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Pommes

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Und der kann bekanntlich nur mittels Marktwirtschaft (wenn auch nur noch in winzigen Teilen vorhanden) erarbeitet werden. Was nichts anderes bedeutet, als das der Sozialistenabschaum seine eigene Existenzgrundlage mit allen theoretischen, leider Gottes aber auch praktischen Mitteln bekämpft. So komplett ohne jegliche Gehirnzelle muss man wahrscheinlich geboren werden.

Genau so verhält sich das.
Wenn Marktwirtschaft so vonstatten ginge wie angedacht, wäre ein Sozialismus auch völlig überflüssig, es sind die Eingriffe des Staates die verhindern das sich Angebot und Nachfrage auf Augenhöhe begegnen können, wenn dem nämlich so wäre würde jeder für seine Leistung angemessen entlohnt und diejenigen die dann am Ende aus dem Wirtschaftsprozeß heraus fallen weil sie alt oder Krank sind, kann die Gesellschaft locker mitnehmen.
 

HeWhoIsGoingToWin

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Für ein gutes Deutschland, eine gute EU und eine bessere Welt

Schon in der Schule werden wir klassifiziert, eingeteilt, wie in einem militärischen System

Na ja, das macht Sinn: die Auswahl einer Elite im weiteren Sinne. Für Machtpositionen (im weiteren Sinne) muss man hinreichend intelligent, gebildet, fleißig, gesellschaftskonform, usw. sein.

Wir haben nicht mehr die Freiheit zu wählen was wir machen wollen wenn wir schwach sind.

In Deutschland ist man ziemlich frei, auch wenn die Hartz4-Behörde ggf. nervt.

Es sollte klar sein, dass man für Höheres hinreichend qualifiziert sein muss. Wer sich da selbst ins Aus stellt oder einfach unzureichend ist, der kann halt nicht General, Bundespräsident oder auch einfach nur Beamter, usw. sein.

Das ist prinzipiell okay - das derzeitige Problem ist bloß, dass es zu viele Mißstände und schlechte Menschen in Machtpositionen gibt. Das System ist mangelhaft aber es kann verbessert werden.

Was allerdings völlig absurd ist, was in Deutschland, EU und auf der ganzen Erde niemals geschehen wird (außer ggf. in einem Experiment), das ist die Gleichstellung von Schlechten und Unfähigen mit Guten, Fähigen, Fleißigen, Begabten, usw., bloß weil die Schlechten wider das Allgemeinwohl mehr wollen, als ihnen zusteht. Okay, in gewisser Weise haben derzeit zu viele Schlechte zu viel Macht und Pfründe aber das wird nicht besser, indem man auch noch Faule, Unfähige, Anarchisten, usw. in Machtpositionen hebt und sie mit Geld überhäuft.

Die Lösung ist ein gutes System, auch mit Grundrechten und BGE für alle. Ein gutes System ist dadurch gekennzeichnet, dass die objektiv (verfügabr) Besten und jeweils Geeignetsten an der Macht sind.

Hierarchie, gezielte Ausbildung und Selektion der Fähigen ist unabdingbar. Was man allerdings tun kann - und ich bin durchaus dafür - das sind auch sehr kulante Bedingungen (BGE, Grundrechte, usw.) für Schwache und Unzureichende und zwar eher besser als derzeit in Deutschland. Dazu braucht es ein gutes System und eine gute Ordnung, die Herrschaft der Besten.

Kinder ärmerer Eltern werden Eltern ärmerer Kinder.

Das liegt maßgeblich an den Genen. Mit Bildungsfreiheit und tendenziell Kita/Schule für alle gibt es in Deutschland bereits eine recht gute Chancengleichheit. Das läßt sich noch verbessern, z.B. mit kostenloser Nachhilfe, einem besseren Schulsystem, staatliche Open Source Notebooks für alle Schüler, usw. - ich bin sehr dafür.

Milliarden Menschen leiden an Hunger obwohl die Produktivkräfte die Erde drei mal (!) ernähren könnten.

