arm der USA, solche fundamentalen, die Geopolitik betreffenden Dinge laufen ausschliesslich nach dem Willen der USA. Darum wurde der Ukraine schon 2008 ein Beitritt in Aussicht gestellt, eine Weichenstellung für die nachfolgenden Ereignisse.
 
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Ok, und was ändert jetzt der Krieg daran?

Vor dem Krieg konnte Russland die Länder gegeneinander ausspielen. Deutschland war handzahm, wegen Gas, Öl und anderen Sachen. Langfristig hätte man gegen die Öffnung von NS2 nichts machen können. RT war ein Sender unter vielen. Die Visegrad-Staaten waren mehr oder weniger auf Konfrontationskurs mit der EU. Schweden und Finnland haben sich immer brav rausgehalten.

Vor dem Krieg hatten sich viele Länder daran gewöhnt, dass die Krim jetzt zu Russland gehört - egal, wie fragwürdig diese Vereinigung auch abgelaufen sein mag. Man wollte keinen Krieg mit Russland, und war dafür bereit, einiges in Kauf zu nehmen. Die russische Armee wirkte unbezwingbar, trotz durchaus bekannter Mängel und Probleme. Vor dem Krieg hatten mehr Länder Respekt vor Putin als vor Xi Jinping. Von russischen Sicherheitsinteressen zu reden war Teil vernünftiger Politik.

Der Krieg hat das alles zunichte gemacht. Vorteile sehe ich jetzt praktisch keine, selbst wenn Russland das alles überlebt.
Du musst dich mal damit anfreunden, dass deine Infos sehr lückenhaft sind.
Ein Angriff der Ukraine stand unmittelbar bevor, der Raketenbeschuss auf den Donbass nahm in den Wochen vor dem 24.Februar exorbitant zu und Putin stand schon seit Jahren unter Druck, etwas zu unternehmen.

Dieser Krieg war von den üblichen Neocon-Kriegstreibern gewollt und wurde von langer Hand geplant und vorbereitet, und wie wir heute wissen, hat auch Merkel sich zum Handlanger dafür gemacht mit dem Fake-Minsk-Abkommen, das nur dazu diente, die Ukraine aus dem Schlamassel 2014 in Debalzevo zu helfen und Zeit für die Aufrüstung der Armee zu gewinnen - Hollande bestätigte das ebenfalls kürzlich, Poroshenko erzählte das schon im Sommer.
Dafür hat sich Putin kürzlich in Russland entschuldigt, er gestand richtigerweise seinen Fehler, dass wenn er sich damals nicht darauf eingelassen hätte und die Donbass-Armeen gestoppt hätte, es heute keinen Krieg gäbe.

Alles zunichte gemacht hat die Ablehnung des Westens von freundschaftlich nachbarschaftlichen Beziehungen zu Russland, um das es geradezu gebettelt hatte, und vor allen Dingen die totale Vertrauenunwürdigkeit des Westens !
Na schön, was ist denn dann das Ziel? Teileroberung? Entnazifizierung und Demilitarisierung ohne Besetzung? Will man der NATO Angst machen ?

Oder will man, wie so oft, erst mal Krieg führen, und dann, wenn man nicht mehr kann als einen Waffenstillstand auszuhandeln, sagen, man habe nie mehr gewollt?
Ich weiss es nicht - ich kenne nur die offizielle Verlautbarung: Demilitarisierung, Entnazifizierung.
Alles andere hängt wohl auch vom Verlauf und den Entwicklungen ab.
Aber eines ist klar: Die Samthandschuhe zieht die russische Seite jetzt aus !
Ahja, jetzt fällst du wieder in den Märchen-Modus.

Hinter einem taktischen Rückzug sollte auch eine Taktik stehen, und die sollte nicht darin bestehen, Land aufzugeben, welches man nie wieder verlassen wollte. Für mich bleibt das ein Sieg der Ukraine, denn man hat Kherson aufgegeben. Ich wüsste nicht, wie man sich das wieder zurückholen will, wenn man es schon vorher nicht halten konnte.
Kein Problem, wenn die Demilitarisierung gelaufen ist, diktiert Russland die Bedingungen.
Und die läuft in Bakhmut zB gerade, denn dankenswerterweise wirft die Ukraine derzeit alles da rein, zB auch die übriggebliebenen Truppen aus Kherson. Dort wurde jeder Angriff erfolgreich abgewehrt, mit üblen Verlusten für die Ukrainer, logisch, von Westen kommend muss man sich über flaches, waldloses Land der Stadt nähern.
Den Rückzug hat General Surovikin als neuer Oberbefehlshaber der gesamten SMO als erste Amtshandlung angeordnet, und er hat schon damals in seiner Erklärung seine künftige Taktik angekündigt: Abnutzungskrieg, unter Ausnutzung der hochüberlegenen Feuerkraft und bei weitgehender Vermeidung eigener Opfer.

Ich bin auch kein Militärexperte, ich höre den Unabhängigen aber sehr gerne zu und lerne - aber du bist in der Beziehung völlig naiv.
Gebietsgewinn oder Gebietsverlust ist nicht alles, um das es bei einem bewaffneten Konflikt geht, vor allem wenn die Denkweise langfristiger angelegt wird. Ein guter Boxer weicht im gebotenen Augenblick auch zurück, tänzelt, täuscht, verschnauft, sammelt sich - das heisst aber nicht, dass er aus dem Ring springt.
Aber das Gefühl eines Sieges sei dir unbenommen...sei dir aber bewusst, dass es nur eine Momentaufnahme ist.
Der Rückzug war nicht dumm, das seh ich auch so. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Russen Kherson aufgegeben haben.
Guck auf die Karte Junge, Kherson wird von dem Dneprmündungsgebiet geteilt, die Russen haben sich ans Ostufer zurückgezogen und nicht die Stadt aufgegeben. Der Dnepr ist dort fast 1km breit, und die Ukrainer haben mehrfach versucht die Antonov-Brücke zu zerstören, womit die Russen im Westteil der Stadt dann in der Falle gesessen hätten.
Den Rest haben die Russen der Brücke dann nach vollendeter Evakuierung gegeben...das bedeutet, das die grosse Kherson-Offensive mehr oder weniger ergebnislos beendet wurde, denn wie schon des Öfteren bemerkt, der Westteil der Stadt ist jetzt eine Geisterstadt und wird es vorerst auch bleiben.
 

