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Entwicklung im Kommunismus!

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Pommes

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Ich denke auch in deiner Richtung und, . . .

"Marktverhältnis beschreibt das Verhältnis von Angebot" erinnert mich immer an Finanzminister Erhardt !

Könnte es nicht möglich sein, das diese "Glaubensrichtungen" -
ob Links, Rechts, Mitte, schwarz, rot, gelb, grün, usw. bald nicht mehr die "Wichtigkeit" besitzt wie heute noch?

Die Digitalisierung, Bitcoin, - wird eine weltumspannende - volkswirtschaftliche - finanzielle Wertabschöpfung erheben -

wo mir das heutige Beurteilen über die alten - politischen Ansichten und Glaubensrichtungen - wie Märchenerzählungen vorkommen.

Wir werden in Zukunft nur eine Möglichkeit haben, eine alternativlose Möglichkeit und die wird in einem sauberen globalen Wirtschaften bestehen, ohne fatale Leistungszusammenbrüche und ohne Ausbeutung und ohne Gewinn und Verlust und das schaffen wir nur wenn die Märkte befreit werden, befreit vom Wachstumszwang und befreit von künstlich erzeugten Knappheiten.
Wenn leistungslose Einkommen verschwinden dann brauchen wir nämlich keinen Kommunismus mehr, dann kann jeder ganz leicht und locker seinen Unterhalt bestreiten und das in der halben Zeit im Vergleich zu heute.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

2) Weder "Sozialismus" noch "Kommunismus" sind Wirtschafts- und Gesellschaftskonzepte, die in sich ...eindeutig definiert sind.
Die Grundlage der Wirtschaftsweise Kommunismus ist definiert. Kürzer gehts kaum: Klassen- und Staatsfreiheit.
Alles andere leitet sich daraus ab.

Der Übergangsgesellschaft Sozialismus ist verbindlich die Vorherrschaft der Arbeiterklasse von den theoretischen Klassikern gereicht, wobei es dann schon diverse spekulierte und tatsächliche Ausformungen und Maße gibt, welche von verschiedenen Interpreten der sozialistischen Gesellschaft entsprechend unterschiedlich ausfällt. Da wirds also schwieriger. Es gibt sogar Leute, die meinen, wegen der fehlenden Eigentums-Durchsetzung in die Hände der Arbeiterklasse wäre bisher kein realsozialistischer Staat wirklich Sozialismus gewesen.


3) Dass Maschinen selber einen Mehrwert erzeugen können ist ...
... ein übler Fehler des TE und deswegen inhaltlich nicht kommentierungswürdig.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das solltest du dir merken!
Ich habe noch nie gegen wissenschaftliche Qualität gepöbelt. In den meisten Fachgebieten getraue ich mich nicht mal, überhaupt Senf zuzugeben. Ich achte Klugheit, Wissen, geistige Leistungen. Ich verachte allerdings auch Gestalten, die sich anmaßen, ohne wissenschaftliche Methodik in Fachgebieten mitzureden, wo sie nicht mal ansatzweise ein Grundgerüst haben. Solche Vollidioten, wie Silvio Gesell zum Beispiel oder seine bekloppten Sektenjünger.
 
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Wir werden in Zukunft nur eine Möglichkeit haben, eine alternativlose Möglichkeit und die wird in einem sauberen globalen Wirtschaften bestehen, ohne fatale Leistungszusammenbrüche und ohne Ausbeutung und ohne Gewinn und Verlust und das schaffen wir nur wenn die Märkte befreit werden, befreit vom Wachstumszwang und befreit von künstlich erzeugten Knappheiten.
Wenn leistungslose Einkommen verschwinden dann brauchen wir nämlich keinen Kommunismus mehr, dann kann jeder ganz leicht und locker seinen Unterhalt bestreiten und das in der halben Zeit im Vergleich zu heute.

