Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Apartheid beim Arzt?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
Registriert
2 Jun 2010
Zuletzt online:
Beiträge
15.369
Punkte Reaktionen
10.683
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Guter Mann, der Arzt. Die Demokraten müssen zusammen halten und dem rechten Mob, dem Pack und den AFDlern zeigen, dass Freiheiten nicht immer nur für sie eingefordert werden können, sondern auch von jeden anderen ! Wenn der Arzt die Behandlung rechtmäßig ablehnt, dann hat die gute Frau das zu tolerieren. Wo kämen wir denn hin, wenn man nicht mehr seine Meinung sagen und durch gewaltfreie Taten ausdrücken dürfte?

#
Würde es im umgekehrten Fall auch rechtens so zugehen ...ich lehne als Doktor einen Moralinverseuchten Rot-Rot-Grünen Demokraten ab....in der jetztigen Zeit....
Was glaubst du was da los wäre uin diesen versieften Lagern....
 

Träumer

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Mai 2020
Zuletzt online:
Beiträge
13.346
Punkte Reaktionen
24.397
Punkte
40.520
Geschlecht
Studienabbrecher findest du vor allem bei den linken,
Grünen und SPD.

Nicht bei der AfD.

Früher gab es den Spruch "Wer nichts wird, wird Wirt" (ich distanziere mich von der Dikreminierung der Berufsgruppe der Hotel- und Gasttättenbetreiber), doch heute scheint es sich abzuzeichnen Wer nichts werden konnte geht in die Politik und sucht sich ein Nestchen bei den Altparteien und Blockflöten....
Das hatten wir auch in der DDR, fachlich nicht tragbar aaaaber als Parteibonze der SED überall "beliebt".....
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
Registriert
2 Jun 2010
Zuletzt online:
Beiträge
15.369
Punkte Reaktionen
10.683
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Du lehnst also Patienten ab, deren politische Orientierung der deinen widerspricht, von mir aus. Rechtlich steht Dir das zu, kein Thema.

Aber wie muss ich mir das vorstellen? Müssen Neu-Patienten, welche deine medizinische Hilfe benötigen, vorher Auskunft geben; welcher politischen Orientierung sie angehören? Womöglich mit einer eidesstattlichen Erklärung?

Und woher willst Du eigentlich wissen, ob unter deinen Bestandspatienten nicht ein paar AfD-Mitglieder sind? Versuchst Du ob dieser "Gefahr" im Patientengespräch zu eruieren, ob dem so ist?

Falls Du anderweitig erfährst, das ein Bestandspatient von Dir in der AfD ist; beendest Du dann die Behandlung?

Und was machst Du eigentlich, wenn Du irgendwann mal erfährst, das Du ein AfD-Mitglied behandelt hast? Hängst Du dich dann auf?
Gar nicht auszudenken , wenn der Patient einen Herzinfarkt erlieten hat...und vorher dessen politische Einstellung festgestellt werden muss und nirgens geschrieben steht....
 

Watson

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
7 Sep 2018
Zuletzt online:
Beiträge
1.672
Punkte Reaktionen
1.132
Punkte
34.420
Geschlecht
--
TOLL was du hier vom Stapel lässt,
und auch noch so fernab vom Verständnis des herangezogenen Gestztestextes.

BGB 630a
definiert lediglich, dass wenn zwischen einem Arzt und einem Patienten ein Behandlungsvertrag zustande gekommen ist, dass beide Seiten sich daran zu halten haben!

Die Ausnhame, die am Ende von Satz (1) eingefügt wurde nimmt direkten Bezug auf die monetäre Leistung von "gesetzlichen" Krankenkassen, die einen Arzt bezahlen.
Hat hiermit ungefähr so viel zu tun wie:
"JA, Autos können nicht fliegen".
Das steht da, da ist uns super mit geholfen, wenn wir über Luftkissenboote reden!

Lass bitte die Finger von Gesetzen, du scheinst nicht kompetent genug zu sein um zu begreifen was in den zitierten Schriften tatsächlich steht!
Anderen damit irgendwas zeigen zu wollen endet dann wohl immer damit, dass du dich blamierst und Unfug erzählst!
Quatschkopf.