Ja und das liegt vor allem an zu vielen schlechten Menschen in Machtpositionen, die auch für die vielen Mißstände und den Kapitalismus gesorgt haben, die eine grundlegende Besserung gezielt verhindern. Die Lösung sind Aufklärung, mehr politische Transparenz und vor allem auch eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen.

Mit dem idealen Sozialismus, mit moderner Technik, KI, Robotern, Maschinen und mit einem guten System kann man gut für alle Menschen auf der Erde sorgen. Das geht auch prima umweltfreundlich und dem Erhalt der freien Natur.

Allerdings braucht es auf der Erde auch eine menschenwürdige Bevölkerungskontrolle - das ist nur logisch, denn irgendwo muss man die Grenze ziehen (z.B. bei 7-9 Milliarden Menschen). Es gibt eine maximale Menge Menschen, die auf der Erde problemlos mit intakter Umwelt und noch viel freier Natur leben können. Natürlich braucht es eine gewissen Mindestmenge aber je mehr Menschen es gibt, desto wenige bleibt für den einzelnen Menschen und desto kritischer/instabiler wird das System.

Dabei ist auch Vielfalt wichtig, denn was, wenn alle gleichartigen Supermenschen zwar schön, intelligent, usw. sind aber anfällig für einen speziellen Virus? Mehr Menschen bieten diesbezüglich auch mehr Sicherheit aber irgendwo ist das Optimum und im Notfall kann man ggf. nur eine Elite retten.

Warum können die Menschen nicht das lernen was sie lernen wollen, was sie interessiert.

Weil die Menschen in der Schule zum guten Staatsbürger erzogen werden müssen, weil ein allgemeines Grundwissen für alle sinnvoll ist. Das ist für einen guten Staat, eine gute Gesellschaft und somit für das Allgemeinwohl wünschenswert.

Was man allerdings noch tun kann und muss, das ist die Verbesserung der Lehre, auch mit 50% Pflichtfächern (z.B. Deutsch, Mathe, Englisch, Allgemeinwissen, Staatsbürgerkunde) und 50% Wahlpflicht, wo man dann eigene Schwerpunkte setzen kann: Nachlernen der Pflichtfächer, zweite Fremdsprache, höhere Mathematik, mehr Naturwissenschaften, usw. aber auch Kunst, Handwerken, oder so was. Deutschland braucht eine gute Volksprogrammierung und eine geschlechtergerechte Lehre.

Dann kann man doch jetzt schon neben der Schule recht weitgehend lernen, was man will. Man kann auch schon recht weitgehend studieren, was man will. Einige Grenzen sind da ziemlich sinvoll.

Wir haben Demokratie in der Politik. Aber nicht im Wirtschaftssystem oder im Bildungssystem.

Es braucht ein ideales System - Demokratie alleine reicht nicht.

Man kommt viel weiter, wenn gute Experten eine gute Lösung ausarbeiten, z.B. auch in der Wirtschaft, Lehre, usw. Mehrheitsentscheidungen können Sinn machen und eine demokratisch legitimierte Regierung ist auch wünschenswert aber man kann nicht alles basisdemokratisch entscheiden, weil das ineffizient wäöre und weil die Masse dumm ist.

Das grundlegende Problem sind zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen in Politik, Wirtschaft, Lehre, usw. und die Lösung ist eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung. Wenn man die Diener des Bösen (legal) aus Machtpositionen entfernt, wird automatisch alles besser. Die große Bereinigung muss legal und möglichst sozial gerecht erfolgen aber das ist möglich. Für ein gutes Deutschland.