So sehe ich das auch und deshalb erleben wir gerade -so hoffe ich -

die "Bereinigung" der >alten Wertansichten< !

Wenn das zuträfe, müßte auch ich meine Prinzipien und Werte überdenken ! :coffee:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Grundlage der Wirtschaftsweise Kommunismus ist definiert. Kürzer gehts kaum: Klassen- und Staatsfreiheit.
Alles andere leitet sich daraus ab.

Der Übergangsgesellschaft Sozialismus ist verbindlich die Vorherrschaft der Arbeiterklasse von den theoretischen Klassikern gereicht, wobei es dann schon diverse spekulierte und tatsächliche Ausformungen und Maße gibt, welche von verschiedenen Interpreten der sozialistischen Gesellschaft entsprechend unterschiedlich ausfällt. Da wirds also schwieriger. Es gibt sogar Leute, die meinen, wegen der fehlenden Eigentums-Durchsetzung in die Hände der Arbeiterklasse wäre bisher kein realsozialistischer Staat wirklich Sozialismus gewesen.


... ein übler Fehler des TE und deswegen inhaltlich nicht kommentierungswürdig.

Klassenfreiheit nach Gesetz haben wir bereits.
Dieser Begriff ist aber wieder vollkommen schwammig und hat unzählige Facetten. Als Klasse kann ich nahezu alles definieren was mir eine subjektiv empfundene Einteilung in inherenten/systemischen Vor- und Nachteil ermöglicht. Ich kann Klassen aus Geschlecht konstruieren, aus Bildungsgrad oder aus Intelligenz.... Der Begriff der Klasse ist schon längst inflationiert zu einem allgemeinen Kampfbegriff gegen eine subjektive Ungerechtigkeit. Die Behauptung alles andere Ergebe sich aus einer solch unpräzisen Grundlage ist dementsprechend unhaltbar.
Vorherrschaft der Arbeiterklasse ist eine weiterhin nicht nur veraltete sondern auch völlig aussagelose Postulation. Wer zur Arbeiterklasse gehört kann man vor sich hin definieren wie man will. Am Ende des Tages wird genau so eine Begrifflichkeit dazu genutzt werden eine gnadenlose und menschenverachtende Diktatur zu etablieren. Das ist bis jetzt jedes mal geschehen und wird auch wieder geschehen. Letztlich ist die "Diktatur des Proletariats" eine genauso missbräuchliche Rechtfertigung für alles, wie jeder andere religiöse Text. Es ist dabei völlig egal, wie pft man noch die Ausrede ansetzen will, es hätte noch nie echten Sozialismus gegeben. Dass dieses Konzept ein perfektes Missbrauchrezept ist, ist historisch nicht zu leugnen. Und zu mehr ist die Idee des Sozialismus auch nicht Nutze.
 

Mino

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nun, Kommunisten wollen den Wertschöpfenden am Ende des Tage Teile ihres Erfolges und Wertgeschöpften abnehmen ...
... das könnte man als "negativ" definieren