Ophiuchus

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Du musst dich mal damit anfreunden, dass deine Infos sehr lückenhaft sind.
Ein Angriff der Ukraine stand unmittelbar bevor, der Raketenbeschuss auf den Donbass nahm in den Wochen vor dem 24.Februar exorbitant zu und Putin stand schon seit Jahren unter Druck, etwas zu unternehmen.
Jetzt berichten die Qualitätsmedien , ja auch nicht über zivile Opfer in den unabhänigen Gebieten !
Warum wird der Kosovo vom Westen für toll gefunden , das Separierungsrecht der verfolgten Russen in der Ukraine geleugnet ?
Über die Scheinheiligkeit des Westens bezüglich Zypern sprechen wir da noch gar nicht !
 
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Ich weiss ja nicht, was du so unter "Qualitätsmedien" verstehst.
Darunter sind jene gemeint,die sich selbst so definieren, die mal die Aufgabe als 4.Gewalt hatten, nun aber nur noch im Sinne machthabender Institutionen die Konsumenten manipulieren.

Die Amis spendieren nicht aus Langeweile oder Menschenfreundlichkeit, oder weil sie nicht wissen, wohin mit ihrem ganzen Geld. Die Investition muss sich schon lohnen.
Für die mit dem militärisch-industriellen Komplex verbandelten korrupten Politiker lohnt es sich privat allemal...
Die Situation in Europa in Richtung eines neuen eisernen Vorhang gelenkt zu haben, lohnt sich für die USA...
Das sind aber nur Nebeneffekte - Hauptanliegen ist die Beibehaltung des bisherigen Status Quo als unipolare globale Macht, der sich alle auf dem Planeten unterzuordnen haben, darum geht es in dem Krieg: Erst Russland kleinkriegenum dann später zu China überzugehen.
Und jenseits deiner Vorstellungskraft liegt, dass die Ukraine weit mehr Mann als Waffen hat und deswegen nicht auf Menschenmaterial für einen angeblichen "Bachmuter Fleischwolf" angewiesen ist.
So so, die Ukraine hat also eine schier unerschöpfliche Quelle an Menschenmaterial,obwohl sie die Hälfte Einwohner als Deutschland zB hat, und obwohl ein Viertel davon geflohen ist, und obwohl ein Fünftel davon den Russen zugetan sind.
Über Russland hingegen mit der dreifachen Anzahl an Einwohnern, und das nur ein Zehntel seines Militärpersonal bisher übehaupt aufgeboten hat wird behauptet,es schicke in seiner Not schon Teenager an die Front.

Passt ja herrlich zusammen das Narrativ...
Clownworld !


Man braucht 300 Panzer, nicht zusätzliche 300 000 Mann. Das ist das, was du nicht lesen willst.
Das habe ich gelesen !
Was damit gemeint ist: Menschenmaterial nützt gar nichts, wenn es an Kriegsgerät und Munition mangelt.
Was machst du da gerade?

Machst du dich gerade darüber lustig, dass die Ukraine mehr und bessere Luftabwehrsysteme benötigt?
Hast du Wahrrnehmungsstörungen ?
Es wurde nachgewiesen, dass sich der General selbst widerspricht, sonst nichts !
Die sie, nebenbei gesagt, auch bekommt?
Ein Patriot-System - ist ja phänomenal...
Und dann vielleicht irgendwann mal noch eins - muss aber erst noch produziert werden, aber dann fehlen immer noch die dazugehörigen Raketen, die ebenfalls Mangelware auf dem Globus sind.
Für das eine muss dann aber auch noch ein paar Monate Ausbildung mit einkalkuliert werden, es sei denn bereits daran ausgebildetes NATO-Personal wird eingesetzt, das sich dann allerdings nicht mehr als Söldner tarnen kann.. Dann haben wir den Krieg NATO vs Russland auch offiziell und nicht mehr verdeckt, was ich insofern begrüssen wrd, als das die wahren Begebenheiten endlich ans Tageslicht kommen, statt so eines irreführenden Geschwurbels.
Nebenbei: 90 Mann werden für ein Patriot-System benötigt...