Ein wichtiger Aspekt ist übrigens, dass man für Verbesseurng ist, nicht für Umsturz. Die meisten sind für Verbesserung aber gegen Umsturz, Chaos, Zusammenbruch, usw. Die EU abschaffen ruft Widerstand hervor aber gegen die Verbesserung der EU kann keiner etwas haben. Das deutsche Volk ist mit einigem unzufrieden aber sieht auch den Nutzen des deutschen Rechtsstaates - da rennt man mit vernünftigen Verbesseurngsvorschlägen offene Türen ein aber wer den totalen Umsturz (z.B. irgendwie basisdemokratische Anarchie) will, hat in Deutschland keine Chance. Die Lösung sind also viele Verbesserungsvorschläge für eine schrittweise Systemverbesserung. (alles imho)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich weiß nicht, ob die Menschen, die diesen Text lesen, auch ihn verstehen werden, besonders wenn sie selbst davon betroffen sind.
Unsere Gesellschaft ist von einer Kälte durchzogen, die jenseits von gut und böse ist.
Die Menschen schauen sich an aber sie fühlen keine Wärme mehr. Sie laufen aneinander vorbei
ohne sich als menschliches Individuum wahrzunehmen. Sie gehen zu einer Arbeit die sie nicht mögen,
Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr zu Jahr.

Unser Bildungssystem, trotz dem hohen Engagement guter Lehrer und Lehrerinnen ist kaputt,
weil die Ziele des Schulsystems aus dem vorletzten Jahrhundert entstammen.
Der Kapitalismus frisst seine Kinder.
Schon in der Schule werden wir klassifiziert, eingeteilt, wie in einem militärischen System
und als Sklave auf die Wirtschaftsposition vorbereitet die jeder erfüllen muss um nicht zu verhungern oder schlimmer.

Wir haben nicht mehr die Freiheit zu wählen was wir machen wollen wenn wir schwach sind.
Hat man kein Abitur sind alle Wege zu einer "höheren" Position versperrt.
Die Klassenstruktur reproduziert sich von Generation zu Generation.

Kinder ärmerer Eltern werden Eltern ärmerer Kinder.
Und dies ist nur die Situation in Deutschland.

Milliarden Menschen leiden an Hunger obwohl die Produktivkräfte die Erde drei mal (!) ernähren könnten.
Aber Nahrung die nicht verkauft wird, wird besser vernichtet, Geld schlägt Leben.

Bin ich der einzige der denkt dass das Wahnsinn ist?

Ein Leben der bürgerlichen Klasse läuft so ab.

Geburt ->Kindergarten-> Grundschule -> Gymnasium -> Uni - > Beruf -> Heiraten -> Kinder kriegen -> Geburt usw

Es ist ein Kreislauf.

Ist das wirklich alles was das leben bieten soll?

Warum können die Menschen nicht das lernen was sie lernen wollen, was sie interessiert.
Warum ist der Professor die einzige Autorität im Bereich der Hochschule?

Wir haben Demokratie in der Politik. Aber nicht im Wirtschaftssystem oder im Bildungssystem.

Das muss sich ändern, und das wird sich ändern denn viele Studenten und Schüler verweigern.

Menschen können das Lernen, was sie interessiert.
In Bibliotheken, dem Internet... findest du eine nahezu unendliche Menge an Informationen, die du in deinem gesamten Leben nicht würdest aufnehmen können. Wir veröffentlichen in deutscher Sprache jedes Jahr alleine in der Gruppe Bücher, zwischen 70.000 und 80.000 Titel, wenn du Englisch kannst, ist deine Auswahl noch um einen deutlichen Faktor größer. Wenn du die entsprechende Zeit investierst, ist Lernen auf den unterschiedlichsten Feldern überhaupt kein Problem. Kauf dir für 10€ die Beck'sche Reihe zu dem Thema das dich interessiert und arbeite dich von dort aus vor.
Etwas lernen zu wollen, heißt aber noch lange nicht, dass man später im Rahmen einer qualitativen Arbeitsanforderung dazu geeignet ist einen entsprechenden Berufswunsch auch durchzuführen. So sollte eine Person mit Tremor in den Händen, egal wie sehr sie sich das wünscht, besser kein Chirurg werden. Auch kann man gesellschaftlich keine Sicherheit dafür herstellen, dass ein gewisser Lernwunsch überhaupt ein sicheres Auskommen garantiert. Wir haben gesellschaftlich nunmal nur begrenzten Bedarf an verschiedenen Berufen und müssen daher auch begrenzend wirken.

