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Ob die Bauern mit dieser Regelung glücklich sind, oder ob sie das nur akzeptieren weil ihnen keine andere Wahl bleibt, das weißt du natürlich am Besten.naja, so geschrieben stimmt dieses "arme Opfer" Narrativ jetzt auch nicht
die Bauern werden erstens nicht gezwungen, schon gar nicht explizit, höchstens sehr implizit könnte man das herbeikonstruieren, und zweitens bieten ihnen die großen Abnehmer im Gegenzug zu möglichst tiefen Preisen ja vertragliche Mindestabnahmemengen, was den Bauern eine riesige Planungssicherheit verschafft ...
... ein klassisches Win:Win
und weit weit weg von diesem eher aus den linken Univerum stammenden Opferrollengewinsel
Ausserdem darfst du nicht nur von Deutschland ausgehen, du musst mal weltweit schauen was da so abgeht. Da hat man jede Menge Getreide mit Gengetreide vom Markt gedrängt, dass die Bauern jedes Jahr neu kaufen müssen. Früher haben sie von ihren alten Sorten immer für die nächste Aussaat aufgehoben, das ging dann nicht mehr.
https://www.zeitenschrift.com/news/genetisch-manipuliertes-saatgut
Die haben damals die Getreidespeicher zerstört und die Bauern praktisch gezwungen, ihr Gensaatgut zu kaufen.Washington und London sind sich nicht nur in bezug auf die Politik im Irak einig. Tony Blair und George W. Bush stimmen auch darin überein, dass der Weltmarkt mit genmanipuliertem oder genetisch verändertem (GV) Getreide und Saatgut gesättigt werden sollte. Deren Fürsprecher, einschliesslich der Chemiegiganten Monsanto, Syngenta, DuPont und Bayer, behaupten, dass genetisch verändertes Getreide die Antwort auf den Hunger in der Welt sei, und versprechen der stetig wachsenden Bevölkerung Nahrungsmittelsicherheit. Erstaunlicherweise werden die Behauptungen in Ermangelung irgendeiner ernstzunehmenden, unabhängigen und wissenschaftlichen Langzeitstudie über die Auswirkungen von genetisch verändertem Getreide auf den tierischen oder menschlichen Organismus gemacht.
Aber was da abgeht ist eine andere Geschichte.