Das war's vorerst...
Was geliefert werden konnte, wurde in der Vergangenheit bereits geliefert. Es ist nix mehr da, oder meinst du solche Luftabwehrsysteme sind zu Dutzenden irgendwo auf Halde ?
Sind sie nicht, denn die NATO kam niemals auf die Idee, mal in die Situation zu kommen, defensive Waffen in solchen Mengen zu brauchen. Dort war man der Ansicht, Krieg bedeutet heutzutage nur noch das, was man im Mittleren Osten so gesehen hatte - auf eigener Lufthoheit basierend.
Deshalb sind selbst die alten sovjetischen Abwehrsysteme S300 heute immer noch qualitativ besser und effizienter als die aktuellen NATO-Systeme.
Wieviel Leben hätten ordentlich funktionierende Luftabwehrsysteme seinerzeit im Donbass retten können ?
Was machst du mit Luftabwehr gegen Artillerie ?
Du weisst nicht wovon du redest !
Gab es kilomterlange Schlangen von ausreisewilligen Männern an allen russischen Grenzen ?
Nein, nicht die Spur !
Gab es diese auch bei der Ukraine?
Mindestens 10 Millionen Ukrainer sind über ganz Europa verteilt, die Ukraine hat Schreiben an die ganzen EU-Staaten verschickt mit der Aufforderung, ihr die Personalien ukrainischer Staatsbürger in den jeweiligen Ländern mitzuteilen, da sie sich illegal im Ausland aufhalten.
Das war im vergangenen Sommer.
Wurden russische Wehrpflichtige nach nicht mal eine Woche Training an die Front geschickt, stellenweise ohne jegliche Ausrüstung?
Nein - pure Propaganda, Fakeberichterstattung !
Wer hat denn, nach 10 Monaten, die Hälfte des einst eroberten Gebietes wieder verloren?
Die Hälfte ?
Schwachsinn !
Guck auf die Karte !
Wer beisst sich denn bei der Einnahme von Bachmut die Zähne aus?
Wer sagt, dass es schnell eingenommen werden soll ?
Immer wieder der gleiche Fehler: Das eigene Mindset anderen überzustülpen, klappt genauso wenig wie der "Demokratieexport".
Wer hat denn im Schwarzen Meer eines seiner grössten Kriegsschiffe verloren?
Kann passieren, vor allem unter tatkräfiger Unterstützung der NATO, genauer, der Briten.
Aber hat es etwas geändert, ausser einem für die PR ausgeschlachtetem Erfolgserlebnis?
War das in irgendeiner Weise ein gamechanger ? Nichts dergleichen !
Wer hat es denn nicht geschaftt, die NATO auseianderzudividieren?
Wer wollte die auseinanderdividieren ?
Nur weil irgendwas im Westen behauptet wird, entspricht das nicht dem russischen Mindset und schon gar nicht den Tatsachen - siehe der ganze aufgeflogene Russiagate-Fake in den USA.
Diese Einigkeits-Beschwörungen dienen vielmehr sich selbst, denn die meisten innerhalb der NATO wissen selbst, dass es eigentlich eine überflüssige Organisation ist, sofern es sich noch um ein Verteidigungsbündnis handelt, wie es verkauft wird, aber schon längst nicht mehr ist.
Vielmehr ist sie ganz überdeutlich heute das, wozu sie kreiert wurde laut ihres ersten Direktors: Eine Institution, die die USA oben, Deutschland unten und ussland draussen halten soll.
Wer bringt denn Staaten, die doch angeblich so abhängig von den eigenen Rohstoffen sind, dazu, ein Embargo über diese Rohstoffe mitzutragen, auch wenn das erst mal zum eigenen Nachteil ist?
Wie lächerlich ist das denn ?
Staaten sind selbst für ihre eigenen Entscheidungen verantwortlich, es sei denn ihre Souveränität ist so sehr ingeschränkt, dass sie es auf Anweisung des Hegemons tun müssen .!
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Darunter sind jene gemeint,die sich selbst so definieren, die mal die Aufgabe als 4.Gewalt hatten, nun aber nur noch im Sinne machthabender Institutionen die Konsumenten manipulieren.
Die Gewaltenteilung im Lande des Prinzen Steini I ist in meinen Augen unter dem Niveau der DDR !
Für die mit dem militärisch-industriellen Komplex verbandelten korrupten Politiker lohnt es sich privat allemal...
Nimm die Vergabe des Kaufs der Kampfflugzeuge F-35 und des Hubschraubers Ch-47 an die USA , europäische Firmen und die Chance etwas Geld hier zu halten hatten
selbst für Wartung und Instandsetzung keine Chance ...
Ein Krieg wie seit über 100 Jahren, immer macht die USA Gewinn ...
Die Situation in Europa in Richtung eines neuen eisernen Vorhang gelenkt zu haben, lohnt sich für die USA...
Nee es ist anders . Selbst im kältesten Kalten Krieg bezog der Westen Öl und Gas aus der Sowjetunion .
Freilich die Rüstungs - und Gasexporte lohnen sich für die USA , mit sinnlosen Sanktionen verzwergt sich Europa selber und Uncle Sam lacht !
... und was wird mit Asien ?
Versucht da die USA mit China nicht einen 2 Fronten Wirtschaftskrieg ?
Das sind aber nur Nebeneffekte - Hauptanliegen ist die Beibehaltung des bisherigen Status Quo als unipolare globale Macht, der sich alle auf dem Planeten unterzuordnen haben, darum geht es in dem Krieg: Erst Russland kleinkriegenum dann später zu China überzugehen.
Wo war das Sanktionsgeschrei bei dutzenden amerikanischer Kriege ?
Wo der Ruf nach Menschen - Völkerrechten wenn die USA dagegen verstieß oder die Türkei oder Israel ?
... und jetzt hat das Robert und das Anal Lena keine Probleme mit Katar und Saudi Arabien !
Das habe ich gelesen !
Was damit gemeint ist: Menschenmaterial nützt gar nichts, wenn es an Kriegsgerät und Munition mangelt.
Ein Volk welches seit Jahren über seine Verhältnisse lebt , wie die Ukrainer kann doch nicht erwarten alles geschenkt zu bekommen !
Schlimm genug wenn wir auch für die Kosten der amerikanischen Rüstungsliefungen aufkommen müssen .
Naja die Sowjetunion mußte ja auch jede Schraube aus den USA bezahlen , dafür die Alleinlast gegen Deutschland bis 44 getragen zu haben !
Ein Patriot-System - ist ja phänomenal...
Und dann vielleicht irgendwann mal noch eins - muss aber erst noch produziert werden, aber dann fehlen immer noch die dazugehörigen Raketen, die ebenfalls Mangelware auf dem Globus sind.
Für das eine muss dann aber auch noch ein paar Monate Ausbildung mit einkalkuliert werden, es sei denn bereits daran ausgebildetes NATO-Personal wird eingesetzt, das sich dann allerdings nicht mehr als Söldner tarnen kann..
Im Vietnamkrieg gab es ja auch Ewigkeiten nur " Militärberater " aus den USA .
Dann haben wir den Krieg NATO vs Russland auch offiziell und nicht mehr verdeckt, was ich insofern begrüssen wrd, als das die wahren Begebenheiten endlich ans Tageslicht kommen, statt so eines irreführenden Geschwurbels.
Nebenbei: 90 Mann werden für ein Patriot-System benötigt...
Wer das Nichtkriegspartei des Westens noch glaubt , dem ist nicht zu helfen .
Wesentliche Teile einer Kriegsführung liegen in NATO - Hand , Nachschub / Logistik 100 % , Ausbildung an westlichen Waffensystemen und deren Wartung und Instandsetzung ,
Aufklärung z.Bsp. durch Awacs , der direkte Waffeneinsatz könnte z.Bsp. bei der Versenkung der Moskwa erfolgt sein !
90 Mann für einen Partrioten ?
Läuft das Ding mit einem Laufrad Rechner ?
Aber eine einzelne Bukrampe soll ohne separate Aufklärung und Leitradar die MH abgeschossen haben ?
( bin altes Flak- Schwein und zieh die Hose nicht mit der Kneifzange an )
Das war's vorerst...
Was geliefert werden konnte, wurde in der Vergangenheit bereits geliefert. Es ist nix mehr da, oder meinst du solche Luftabwehrsysteme sind zu Dutzenden irgendwo auf Halde ?
Nu da stehen noch Hawk rum , die im Vietnamkrieg nicht mehr tau frisch waren ,die in der Ukraine billiger entsorgt werden als in der USrAine verschrottet .
Sind sie nicht, denn die NATO kam niemals auf die Idee, mal in die Situation zu kommen, defensive Waffen in solchen Mengen zu brauchen. Dort war man der Ansicht, Krieg bedeutet heutzutage nur noch das, was man im Mittleren Osten so gesehen hatte - auf eigener Lufthoheit basierend.
Deshalb sind selbst die alten sovjetischen Abwehrsysteme S300 heute immer noch qualitativ besser und effizienter als die aktuellen NATO-Systeme.
Wer nicht bedroht wird braucht keine Abwehr !
Wäre ich Putin und hätte ernsthaft vor DE anzugreifen würde ich dies jetzt tun , einen Sieg in 36 Stunden wegen Munitionsmangel würde kein Bözer auslassen !
NATO Systeme naja , aber das Irondom der Israelis scheint schon was zu taugen , doof das die Israelis noch nie was verschenkt haben und es sich nicht mit Russland verschärtzen möchten ,
wegen des Einflusses auf seine Nachbarn !
Was machst du mit Luftabwehr gegen Artillerie ?
Du weisst nicht wovon du redest !
Das "Wombat" erwähnt auch nicht das täglich zivile Opfer durch die ukrainischen Faschos in den unabhänigen Gebieten zu beklagen sind , findet
ja beim öffentlich rechtlichen Bezahlfernsehen genauso wehnig statt wie die Kriegsverbrechen von Banderas Enkeln .
ABER eigentlich sind Waffen der Luftabwehr im Erdkampf gar nicht so abwegig !
Nimm den Einsatz der dt. 8.8 gegen Panzer oder "meine " Schilka soll mit ausgebautem FMG ( Funkmessgerät/Radar ) in Afghanistan sehr effizent
zur Kolonenbegleitung eingesetzt worden sein . 3600 Schuß /min 23mm Rohrerhöhung bis 87 ° !
Nein, nicht die Spur !
Nein die Feiglinge machen Urlaub an der Mosel und sich dort lustig darüber wie billig ales in DE wäre und wie doof die Deutschen sie so zu verwöhnen !
Mindestens 10 Millionen Ukrainer sind über ganz Europa verteilt,
Was ist mit den Mio. Russen die seit Jahrzehnten aus der Ukraine wegen der dort herrschenden Fremdenfeindlichkeit vertrieben worden und jetzt seit 2014 vor den Banderahorden geflohen sind ?
die Ukraine hat Schreiben an die ganzen EU-Staaten verschickt mit der Aufforderung, ihr die Personalien ukrainischer Staatsbürger in den jeweiligen Ländern mitzuteilen, da sie sich illegal im Ausland aufhalten.
Hab ich da was verpasst ?
Irgendwo hatte ich gelesen , das ein ukrainischer Politiker(IN) dazu auf rief Schutz zu suchen und ich das wie die Aufforderung las in DE zu überwintern bis Frieden ist ?!
Kann passieren, vor allem unter tatkräfiger Unterstützung der NATO, genauer, der Briten.
Da sind wir wieder bei der
Nichtkriegspartei !
Wer wollte die auseinanderdividieren ?
Die USA hat Europa gehen Russland zum eigenen Vorteil ausgespielt !
Diese Einigkeits-Beschwörungen dienen vielmehr sich selbst, denn die meisten innerhalb der NATO wissen selbst, dass es eigentlich eine überflüssige Organisation ist, sofern es sich noch um ein Verteidigungsbündnis handelt, wie es verkauft wird, aber schon längst nicht mehr ist.
Die Interessen Washingtons werden doch verteidigt , dafür darf die USA ruhig einen angemessen Obolus zahlen ohne mehr von Europa zu verlangen .
Europa war schon zu oft zu doof und hat sich in amerikanische Kriege hineinziehen lassen !
Aus Afghanistan sind sie geflohen ohne den Verbündeten Bescheid zu sagen !
Staaten sind selbst für ihre eigenen Entscheidungen verantwortlich, es sei denn ihre Souveränität ist so sehr ingeschränkt, dass sie es auf Anweisung des Hegemons tun müssen .!
Deutschland ist nicht souverän , der Status Bundesstaat wäre schon ein Vorteil , aber Deutschland rangiert hinter Puerto Rico :
Puerto Rico – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Puerto_Rico
 

