Gedanken zu Ghosting
"Unter dem Begriff Ghosting (engl. „Geisterbild“, „Vergeisterung“) versteht man in einer zwischenmenschlichen Beziehung (Partnerschaft oder Freundschaft) einen vollständigen Kontakt- und Kommunikationsabbruch ohne Ankündigung. Obwohl vorher etwa Dates stattgefunden haben oder eine Beziehung bestand, laufen plötzlich jegliche Kontaktversuche ins Leere. ..."
Ghosting (Beziehung)
"Ghosting, also known as simmering or icing, ..."
Ghosting (behavior)
Ghosting: Was tun bei plötzlichem Kontaktabbruch?
Ich habe die Männer zur Rede gestellt, die mich geghostet haben
Nachfolgend ein paar Gedanken dazu - man bedenke dabei, dass es unterschiedliche Fälle gibt.
- Beim Kontakt-/Kommunikationsabbruch sollte man eine letzte Mitteilung dazu machen.
- Neben dem totalen Bruch gibt es noch die Möglichkeit der Kontaktreduzierung und Beschränkung auf bestimmte Methoden, z.B. schriftlich.
- Man bedenke die Möglichkeit, dass jemand dahingehend (zum Kommunikationsabbruch) beeinflußt wurde. Entscheidend sind negative Beeinflussungen. Denkbare negative Gründe sind Selbstsucht, Eifersucht und Besitzstreben anderer Menschen. Ein Klassiker ist der Versuch von manchen Sekten, ihre Mitglieder von anderen Kontakten zu isolieren, die nicht zur Sekte passen.
- Bei Hinweis oder Verdacht auf Gefährdung und Straftaten kann man die Behörden informieren.
- So und nun der entscheidende Punkt: vermutlich sind viele Kontaktabbrüche vernünftig und irgendwie berechtigt, es gibt gute Gründe dafür. Geringes Selbstbewusstsein ist bei freiwilligen Kontaktabbrüchen vermutlich eher nicht der Grund - das ist eher eine Ausrede für Geschaßte (die von einem unerwünschten Kontaktabbruch betroffen sind). Schwache Menschen lassen sich unterdücken und haben ggf. Angst vor Einsamkeit - stärkere Menschen brechen die Beziehung ab.
Gründe für einen Kontaktabbruch sind, dass man sich a) nichts von der Beziehung verspricht, dass man unter der Beziehung leidet oder sie maßgeblich negativ empfindet und dass man b) praktsich keine Chance auf Besserung sieht. Vermutlich ist das meist weitgehend korrekt, sofern der Kontaktabbruch freiwillig erfolgte.
- Wenn der letzte Punkt stimmt, dann ist wahrscheinlich der Geschaßte schuld. Ein erster Schritt wäre sich einzugestehen, was man alles falsch gemacht hat, welche Fehler man hat.
- Es kann auch sein, dass man einfach praktisch ohne Chance auf Besserung nicht zusammenpaßt. Das sollte man eigentlich leicht erkennen können.
- Wer derartig geschaßt wurde aber die Umstände nicht genau versteht und akzeptiert, ist vermutlich schuld.
- Selbstvertsändlich können auch Ghoster (Kontaktabbrecher) schuld haben aber das ist unwahrscheinlich, weil Stalker, Narzissten, Psychopathen, Soziopathen, usw. eher auf Unterdrückung, Manipulation, usw. aus sind aber nicht den Kontakt einfach so abbrechen.
- Es kann sein, dass Ghoster einfach ein Trauma, eine Krise oder Beziehungsstörungen haben aber das sind reale und sehr gute Gründe, um eine für sie negative Beziehung zu meiden.
- Die Frage für Geschaßte ist, was sie eigentlich wollen. Wie ist die letzte Zeit vor dem Kontaktabbruch verlaufen? Haben sie sich positiv und objektiv hilfreich um den Betreffendne bemüht oder haben sie ihn mit ihrer Macke belastet?
Was wollen Geschaßte jetzt? Wollen sie dem anderen helfen? Bedarf der andere ihrer Hilfe? Ist das so, müssne ggf. die Behörden informiert werden oder ist es Einbildung? Wollen die Geschaßten vielleicht aus purer Selbstsucht weiterhin diese Beziehung? Nun, im letzteren Fall war das vielleicht der Grund für den Kontaktabbruch.
- Man sollte versuchen, die Gründe für den Kontaktabbruch zu verstehen. Zur Analyse gehört unbedingt, welchen Nutzen man dem anderen gebracht hat und welche Last man ggf. war. Bei einem freiwilligen Kontaktabbruch ist die Lage sehr wahrscheinlich so, dass der Geschaßte ein Problem und eine Last für den Kontaktabbrecher war und sehr wahrscheinlich war das objektiv so.