Ausbildung und das Erlernen vermaktbarer Skills ist sowieso ein wesentlich strikter zu betrachtendes Thema. Wir brauchen für die verlässliche Funktion unserer Gesellschaft Berufe in der die ausübenden Individuen eine klar definierte Kompetenz besitzen. Dies ist nur sicherstellbar über möglichst einheitliche Standards. Die Notwendigkeit für diese entspringt gleich mehrerer Quellen.
1) Schutz des Konsumenten: Kein Individuum ist in der Lage eine gleichermaßen qualitative Beurteilung des Fensterbauers, Installateurs, Metzgers, Anwalts und Kieferchirurgen vorzunehmen. Stattdessen muss man sich darauf verlassen können, dass diese nach entsprechend standardisierter Prüfung ihre Berufe auf dem neuesten Stand des Wissens durchführen um ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen. Nur damit kann sich der Einzelne darauf verlassen, dass das Wasser sauber, das Fenster dicht und die Entfernung der Weisheitszähne gesundheitlich vertretbar ist. Deswegen haben wir auch viele Freiberufler in Deutschland mit einer wissenschaftlichen Fortbildungspflicht.
2) Verlässlichkeit in der Personalauswahl: Ein Arbeitgeber oder Ausbildungsherr muss sich darauf verlassen können, dass mit einer vorgelegten Qualifikation, ein spezifischer Wissensstandard vorhanden ist, bei Schulabschlüssen z.B. Deutschkenntnisse oder bei einer PTA Kenntnisse bezüglich der korrekten Medikamentenlagerung. Sind diese Kompetenzen aufgrund mangelnder Standards nicht sicher vorhanden werden Auswahlverfahren und Einarbeitungsphasen extrem teuer und die Vergleichbarkeit schlechter.

Demokratie im Bildungssystem ist ein sehr schwammiger Begriff. Wir haben an Universitäten Studierendenparlamente und an Schulen Schülerräte, Elternbeiräte.... Es führt aber kein Weg daran vorbei, dass Menschen zur funktionalen Teilnahme an der Gesellschaft und später im Berufsleben, eine Reihe an Kompetenzen haben müssen, ob ihnen das nun beim Erlernen gefällt oder nicht. Hier kann es keine demokratische Entscheidung geben. Wer beispielsweise ein funktionaler Analphabet ist, ist nicht gesellschaftlich funktionsfähig. Genauso kann man keinen Zahnarzt gebrauchen, der nicht willens war ordentlichen Zahnersatz zu lernen.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Auch und ihn würde ich vertauschen. hört sich besser an.

Die Studenten werden bestimmt kein besseres System hervorbringen. Das funktioniert nämlich nur mit einem vorlauten Maul nicht.
[/COLOR]

Kommt auf die Studenten an.
Maschinenbauer, Bauingenieure, Pharmazeuten, Anlagenbauer, Ärzte, Physiker, Mathematiker, Geologen, Meteorologen, Informatiker, Lehrer... haben diese Welt und dein Leben so viel komfortabler, sicherer und länger gemacht, dass auf ihrer Leistung schon ein ordentlicher Teil dessen ruht, was du heute als selbstverständlich wahrnimmst.
 

nachtstern

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Kommt auf die Studenten an.
Maschinenbauer, Bauingenieure, Pharmazeuten, Anlagenbauer, Ärzte, Physiker, Mathematiker, Geologen, Meteorologen, Informatiker, Lehrer... haben diese Welt und dein Leben so viel komfortabler, sicherer und länger gemacht, dass auf ihrer Leistung schon ein ordentlicher Teil dessen ruht, was du heute als selbstverständlich wahrnimmst.

 

nachtstern

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Ich wollte damit in keinster Weise die Bedeutung des Handwerks kleinreden.
Da wir aber handwerkliche Berufe nicht an Universitäten ausbilden, war das auch nicht relevant.