Kommunisten sind also negative Menschen

Ausschließlich....und gleichzeitig bewegen sie sich auch noch auf einem sich ebenfalls nicht entwickelnden "geistigen"- kollektiv- "Niveau" ( eben wie üblich im Kommunismus/Sozialismus ), das es ihnen verunmöglicht überhaupt einen Gedanken an diese Negativität zu verschwenden. Wobei es ja sowieso schon äußerst negativ zu bewertet ist Individuen eine Ideologie überziehen zu wollen....und dann muss es auch noch gleich die abartigste der Menschheitsgeschichte sein. Die 0,00000000001% vermeintlich einigermaßen intelligenter Linker die es da draußen unter Umständen gibt, sind sich dessen womöglich auch bewusst. Wohl der Grund warum sie gespaltene Persönlichkeiten sind, es muss ihnen ja bewusst sein das sie eine Lüge leben und das sie ständig sich und Andere belügen müssen um diese Lüge aufrechtzuerhalten. Das betrifft nun wahrlich auch jeden Bereich. Sei es Ökonomie/Ökologie, Geldpolitik, Sozialpolitik, sogar so etwas wie Vorstellungen von Moral und Ethik uvm. sind betroffen. Für eine Mehrheit ( die sich selbst nie und nimmer im kommunistischen Spektrum verordnen würde ) klingen diese Vorstellungen äußerst verheißungsvoll. Besonders gefährlich wird das Ganze wenn sich - wie in unserem Fall - diese Ideologie in Bezug auf diese verheißungsvollen Versprechen schleichend einnistet. Um so weniger fundamental, um so mehr Akzeptanz für Geldsozialismus, Ökodiktatur, Planwirtschaft, Enteignung, Mietendeckel, das Annullieren von Wahlergebnisen, Meinungsdiktatur, mehrheitlich staatliche Abhängigkeit usw. Eines muss diesen wenigen Linken klar sein, am Ende wird immer genau dieses Ergebnis stehen. Eben schnell ( dann ist es auch schnell wieder vorbei, diese Ideologie ist ja selbstzerstörerich ), oder eben schleichend....das muss eine grausame Existenz sein, etwas negativeres existiert wohl kaum.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das kannst Du gerne tun, aber im Zusammenhang mit den marxistischen Theorien zur Klassengesellschaft gilt dortige glasklare Zuordnung nach Eigentum zu den PM.

Das ist eine nette kleine Idee aber in der heutigen Zeit aufgrund des frei zugänglichen Aktien- und Kapitalmarkts nicht mehr anwendbar.
 

zwei2Raben

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Die haben doch gar keine andere Möglichkeit.
Wenn du die Produktionsmittel verstaatlichst, bis du gezwungen genau die Fehler zu machen, die in der Vergangenheit gemacht wurden.
Wenn dann einer des Weges kommt und auf die Räte verweist, den kann man trösten, die Räte haben die Kommunisten bei Kronstadt ins Meer gejagt, ich glaub 1921 war das, ein gewisser Trotzki...

Auch diese waren nicht zur Entwicklung fähig.
Kommunismus ist eine Orthodoxie, eine Rechtgläubigkeit. Orthodoxien sind dem Wesen nach nicht entwicklungsfähig und nicht befriedbar.

Der Klassenkampf geht nie zu Ende, denn wenn er fast am Ende ist und fast alle sind fast gleich, dann werden einige aufhören wollen, andere nicht. Schon geht die nächste Runde los.
 

Mino

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Linke sind vor allem Neider auf Erfolgreiche und auf Leistungsstärkere

würden Linke Inhalten zustimmen, müssten sie ja ihr eigentliches niederes Motiv, also ihren Neid eingestehen und zugeben
daher müssen Linke inhaltliche Diskussionen per se ablehnen, das würde sie nur entlarven

Was ich unter Anderen mit deren Lebenslüge meinte...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das ist eine nette kleine Idee aber in der heutigen Zeit aufgrund des frei zugänglichen Aktien- und Kapitalmarkts nicht mehr anwendbar.
Der Aktien- und Kapitalmarkt ist heute nicht wesentlich freier als früher, bzw. nicht wesentlich geringer beschränkt, als früher.
Würde aber sowieso keinerlei Einfluss auf die Theorien zu Kapital und kapitalistischer Gesellschaft haben, denn die jeweiligen juristischen Ausformungen (z.B. formale Zugangsberechtigungen nach Alter, Religion oder Geschlecht ... ) ändern nicht die Prinzipien der Kapitalverwertung und Klassenzuordnungen.
Genausowenig prozentuale Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte am Kern der Klassenzuordnung etwas ändern. Und wenn wir schon bei den Standards der Klassenzweifel sind; Klassen verschwinden auch nicht, wenn es einer Klasse im Verhältnis zu früher materiell besser geht, oder sie geringe Anteile am Kapitaleigentum hält.
 