Weil 630a BGB wegen Ablehnug des Vertrags durch den Arzt nicht zieht, ist der Arzt von der Behandlungspflicht frei. Der 2.Halbsatz ist eine Schutzklausel für ges. Versicherte, wenn die Kasse bereits für Leistungen bezahlt hat/noch verpflichtet ist zu zahlen, die noch nicht abschließend erbracht wurden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das kann er machen, wenn er nicht vom Sozialem Staatsystem mitbezahlt wird, also als freischaffender Arzt oder Doktor fungiert...
Ansonsten sollte er die Klappe halten....und nur den ärzlichen Eid verflichtet sein...
Sollte jedoch der Staat andere Meinung sein und im Sinne diese Arztes denken und handeln, so muss er auch tollerieren das sogenannte Nazis von anderen Ärzten die dem rechten Spektrum zuzuordnen sind eher Menschen bevorzug behandelt als andersdenkende....oder ist das in einer sogenannten Demokratie
nicht vorgesehen....
Es geht hier ja um einen Freiberufler.
Arbeitet ein Arzt in einem Kranenhaus in einem Angestelltenverhältnis ist die Lage sowieso noch mal anders, weil dann die Regeln des Arbeitgebers hinzu kommen. Obwohl außerhalb einer Notfallsituation natürlich auch da dem Arzt eine Ablehnung eines Patienten aus verschiedensten Gründen zusteht, gegebenenfalls auch aus politischen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wäre da nicht der Wahnsinn das man Deutschland als Freiwild für den Genderwahnsinn auserkoren hat....
und alle Spielregeln außer Kraft setzen will.....Wo keine Spielregeln mehr herrschen, wird bald nur noch die Gewalt herrschen....
Viele Länder zeigen das tagtäglich durch steigender Gewalt an...
Das hat nichts mit dder Frage in diesem Thread zu tun.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Du lehnst also Patienten ab, deren politische Orientierung der deinen widerspricht, von mir aus. Rechtlich steht Dir das zu, kein Thema.

Aber wie muss ich mir das vorstellen? Müssen Neu-Patienten, welche deine medizinische Hilfe benötigen, vorher Auskunft geben; welcher politischen Orientierung sie angehören? Womöglich mit einer eidesstattlichen Erklärung?

Und woher willst Du eigentlich wissen, ob unter deinen Bestandspatienten nicht ein paar AfD-Mitglieder sind? Versuchst Du ob dieser "Gefahr" im Patientengespräch zu eruieren, ob dem so ist?

Falls Du anderweitig erfährst, das ein Bestandspatient von Dir in der AfD ist; beendest Du dann die Behandlung?

Und was machst Du eigentlich, wenn Du irgendwann mal erfährst, das Du ein AfD-Mitglied behandelt hast? Hängst Du dich dann auf?
Erführe ich, dass Patienten in einer aktiven Therapie AfD Mitglieder sind, würde ich selbstverständlich die Behandlung beenden, sofern dies zu dem Zeitpunkt aus psychischen und gesundheitlichen Gründen möglich ist.
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
Registriert
2 Jun 2010
Zuletzt online:
Beiträge
15.369
Punkte Reaktionen
10.683
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Würdest Du Dich eigentlich darüber aufregen, hättest Du gehört, Dein Hausarzt lehnt Frauen mit Kopftuch als Patientinnen ab, weil er meint, er könne durch die Ablehnung von deren Ideologie wohl keine angemessene Behandlung gewährleisten?
Jetzt hast du auch mich erwischt....
Jetzt bin ich moralisch in der Zwicke....
Ich lehne als Ur-Deutscher und Christ zutiefst das Kopftuchtragen in Deutschland ab ( gilt auch für das Judenkäppi was unser allzeit geliebter Steinbeise /meier so gerne trägt ) drum wäre ich im ersten Anlauf gegen eine Behandlung dieser Personen....aber als Arzt bin ich meinen Eid verpflichtet so einfach ist das....
Diese probleme müssen anders gelöst werden, aber nicht vom Doc.....der sollte wertefrei sein als Arzt...nicht als Privatperson.....Ein Doktor hat immer dient, genauso wie ein Polizist wenn er gefordert ist/wird.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Würdest Du Dich eigentlich darüber aufregen, hättest Du gehört, Dein Hausarzt lehnt Frauen mit Kopftuch als Patientinnen ab, weil er meint, er könne durch die Ablehnung von deren Ideologie wohl keine angemessene Behandlung gewährleisten?
Persönlich bin ich dafür, Religion als schützenswerte Kategorie aus dem AGG herauszunehmen, da es sich auch dort um eine freie Entscheidung handelt.
Allerdings wäre das derzeit ein Verstoß dagegen.
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
Registriert
2 Jun 2010
Zuletzt online:
Beiträge
15.369
Punkte Reaktionen
10.683
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Chebli spricht schon genug Dolce & Gabana und Rolex, um sich mit ihren URDEUTSCHEN Konkurenten zu messen!
Mach dir mal keine Sorgen!