Woppadaq

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Die waren aber schon vor dem Krieg da, haben den bis dato friedlichen Maidan massgeblich als effektive US-Proxies gewaltsam in die gewünschte Richtung gelenkt.
Und die sind auch vorher nicht vom Himmel gefallen. Schon gleich zu Beginn des kalten Krieges bediente sich die CIA ukrainischer Nazis, die keine 10 Jahre vorher noch ihre Massenmorde begangen hatten, um der Sovjetunion Ärger zu machen (Operation Red Sox) - andere wanderten hingegen nach Nordamerika aus, das markanteste Beispiel war Mykola Lebed, der auch weiter mit der CIA kollaborierte, um die Ideologie von einer unabhänigen und gesäuberten Ukraine zu verbreiten.

Es ist allgemein bekannt, dass die Amis in ihren antikommunistischen Wahn sich mit allem verbündeten, was gegen die Sowjetunion war, und das war nicht nur die CIA, selbst General Patten war der Meinung, man solle die geschlagenen Nazis gleich wieder im Kampf gegen die Russen einspannen. Nicht, dass ich das irgenwie gut finde, die Amis haben einen Grossteil ihres schlechen Rufes schon zurecht. Genauso hat sich aber auch Adenauer früherer Nazis bedient, von denen einige sogar Mitorganisatoren des Holocaust waren.

Natürlich gefällt mir das nicht. Aber soll ich deswegen jetzt überall Nazis sehen? Soll ich denselben Selensky, der 2013 noch zu Neujahr zusammen mit Z-Propagandist Solofjow in der Neujahrssendung "Goluboi Ogonjok" auftrat, jetzt zum fiesen Nazi machen ?

Macht für mich keinen Sinn. Den Unterschied zwischen Swoboda und Sluha Narodu mach ich schon sehr deutlich.

Ukrainische Nazis wurden in den USA wohl behütet, und so wurde ihre Ideologie problemlos weitervererbt - bis die Zeit reif war, um eine verdeckte Aktion wie die damals gescheiterte Operation Red Sox diesmal erfolgreicher zu gestalten. - und damit landen wir direkt bei der orangenen Revolution 2004. Obwohl die in der Folge politisch im Sande verlief, wurde der westukrainische Ultranationalismus damals wieder ein Faktor in der Ukraine - dh heisst, die USA hatten ihre Leute für eventuell anstehende politische Drecksarbeit von da an im Lande. Das Thema von der Ukraine in die NATO kam auch damals erstmals auf.

Du meinst, ohne die CIA-Ukros hätte die Ukraine das nie in Erwägung gezogen?

Die Vorfälle 2014 waren nicht zufällig Grund dafür ? Salushny ist ein CIA-Agent? Willst du soweit gehen?

Ich sehe absolut nicht überall Nazis, das sind deine olivgrünwoken Freunde vor allem, aber natürlich auch die anderen Beteiligten im degenerierten politischen Einheitsbrei. Das Label "Nazi" eignet sich ja vor allem in Deutschland Bestens, um abweichende Meinungen zu delegitimieren, ich war ja selbst plötzlich einer während der Coronahochzeit.
Wohl aber sehe ich Nazis, die wie die Elefanten im ukrainischen Raum stehen !

Gut, dann klär mich mal auf: welche Partei in der Werchowna Rada ist diese CIA-Nazi-Partei ?

Die von Poroschenko? Die von Bojko? Oder die von Timoshenko? Oder willst du mir Sluha Narodu als ukrainische NSDAP verkaufen? Mit welchem Grund? Nationalstolz? Nationalbewusstein?

