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Entwicklung im Kommunismus!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

Pommes

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Wenn Du das sagst, wirds wohl so sein.

Ja es entspricht der Logik!
Wenn man eine Wirtschaftsleistung zentral plant und steuert, kann man sich keine variablen Parameter leisten, da kriegst du alle 20 Jahre dein hässliches, stinkendes, kleines Auto und wenn du Pech hast und ins Krankenhaus mußt, nimmt dich einer unters Messer der nicht mehr verdient als der Busfahrer.
 

sportsgeist

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Eine klassenlose Gesellschaft wäre ja erwünschenswert, nur ist das reine Utopie ...
was soll "klassenlos" überhaupt sein

frag 3 Linke und bekomme 5 Definitionen ...

... kein Wunder, dass Linke sich ständig gegenseitig die Köpfe einschlagen
man findet bei ihnen kaum ordentliche und gleichförmige Definitionen für ihre kruden Begriffe, mit denen sie ständig durch die Gegend werfen

das haben sie mit den Religioten gemeinsam
da darf auch jeder Depp die Schriften auslegen, wie er sie will und braucht
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Marx hat vor allem die Gesellschaft des Jahres 1850 ff. studiert und analysiert ...
Eher nicht. Das war Friedrich Engels´ Part. Marx hat philosophische Grundlinien neu geprägt, Klassenanalysen durchgeführt, die Entwicklungsgesetze der menschlichen Gesellschaft entdeckt und die kapitalistische Wirtschaftsweise präzise beschrieben. Die hat sich bis heute nicht geändert.
 

Pommes

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Tja, Fehler können passieren. Aber dass die Kommunisten alle Fehler von Marx übernehmen und verteidigen, darf man ihnen nicht durchgehen lassen. Damit verhindern sie, dass es Chancengerechtigkeit gibt, indem sie den Rechten das Feld überlassen. Die Rechten machen dann einfach weiter wie bisher. Um ihnen gefährlich zu werden, muss man die fehlenden Inhalte erarbeiten. Weil sie die Arbeit scheuen, sind sie nicht entwicklungsfähig.

Die haben doch gar keine andere Möglichkeit.
Wenn du die Produktionsmittel verstaatlichst, bis du gezwungen genau die Fehler zu machen, die in der Vergangenheit gemacht wurden.
Wenn dann einer des Weges kommt und auf die Räte verweist, den kann man trösten, die Räte haben die Kommunisten bei Kronstadt ins Meer gejagt, ich glaub 1921 war das, ein gewisser Trotzki...
 

sportsgeist

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Ja es entspricht der Logik!
Wenn man eine Wirtschaftsleistung zentral plant und steuert, kann man sich keine variablen Parameter leisten, da kriegst du alle 20 Jahre dein hässliches, stinkendes, kleines Auto und wenn du Pech hast und ins Krankenhaus mußt, nimmt dich einer unters Messer der nicht mehr verdient als der Busfahrer.
dein Krankheitsfall muss aber erstmal in den 5-Jahres Plan passen
du solltest also besser vor 5 Jahren schon gewußt haben, wann und wie du mal krank werden willst

und wenn das Politbüro sagt, heute ist Speiseeis, dann ist heut Speiseeis, zumindest ein Hauch davon
selbst wenn es 20 Grad Minus draußen hat, und die Leute viel lieber Glühwein hätten
 

Humanist62

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was soll "klassenlos" überhaupt sein

frag 3 Linke und bekomme 5 Definitionen ...

... kein Wunder, dass Linke sich ständig gegenseitig die Köpfe einschlagen
man findet bei ihnen kaum ordentliche und gleichförmige Definitionen für ihre kruden Begriffe, mit denen sie ständig durch die Gegend werfen

das haben sie mit den Religioten gemeinsam
da darf auch jeder Depp die Schriften auslegen, wie er sie will und braucht

Das kannst Du hier nachlesen, ist eigentlich nicht schwer zu begreifen

https://de.wikipedia.org/wiki/Klassenlose_Gesellschaft
 

Pommes

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Den Begriff Marktverhältnis gibts in der Wissenschaft nicht. Pure Hirnscheiße der Freiwirtschaftssekte. Es wäre ja auch ein Ding, wenn Pommes mal einen Thread verzichtet mit der Penetration dessen.