^^
"ohne Handwerk" würde deine Uni gar nicht stehen....
ferner:
während die meisten Lehrberufe, egal ob Industrie oder Handwerk, meist bereits mit "16" starten und damit die Sozialversicherungspflicht (Rente/Kranken-/Arbeitslosenversicherung) beginnt,
verbleiben die meisten "Studierenden" bis zu einem Alter von 30zig an der Zitze des Sozialstaates hängen....


daher wäre es an der Zeit, die Rentenversicherung vom "Lebensalter" zu entkoppeln und lediglich die Beitragsjahre als Grundlage zum Renteneintritt als Kriterium anzunehmen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

^^
"ohne Handwerk" würde deine Uni gar nicht stehen....
ferner:
während die meisten Lehrberufe, egal ob Industrie oder Handwerk, meist bereits mit "16" starten und damit die Sozialversicherungspflicht (Rente/Kranken-/Arbeitslosenversicherung) beginnt,
verbleiben die meisten "Studierenden" bis zu einem Alter von 30zig an der Zitze des Sozialstaates hängen....


daher wäre es an der Zeit, die Rentenversicherung vom "Lebensalter" zu entkoppeln und lediglich die Beitragsjahre als Grundlage zum Renteneintritt als Kriterium anzunehmen.

Wie gesagt, ich spreche micht auch überhaupt nicht gegen die Bedeutung des Handwerks aus. Ganz im Gegenteil, aber ich kann nicht jedes mal, wenn man die Bedeutung gewisser universitärer Berufe betont erst noch eine Liste davor stellen, wer sonst gesellschaftlich bedeutende Arbeit leistet.
Ich bin sowieso für eine grundlegende Änderung des Rentensystems, das umlagefinanzierte System ist ziemlich überholt.
 

nachtstern

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Wie gesagt, ich spreche micht auch überhaupt nicht gegen die Bedeutung des Handwerks aus. Ganz im Gegenteil, aber ich kann nicht jedes mal, wenn man die Bedeutung gewisser universitärer Berufe betont erst noch eine Liste davor stellen, wer sonst gesellschaftlich bedeutende Arbeit leistet.
Ich bin sowieso für eine grundlegende Änderung des Rentensystems, das umlagefinanzierte System ist ziemlich überholt.

und ick möchte das Handwerk nicht "überhöhen" oder gewissen "universitären Berufungen" die existenzberechtigung absprechen,
(außer vielleicht derer der "Genderisierung" °^), so einige leisten ja auch hervorragende Vorarbeit für´s Handwerk....

betreffs "gesellschaftlich bedeutende Arbeit":
"Bauern".....ohne deren Versorgung wäre "Alles wohl nix"!

sind ja aktuell mal wieder in Berlin am protestieren, mit "Recht" wie ick meine.....

ohne nun näher auf die gestellten Forderungen der Bauern einzugehen,
faszinierend wie die "ReGierung" diese nun abbügelt und entsprechend in den Propaganda-Medien berichten läßt.
Schau mal auf den "Fokus":

https://www.tagesspiegel.de/berlin/...-landvolk-bewegung-auf-sich-hat/26859902.html
Bauernproteste Berlin

man könnte es fast "witzig" nennen, würde diese "Diskussionskultur" nicht so langsam auch auf ALLE Themen ausgeweitet.
 

sportsgeist

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....... ignorieren ................
 

sportsgeist

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Ich weiß nicht, ob die Menschen, die diesen Text lesen, auch ihn verstehen werden, besonders wenn sie selbst davon betroffen sind.
Unsere Gesellschaft ist von einer Kälte durchzogen, die jenseits von gut und böse ist.
Die Menschen schauen sich an aber sie fühlen keine Wärme mehr. Sie laufen aneinander vorbei
ohne sich als menschliches Individuum wahrzunehmen. Sie gehen zu einer Arbeit die sie nicht mögen,
Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr zu Jahr.
Schade, dass du selber in so einer Welt lebst ...
... aber es ist nicht die Erfahrung, die die Mehrheitsgesellschaft jeden Tag macht

die Frage, die ich mir stelle, ist:
- bist du unverschuldet in diese Situation geraten, oder eher selbst verschuldet ... und vor allem: unternimmst du auch wirklich alles, um aus dieser Situation wieder herauszukommen ... ??!!
 