Die Finnen haben keine Massenmorde begangen, sondern sich lediglich gegen die Sovjets gewehrt.
Die Ukrainer hingegen waren bei der Judenvernichtung und Massenmorden gegen Polen, Ungarn und Russen ganz vorne mit dabei - in vorauseilendem Gehorsam sozusagen. Den Job in Babyn Jar haben sie erledigt, nicht die deutschen Besatzer !

Ich weiss, keine schöne Sache. Ähnlich wie beim Vichy-Regime in Frankreich, vielleicht sogar schlimmer.

Das komische mit Bandera ist: er war ohne jeden Zweifel ein Faschist, und an den Massakern zumindest moralisch mit verantwortlich. Er war aber auch bei den Nazis in Haft - weil denen seine Idee von einem eigenständigen ukrainischen Staat genauso wenig passte wie den Sowjets. Ich kann also zumindest in Ansätzen nachvollziehen, warum Ukrainer in ihm einen Volkshelden sehen. Unter anderen Umständen würde wohl auch die EU das mit dieser Verehrung kritischer sehen.

Kann man so sehen...zur Beurteilung dessen fehlt uns beiden aber Insider- und Hintergrundwissen
Putin redet immerzu, auch jetzt noch, vom Brudervolk, und das ist ein weiterer Grund, wenn nicht sogar der Hauptgrund, warum kein "shock & awe" veranstaltet wurde. Aus allen Reden Putins im Laufe des Jahres trieft es nur so von Bedauern und Widerwillen, militärisch in der Ukraine intervenieren zu müssen.

Ich bin immer noch der Meinung, er hätte nicht müssen. Er hat seinen politischen Spielraum nicht wirklich ausgenutzt, hätte mit Drohkulissen und glasklaren Ansagen mehr erreichen können als er jetzt jemals erreichen kann. Sowohl die EU wie auch die Ukraine hatten Angst vor diesem Krieg, sie hätten sich zu zahlreichen Zugeständnissen durchgerungen, um des Friedens willen.

Vorher hart man ihm wenig geglaubt. Jetzt gaubt man ihm gar nicht mehr.Hoffen wir, dass der nächste Präsident es etwas genauer mit der Ehrlichkeit nimmt.

Mag sein, dass er es innenpolitisch nicht mehr konnte. So gut kenn ich die russische Politik tatsächlich nicht.

Ja, weil ihr keine universale Sichtweise darauf habt, sondern alles nur aus einer ganz engen, und auch nur westlichen Perspektive seht, die alleine schon deshalb in die Irre führt, da der Russe ein komplett anderes Mindset hat, eine andere Geschichte, eine andere Kultur.
Im Übrigen sind solche Meinungen vernachlässigbar. Im Westen hat man vergessen, was konventionelle Kriegsführung mit hoher Intensität bedeutet - desweiteren gibt es genug Beispiele dafür, dass man sich ein ums andere Mal übel verrechnet hat, angefangen in Vietnam, über Afghanistan, Libyen bis Syrien.
Russland allerdings ist ein völlig anderes Kaliber !

Naja, das übliche. Wo kein Sieg ist, muss man sich metaphorisch einen herbeireden.

Ich sag nur soviel dazu: der Westen ist lediglich Waffenlieferant und Informationsquelle. Kämpfen tun hier 2 Gegner, die nach deiner Lesart beides Russen sind, also beide wissen, was "konventionelle Kriegführung mit hoher Intensität" bedeutet. Militärisch betrachtet sollte dir das zu denken geben: wenn jemand weiss, wie die russische Armee tickt, dann sind das die Ukrainer. Sie können sich das beste aus beiden Welten herauspicken.

Wenn die Amis in Vietnam scheitern konnten, können das die Russen in der Ukraine allemal. Zu glauben, die russische Armee müsse keiner militärischen Logik gehorchen, ist jener Hochmut, der derzeit zu ihrem Fall beiträgt. Die Kimbern und Teutonen waren seinerzeit auch gegen Rom in der Überzahl, und gaben deshalb nichts auf Taktik. Wir wissen, wie das endete.

Und überhaupt ist es nur vordergründig ein Krieg zwischen der Ukraine und Russland - wer das nicht versteht, oder nicht verstehen will, blickt eh nicht durch. Es ist ein westlicher Proxykrieg gegen die Russen auf mehreren Ebenen, und daraus hat sich schnell ein Krieg entwickelt, der einen Paradigmenwechsel in der künftigen Weltordnung befeuert hat, der schon in vollem Gange ist.
Alleine das ist schon jetzt ein grandioser Sieg für Russland,

Ahja, der berühmte Paradigmenwechsel, bei dem sich die Welt von Amerika ab und der Multimilliarden-EU namens BRICS zuwenden wird. Wo der Petro-Dollar übernacht vom Petro-Keinerweisswas abgelöst wird.

Sieht dieser Paradigmenwechsel auch vor, dass Russland dabei am Ende geschwächt dasteht ? Denn mach dir bitte nichts vor: Russland ist durch diese Geschichte geschwächt. Ich mein damit nicht nur die Sanktionen, nicht nur der gewaltige Kriegsaufwand, der auf Kosten der restlichen russsichen Wirtschaft geht, nicht nur der Brain-Drain von jungen, gut ausgebildeten Leuten, die jetzt alle abhauen, ob nun nach Westen oder nach Osten (China oder Kasachstan ), dem gerade KEINE Rückimmigration guter, ausländischer Kräfte gegenübersteht, mag Russland letzteres auch unterstützen wollen, ich meine nicht nur, das weder Indien noch China für den Ausfall westlicher Rohstofflieferungen langfristig einspringen können, ganz zu schweigen davon, dass beide jetzt die Wahl und damit das Druckmittel haben

Nein, ich meine auch politisch. Die Welt verliert die Angst vor Russland. Siehe Berg Karabach. Siehe Finnland, siehe Kasachstan. Russische Politik mach sich so abhängig von China, dass das Schicksal Moskaus irgendwann nicht mehr in Moskau, sondern in Peking beschlossen wird. Sie werden zwar ihre Souveränität nicht verlieren, aber zu jener Regionalmacht verkommen, als die sie Obama schon immer gesehen hat.

Wenn Russland das gewollt hat, haben sie alles richtig gemacht.

und auf dem Schlachtfeld wird die Ukraine mittelfristig auch kollabieren müssen, alles andere ist wishful thinking

Warum sollte sie?

Das können wir nicht beurteilen, denn wir kennen die angestrebte Taktik gar nicht - ausserdem kannst du dich darauf verlassen, dass eine Taktik, zB das Nazinest Lviv,...

OK, halten wir mal fest: du bist Feuer und Flamme für eine Taktik, die, nach deiner eigenen Ausage, angeblich "keiner kennt" ?