Und dämlich und emotinal genug ist diese Quoten-Migrantin auch, um daraus ein Drama zu machen!
so sehe ich diese Person auch ....Quotengeregelt....
du kannst darauf warten wenn die so weiter machen, das die meisten keine Deutschen mehr sind in der Regierung....sondern nur noch gedungene Deutsche....
der beste Beweis dafür ist...du findest so gut wie keinen Deutschen Arbeiter mehr in der oberen politischen Laufbahn....dafür aber jede menge Migrationpolitiker....
und Volksverdreher die ihr Abi im Lotto gewonnen haben......und dazu beitragen was wir eine migrationsschwemme in der politik haben...
 

Le Bon

Antisatanist & Foren Ass
Registriert
18 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
51.781
Punkte Reaktionen
29.006
Punkte
104.042
Ort
Hamborch
Geschlecht
Seit der Geburt meines 1. Kindes hatte ich nur anthroposophische Ärzte.
Aber selten gebraucht, Gesundheit ist eher Selbstverwaltung.
Einen Arzt, der ideologisch vorbelastet ist, der den Mensch nicht als Mensch sieht, wie kann ich so einen an meinen Körper
ranlassen.
Man sollte immer einen Arzt, dem man vertraut, aussuchen.
Viele anthroposophische Ärzte sind übrigens extrem populär, die Patienten kommen von weit.
Damals hatten wir Glück, kamen nur in die Liste, weil man unseren Namen verwechselt hatte.
Nachdem ein guter Freund, den ich seit der Grundschule kenne, wegen eines Fehlers von 2 Ärzten zum Krüppel operiert wurde, weil er Privatpatient war, traue ich keinem Arzt mehr. Auch anthroposophischen nicht! Cthulhu-sei-Dank bin ich von Haus aus gesund und habe trotz meines fortgeschrittenen Alters keine chronischen Wehwehchen, sodaß ich meine Arztbesuche auf 2-jährliche Untersuchungen (Blut und Atemwege] beschränkt habe. Dieses Jahr laß ich ausfallen, denn ich möchte nicht PCR-getestet werden!:mad:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

1. JA
2.NEIN ! Definitiv NEIN!

Was würdest du sagen, wenn ein Jünger deiner "Religion" seine Schuppenflechte abkratzen soll, anstatt von einem Arzt behandelt zu kriegen?
DOPPELMORAL Kollege!
Und zwar in so einem Fall eine ganz abartig wiederwärtige!

GERADE, Menschen wie du, die sowas propagieren und eine Gesellschaft SPALTEN, sollten schwer bestraft werden!
Nicht nur für solche Ansichten, sondern auch dafür, dass sie solch ein NS Gedankengut öffentlich an andere herantragen!

