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Gelöschtes Mitglied 2801
Entscheidend sind die Grundsätze der jeweiligen Ärzte, so wie deine eigenen. Dementsprechend kann eben auch durch eine einseitige Entscheidung des Arztes ein Behandlungsvertrag nicht zustande kommen.Die AfD-Mitglieder wären ja auch schön blöd, sich solch einen Dilettanten auszusuchen. Üblicherweise führt man ja intensive Gespräche vorher. Ich bin übrigens mal aus einer Beratung herausgeflogen, weil die Therapeutin meinte, ich würde Frauen nicht ernst nehmen. Sie meinte wohl eher, ich soll sogar dankbar dafür sein, was auch Frauen so an Blödsinn von sich geben können. Sie hat mir und meinem Portemonnaie damit eher einen Gefallen getan.
Inzwischen suche ich mir Ärzte schon sehr genau aus. Psychotherapeuten gegenüber bin ich inzwischen absolut kritisch eingestellt. Der Fall einer guten Bekannten von mir im letzten Jahr war zusätzlich Bestätigung. Die Therapeutin hat dort in weiten Teilen (Panikattacke wg. Corona) versagt, obwohl die Bekannte schon seit 5 Jahren dort behandelt wurde.
Grundsatz für mich: Ein praktischer Arzt hat sich ohne Notwendigkeit nicht in die politische Tätigkeit seiner Patienten einzumischen, solange diese legal und gewaltfrei ist und sich der Patient ordentlich benimmt.
Sagt er schon, auch in personam einiger User hier.
Das ist auch aus Sicht des Patienten letztlich die bessere Option, denn ein gestörtes Vertrauensverhältnis ist selten positiv für die Aussicht auf Behandlungserfolg.