Aber du willst gern das "Nazinest" Lwiw dem Erdboden gleich machen?
 

Woppadaq

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Ich gehe davon aus, dass zunächst eine Landverbindung zur Krim geschaffen werden sollte, und dass man den Gegenpart endlich an den Verhandlungstisch zwingen wollte.
a) hat geklappt, b) ist gescheitert, weil der Westen egal wie, eh kein Interesse an Verhandlungen hat, sondern nur daran, Russland so stark wie möglich auf allen Ebenen zu schwächen, optimalerweise eine Destabilisierung Russlands mit einem regime change am Ende zu erreichen,- und das geht am Besten, wenn "ruchlose Barbaren" einen "unprovozierten Überfall" auf "unschuldige, total demokratische Ukrainer" begeht, denn dann steht der Bösewicht ja vor der gesamten Weltgemeinschaft ja fest.

Also bisher ist die westliche Taktik aufgegangen.

Im übrigen ist das mit dem regime change von westlicher Seite nicht völlig von der Hand zu weisen: was soll man auch mit einem Präsidenten verhandeln, der weder glaubhaft, berechenbar und prinzipienfest noch friedlich ist und sich völlig unsinnig im Krieg mit der NATO sieht?

Die NATO wird sich nicht auflösen. Sie wird sich auch nicht zurückziehen. Sie wird neue Mitglieder aufnehmen, auch wenn das langsam an die eigene Grenze geht.

Einen Krieg dagegen zu führen macht keinen Sinn, es sei denn, die eigene Gesellschaft lässt sich nur durch diesen Krieg noch aufrecht erhalten. Das ist ja meine Vermutung - weshalb ich denke, dass Putin spätestens Geschichte ist, wenn der Krieg vorbei ist. Dass das nicht mit einem Sieg Putins enden wird, sollte klar sein - auch wenn du ein Talent darin besitzt, den aus dem Nichts herbeizureden.

Irgendwann wirst auch du keine Lust mehr auf "Frieren für die Ukraine" haben...

Wie praktisch, dass ich nicht frieren muss, um für die Ukraine zu sein.

Zudem kann ich mein Essen auch ohne Gas aufwärmen. Tolle Erfindung. Nennt sich Ceran-Kochfeld.

Die ganze Welt ausserhalb NATOstans und den 5 Eyes hat den Köder nicht geschluckt, sondern das Spiel durchschaut und vorgeführt bekommen, was mit eigenen Assets im Westen passiert, wenn man sich dem US-Diktat nicht beugt. Nun steht der Westen zunehmend isoliert da - ganz im Gegenteil zu Russland, das das eigentliche Isolationsobjekt war..

Soso, der Westen steht also isoliert da......



..............................ich lass das jetzt mal so isoliert da stehen.............


.......................................shock & awe !!!!...........................


Viele sind auch der Ansicht, dass der russische Geheimdienst versagt hat, und die falsche Annahme vermittelt hat, die Ukro-Armee bliebe lieber in ihren Baracken anstatt den Russen ernsthaft gegenüberzutreten - das ist durchaus möglich wenn man sich anschaut, wie die ersten 2-3 Wochen verlaufen sind. Die Annahme war nur teilweise richtig, zB in Richtung Kherson, das man kampflos übernehmen konnte, woanders war es eine glatte Fehleinschätzung. Ob da was dran ist, kann man natürlich nicht mit Gewissheit sagen.

Kherson wurde damals vor allem durch Verrat eingenommen.

Nunja, shit happens.
 

Woppadaq

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Tja...
Und genau diese Doppelmoral ist inakzeptabel, für mich, für die Russen und für alle von Lateinamerika über Afrika bis nach Asien !
Erst schafft man - wohlgemekt unter einem Sack voll Lügen als Vorwand - in Serbien/Kosovo
einen Präzedenzfall, dann versteift man sich in einem analogen Fall auf das Gegenteil und es gilt nichts anderes als die territoriale Integrität.
Total glaubwürdig...

Oje, was weisst du denn über den "Präzedenzfall Serbien/Kosovo" ?

Ich sag dir mal, was ich weiss, und das kann auch jeder nachgoogeln:

1992 erklärte sich der Kosovo aufgrund eines durchgeführten Referendums für unabhängig. Das Referendum selbst wurde nie von irgendeiner Seite angezweifelt - die Konsequenz daraus schon, und zwar von serbischer Seite, welche daraufhin den Notstand in dieser Region ausrief. Die Unabhängigkeit wurde im übrigen lediglich von Albanien anerkannt.

Im Kosovo-Krieg ging es auch nicht um die Unabhängigkeit des Kosovo, sondern um den Schutz der Menschen dort. Trotz der dann folgenden KFOR-Besetzung - welche im übrigen mit Serbien abgesprochen war - galt der Kosovo weiterhin als Teil Serbiens.

Trotz der klar territorial definierten Besetzung durch die KFOR-Truppen und dem quasi UN-Protektorat dauerte es noch mehr als 7 Jahre, bis der Kosovo dann endgültig seine Unabhängigkeit ausrief - unter den Hinweis, dass sofort 100 Staaten bereit wären, diese Republik anzuerkennen. Was dann auch sofort geschah.

Ich sehe nicht, wie irgendwas davon mit dem Donbass vergleichbar wäre. Weder hatte der Donbass die Autonomie und Souveränität, um überhaupt gesamtterritorial Referenden durchzuführen, ganz zu schweigen von der Unfähigkeit, diese wenigstens wasserdicht zu machen, noch ist Russland fähig, wenigstens jene Schritte zu unternehmen, die eine langfristige Unabhängigkeit der Donbass-Republiken garantieren könnten. Wozu im übrigen gehört, die Souveränität der Ukraine zu respektieren. Weshalb sie ja ganz schnell auf Annexion umgeschwenkt sind, um wenigstens ein bisschen was zu retten.

Soweit, die Souveränität und Integrität Serbiens als Staat anzugreifen, ist die NATO nie gegangen. Was Russland auf dem Schlachtfeld tut, ist eine Sache, aber was sie politisch tun, ist nicht weit von Nazi-Denke entfernt.

Doppelmoral? Wo soll die bitte sein?

Den Menschen im Donbass, auf der Krim und anderen überwiegend russophonen Gebieten wird das Selbstbestimmungsrecht komplett abgesprochen, sie haben sich dem Ergebnis des gewaltsamen Maidanputsches zu beugen, sie haben die Verbannung ihrer Muttersprache zu akzeptieren, sie haben die Auslöschung ihrer Kultur zu akzeptieren.

Oje, Auslöschung der Kultur? Ihr Russen müsst es aber echt immer übertreiben. Als was soll ich denn die Bombardierung ukrainischer Klöster betrachten?