Picasso

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Kommt auf die Studenten an.
Maschinenbauer, Bauingenieure, Pharmazeuten, Anlagenbauer, Ärzte, Physiker, Mathematiker, Geologen, Meteorologen, Informatiker, Lehrer... haben diese Welt und dein Leben so viel komfortabler, sicherer und länger gemacht, dass auf ihrer Leistung schon ein ordentlicher Teil dessen ruht, was du heute als selbstverständlich wahrnimmst.

Studenten studieren. Was du nennst sind Menschen, die mit dem Studium abgeschlossen haben und im Leben stehen. Ja, diese Leute können eine Gesellschaft verändern, zusammen mit denen ohne die sie nicht lebensfähig sind. Den Handwerkern. Aber allein Studenten und diverse Langzeit oder Lebenszeit- Studenten werden die Gesellschaft nicht verändern, die müssen erst mal selbst ausreifen.
 

sportsgeist

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Ein Leben der bürgerlichen Klasse läuft so ab.

Geburt ->Kindergarten-> Grundschule -> Gymnasium -> Uni - > Beruf -> Heiraten -> Kinder kriegen -> Geburt usw

Es ist ein Kreislauf.

Ist das wirklich alles was das leben bieten soll?
nein
du hast jegliches Recht und jegliche Freiheit, dich aus diesem Lebensmodell auszuklinken

was dir aber nicht das automatische Recht gibt zu fordern:
so ihn Anderen ... und nun füttert mich

denn diesen Teil der linken Halbwahrheit hast du ja mal wieder "gnädigst" weg gelassen
aber ganz ehrlich, diese Art linker Jammerstrangs, drehen sich doch seit Jahren um immer dasselbe

ihr wollt euch aus dem bürgerlichen Leben ausklinken ... dann macht es doch ... wenn es euch zu spießig ist, und zuviel eigene Leistung und Disziplin von euch abverlangt
aber euch durchzufüttern, dafür sind wir Bügerlichen dann gut genug, deren Leben ihr selber auf gar keinen Fall haben wollt
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Studenten studieren. Was du nennst sind Menschen, die mit dem Studium abgeschlossen haben und im Leben stehen. Ja, diese Leute können eine Gesellschaft verändern, zusammen mit denen ohne die sie nicht lebensfähig sind. Den Handwerkern. Aber allein Studenten und diverse Langzeit oder Lebenszeit- Studenten werden die Gesellschaft nicht verändern, die müssen erst mal selbst ausreifen.[/COLOR]

Ich will sicher nicht das Handwerk kleinreden.
Mir ging es auch nicht um Studenten, sondern um die Bedeutung der unterschiedlichen Fachrichtungen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

nein
du hast jegliches Recht und jegliche Freiheit, dich aus diesem Lebensmodell auszuklinken

was dir aber nicht das automatische Recht gibt zu fordern:
so ihn Anderen ... und nun füttert mich

denn diesen Teil der linken Halbwahrheit hast du ja mal wieder "gnädigst" weg gelassen
aber ganz ehrlich, diese Art linker Jammerstrangs, drehen sich doch seit Jahren um immer dasselbe

ihr wollt euch aus dem bürgerlichen Leben ausklinken ... dann macht es doch ... wenn es euch zu spießig ist, und zuviel eigene Leistung und Disziplin von euch abverlangt
aber euch durchzufütter, dafür sind wir Bügerlichen dann gut genug, deren Leben ihr selber auf gar keinen Fall haben wollt

Absolut richtig!
 

Picasso

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Aber nun mal was zum Thema....

....denn sie wissen nicht was Sie tun.


 

Uwe O.

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Aber allein Studenten und diverse Langzeit oder Lebenszeit- Studenten werden die Gesellschaft nicht verändern, die müssen erst mal selbst ausreifen

Leider gibt es eine Reihe von Studiengängen, die die Gesellschaft bewusst manipuieren und zum Unguten verändern.

Soziologen und Genderwissenschaftler als Beispiel.
Zweimal eigentlich brotlose Kunst, aber die Absolventen kommen mit Staatsgeldern gut bezahlt dank Links-Grün durch.
 

Uwe O.