Eine politische Auffassung hat NIEMALS NIE mit einer Behandlung bei einem Mediziner zu tun,
alleine schon die in Betrachtziehung einer solcher Strafe für die falsche Partei im Buch, sollte dir selbst eine schwere gesellschaftliche Strafe und Ächtung deiner Person einbringen!
Liegt ein behandlungsbedürftiger Notfall vor, so greift dies natürlich auch nicht, hier hat die Nothilfe oberstes Gebot.
Im Arbeitsalltag ist das, besonders bei angfristigen Behandlungen und wiederholtem Kontakt eine ganz andere Frage. Hier ist dem Arzt natürlich eine weitmöglichste Vetragsfreiheit zuzugestehen. Mitgliedschaft in einer Partei und damit massive weltanschauliche Differenzen sind ein absolut legitimer Grund, mit Menschen keine geschäftliche oder anderweitig professionelle Beziehung eingehen zu wollen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Von dir erwarte ich,
dass du anderen NIE WIEDER vorwirfst, dass sie ideologisch handeln!

Das ist ja abartig was du hier verteilst. ( Besonders bei Ärzten! )
Spielst dich auf wie der Kaiser von China in den Themen wo du Stahlhelme verortest,
und legst bei solchen Themen hier richtig los!
WIEDERWÄRTIG!

Ärzte dürfen deiner Logik nach auch DRECKSMUCHEL als Patienten verweigern!

ABARTIG deine Rhetorik, rausreden ist hier nicht mehr möglich,
ich bin schwer enttäuscht von dir!
Nein, Religion ist nach dem AGG, wenn auch für meine Begriffe streitbar, geschützt.
Du kannst dich gerne weiter aufregen, aber es ändert nichts daran, dass auch ein Arzt als Freiberufler außerhalb von Notfällen die Vertragsfreiheit hat.
Dies ist auch sinnvoll, denn ein Vertrauensverhältnis mit Menschen deren politische Aktivitäten und Ansichten man fundamental ablehnt, ist nicht möglich. Es gibt eine ganze weitere Reihe an Gründen für die Ablehnung von Patienten, politische Einstellungen sind vollkommen vertretbar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

So, so.....
Wenn ich einem wohnungsuchenden Moslem die Vermietung der Wohnung verweigere, weil der Typ Moslem ist, dann verstoße ich gegen das Gesetz und werde rechtlich belangt....
Was ist geschehen?
Nach der (mehr als fragwürdigen) Meinung von @Metadatas habe ich doch diesen Typ ja auch nicht diskreminiert, da er hat ja die persönliche Freiheit genutzt und sich diesen Glauben ausgesucht bzw. ist er in dieser Glaubensgemeinschaft verblieben. Glaube hat ja auch nichts mit "Rasse" zu tun und unterliegt so der "Kontrolle des Individium" (um Deinen Text zu zietieren) .
Was hier getrieben wird ist armseelige Heuchelei und einseitige Brechung des GG!!!
Es ist kein Bruch des GG, die tatsächliche tägliche Anwendung im Geschäftsverehr ist eher eine Frage des AGG. Tatsächlich sehe ich Religionen auch kritisch, wenn es um die Liste schützenswerter Eigenschaften geht.
Ob die historisch gegebene Notwendigkeit heute noch existiert, ist eine Frage da für sich, hat aber wenig Auswirkung darauf, dass politische Ansichten ein klarer Grund sein können, die Behandlung zu verweigern.
 

Roquette

Unser Land zuerst
Registriert
22 Apr 2019
Zuletzt online:
Beiträge
9.271
Punkte Reaktionen
11.409
Punkte
53.820
Geschlecht
--
Und dürfte dann Eurer recht abenteuerlichen Ansicht der Arzt sich der Behandlung von "Schutzsuchenden" verweigern?
Wie würdet Ihr dies werten?
Überhaupt, ist das die Zukunft?

Bäcker: "kein Brot für Grüne"
Tankstelle: "kein Benzin für linke"?
Friedhof: "kein Grab für SPDler"?

"Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus." Silone​

 

Roquette

Unser Land zuerst
Registriert
22 Apr 2019
Zuletzt online:
Beiträge
9.271
Punkte Reaktionen
11.409
Punkte
53.820
Geschlecht
--
Gar nicht auszudenken , wenn der Patient einen Herzinfarkt erlieten hat...und vorher dessen politische Einstellung festgestellt werden muss und nirgens geschrieben steht....
Zur Info:

Es gibt den Film "Lauf, Junge,lauf"

https://www.amazon.de/Lauf-Junge-Pepe-Danquart/dp/B07BHWF6ZB/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=39NY11W9E3WJY&dchild=1&keywords=lauf+junge+lauf&qid=1614247876&s=instant-video&sprefix=lauf+jun,instant-video,172&sr=1-2

Es ist ein wahrer Fall. Im 3. Reich wird ein Junge, 9 Jahre, an der Hand verletzt. Im Krankenhaus sieht der Arzt, dass der Junge beschnitten ist und weigert sich, den Jungen, da Jude zu behandeln. Ihm muss der Unterarm später amputiert werden. Es ist ein authetischer, bewegender Fall.
 

MANFREDM

Minister für Klimasicherheit
Registriert
13 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
16.237
Punkte Reaktionen
5.183
Punkte
111.820
Geschlecht
Erführe ich, dass Patienten in einer aktiven Therapie AfD Mitglieder sind, würde ich selbstverständlich die Behandlung beenden, sofern dies zu dem Zeitpunkt aus psychischen und gesundheitlichen Gründen möglich ist.

Die AfD-Mitglieder wären ja auch schön blöd, sich solch einen Dilettanten auszusuchen. Üblicherweise führt man ja intensive Gespräche vorher. Ich bin übrigens mal aus einer Beratung herausgeflogen, weil die Therapeutin meinte, ich würde Frauen nicht ernst nehmen. Sie meinte wohl eher, ich soll sogar dankbar dafür sein, was auch Frauen so an Blödsinn von sich geben können. Sie hat mir und meinem Portemonnaie damit eher einen Gefallen getan.

Inzwischen suche ich mir Ärzte schon sehr genau aus. Psychotherapeuten gegenüber bin ich inzwischen absolut kritisch eingestellt. Der Fall einer guten Bekannten von mir im letzten Jahr war zusätzlich Bestätigung. Die Therapeutin hat dort in weiten Teilen (Panikattacke wg. Corona) versagt, obwohl die Bekannte schon seit 5 Jahren dort behandelt wurde.

Grundsatz für mich: Ein praktischer Arzt hat sich ohne Notwendigkeit nicht in die politische Tätigkeit seiner Patienten einzumischen, solange diese legal und gewaltfrei ist und sich der Patient ordentlich benimmt.

"Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus." Silone
Sagt er schon, auch in personam einiger User hier.
 

Träumer

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Mai 2020
Zuletzt online:
Beiträge
13.346
Punkte Reaktionen
24.397
Punkte
40.520
Geschlecht
Es ist kein Bruch des GG, die tatsächliche tägliche Anwendung im Geschäftsverehr ist eher eine Frage des AGG. Tatsächlich sehe ich Religionen auch kritisch, wenn es um die Liste schützenswerter Eigenschaften geht.
Ob die historisch gegebene Notwendigkeit heute noch existiert, ist eine Frage da für sich, hat aber wenig Auswirkung darauf, dass politische Ansichten ein klarer Grund sein können, die Behandlung zu verweigern.

Doch es ist ein Bruch des GG, da laut Artikel 3 (ich zitiere den Absatz 3):
Zitat: "(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. "

eine gleichstellung zwischen z.B. Glauben und Herkunft und politischer Anschauung getroffen wird

Das AGG betrifft hauptsächlich das recht im Bereich Arbeitsrecht und dort sollen Menschen mit Behinderungen durch Schutzmaßnahmen den "Nichtbehinderten" gleichgestellt werden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Warum gegen AfD?
Die Idee des Kommunismus ist, dass kein Mensch über einen anderen Menschen herrschen...
Putins Kriegserklaerung?
Zum Schluß ging es ja um Lech Walesa und dem steht wohl Joan Baez näher. doch wo sind...
Unterwerfung als Spektakel
Oben