Das ukrainische wird gefördert, das russische zurückgedrängt. Wäre in Friedenszeiten eine Diskussion wert, ob es so sein muss, ist aber normale Politik. Nix mit KZs und so. Kein Grund, deshalb einen Krieg anzufangen.

Eine weitreichende Autonomie wäre politisch machbar gewesen. Wenn sich Russland zu schade ist, sowas von einem Land zu fordern, weklches ihrer Meinung nach gar nicht existiert - tja, dann muss der Donbass da wohl durch. Mir tun die Menschen leid, die solch selten dämliche Politik mittragen müssen.

Vom Völkerrecht wird in Washington nach etlichen Tritten dagegen eh schon lange nicht mehr gesprochen, sondern von der "regelbasierten Weltordnung". Nur die ist für alle, ausser den US-Vasallenstaaten natürlich, absolut inakzeptabel, denn die Regeln ändern sich von Mal zu Mal je nach Washingtoner Interessenlage.

Jaja.

Wie immer schreiben die Sieger die Geschichte (um) !
Die Aussetzung war Anlass zu den zunächst friedlichen Protesten, aber schon das ist fragwürdig, denn sämtliche Umfragen und Studien zeigen ein anderes Bild. Umfragen auf dem Maidan ergaben die Nennung der Aussetzung des Assoziierungsabkommens als Grund für den Protest bei gerade mal 28%, und das trotz möglicher Mehrfachnennung von Gründen.
"Ukraine today" – Gorshenin Institute | https://web.archive.org/web/20140810113914/http://gorshenin.eu/researches/40_ukraine_today.html
In der Dekade davor waren im Durchschnitt sogar eine Minderheit dafür.
https://www.laender-analysen.de/ukraine/pdf/UkraineAnalysen127.pdf
Es ging also von Anfang an direkt gegen die Regierung, wie man an der Maidan-Umfrage ablesen kann !
Ebenso kann man ablesen, aus welchen Regionen sich das Maidanvolk zusammensetzte, nämlich zu 90% aus der Westukraine, allein 70% nur aus Kiew und Lviv, dem Herzland der Rechtsextremen.

Fakt ist: die Proteste begannen DANACH ! Und Janukowitsch weigerte sich, das Assoziierungsabkommen zu unterzeichnen. Was dem Maidan ganz sicher eine gehörige Portion Legitimität geraubt hätte.

Also erzähl mir nix von "Obwohl", es gab kein "Obwohl". Janukowitsch flüchtete nicht wegen dem Maidan, sondern weil ihm ein Impeachment drohte, welches dann in seiner Abwesenheit erfolgte.

Das alles wurde freundlich befeuert von diversen US-Offiziellen die auf der Bühne auftraten und die "Revolution" anfeuerten,, Seite an Seite mit Neonazis - Nuland, McCain, Pryatt ua
Dann tauchte das abgehörte "Fuck the EU"-Telefonat zwischen Nuland und Pryatt (Botschafter) öffentlich auf, es war schon zwei Monate alt, von Ende Dezember. Die "Fuck the EU"-Aussage beschlagnahmte die ganze Aufmerksamkeit und lenkte von der eigentlichen Evidenz ab: Der Planung der US-Offiziellen für die Folgeregierung des Maidan, und genau wie sich in dem Gespräch vom Dezember geeinigt wurde, sah die am 27.Februar neu entstandene Regierung, in der auch verschiedene Nazis in innen- und sicherheitspolitischen Ämtern vertreten waren, dann aus - was natürlich reiner Zufall ist...

Wen nennst du denn hier Nazi?

Wer von Swoboda bekam welches Ministeramt?

Und nein, Yanukovich stammt nicht aus Kharkov, sondern aus dem Donbass, aus der heutigen VR Donezk.

OK, mein Fehler, hab ich mit jemand anderen verwechselt.

Und nein, das kannst du nicht beurteilen, ob Kharkov befreit werden will, denn wenn jemand auch nur einen russischfreundlichen Ton sagt, wird er als Feind der Ukraine entsorgt.

Also solche Geschichten von "Besetzung, ohne dass ein Schuss fiel" hab ich im Bezug auf Charkow nie gehört.

Deutschland hat nichts zu bestellen !

Jaja. Bist eben doch ein Russe.

Die NATO ist der verlängerte Arm der USA, solche fundamentalen, die Geopolitik betreffenden Dinge laufen ausschliesslich nach dem Willen der USA.

Jaja. Ist ja nicht so, dass die Türkei den Beitritt Schwedens und Finnlands irgendwie blockieren könnten, ach iwo, der Ami hat das alles schon längst geregelt, alles nur Show.

Wolln wirs mal hoffen.
 