In der rote Socken Wissenschaft vielleicht nicht, aber jeder Normalverbraucher kennt das Marktverhältnis, selbiges hat sogar ein Sprichwort geprägt, nämlich "Geiz ist geil".
Das Marktverhältnis beschreibt das Verhältnis von Angebot und Nachfrage und wenn man die durch das Zinsgeld künstlich erzeugten Knappheiten beseitigt, verschwindet auch der Mehrwert.
 

sportsgeist

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Das kannst Du hier nachlesen, ist eigentlich nicht schwer zu begreifen
nix wird nachgelesen ...
... ihr Linken wisst doch selber nicht, was "klassenlos" genau sein soll ?!!

nach dem Motto: frag 3 Anwälte und bekomme 5 Antworten

daher schlagt ihr Linken euch auch dauernd gegenseitig die Köpfe ein, denn Einigkeit in der linken Lehre gibt es ja nirgends.
... jeder legt die Begriffe für sich selber aus
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

und wenn das Politbüro sagt, heute ist Speiseeis, dann ist heut Speiseeis, zumindest ein Hauch davon
selbst wenn es 20 Grad Minus draußen hat, und die Leute viel lieber Glühwein hätten

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 2265

In der rote Socken Wissenschaft vielleicht nicht, aber jeder Normalverbraucher kennt das Marktverhältnis ...
Neulich warst Du wenigstens ehrlich genug zu sagen, dass Dein Bildungsabschluss nicht mal zur 10. gereicht hat. Und jetzt willst Du dem Forum erzählen, welche Terme in der WiWi und SoWi im Gebrauch sind?
 

Pommes

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Das kannst Du hier nachlesen, ist eigentlich nicht schwer zu begreifen

https://de.wikipedia.org/wiki/Klassenlose_Gesellschaft

Das ist mir besonders aufgefallen:
....Weil alle Fragen auf basisdemokratischer Ebene entschieden werden könnten, sei der Staat als Instrument der Klassenherrschaft nicht mehr notwendig und würde, wenn er tatsächlich überflüssig geworden sei, absterben.....

Und das ist eben nicht der Fall, ein Parteikommunismus würde nie eine Basisdemokratie zulassen und die Vergangenheit hat das ja auch bestätigt, ganz davon abgesehen das die Menschen basisdemokratisch den Sozialismus ganz fix wieder beseitigen würden.
Der größte Brüller ist der überflüssige Staat, manoman ey, da mach ich mich ja fast nass vor Lachen.
Eine Zentralverwaltungswirtschaft ohne Staat, es darf gelacht werden.
 

Humanist62

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nix wird nachgelesen ...
... ihr Linken wisst doch selber nicht, was "klassenlos" genau sein soll ?!!

nach dem Motto: frag 3 Anwälte und bekomme 5 Antworten

daher schlagt ihr Linken euch auch dauernd gegenseitig die Köpfe ein, denn Einigkeit in der linken Lehre gibt es ja nirgends.
... jeder legt die Begriffe für sich selber aus

Wenn Du es nicht wissen willst, dann sterbe doch dumm :giggle:
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Die meisten Studenten die ich kenne lehnen den Kommunismus ab weil sie denken, wenn das Prinzip
gilt:" Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen." Hört die Mehrwertproduktion auf.

Es gilt also C = c + v + m und m=0

also C = c + v

Wenn es keinen Mehrwert mehr gibt hört die Entwicklung auf. Dies ist das Hauptargument gegen das kommunistische Ideal.

Meines Wissens hat sich schon Marx mit dieser Thematik befasst, für ihn war der Kommunismus eine Gesellschaft in der "Menschen Maschinen verwalten".

D. h die Entwicklung hört nicht auf weil

a) der Sozialismus zusammen mit dem Kommunismus einen Kreislauf bildet, und somit der Sozialismus für weitere Entwicklung sorgt.
b) im Kommunismus die Technologie und Wissenschaft soweit fortgeschritten sein wird, dass Maschinen in eigen Regie den Mehrwert erzeugen.

