Offenbar konnte man diese Leute nicht schützen. Und ohne Maßnahmen hätte diese 1000er Serie noch lange angehalten. Insofern hat die Politik richtig darauf reagiert und der Anstieg der PCR Tests positiv haben dies vorausgesagt. Sollte man jetzt die gleichen Fehler machen wie andere Länder. Im Übrigen geht es nicht NUR um Tote, sondern um Erkrankte mit Folgen, gesundheitlich und finanziell.
BG, New York
Der Schutz wäre von Anfang an möglich gewesen. Zuvorderst durch die Einstellung den mündigen Bürger nicht aus der Verantwortung für sein Wohl zu entlassen und dafür totalitäre kollektive Doktrin durchzusetzen, die das allgemeine Leben auf Eis legt.
Ich möchte mal den diesbezüglichen Gedanken von Sportsgeist etwas ausschmücken : Natürlich gibt es unvermeidbare, meist altersbedingte Vorschäden und Erkrankungen, die anfälliger für drastische Folgen einer Infektion machen. Es gibt allerdings auch weit über 100 - Jährige, die sie ohne ernsthafte Probleme bewältigen.
Der Punkt ist, hier wird seit über einem Jahr und wahrscheinlich werden es mindestens zwei, sogenannte Solidarität eingefordert, die nicht einmal pragmatisch betrachtet effizient ist, um tatsächlich Infektionen zu vermeiden ( Stichwörter : Alltagsmasken, überfüllter Nahverkehr etc. )
Und moralisch betrachtet, ist das Einfordern dieser Solidarität über einen derart langen Zeitraum sowieso äußerst zweifelhaft, denn es ist und bleibt offenbar eine Einbahnstraße.
Wo war und ist die Solidarität derer, die im wesentlichen durch ihren ungesunden Lebensstil sich angreifbar für ein Virus gemacht haben, welches eigentlich nur eine milde Atemwegserkrankung darstellt für jene mit einem intakten Immunsystem ?
Warum ist jenen nicht zuzumuten, als Konsequenz daraus für die Dauer der Pandemie sich mit einer FFP3 zu schützen und als einzige Gruppe alle Restriktionen einzuhalten, die überflüssigerweise für alle gelten ?
Unsere Lebenszeit ist begrenzt, niemand gibt den bisher verantwortlich lebenden oder altersbedingt ungefährdeten Menschen diese vielleicht zwei Jahre zurück ! Und niemand ersetzt alterstypisches Erleben bzw. das jeweilige Lebensgefühl ! Ein bspw. 14 -jähriger hat einen anderen Zugang zur Welt, ein anderes typisches Erleben, als schon der 16 - Jährige.
Man nimmt damit Menschen unwiderbringlich eine typische Lebenswahrnehmung, die später nicht zurückgeholt werden kann.
Die Frage der Wahrnehmung von Verantwortung geht begründet deswegen an dich, weil du es ja bist, der von 20 Mio Risikopatienten ausgeht. Du kannst also leider nicht gegen argumentieren, es beträfe nur die Gruppe 80 plus X und der gesundheitliche Status sei altersbedingt nahezu unvermeidlich.