OP
Che

Che

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Wer das Nichtkriegspartei des Westens noch glaubt , dem ist nicht zu helfen .
Wesentliche Teile einer Kriegsführung liegen in NATO - Hand , Nachschub / Logistik 100 % , Ausbildung an westlichen Waffensystemen und deren Wartung und Instandsetzung ,
Aufklärung z.Bsp. durch Awacs , der direkte Waffeneinsatz könnte z.Bsp. bei der Versenkung der Moskwa erfolgt sein !
Logisch,wer das nicht sieht oder sehen will ist entweder ein Lügner und Betrüger oder aber so dumm wie hirngewaschen.
90 Mann für einen Partrioten ?
Läuft das Ding mit einem Laufrad Rechner ?
Eine Patriot-Batterie besteht aus einem ganzen Konvoi, der Radar- und Kontrollstationsfahrzeuge sowie einen mit Generatoren ausgestatteten "Kraftwerk"-Lkw und natürlich die Raketenabschussstationen.
Für den Betrieb einer Batterie sind rund 90 Personen erforderlich, doch kann ein Patriot-System, sobald es seinen fixen Standpunkt hat und eingerichtet ist, mit einer Stammbesatzung von drei Personen betrieben werden.
Nun ist die Frage, wie das mit Pflege und Instandhaltung in der Ukraine aussieht, und der ganz grosse Nachteil ist, dass es nicht mobil ist. Um es auch nur ein kleines bisschen mobil machen zu können, um nicht alsbald eine fixe Zielscheibe für die Russen darzustellen, werden die 90 Mann schon gebraucht, und die müssen sehr schnell sein.
Aber eine einzelne Bukrampe soll ohne separate Aufklärung und Leitradar die MH abgeschossen haben ?
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Das ist natürlich kompletter Schwachsinn, irreal !
Wer nicht bedroht wird braucht keine Abwehr !
Richtig, alleine daran lässt sich ablesen, mit welchem Mindset Russland unterwegs ist, die mit grossem Abstand besten Flugabwehrsysteme gebaut zu haben - und mit welchem Mindset die NATO, die in Punkto Abwehrsysteme sowohl in der Qualität als auch in der Quantität nichts nennenswertes zu bieten hat.
Wäre ich Putin und hätte ernsthaft vor DE anzugreifen würde ich dies jetzt tun , einen Sieg in 36 Stunden wegen Munitionsmangel würde kein Bözer auslassen !
Logisch !
NATO Systeme naja , aber das Irondom der Israelis scheint schon was zu taugen , doof das die Israelis noch nie was verschenkt haben und es sich nicht mit Russland verschärtzen möchten ,
wegen des Einflusses auf seine Nachbarn !
Erstens das, aber Israel ist auch ein kleines Land und hat keine Kapazitäten, solche Systeme in Massen zu produzieren.
Das "Wombat" erwähnt auch nicht das täglich zivile Opfer durch die ukrainischen Faschos in den unabhänigen Gebieten zu beklagen sind , findet
ja beim öffentlich rechtlichen Bezahlfernsehen genauso wehnig statt wie die Kriegsverbrechen von Banderas Enkeln .
ABER eigentlich sind Waffen der Luftabwehr im Erdkampf gar nicht so abwegig !
Nimm den Einsatz der dt. 8.8 gegen Panzer oder "meine " Schilka soll mit ausgebautem FMG ( Funkmessgerät/Radar ) in Afghanistan sehr effizent
zur Kolonenbegleitung eingesetzt worden sein . 3600 Schuß /min 23mm Rohrerhöhung bis 87 ° !
Da kann ich nicht mitreden, aber prinzipiell ist es doch wohl abwegig, mit Boden-Luft-Raketen Artilleriegranaten bekämpfen zu wollen - alleine schon wegen der Kosten. Ein in etwa analoges Dilemma haben die Werteverteidiger nun auch im Bezug auf die Kamikazedrohnen. Für den Preis einer solchen Rakete könne um die 70 Drohnen produziert werden...
Hab ich da was verpasst ?
Irgendwo hatte ich gelesen , das ein ukrainischer Politiker(IN) dazu auf rief Schutz zu suchen und ich das wie die Aufforderung las in DE zu überwintern bis Frieden ist ?!
Ja, das hast du wohl verpasst, das war im Sommer.
Die Zeiten ändern sich halt und nun gibt es andere kluge Ratschläge - die betreffen aber nicht Männer im wehrfähigen Alter, und das ist nun mit 16-60 angestzt.
Die USA hat Europa gehen Russland zum eigenen Vorteil ausgespielt !
Ich würde das "aufgehetzt" nennen, ausgespielt haben die Amis Europa selbst.
Deutschland ist nicht souverän , der Status Bundesstaat wäre schon ein Vorteil , aber Deutschland rangiert hinter Puerto Rico .
Natürlich nicht...
Das Schweigen zum Abhören des Kanzlertelefons, das Schweigen zu oder Leugnen von den Ukronazis oder das Schweigen zur Sprengung von Nordstream erzählt mehr als genug von den wahren Verhältnissen.
Verräterisch auch die universellen von US-PR-Agenturen produzierten Propagandasprüche, ob es nun um Konflikte, Viren oder Injektionen geht, die werden immer wieder 1:1 übernommen - ich sag nur "Pandemie der Ungeimpften".
 

Ophiuchus

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Logisch,wer das nicht sieht oder sehen will ist entweder ein Lügner und Betrüger oder aber so dumm wie hirngewaschen.
(y)
Eine Patriot-Batterie besteht aus einem ganzen Konvoi, der Radar- und Kontrollstationsfahrzeuge sowie einen mit Generatoren ausgestatteten "Kraftwerk"-Lkw und natürlich die Raketenabschussstationen.
Für den Betrieb einer Batterie sind rund 90 Personen erforderlich, doch kann ein Patriot-System, sobald es seinen fixen Standpunkt hat und eingerichtet ist, mit einer Stammbesatzung von drei Personen betrieben werden.
Nun ist die Frage, wie das mit Pflege und Instandhaltung in der Ukraine aussieht, und der ganz grosse Nachteil ist, dass es nicht mobil ist. Um es auch nur ein kleines bisschen mobil machen zu können, um nicht alsbald eine fixe Zielscheibe für die Russen darzustellen, werden die 90 Mann schon gebraucht, und die müssen sehr schnell sein.

Das ist natürlich kompletter Schwachsinn, irreal !
Hatte ja geschieben das ich vom Fach bin !
Richtig, alleine daran lässt sich ablesen, mit welchem Mindset Russland unterwegs ist, die mit grossem Abstand besten Flugabwehrsysteme gebaut zu haben - und mit welchem Mindset die NATO, die in Punkto Abwehrsysteme sowohl in der Qualität als auch in der Quantität nichts nennenswertes zu bieten hat.
Ein ehemaliger Kollege war mit dem 9K33 Osa – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/9K33_Osa nach der Wende in den USA die haben das Ding mit Mitteln des FEK ( Funkelektronischer Kampf ) nicht zu machen können !
(y)
Erstens das, aber Israel ist auch ein kleines Land und hat keine Kapazitäten, solche Systeme in Massen zu produzieren.
;)
Da kann ich nicht mitreden, aber prinzipiell ist es doch wohl abwegig, mit Boden-Luft-Raketen Artilleriegranaten bekämpfen zu wollen - alleine schon wegen der Kosten. Ein in etwa analoges Dilemma haben die Werteverteidiger nun auch im Bezug auf die Kamikazedrohnen. Für den Preis einer solchen Rakete könne um die 70 Drohnen produziert werden...
Da hast du was falsch verstanden , meinte den Einsatz von Flakartilerie im Erdkampf !
Ja, das hast du wohl verpasst, das war im Sommer.
Die Zeiten ändern sich halt und nun gibt es andere kluge Ratschläge - die betreffen aber nicht Männer im wehrfähigen Alter, und das ist nun mit 16-60 angestzt.
Welches Alter hatten die Ukrainer die heute einen Wachmann als Clan angriffen ( komisch seh da immer noch nichts in den Nachrichten )
weil nicht sein kann was nicht sein darf !
Natürlich nicht...
Das Schweigen zum Abhören des Kanzlertelefons, das Schweigen zu oder Leugnen von den Ukronazis oder das Schweigen zur Sprengung von Nordstream erzählt mehr als genug von den wahren Verhältnissen.
Verräterisch auch die universellen von US-PR-Agenturen produzierten Propagandasprüche, ob es nun um Konflikte, Viren oder Injektionen geht, die werden immer wieder 1:1 übernommen - ich sag nur "Pandemie der Ungeimpften".
Wer braucht bei solchen Partnern noch Feinde ?
 

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