Mino

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Nein Linke sind in erster Linie dumme Menschen, Zivilversager und wenn es nichts mehr umzuverteilen gibt gehen sie ein.

Und allein dieses einzige Zitat von dir entlarvt die linke Ideologie völlig ( deshalb auch selbstzerstörerich )...es reicht eben tatsächlich ein einziger Satz. Wer als Kommunist allerdings nicht einmal bemerkt das er selbstverständlich ein Linker ist, dem ist weder mit Arzt und Pillen, wohl selbst nicht mal mit gezielten Schlägen zu helfen. Wobei es egal ist ob ein überzeugter Kommunist sich selbst als Linken sieht oder nicht. Entscheident ist das sich diese Ideologie immer gleich bleibt, egal welche Namen oder Farben man der Sache über Jahrzehnte gegeben hat.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Der Aktien- und Kapitalmarkt ist heute nicht wesentlich freier als früher, bzw. nicht wesentlich geringer beschränkt, als früher.
Würde aber sowieso keinerlei Einfluss auf die Theorien zu Kapital und kapitalistischer Gesellschaft haben, denn die jeweiligen juristischen Ausformungen (z.B. formale Zugangsberechtigungen nach Alter, Religion oder Geschlecht ... ) ändern nicht die Prinzipien der Kapitalverwertung und Klassenzuordnungen.
Genausowenig prozentuale Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte am Kern der Klassenzuordnung etwas ändern. Und wenn wir schon bei den Standards der Klassenzweifel sind; Klassen verschwinden auch nicht, wenn es einer Klasse im Verhältnis zu früher materiell besser geht, oder sie geringe Anteile am Kapitaleigentum hält.

Ich kann verstehen, dass du das zur Erhaltung deiner grundlegend falschen Theorie behaupten musst. Es bleibt aber falsch und arbiträr in der Zuteilung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Dann hatte ich ja doch recht ....
Nicht in Deiner Verwunderung, warum es unter denen, die in Deutschland "was zu sagen" haben, keine Kommunisten gibt. Das ist die Logik der politisch-ideologischen Herrschaftsbildung aus der ökonomischen Herrschaft.
 

Mino

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Die haben doch gar keine andere Möglichkeit.
Wenn du die Produktionsmittel verstaatlichst, bis du gezwungen genau die Fehler zu machen, die in der Vergangenheit gemacht wurden.
Wenn dann einer des Weges kommt und auf die Räte verweist, den kann man trösten, die Räte haben die Kommunisten bei Kronstadt ins Meer gejagt, ich glaub 1921 war das, ein gewisser Trotzki...

Ist ja auch völlig irrelevant ob nun ein Diktator, eine Partei, ein König, eine vermeintliche "demokratische" Mehrheit oder eben ein Rat die ökonomischen und übrigen Belange zentral steuert. Zentrale Steuerung führt immer in den Niedergang. Das linke Kollektivgehirn kann nicht einmal diesen simpelsten aller Gedanken vollziehen...weil dieses Kollektivgehirn eben auch zentral gesteuert wird
 