- Ein klassischer Auslöser/Grund für Kontaktabbruch kann eine reale erlebte Kränkung oder auch nur ein Gefühl der Kränkung sien aber man bedenke, dass die Stärkeren und Profiteure der Beziehung da eher weitermachen und Schwächere und Unterdürckte eher Schluß machen ... wenn sie stark genug dazu sind, denn es gibt auch zahlreiche Unterdrückte, die sich besser von ihrm Unterdürcker trennen würden.
Es kann sein, dass die subjektive Situation des Kontaktabbrechers eine große Rolle spielt, d.h. dass der Kontaktabbruch unter Umständen erfolgte, mit denen ein fitter, gesunde rund charakterstarker Mensch klargekommen wäre aber ddeswegen kann der Kontaktabbruch trotzdem berechtig sein, der Geschaßte kann Schuld sein, denn er hat sich nicht angemessen verhalten.
"... Ghosting-Betroffene können ein Gefühl grundsätzlicher Verunsicherung erfahren oder unter ungünstigen Umständen in eine tiefe Krise geraten. ..."
Ghosting (Beziehung)
Dann vermutlich aus gutem Grund, d.h. weil sie schuld und zu schlecht sind.
"... Durch Vermeidung von Konflikten bliebe die eigene Unsicherheit der Person, die den Kontakt mittels Ghosting abbricht, bestehen. Somit fände keine Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung statt. ..."
Ghosting (Beziehung)
Es gibt Fälle (z.B. Psychos, Narzissten, Psychopathen, Soziopathen, übermäßigen Egoisten, unfähig zu einer guten Beziehung, usw., schwer Gestörte mit einer Vollmacke, z.B. problematischen Wahnvorstellungen, zu unrealistischen Weltbildern), die quasi völlig unbelehrbar und unverbesserlich sind und so etwas ist eigentlich schnell und leicht zu erkennen. Es gibt Fälle, denen nicht mal eine professionelle längjährige Psychotherapie helfen kann. Da gibt es Zehntausende, vielleicht Hunderttausende und ein Kontaktabbruch kann da sehr, sehr vernünftig sein.
Kontaktabbrecher sollten eine kurze letzte Nachricht dazu senden, z.B. "Ich will mit dir nichts mehr zu tun haben. Tschüß." und ggf. nur eine Kontakteinschränkung (z.B. nur per eMail/Brief) erwägen. Eine sehr gute Antwort darauf kann vielleicht noch etwas bewirken und dazu gehört typischerweise a) ein Schuldeingeständnis, b) eine Entschuldigung und c) das Versprechen, sich bessern zu wollen mit konkreten Vorschlägen dazu und/oder der Bitte um Vorschläge, wie man sich ändern sollte.
Derzeit scheinen dazu Bullshitinterpretation von schlechten Psychos (hier Soziologen, Psychologen, Glaichmacher, die eine korrekte Bewertung scheuen), usw. vorzuherrschen aber nun ja, Endzeit, viele Mißstände, viele schlechte Menschen in Machtpositionen.
Denkbar, dass der Messias in Zukunft eine langjährige Bezihung zu einer Frau haben wird, die sich nachhalitig zu schlecht benimmt und sich infolge immer wieder temporäre Kontaktabbrüche vom Messias einfängt (und den Messias z.B. auch wiederholt aus ihrer Wohnung rauswirft). Der Messias macht weiter, weil das für ihn nur nebenbei läuft, weil er weit überlegen ist, weil er die Regeln/Maßstäbe stellt und andere sich dem anpassen müssen (ggf. mit dauerhafter Trennung). Die Frau hofft den Messias in ihrem Sinne erziehen zu könenn und läd den Messias immer wieder zu sich ein, worauf es wieder zu einem Bruch kommt. Wenn das zu oft ohne Besserung passiert, verhängt der Messias eine temporäre Auszeit, z.B. von ein paar Monaten zur Beruhigung der Lage. Eine längere Auszeit kann ein offizielles Verbot für den Messias sein, dieses Land (nicht Deutschland) zu besuchen (die Frau muss dann für weitere Treffen mit dem Messias auswandern, z.B. nach Australien). Die Frau hat zwei Möglichkeiten: den Messias, bzw. eine Beziehung mit ihm aufzugeben (was sie nicht will) oder sich dem Messias anzupassen, d.h. gut genug für den Messias zu werden. Das ist dann natürlich nicht eine beliebige, schwache Frau, sondern eine berühmte und unabhängige Frau, die vermutlich auch vom Messias verjüngt wurde, d.h eigentlich in keiner Abhängigkeit ist. Das wird vermutlich auch weitgehend öffentlich geschehen, d.h. die Frau wird vieles filmen und veröffentlichen, sie wird sich im Recht wähnen. Vielleicht werden manche Ungläubige das auch zum Anlaß nehmen, den Messias als Arschloch zu bezeichen, siehe auch
Am I the asshole?. Siehe auch
Obacht. Vielleicht. (alles imho)