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Schwarze_Rose;1643566 Die Menschen schauen sich an aber sie fühlen keine Wärme mehr. Sie laufen aneinander vorbei ohne sich als menschliches Individuum wahrzunehmen. Sie gehen zu einer Arbeit die sie nicht mögen schrieb:
Ich erlebe das überwiegend anders.
Vielleicht liegt Dein Erleben an Deiner sozialistischen Indoktrinierung?


Wir haben nicht mehr die Freiheit zu wählen was wir machen wollen wenn wir schwach sind.

Natürlich haben wir diese Freiheit.
Im Gegensatz zu Zeieten des DDR-Sozialismus.


Hat man kein Abitur sind alle Wege zu einer "höheren" Position versperrt.

Unsinn.
Das Abitur sagt überhaupt nichts aus, weil es Dank links-grüner Politik jedem hinterhergeworfen wird.

Da erinnere ich mich ungern den Zeiten in NRW, in denen SPD-Grün den Slogan "Wir lassen kein Kind zurück" erfunden hatten.
Theoretisch eine sehr gute Idee, von der man ausgehen konnte, dass jeder nach seinen Möglichkeiten individuell gefördert würde.
Nichts dergleichen geschah.
Da Niveau orinentierte sich am Langsamsten und Dümmsten in der Klasse, so dass niemand einen echten Vorteil hatte.
Intelligente Kinder mussten auf Privatschulen wechseln, wenn sie nicht untergehen wollten.


Kinder ärmerer Eltern werden Eltern ärmerer Kinder.

Das ist der Erfolg von "Wir lassen kein Kind zurück".

Milliarden Menschen leiden an Hunger obwohl die Produktivkräfte die Erde drei mal (!) ernähren könnten.

Es ist Dir entgangen, dass der Kapitalismus in den letzten 120 Jahren es geschafft hat, dass immer weniger Menschen auf der Welt verhungern müssen.
Und das bei expotential steigender Weltbevölkerung.

Aber Nahrung die nicht verkauft wird, wird besser vernichtet, Geld schlägt Leben.

Das muss nicht sein.
Aber der Kunde ist verwöhnt.
Hat der Apfel einen Blötsch, bleibt er liegen.
Joghurt einen Tag vor dem Ablaufdatum bleibt bei der Tafel liegen.



Ein Leben der bürgerlichen Klasse läuft so ab.

Geburt ->Kindergarten-> Grundschule -> Gymnasium -> Uni - > Beruf -> Heiraten -> Kinder kriegen -> Geburt usw

Es ist ein Kreislauf.

Frage:
Wie läuft Dein Leben ind er proletarischen Klasse ab?


Warum können die Menschen nicht das lernen was sie lernen wollen, was sie interessiert.

Wenn sie es wollen, können sie das.
Das nennt sich Neigungsstudium.
In der Regel kann man damit später kein Geld verdienen, denn so viele Ägyptologen und Biologen braucht niemand.
Das gilt auch für Soziologen und Genderforscher; aber die werden von den Links-Grünen im Staat oder Parlament untergebracht und können dort ihr lebensfremdes Unwesen reiben.
Warum ist der Professor die einzige Autorität im Bereich der Hochschule?

Wer sonst?
Der Hausmeister?
 
OP
Schwarze_Rose

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Ich erlebe das überwiegend anders.
Vielleicht liegt Dein Erleben an Deiner sozialistischen Indoktrinierung?




Natürlich haben wir diese Freiheit.
Im Gegensatz zu Zeieten des DDR-Sozialismus.




Unsinn.
Das Abitur sagt überhaupt nichts aus, weil es Dank links-grüner Politik jedem hinterhergeworfen wird.

Da erinnere ich mich ungern den Zeiten in NRW, in denen SPD-Grün den Slogan "Wir lassen kein Kind zurück" erfunden hatten.
Theoretisch eine sehr gute Idee, von der man ausgehen konnte, dass jeder nach seinen Möglichkeiten individuell gefördert würde.
Nichts dergleichen geschah.
Da Niveau orinentierte sich am Langsamsten und Dümmsten in der Klasse, so dass niemand einen echten Vorteil hatte.
Intelligente Kinder mussten auf Privatschulen wechseln, wenn sie nicht untergehen wollten.