OP
Schwarze_Rose

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Und das hälst du für eine vernünftige Antwort auf eine angenommene intelektuelle Kritik?
Ignorieren wir mal für einen Moment, dass eine Formel mal eben hingeknallt, ohne Definition ihrer Parameter aussagelos ist und nehmen an, dass man Voraussetzen könne, dass jeder Student der das liest diese als eine vereinfachte Darstellung der Mehrwertberechnung nach der Marx'schen Arbeitstheorie erkennt.
Selbst dann bleiben noch mehrere Probleme:
1) Du postulierst ausschließlich Annahmen, dir fehlen aber Begründung und Beweis. Willst du dies tatsächlich als eine Antwort auf intelektuelle Kritik sehen, dann solltest du doch wenigstens die minimalen intelektuellen Standards einhalten
2) Weder "Sozialismus" noch "Kommunismus" sind Wirtschafts- und Gesellschaftskonzepte, die in sich eineindeutig definiert sind. Wir befinden uns ja nicht in der Physik, in der Kommunismus/Sozialismus etwas klar definiertes ist, wie die Gravitationskonstante. Dass diese einen Kreislauf bilden sollen ist daher mitnichten gesagt, da du die Beschriebung der Eigenschaften völlig ignorierst, anhand derer die Prüfung dieser Aussage möglich wäre.
3) Dass Maschinen selber einen Mehrwert erzeugen können ist nicht notwendigerweise eine Eigenschaft des Kommunismus und schon garnicht eindeutig geklärt.
4) Fortschritt von Wissen ist ein so wage und aussageloser Terminus, dass er defacto bedeutungslos ist. Die Postulation dieser Eigenschaften im Kommunismus ist eine billige Ausrede, sich nicht mit den fundamentalen Problemen dieser gescheiterten Idee des 19. Jahrhunderts auseinandersetzen zu müssen.
Essentiell sagst du hier nicht mehr als: "Wäre es nicht schön wenn wir alle in den idealistischen Welten eines Gene Roddenberry leben würden."

Willst du ernsthaft gegen inteletkuelle Kritik etwas anbringen, war dieser Versuch geradezu lachhaft.

1. Intellektuell schreibt man so.
2. Die Formel sollte jedem klar sein der sich mit Marx befasst hat und die ist nicht "vereinfacht" sondern vollständig übernommen.

C = c + v + m

C = Kapital
c = konstantes Kapital
v = variables Kapital
m = Mehrwert

3. Seit Marx ist Sozialismus und Kommunismus widerspruchsfrei definiert worden, was mir wieder zeigt dass du keine Ahnung von der Theorie von Marx hast
obwohl du behauptet hast dass du Marx gelesen hättest.

4. Wer die Theorie von Marx weiterentwickelt und widerspruchsfrei bleiben will, nämlich dass es im Kommunismus/Sozialismus keine Widersprüche mehr geben kann,
d. h Problemfrei ist kommt nicht darum Marx Gedanken weiterzuspinnen und Marx Gedanke der sich fast nicht zum Kommunismus geäußert hat, lediglich formuliert
hat dass der Kommunismus eine "Verwaltung der Maschinen durch Menschen" sei sowie das Prinzip "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen" gilt.

Lachhaft ist lediglich dein primitiver Antikommunismus der sich geschickt hinter akademischer Arroganz tarnt.
 

Mino

Deutscher Bundeskanzler
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Das ist mir besonders aufgefallen:
....Weil alle Fragen auf basisdemokratischer Ebene entschieden werden könnten, sei der Staat als Instrument der Klassenherrschaft nicht mehr notwendig und würde, wenn er tatsächlich überflüssig geworden sei, absterben.....

Und das ist eben nicht der Fall, ein Parteikommunismus würde nie eine Basisdemokratie zulassen und die Vergangenheit hat das ja auch bestätigt, ganz davon abgesehen das die Menschen basisdemokratisch den Sozialismus ganz fix wieder beseitigen würden.
Der größte Brüller ist der überflüssige Staat, manoman ey, da mach ich mich ja fast nass vor Lachen.
Eine Zentralverwaltungswirtschaft ohne Staat, es darf gelacht werden.

Basisdemokratie hin oder her ( auch hier herrscht eine Mehrheit über das Individuum )....aber du hast natürlich recht, dieser Satz ist eine dreiste Lüge und beschreibt gleichzeitig den Zustand dieser Ideologie und seiner Anhänger vorzüglich. Es ist nämlich wie immer in der linksverdrehten Filterblase das genaue Gegenteil der Fall, diese Ideologie kann sich ausschließlich durch das Machtmonopol des Staates am Leben erhalten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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