Soviel zum Thema der "intellektuellen" Antikommunisten.

Und das hälst du für eine vernünftige Antwort auf eine angenommene intelektuelle Kritik?
Ignorieren wir mal für einen Moment, dass eine Formel mal eben hingeknallt, ohne Definition ihrer Parameter aussagelos ist und nehmen an, dass man Voraussetzen könne, dass jeder Student der das liest diese als eine vereinfachte Darstellung der Mehrwertberechnung nach der Marx'schen Arbeitstheorie erkennt.
Selbst dann bleiben noch mehrere Probleme:
1) Du postulierst ausschließlich Annahmen, dir fehlen aber Begründung und Beweis. Willst du dies tatsächlich als eine Antwort auf intelektuelle Kritik sehen, dann solltest du doch wenigstens die minimalen intelektuellen Standards einhalten
2) Weder "Sozialismus" noch "Kommunismus" sind Wirtschafts- und Gesellschaftskonzepte, die in sich eineindeutig definiert sind. Wir befinden uns ja nicht in der Physik, in der Kommunismus/Sozialismus etwas klar definiertes ist, wie die Gravitationskonstante. Dass diese einen Kreislauf bilden sollen ist daher mitnichten gesagt, da du die Beschriebung der Eigenschaften völlig ignorierst, anhand derer die Prüfung dieser Aussage möglich wäre.
3) Dass Maschinen selber einen Mehrwert erzeugen können ist nicht notwendigerweise eine Eigenschaft des Kommunismus und schon garnicht eindeutig geklärt.
4) Fortschritt von Wissen ist ein so wage und aussageloser Terminus, dass er defacto bedeutungslos ist. Die Postulation dieser Eigenschaften im Kommunismus ist eine billige Ausrede, sich nicht mit den fundamentalen Problemen dieser gescheiterten Idee des 19. Jahrhunderts auseinandersetzen zu müssen.
Essentiell sagst du hier nicht mehr als: "Wäre es nicht schön wenn wir alle in den idealistischen Welten eines Gene Roddenberry leben würden."

Willst du ernsthaft gegen inteletkuelle Kritik etwas anbringen, war dieser Versuch geradezu lachhaft.
 
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In der rote Socken Wissenschaft vielleicht nicht, aber jeder Normalverbraucher kennt das Marktverhältnis, selbiges hat sogar ein Sprichwort geprägt, nämlich "Geiz ist geil".
Das Marktverhältnis beschreibt das Verhältnis von Angebot und Nachfrage und wenn man die durch das Zinsgeld künstlich erzeugten Knappheiten beseitigt, verschwindet auch der Mehrwert.

Ich denke auch in deiner Richtung und, . . .

"Marktverhältnis beschreibt das Verhältnis von Angebot" erinnert mich immer an Finanzminister Erhardt !

Könnte es nicht möglich sein, das diese "Glaubensrichtungen" -
ob Links, Rechts, Mitte, schwarz, rot, gelb, grün, usw. bald nicht mehr die "Wichtigkeit" besitzt wie heute noch?

Die Digitalisierung, Bitcoin, - wird eine weltumspannende - volkswirtschaftliche - finanzielle Wertabschöpfung erheben -

wo mir das heutige Beurteilen über die alten - politischen Ansichten und Glaubensrichtungen - wie Märchenerzählungen vorkommen.
 

Humanist62

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Das ist mir besonders aufgefallen:
....Weil alle Fragen auf basisdemokratischer Ebene entschieden werden könnten, sei der Staat als Instrument der Klassenherrschaft nicht mehr notwendig und würde, wenn er tatsächlich überflüssig geworden sei, absterben.....

Und das ist eben nicht der Fall, ein Parteikommunismus würde nie eine Basisdemokratie zulassen und die Vergangenheit hat das ja auch bestätigt, ganz davon abgesehen das die Menschen basisdemokratisch den Sozialismus ganz fix wieder beseitigen würden.
Der größte Brüller ist der überflüssige Staat, manoman ey, da mach ich mich ja fast nass vor Lachen.
Eine Zentralverwaltungswirtschaft ohne Staat, es darf gelacht werden.

Hab ich doch schon gesagt das Kommunismus Utopie ist ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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