Das ist der Erfolg von "Wir lassen kein Kind zurück".



Es ist Dir entgangen, dass der Kapitalismus in den letzten 120 Jahren es geschafft hat, dass immer weniger Menschen auf der Welt verhungern müssen.
Und das bei expotential steigender Weltbevölkerung.



Das muss nicht sein.
Aber der Kunde ist verwöhnt.
Hat der Apfel einen Blötsch, bleibt er liegen.
Joghurt einen Tag vor dem Ablaufdatum bleibt bei der Tafel liegen.





Frage:
Wie läuft Dein Leben ind er proletarischen Klasse ab?




Wenn sie es wollen, können sie das.
Das nennt sich Neigungsstudium.
In der Regel kann man damit später kein Geld verdienen, denn so viele Ägyptologen und Biologen braucht niemand.
Das gilt auch für Soziologen und Genderforscher; aber die werden von den Links-Grünen im Staat oder Parlament untergebracht und können dort ihr lebensfremdes Unwesen reiben.


Wer sonst?
Der Hausmeister?
Ich erlebe das überwiegend anders.
Vielleicht liegt Dein Erleben an Deiner sozialistischen Indoktrinierung?

Ja, klar jede Art von Gesellschaftskritik wird mit "Indoktrination" bezeichnet.
Natürlich haben wir diese Freiheit.
Im Gegensatz zu Zeieten des DDR-Sozialismus.

Dann erkläre mir mal wie frei die Menschen sind die kein Geld haben um zu überleben.
Unsinn.
Das Abitur sagt überhaupt nichts aus, weil es Dank links-grüner Politik jedem hinterhergeworfen wird.

Da erinnere ich mich ungern den Zeiten in NRW, in denen SPD-Grün den Slogan "Wir lassen kein Kind zurück" erfunden hatten.
Theoretisch eine sehr gute Idee, von der man ausgehen konnte, dass jeder nach seinen Möglichkeiten individuell gefördert würde.
Nichts dergleichen geschah.
Da Niveau orinentierte sich am Langsamsten und Dümmsten in der Klasse, so dass niemand einen echten Vorteil hatte.
Intelligente Kinder mussten auf Privatschulen wechseln, wenn sie nicht untergehen wollten.

Dass das Abitur einem nachgeworfen wird ist Bullshit. Von narzisstischen Spinnern verbreitet, die aufgrund
von Minderwertigkeitskomplexen nicht akzeptieren können dass nicht nur 10% eines Jahrgangs Abitur machen.

Das ist der Erfolg von "Wir lassen kein Kind zurück".

Aha, die Linken sind also daran Schuld dass es Armut in Deutschland gibt.:rolleyes2:

Es ist Dir entgangen, dass der Kapitalismus in den letzten 120 Jahren es geschafft hat, dass immer weniger Menschen auf der Welt verhungern müssen.
Und das bei expotential steigender Weltbevölkerung.

Das ist auch widerlegter Schwachsinn, nicht der Kapitalismus rettet die Menschen sondern der wissenschaftliche Fortschritt.

Das muss nicht sein.
Aber der Kunde ist verwöhnt.
Hat der Apfel einen Blötsch, bleibt er liegen.
Joghurt einen Tag vor dem Ablaufdatum bleibt bei der Tafel liegen.

Du hast fundamental nicht begriffen was meine Aussage war.

Frage:
Wie läuft Dein Leben ind er proletarischen Klasse ab?

Mein Leben geht dich gar nichts an.

Wenn sie es wollen, können sie das.
Das nennt sich Neigungsstudium.
In der Regel kann man damit später kein Geld verdienen, denn so viele Ägyptologen und Biologen braucht niemand.
Das gilt auch für Soziologen und Genderforscher; aber die werden von den Links-Grünen im Staat oder Parlament untergebracht und können dort ihr lebensfremdes Unwesen reiben.

Du widersprichst dir selbst in einem (!) Satz.

Wer sonst?
Der Hausmeister?

Nein, die Demokratie.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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