Jetzt habe ich endlich erfahren, wer das ist:
Melanie Dittmer
Dittmer baut aktuell die „Identitäre Bewegung“ im Rheinland auf und ist seit kurzem Beisitzerin im Vorstand von „pro NRW“. Bis etwa 2000 war sie eine umtriebige Aktivistin der Neonazi-Szene in NRW: sie war „Kreisbeauftragte Dorsten“ der Partei „Deutsche Nationalisten” und Landesvorstandsmitglied und „Stützpunktleiterin“ Dortmund der „Jungen Nationaldemokraten“. Sie schrieb für verschiedene Blättchen der extremen Rechten, machte auch einen kurzen Ausflug ins RechtsRock-Business. Bis 2012 verschwand sie von der Bildfläche, tauchte dann aber als Fotografin bei extrem rechten Veranstaltungen auf. Zuerst bei „pro NRW“, ab 2014 auch bei solchen der Neonaziszene. Mit einzelnen Neonazis pflegt sie regen Kontakt bzw. Freundschaften, von ihrer Vergangenheit spricht sie auch immer wieder in ihren Redebeiträgen. Verschiedene Organisationszugehörigkeiten betrachtet sie als abgehakt, von Distanzierung jedoch keine Spur. Für Aufsehen sorgte im Dezember 2014 ein Interview, in dem sie gegenüber Spiegel TV sagte: „Für mich ist es auch völlig unerheblich – ganz ehrlich -, ob es den Holocaust gegeben hat oder nicht.“.
http://www.mbr-koeln.de/2015/01/02/koegida-koeln-gegen-die-islamisierung-des-abendlandes/
Ich hätte nie gedacht, dass das ZDF solche Leute überhaupt beschäftigt. Jetzt bleibt nur noch die Frage, in welcher Funktion sie beim ZDF war.